"Börsenrausch: Dax springt über 1000, 10000, oder aber auch 100000 Punkte!"

  • Sagt wer ? :D



    Sagt wer wiederum ... ?


    Selbstgerechtigkeit hat zwar mit Intelligenz wirklich wenig zu tun, ist aber auch kein Erkennungsmerkmal von einem besonders bemerkenswerten Charakter.
    ________________


    Sieht doch ganz gut aus, der DAX fängt sich wieder und sämtliche Rest-Irren kommen so langsam hinterm Ofen vorgekrochen um noch 2-10% abzugreifen. ...


    Meine Prognose von vor einigen Monaten steht noch, ich hatte gedacht so bei 12700 Punkten ist bis Mitte Ende Mai Schluss. Insofern freut es mich, dass das Zeug vermutlich noch weiter steigt, allerdings hängt es wohl eher an den Nahostbörsen und an der US-Börse, was in den kommenden Wochen und Monaten beim DAX passiert, als an Draghis Geldvernichtungsorgie.


    Grüße,
    gutso

  • Warum die Börsenrallye jetzt erst richtig losgeht
    15000 Punkte in den nächsten Monate drin...
    +25% also

    Nur zu, dann bleiben EM bis zum großen Knall noch günstig. Ich hab noch etwas Platz. :)

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • ... analog 1990 während in Japan der Nikkei seine unvergessene Blase ausbildete, analog wie 2000, als die USA & die anderen Börsen weltweit die Dotcom-Blase feierten, danach 2008 die Subprime-Blase - und 2015 nun wieder, die Draghi-Blase. Jedesmal war auch die Gegenwartskunst besonders beteiligt mit der Ausbildung von signifikanten Preispeaks.


    http://www.wallstreet-online.d…om-warnt-crash-kunstmarkt


    Zitat

    Ein Indiz für die Gefahr einer Blase sei der Blick in die Vergangenheit. Erst zweimal seit 1985 seien die Preise für Kunst derartig gestiegen. Besorgniserregend ist auch der Vergleich der Gegenwartskunst mit dem Gesamtmarkt für Kunst. Denn während die Gegenwartskunst seit Anfang des Jahrtausends enorme Renditen erzielen konnte, war die Performance des gesamten Kunstmarkts deutlich schlechter. Nach Abzug von Inflation und Kosten konnte dort gar keine Rendite erzielt werden.


    Dazu auch das hier:


    http://www.manager-magazin.de/…wartskunst-a-1030421.html


    Zitat


    Bei Gegenwartskunst entsteht eine gefährliche Spekulationsblase. Die Analyse der Marktdaten im manager magazin Kunstindex kommt zu einem alarmierenden Ergebnis.


    Hamburg - "Die Preise für Contemporary Art haben einen kritischen Wert überschritten. Es herrscht eine Spekulationsmanie, auf die in der Vergangenheit meist ein Crash folgte", sagt Roman Kräussl, Finanzmarktökonom an der Luxembourg School of Finance. Kräussl ist Autor des manager-magazin-Kunstindex, der in der neuen Ausgabe des Wirtschaftsmagazins (ab 24. April) erscheint.
    (...)
    "Wenn es bei den großen New Yorker Auktionen im Mai oder im November einen Preisrutsch gibt, sollte niemand überrascht sein", warnt der Kunstmarktexperte. Seit 1985 seien die Kunstpreise nur zwei Mal so extrem gestiegen: Beim von japanischen Sammlern befeuerten Boom bis zum Crash 1990 und in den Jahren bis zur Finanzkrise 2008, die auch am Kunstmarkt für Preiseinbrüche sorgte.


    Nun, ich würde das schon als validen Indikator bezeichnen, der einem anzeigt, ob die Aktienmärkte derzeit überbewertet sind. Die letzten 30 Jahre über hat das jedenfalls recht gut funktioniert ... .
    Die Schwierigkeit ist natürlich auch hier, ein möglichst gutes Timing für das Platzen zu bieten, das kann ich ebensowenig wie alle anderen. :D
    Aber da ist eben schon WIEDER ein Mosaiksteinchen mehr, das einem die Restfunken Verstand ins Hirn zurückbringen sollte BEVOR man jetzt in den DAX oder andere konventionelle Börsen investiert.
    Weshalb nicht lieber ein paar Ünzchen Gold, Platin oder Silber? Ich meinerseits halte es weiterhin mit dem Goldminenmarkt, den ich für spektakulär unterbewertet halte.


