Hersteller von kleinen Goldbarren im Scheckkartenformat

  • Hallo zusammen,


    meine Frage wäre, ob der Hersteller kleiner Goldbarren (1,2,5,10g) eine große Rollen spielt, wenn er LBMA-zertifiziert ist?
    Als Bsp. sind die Barren von Nadir einiges günstiger als z.B. die von Heraeus oder Umicore.
    Die genannten Hersteller "werben" jedoch alle damit, dass sie LBMA-zertifiziert sind.
    Gibt es beim Wiederverkauf mit den türkischen Barren Probleme oder werden die mit einem Abschlag gehandelt,
    oder ist wirklich nur die LBMA-Zertifizierung ausschlaggebend?
    Welche Hersteller bevorzugt Ihr den so?
    Danke schonmal für Euro Antworten und Erfahrungen damit.

  • Ist egal... 10g 999 Gold sind 10g 999 Gold. -- alte Nadir sind aber meistens 995...


    Nadir abschlag höchstens weil Nadir keiner kennt. aber wegen den 5€? Die neuen 999 müssten auch bankhandelsfähig sein...
    LMBA zertifiziert werden nur Hersteller, und das betrifft auch nur dir die 400 Unzen "Good Delivery" Barren...


    Nimm doch einfach die "Eigenmarke" vom Degussa Goldhandel. An denen herrscht kein Mangel und die werden auch in der Schweiz hergestellt - somit auch Bankhandelsfähig.

  • die kleinen 50g Schokoladentafelbarren (oder waren es 100g?) von Valcambi bzw. Heimerle und Meule haben doch genau Scheckkartenformat, oder?


    sozusagen die Goldreserve für die Brieftasche, wenn weder Kreditkarte noch EC Karte angenommen wird kann man dann wenigstens mit ein oder 2 g edlen metalls zahlen


    gibts bei ESG und allen grossen Metallhändlern


    praktische Sache

  • Nimm doch einfach die "Eigenmarke" vom Degussa Goldhandel. An denen herrscht kein Mangel und die werden auch in der Schweiz hergestellt - somit auch Bankhandelsfähig.

    Mir gefallen die Goldbarren von Degussa sehr gut. Die Blister machen einfach einen guten Eindruck. Und in einem Degussaladen gekauft wird das ganze noch richtig Edel!^^

  • Ich habe mir jetzt mal einen "Stapel" Nadir 1g Barren bestellt.
    Die Nadir 1g Barren sind auf die Unze gerechnet nur minimal teurer als größere Barren und man hat trotzdem eine kleine Stückelung.
    Aufpreis sind ca. 4-5% wenn man den Preis auf einen 1 Unzen Barren "hochrechnet".
    Ist natürlich nichts für jemanden, der mehrere Unzen kaufen möchte aber für den "kleineren" Geldbeutel m.M.n in Ordnung.
    Bei 1g Barren deutscher Hersteller liegt der Aufpreis bei ca. 20-30% Prozent. Bei den Preisen natürlich nicht mehr interessant bzw.
    hätte ich dann auf jeden Fall eine größere Stückelung genommen.

  • LBMA ist bei Barren nur dann von Bedeutung, wenn standardisierten "Großbarren" an internationalen Handelsplätze gehandelt werden soll. Wer also damit wirbt, in kleinen Stückelungen, scheint nicht wirklich seriös.


    Und damit hat sich das Thema erledigt. Glaubt irgend Jemand im Ernst daran, dass im Falle eines Falles auch nur der dümmste einfachste Bauer, so was als Gegenwert akzeptiert :wall:


    Startet einfach mal nen Feldversuch und probiert das Zeug an den Mann zu bringen [smilie_happy] Ausser, ein schmieriger Goldankäufer, der nur einen Bruchteil zahlt, und Erbarmen hat, wird sich niemand dafür interessieren ;(


    Viel Spass :!: Nachtwächter

  • Entweder wir reden hier aneinander vorbei, oder Du hast hier etwas nicht wirklich verinnerlicht.
    Ja ich glaube daran, dass im Fall der Fälle Gold als Zahlungsmittel, und zwar ausnahmslos, neben anderen Edelmetallen, akzeptiert wird. LBMA hin oder her.
    Siehe in die Historie!! Wir entfernen uns aber vom eigentlichen Thema.

