Mich beschäftigt zur Zeit die Möglichkeit, recht günstig eine Immobilie erwerben zu können.
Allerdings müsste ich so oder so einen Kredit dafür aufnehmen. Angenommen ich hätte ca. 50 % Prozent des Immobilienwertes in EM.
Jetzt stellt sich die Frage, ob ich das wirklich veräussern soll, oder ob ich bessser bei einer Bank
100 % Kredit aufnehme und auf der einen Seite das EM als Sicherheit anbiete, auf der anderen Seite die Immo
ja bei Totalversagen meinerseits nicht wertlos futsch wäre. Angenommen es ging um einen Betrag von ca. 40k.
Verwandte die mir das zinslos leihen hab ich leider nicht. 300 € im Monat kann ich abstottern.
Der Gedanke dabei wäre, das EM noch weiter in meinem Eigentum zu belassen, evtl. kommt es mir ja ein Stück entgegen.
Hat da jemand Praxiserfahrung oder kann einschätzen, wie realistisch so ein Vorhaben anzugehen wäre ?
Ich habe gehört manche Banken finanzieren sowas schon bei nur 15 % Eigenkapital ? Die 15 % Prozent könnte ich
Notfalls zum EM als Anzahlung/Sicherheit noch zusätzlich Cash auf den Tisch legen, wäre dann aber ziemlich Blank und mehr
als 300 € monatlich gehen leider wirklich nicht, auch nicht mit Immo.
Ps. Hab mir in den letzten Jahren schon ein paar gute Invests im Immobereich entgehen lassen, so ziemlich alles was ich
mir angeschaut habe, hat inzwischen ein Wertzuwachs von ca. 30 %, daher nützt es nicht viel noch länger zu warten.
Die Angebote in der von mir präferierten Region werden eher weniger, und die Preise steigen seit 10 Jahren kontinuirlich
an. Ne 70k Immo wäre dort vor 10 Jahren noch für weniger als die die Hälfte zu haben gewesen.
Was wäre ein Worstcase-Szenario ? EM verliert 50 %, die Immo ist Schrott, und die Bank will 40k cashs zurück,
und wegen hoher zinsen reichen meine 300 € im Monat grad , umd dem Minus-Betrag auf der Höhe zu halten?
Wie wahrscheinlich ist das, abgewogen mit der Möglichkeit, daß die Immo einen Wertzuwachs von 30 % in den nächsten 5-10 Jahren erfährt ?