    Grüße,
    gutso



  • Tja nix Deflation... Wer Deinem Gekrähe seit 2007 gefolgt ist, hat bis dato in Cash wieviel Tausend Prozent Verlust gemacht? Krähst Du noch, oder investierst Du schon? Wenn ja, sollte man echt aussteigen (Kontraindikator).

    (1) Biggest enemy of freedom is government.
    (2) Letzter Funkspruch der Titanic: "Wir schaffen das!"

  • Hallo,


    das Problem ist wahrscheinlich nicht, dass nur einer von Euch recht hat, sondern sogar beide! :D


    Virtuell explodieren die Geldmengen, de fakto nimmt aber nicht im selben Maße jedermann Kredite auf.
    Bzw. viele der vergebenen Kredite sind faul, siehe vor allem Südeuropa, USA und China.
    Das heißt: Sie sind in dieser Form nur Deflationsdünger.
    Andererseits drucken die Zentralbanken Geld per Knopfdruck.
    Ich würde sagen, dass wir, ähnlich wie bereits 2008, vor der praktisch nicht entscheidbaren Frage stehen, was nun höher wiegt:
    Der Deflationsdruck oder der Inflationsdruck.
    Am Ende siegt bei Papiergeld die Druckerpresse, da hier der Materialwert sich mit dem Heizwert verliert.
    Oder als dunkler werdende Pixel auf dem Bildschirm. :D


    Ich bin gespannt, wo dieses Mal der Crash herkommt. Obs die Shanghai Blase ist?


    Tatsache ist jedenfalls, dass aktuell innerhalb von 1-3 Tagen beim DAX der Wind derart drehen kann, dass aus nackter Panik Euphorie und umgekehrt wird. Die Draghi-Story ist bald soweit praktisch eingepreist.
    Alles hängt also wieder an der Weltwirtschaft ... . Und die sieht seit 2008 mau aus:


    http://www.heise.de/tp/news/We…ckelt-weiter-2618038.html


    Zitat

    (...) In Deutschland herrschen positive Konjunkturmeldungen vor und der Exportmotor brummt. Die führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute gehen von 2,1 Prozent Wachstum in diesem Jahr aus, das vor allem vom Konsum getragen werde. Die öffentlichen Haushalte könnten in diesem und im nächsten mit einem strukturellen Überschuss von jeweils über 20 Milliarden Euro rechnen.


    In der Weltwirtschaft sieht es allerdings weniger rosig aus. Das Wachstum der internationalen Handelsströme ist nach wie vor verhalten und liegt deutlich unter dem Niveau der letzten Dekade. Nach einem starken Einbruch 2008 und einem ebenso starken Zuwachs im Folgejahr, legte der Warenaustausch im Durchschnitt der letzten drei Jahre nur um 2,4 Prozent per annum zu, schreibt die in Hongkong erscheinende South China Morning Post. Im Mittel der letzen beiden Jahrzehnte waren es hingegen 5,3 Prozent jährlich gewesen. Damit ist der Welthandel seit Beginn der 1990er Jahre meist schneller als das Weltinlandsprodukt gewachsen, die ökonomische Integration hat also zugenommen.


    Die Krise 2008ff hat diese zeitweise stürmische Entwicklung vorerst beendet. Sowohl Weltwirtschaft als auch Welthandel wachsen auf deutlich niedrigerem Niveau und die Prognosen von Welthandelsorganisation WTO und Internationalem Währungsfonds (IWF) sehen zwar für die nächste Jahre einen leichten Aufwind, der allerdings das Vorkrisenniveau noch nicht zurück bringt. Der Autor der Hongkonger Zeitung empfindet diese Prognosen sogar als zu optimistisch, denn die positiven Auswirkungen des niedrigen Ölpreises seien bereits ausfgebracht und mit und mit leeren Kassen sowie den Zentralbankzinsen bei fast Null hätten die Regierungen nicht mehr viele Instrumente zur Hand, um die Wirtschaft weiter zu stimulieren. (...)


    [Blockierte Grafik: http://www.deraktionaer.de/upl…itel_nr19_welle_68917.png]


    Und der AKTIONÄR zitiert zum DAX zwei Experten mit der Wendung "dieses Mal sei alles anders" ... haben wir das nicht schon gehört? Wann nur ... ? :D :D :D


    http://www.deraktionaer.de/akt…-halb-so-wild--141160.htm


    Zitat

    29.04.2015 - 07:30 Uhr - Andreas Deutsch - Redakteur
    Angst vor dem Mai: Crash voraus - oder alles halb so wild?