  • Und damit hat sich das Thema erledigt. Glaubt irgend Jemand im Ernst daran, dass im Falle eines Falles auch nur der dümmste einfachste Bauer, so was als Gegenwert akzeptiert :wall:
    Startet einfach mal nen Feldversuch und probiert das Zeug an den Mann zu bringen [smilie_happy]


    Ich will ja nicht gemein sein, aber mit dem "Mytos beim Bauern einkaufen", also dazu müsste man wirklich mal was sagen...und ja, ich wohn auf den Dorf und kenne sogesehen auch die Bauern im Gegensatz zu sicher den Städlern die da ihre eigenen Vorstellungen zu haben und sich vom Denken noch irgendwo in den 1960er bis vielleicht 1980ern befindet... das muss wohl so sein, ansonsten wüssten sie längst das sich die moderne Landwirtschaft hoch spezialisiert hat...den gedachten Bauern wo man alles kaufen könnte was man sich für die eigenen Ernährungsvorstellungen vorstellt gibt es schlichtweg nicht mehr, der wurde vor Jahrzehnten bereits wegrationalisiert. 8|
    D.h. es hat längst unterschiedliche Bauern, wenn Du Pech hast kannst allenfalls Weizen kaufen, Äpfel oder halt nur Schweine lebend...Raps ist auch immer sehr beliebt. Grundsätzlich, wenn man diesen Denken mit dem einfachen Einkaufen auf dem Lande aufgesessen ist (wie gesagt, i.d.R. ist das längst vorbei)... , also demjenigen empfehle ich mal einen Wochenendurlaub auf dem Land und ein klingeln auf den Höfen, für Städler dürfte das eine ziemlich erschreckende Erfahrung werden.
    Test the best! Den gewohnten Aldi hats sicher überall.
    Aber eines möchte ich auch noch sagen, die auf'm Land wissen sich zu arragieren, ist nen großer Unterschied zur Stadt, die kennen sich auch alle untereinander... die gehen gemeinsam jagen und dem einen sein Huhn ist den anderen sein Schwein oder den Weizen und das lecker Brot, doch der Städler läuft von Ponzius zu Pilatus wenn ers nur doof genug anstellt, arm wird er zudem zusätzlich dabei. Wer aufm Land wohnt scheixxt i.d.R. auf die Stadt, und das weiß auch der dümmste Bauer. :whistling:
    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut


  • So ist es, aber mit nem abreissbaren Grammkrümel geht nichts aber auch gar nichts. Is kein Querulantentum sondern Realität.


    Nachtwächter


    Naja, so verblödet sind wir auch nicht... gibst halt eben mehr davon wenn sie hier unbedingt geholfen werden müssen. 8o
    Halten wir es traditionell wie mit der Flens-Werbung ersichtlich ...wo ich dann auch denke, wenn man nur die richtige Frage stellt sind alle aufmal freundlich. :rolleyes:
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    Ich weiß...das Leben ist hart...aber das cash aus der Stadt..., denke mal da sagt keiner nö, es gibt schlimmeres als das, aber den Raubtierkapitalismus haben wir allemal drauf und sind sogar einen Schritt weiter gegangen, meint...wir könnten helfen...aber müssen brauchens wir hier allerdings nicht, dieses "grüne Helfersyndrom für alles und jeden" hat sich auf den Dörfern nicht durchsetzen können und vieles wird immer noch frei nach dem Motto "gutso" entschieden. Hat ja auch mal was fürsich.
    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut

  • bei Ebay bekommt man echtes Gold in Grammbarrenform oft gut über Goldpreis weg.


    probiert es aus!


    der Bauer wird eher so reagieren wie oben, hehe


    und wird seine Schweine im Krisenfall eher gegen astreines gut schmeckendes und riechendes Diesel oder Heizöl inklusive Kanister abgeben als gegen irgendwelche türkischen Goldbarren


    andererseits sind die deutschen Goldfüchse bei der älteren Generation noch bekannt, genau so wie die Gold 100€ und 20€ bei den Jüngeren.


    die Schweizer Bauern kennen das Vreneli und die Österreichischen die Kronen und Dukaten


    also möglichst keine Exoten zum Landmann bringen die er nicht kennt!

