Hallo gutso,
Ein listing kostet manchen Bohrmeter...einmalige Kosten und wiederkehrende Kosten für die ganze Service-Industrie, die man da durchfüttern muss. D.h. sie werden erst dann ein listing nachsuchen, wenn sie nach üblichen Kriterien (das sind eben Bohrungen mit guten Gehalten, nicht nur "1.5 meter mit 1.x Gramm Au/t") etwas vorzuweisen haben, um dann auch einen fairen Preis zu erreichen. Ich verstehe, dass niemand seine Gesellschaft verschenken will.
Das "Explorer-Dilemma" zeigt sich hier exemplarisch: Man muss Geld haben, um zu bohren, aber man muss erfolgreich gebohrt haben, um Geld zu bekommen....
Falls die EM wieder teurer werden, sind möglicherweise einige Gesellschaften weltweit in den Startlöchern, wie wir es auch schon erlebt haben.
Dass der Geologe sich Optionen gesichert hat, ist wohl ein übliches Vorgehen, wenn ein solcher ein Projekt überhaupt annimmt und mindestens deshalb (weil er es angenommen hat), ist es eine gewisse minimale Distinktion. Die handfesten Gehalte an der Oberfläche und die schöne Geophysik taten ein Übriges.
Aber ich betonte immer wieder, dass Explorer im Prinzip Hochrisiko sind und sich lange nicht für alle Investoren eignen. Meiner subjektiven Meinung nach kann die Aurex mit diesen vorhandenen Daten jedoch nicht mehr Pleite gehen.
Gruss!
Lucky