    Statistisch gesehen beginnt mit dem Mai die Saure-Gurken-Zeit an der Börse. Doch dieses Mal könnte alles anders werden, meinen zwei Experten.


    Gesund, bzw eine Lebensweise auf einer gesunden und gut fundierten Grundlage ist das sicher nicht.
    Da finde ich meine Goldexplorer sogar beruhigender und vorerst besser fundiert, trotz Schwankungen.


    Sagt der
    Knopfdruckgeldjäger
    gutso

  • Tja nix Deflation... Wer Deinem Gekrähe seit 2007

    ich schrieb was von ~2016
    Die Zinssätze sind nahe 0,
    die Renditen der Staatsanleihen nahe 0


    Deine Inflation ist es auch nicht



    Ich bin gespannt, wo dieses Mal der Crash herkommt. Obs die Shanghai Blase ist?

    Internet wird schuld sein...


    Amazon sieht witzig aus... zuletzt hatte Amazon einen KGV von 600 oder so...


    Bei Twitter sieht man was los ist -25% an einem Tag - auch witzig!

  • Interessant noch das hier:


    Kurssturz bei Staatspapieren


    http://www.handelsblatt.com/fi…ihen-fallen/11707342.html


    oder hier


    http://www.finanzen.net/nachri…iteln-in-die-Knie-4314526




    das Wichtigste:

    Zitat

    Der für den deutschen Markt richtungweisende Euro-Bund-Future fiel bis
    zum Abend um 0,99 Prozent auf 157,70 Punkte. Die Rendite zehnjähriger
    Bundesanleihen stieg um 0,11 Prozentpunkte auf 0,28 Prozent.

    Ein Anstieg der Rendite um 0,1% lässt den Kurs um 1% krachen...



    Die Staatsanlleinen sind von KGV sowieso überbewertet, wie schon zuvor mit einem Chart aufgezeigt


    http://kapitalmarkt-monitor.ba…/i/OcXf7Msg5pupFqoZ-hGTYg
    oder hier
    http://www.rottmeyer.de/wp-con…oads/2014/12/poll50-2.png

  • ... auch wenn das immer noch zu wenige sehen wollen.


    Hab hier im Silberthread eben auch was dazu geschrieben, - und zu dem Unsinn zu behaupten, wir hätten derzeit keine erkennbaren Blasen.


    SILBER : Märkte und Informationen



    Grüße,
    gutso


    PPS: Immer auch möglich ist das Platzen der Kreditblase in China. Wird natürlich dann auch auf den Aktienmärkten ein Schlachtfest geben.


    http://www.finanzen100.de/fina…folgen_H654863561_123902/



    Aber nein. Keine Blasen, meilenweit. :D


    Grüße,
    gutso

  • Zitat

    Aber nein. Keine Blasen, meilenweit.


    [tube]

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    Die sind so groß das man sie schon nicht mehr sieht.... Braucht man da wirklich noch Pessimisten um zu erwarten das gegen den Knall und die Dominoeffekte die da kommen die 2000er Krise und die "Panic of 0-8" gefallene Stecknadelköpfe waren?

  • Labber Du mal weiter, ich ziehe währendessen meine Rendite Deiner heissen Luft vor. Bis dann!
    /me ->2 @Vancouver bis bald! [smilie_blume]

    (1) Biggest enemy of freedom is government.
    (2) Letzter Funkspruch der Titanic: "Wir schaffen das!"

    3 Mal editiert, zuletzt von ziemer ()

  • Momentan fallen die Anleihekurse auffällig knackig. Wenn das so weiter geht ist da bis Oktober kein Speck mehr dran. Und für die Aktien wird's dann auch langsam ungemütlich, vor allem die Unternehmen, die umschulden müssen und davon soll's ja nicht gerade wenig geben.
    Dieses Jahr beginnt das Endspiel, so weit lehne ich mich mal heraus. :whistling:

  • was passiert, wenn ein Anleihen-Crash statt findet und die Renditen sagen wir mal auf 7% schlagartig hochsteigen... ?
    Nun, vermutlich wären dann viele bereit Aktien in Anleihen umzuschichten...
    Ein Crash an den Aktienmärkten wäre dann die Folge...
    Also gleichzeitig Anleihen- und Aktiencrash...
    Steigen dann die Leitzinsen? Steigen dann die Kreditzinsen? Sicherlich...
    Die Nachfrage nach Giralgeld dürfte ansteigen, wegen den Umschichtungen,
    die Kreditvergabe würde zugleich sinken...


    Könnte spannend werden...