  • Zitat

    ...den gedachten Bauern wo man alles kaufen könnte was man sich für die eigenen Ernährungsvorstellungen vorstellt gibt es schlichtweg nicht mehr, der wurde vor Jahrzehnten bereits wegrationalisiert.


    @tutDa muss ich dir wiedersprechen, den gibt es definitiv noch, wenn auch selten.
    Hier geht das los von älteren Bauern die noch Regelmäßig größere Mengen Brot backen, normale Feldfrüchte anbauen, ect bis hin zu Selbstgemachtem Senf aus den selbst geernteten Senfkörnern, Räucherkammern in den Dachböden der alten Höfe...


    Im extremfall, bin ich davon überzeugt dass es in solchen Dörfern wie hier keine allzugroßen Probleme geben würde mit der Grundversorgung, natürlich unter starken einschränkungen.
    Da wird es wohl auch stimmen, dass die Leute aus der Stadt hier Probleme hätten, etwas zu bekommen.
    So dumm es sich anhören mag, aber hier kennt man sich eben untereinander.
    Ich bin mir sicher, wenn ein Fremder kommt auch in der jetzigen Zeit und fragen würde ob er irgendwas Kaufen könne ob Kartoffeln, Brot oder sonst irgendetwas, würden die meisten direkt ablehnen und sagen sie haben nichts zu Verkaufen (auch die bei denen man sonst mal einen Sack Kartoffeln, Rettich oder sonst was holen kann, eben weil die Oma schon da war und früher immer Kartoffeln geholt hat).


    Sorry für den OT.


  • Hallo?? In der jetzigen Zeit wird auf dem Lande das Angebaute uneingeschränkt veräußert. Die Bauern leben genau davon. Nur zu diesem Zweck bestellen sie die Felder, um mal bei Ackerbauern zu bleiben!!!

  • @tutDa muss ich dir wiedersprechen, den gibt es definitiv noch, wenn auch selten.
    Hier geht das los von älteren Bauern die noch Regelmäßig größere Mengen Brot backen, normale Feldfrüchte anbauen, ect bis hin zu Selbstgemachtem Senf aus den selbst geernteten Senfkörnern, Räucherkammern in den Dachböden der alten Höfe...