  • Der hat (neben Gold) doch schon immer geraten Aktien zu kaufen. Nur nicht welche und zu welchem Preis.


    Genau so ist es! Seine - relativ gesehen - solide Strategie hat Dirk Müller über die Jahre oft erklärt, hier auch wieder.


    http://www.finanzen.net/nachri…rzeit-moeglich-34-4313515


    Zitat

    Dirk Müller: Es gibt am Markt einige Gründe für steigende, aber eben auch viele für fallende Kurse. Eine Einschätzung war selten schwieriger. Wir sind schon sehr weit gelaufen, dazu kommen die Griechenland-Angst und die Aktienblase in China. Eine deutliche Korrektur ist aus meiner Sicht wahrscheinlich und auch zwingend notwendig.


    Welches ist Ihrer Meinung nach mittelfristig das wahrscheinlichste Börsenszenario?


    Die Anleger müssen sich in den kommenden Monaten auf sehr heftige Schwankungen einstellen, ein Crash ist jederzeit möglich. Wir haben innerhalb kürzester Zeit ein Plus von 30 Prozent nach oben gesehen, vor diesem Hintergrund ist es eher wahrscheinlich, dass es auch wieder 20 Prozent nach unten geht - das ist die Definition für einen Crash. Aber auch 30, 40 oder gar 50 Prozent nach unten kann in diesen verrückten Zeiten niemand ausschließen. Wer hier long-only ist, der geht natürlich ein hohes Risiko ein. Andererseits gibt es aber auch wenige Alternativen zu Aktien. Ich bleibe also meiner Strategie treu: in starke Unternehmen investieren und diese Investments gegen allzu starke Kurseinbrüche absichern - damit bin ich gut gefahren, auch während der heißen Phase der Finanzkrise.


    Dirk Müller ist es auch, der von einer aktuellen Aktienblase in China spricht.
    Sehe ich genauso, - deshalb ist es ja auch vollkommen wurscht ob deutsche Aktien nur in einem "Bläschen" gefangen sind und etwas weniger überbewertet. ;)
    Das ist unnötige Haarspalterei und eine fundamentalanalytische Beschaffungsmaßnahme und bringt dennoch keinen Investor weiter.


    Denn, wie eigentlich jeder weiß: Das sich seit Wochen und Monaten abzeichnende Harakiri an den Märkten ist international vernetzt.
    Und man wird es selbstverständlich auch an den Edelmetallmärkten wieder heftig spüren ... .


    Dazu auch noch die in den Postings vorher beschriebene Situation bei den Anleihen ... . Puh ... .


    Grüße,
    gutso


    PPS: Ich selber bleibe übrigens bei meinem bisherigen Szenario, wir sehen im Mai/Juni noch die 12700 Punkte beim DAX und erst dann geht es runter.
    Sollte es wirklich so kommen, kann es wie bereits öfter gesagt gut sein, dass ich eine langlaufende Put Position auf den DAX ins Depot lege, um meine Cashsituation auf dem Höhepunkt der kommenden Krise etwas zu verbessern.
    Allerdings dann, um damit in Silberminen und ausgewählte Goldminen zu gehen.

  • PPS: Ich selber bleibe übrigens bei meinem bisherigen Szenario, wir sehen im Mai/Juni noch die 12700 Punkte beim DAX und erst dann geht es runter.
    Sollte es wirklich so kommen, kann es wie bereits öfter gesagt gut sein, dass ich eine langlaufende Put Position auf den DAX ins Depot lege, um meine Cashsituation auf dem Höhepunkt der kommenden Krise etwas zu verbessern.
    Allerdings dann, um damit in Silberminen und ausgewählte Goldminen zu gehen.



    Du bist so schlau. Ich will ein Kind von Dir!

    (1) Biggest enemy of freedom is government.
    (2) Letzter Funkspruch der Titanic: "Wir schaffen das!"

  • Du bist so schlau. Ich will ein Kind von Dir!


    Nur wenn Deine Frau gut aussieht! :]



    Gruß,
    gutso


    PPS: Hier gehts zu einem Posting, wo ich meine Sicht der Lage bezüglich Gold und Silber noch etwas differenzierter darlege, vor allem auch in Bezug zu Armstrongs Äußerungen zu einem kommenden Crash am Anleihemarkt.
    Fazit: Beim Gold und beim Aufbauen einer Cash-Position dürfte man derzeit wohl noch am Besten aufgehoben sein ... und genau da bin ich. Jeder kann sich frei entscheiden.


    GOLD : Märkte und Informationen

  • lesenswert (Grafiken sind auch interessant)


    http://www.welt.de/finanzen/ge…schen-Staatsanleihen.html



    Zitat

    Der Wert aller marktgängigen Anleihen beträgt nach Angaben der Investmentbank Merrill Lynch 45.229 Milliarden Dollar. Angesichts dieses riesigen Volumens summieren sich die Verluste der vergangenen Tage auf rund 900 Milliarden Dollar (circa 800 Milliarden Euro).


    Baukredite werden teuerer?

    Zitat

    Außerdem bestimmen ihre Renditen die Konditionen für Bauherren und
    Darlehensnehmer. Damit ist die Zinsentwicklung auch für normale Sparer
    und Verbraucher von großer Relevanz.

  • ... führte in den letzten Wochen nun auch zu ersten kalten Füßen auch am Aktienmarkt.


    http://www.welt.de/finanzen/ar…eue-deutscher-Sparer.html


    Zitat


    In den vergangenen Tagen kam es zum heftigsten Ausverkauf bei Bunds, wie deutsche Staatsanleihen an den Märkten genannt werden, seit den 90er-Jahren, von dem selbst Experten überrumpelt worden sind.


    Naja, die sind ja am Ende IMMER überrumpelt. [smilie_happy] [smilie_happy] [smilie_happy]


    Zitat

    Die Verkaufspanik hat globale Dimensionen erreicht und sogar auf US-Staatsanleihen an der Wall Street übergegriffen. Weltweit trennen sich die großen Investoren von ihren Staatsschuldtiteln. Die Analysten der Investmentbank JPM Morgan nennen den Bund-Crash einen "Risiko-Schock" für das Finanzsystem.


    Ach was. Ist da wirklich jemand überrascht? ... Ich bin nun wirklich gespannt, wie es weiter geht, denn für meine ursprüngliche DAX Prognose bis 12.700 Punkte sieht es aktuell nicht mehr so gut aus, wie im Februar. Immerhin steht die EZB mit ihren Anleihenkäufen parat und auch die Chinesen werden sich wohl genauso verhalten müssen. Sonst brechen dort die Kurse ein.
    Und hier wie in den USA ebenso.


    http://www.wiwo.de/finanzen/bo…e-getrieben/11774120.html


    Zitat

    Die meisten Ökonomen und Anleger vertrauen auf die unbegrenzte Feuerkraft der EZB. Damit werde sie die Märkte schon wieder an die Kette legen. Machte die EZB aber weiter mit ihren Anleihekäufen oder erhöhte sie gar deren Volumen, dann verstärkte sie die Inflationserwartungen zusätzlich, weil sie das Geldangebot trotz steigender Preise weiter erhöht. Schießt die Inflationsrate dann über das von der EZB selbst gesetzte Ziel von zwei Prozent hinaus, hätte Draghi ein ernstes Glaubwürdigkeitsproblem. Er riskierte gar eine Vertrauenskrise. Alternative wäre ein Stopp der Anleihekäufe. Für die Regierungen der überschuldeten Euro-Staaten, zu denen auch Frankreich gehört, bedeutete dieser Stopp immens steigende Finanzierungskosten. Sie müssten höhere Zinsen zahlen. Weil das auch für Unternehmen gilt, haben sich auch die Risiken für die Aktienmärkte, die sich auf gut 1000 Milliarden Euro frischer Liquidität aus der Notenpresse der EZB verlassen hatten, extrem erhöht. Der Bondcrash von 1994, als die Renditen zehnjähriger US-Staatsanleihen von fünf auch acht Prozent nach oben schossen, sorgte im Aktienindex S&P 500 für eine Korrektur um zehn Prozent.


    In Europa steht weit mehr auf dem Spiel als nur eine Börsenkorrektur. Scheitert der Euro, scheitern Politikerkarrieren oder gar ganze Parteiensysteme. Eine gewagte Prognose? Kaum, ein Blick nach Griechenland genügt.


    Man muss schon wirklich blöd sein, wenn man es nicht sieht. Und darum setze ich auf Edelmetall anstatt auf den DAX.


    Sollte der DAX wirklich nochmal hoch gehen, steht meine Überlegung, mir Puts zu holen, immer noch.
    Aktuell würde ich es nicht mehr tun, da halte ich es lieber mit einer reinen Cashposition neben meinen Minenaktien. ... Um dann DORT nachzukaufen, wenn es die Märkte in einigen Monaten so RICHTIG durchrüttelt.


    ;)



    Gruß,
    gutso

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