    Klar, sowas gibt es vereinzelnd sicher auch noch, wobei ich da allerdings anmerken möchte, den offensichtlich gut bestückten Hofladen mit alles selber und Bio und so, also das muss man mal realistisch hinterfragen, frei nach dem Motto wer eigentlich keine Tiere hat kann wohl schlecht sein Bio-Steak an den Mann oder die Frau bringen. Mag man wohl kaum glauben, doch selbst aufm Ländle fährt morgens früh um vier oder so nen Laster von sonstwo her und liefert einen genau das an was die Leute kaufen wollen. Bei mir ums eck gibt es einen der verkauft so Äpfel...einen eigenen Apfelbaum hingegen hat er nicht, nun gut vielleicht einen im Garten aber der müsste dann wohl sicher ein Zauberbaum sein bei der Menge an Äpfeln.
    Ich kanns auch nur so sagen wie ich es kenne, wo ich mal aufgewachsen bin, da hatte man noch Tiere, Rinder genauso wie Schweine, bissi Getreide nebenbei und für uns damalige Kinder war das wirklich interessant, auch mit den Ernten, es gab keine modernen Medien und der Sommer war prima, ab ins Heu und Stroh, Taschengeld aufbessern... wenn ich jetzt einen großen Sprung mach ins heutige Landleben...man baut Zuckerrüben an (das ist der Rohstoff den die Industrie bevorzugt nachfragt und ihn ins Essen und Trinken des Industriefraßes mischt damit die Aromenscheiße auch noch lecker schmeckt und genießbar bleibt), jede Menge Raps und ansonsten noch gerne Gerste und Weizen. Geerntet wird heute rationell über Lohnunternehmen, das sind die welche mit großen Maschinenpark anrücken und ratz fatz Rundballen oder die großen Vierkantklötze als Abfallprodukt zurücklassen. Aber Vieh? Selten sage ich mal dazu, zum einen macht es viel Arbeit und zum anderen ist es einfacher Zucker in Rohform zu verkaufen...doch dein Schnitzel aus der Region...frisch vom Metzger kannst auch hier kaufen, sogar vom "Landschlachter"! Die Welt ist schlecht und das Schnitzel nen Fake, genauso übrigens wie der tolle selbstgestrickte Pullover vom Lande.
    Nebenbei bemerkt...so blöde ist die Jagerei auf dem Ländle sicher nicht...immerhin weiß man noch was man isst...mal ganz krass zu diversen Lebensmittelskandalen angemerkt und bei der leckeren Lasange aus dem Supermarkt fällt mir eigentlich nur noch ein großes Igitt ein.
    Doch generell muss ich auch sagen...die Landidylle die so machem vorschwebt gibt es längst nicht mehr, auch aufm Land gehts längst nur ums Geschäft!
    Um mal am Thema zu bleiben...denke schon das man hier Goldplättchen akzeptiert, wenns allerdings unklar ist was hier präsentiert wird wirds natürlich heikel, man bedenke dabei:
    Wat de Buer nich kennt, dat frett he nich...frei übersetzt meint das: Mit komischen türkischen Goldplätchen sieht es wohl eher schlechter als gut aus.
    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut

  • Zitat

    .den gedachten Bauern wo man alles kaufen könnte was man sich für die eigenen Ernährungsvorstellungen vorstellt gibt es schlichtweg nicht mehr, der wurde vor Jahrzehnten bereits wegrationalisiert.


    Beim Bauern gibts keine Bananen. [smilie_happy]


    Ist regional unterschiedlich... Bayern ist da immernoch ganz anders als z.B. Säxn-Unhold.


    Und landwirtschaftliche Betriebe haben meist keinen Mangel an Diesel.


    BTT
    Wer Scheckkarten-Goldbarren wegen der möglichen "Akzeptanz" kaufen will sollte sich lieber für Krügers oder Goldmark entscheiden - muss man kein Hardcore Goldbug sein um die zu erkennen. Und "anfassen" und klingen lassen ist mit Plaste und Elsaste nicht.
    Ansonsten halt die kleinen Degussabarren.... Türkische Goldbarren sind vielleicht gut für den Ankauf bei GOLDANKAUF ÜZGÜR aber wenn Türkei draufsteht steigt bei jedem anderen meist das Misstrauen, könnte ja "getürkt" sein.


    Ansonsten wird wenn Gold je ne "parralelwährung" wieder wird bei den Abnehmern der Sachverstand entsprechend steigen.


    Wer Angst hat das er keine Kartoffeln bekommt sollte sich einfach paar Reissäcke und Spaghetti kaufen... dann reicht die Viertelunze für den Jahresbedarf für 2 Personen.

  • oderso ähnlich platt gesnakt


    deswegen für deutsche Bauern nur deutsches Gold, das kennt vielleicht der Opa


    ansonsten sind Reissäcke und auch Getreidesäcke nicht zu empfehlen, wenn da der Käfer drin ist krabbelt irgendwann der ganze Sack durch die Speisekammer


    die kleinen Reis oder Linsenpackungen aus Aldi und co. sind dagegen zu empfehlen, da krabbelt normalerweise nichts und wenn ist nur einen kleine Menge zu Vogelfutter geworden, die freuen sich auch über krabbelnde Beilagen...

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