Hallo Edel
Nach ausgiebiger Betrachtung der heutigen Veröffentlichung wundert es mich in keiner Weise, dass der Markt so positiv reagiert.
Ich habe die einzelen Durchteufungen von Venen aller 10 Bohrlöcher sowohl von Längen als auch Gehalten her addiert und die Mittelwerte errechnet.
Die Venen sind im Schnitt 2,9m breit und haben einen durchschnittlichen Gehalt von 15,8g Gold /Tonne.
Der Durchschnittsgehalt erscheint wenn man die Ergebnisse anschaut recht hoch, das erklärt sich jedoch damit, dass gerade die breiten Adern oft sehr hohe Gehalte haben.
Die Adern werden stehts ungefähr dort wo vermutet getroffen, alle 10 Böhrlöcher trafen Mineralisation.
So das man mittlerweile vermuten kann, das die "Hingezonenhauptader" praktisch komplett durchgänging
ist und wenn an manchen Stellen doch nicht so sind dort jedoch 1 bis viele Paralell-Adern vorhanden, die diese ersetzen.
Wenn ich nun nur 2,5m Dicke mal 300 meter Länge und 500m Tiefe (die Ader ist nun nur bis 440m Tiefe nachgewiesen geht aber nicht genau senkrecht hinunter und ist darum ca 500m lang) multipliziere erhalte ich 375000qm Erz.
Bei einem angenommenen spezifischen Gewicht von 2,3 t/qm (ist für goldführendes Gestein sehr niedrig angesetzt und entspricht dem von reinem Quarz) wären das 862500 Tonnen die bei einem durchschnittlichen Gehalt von 15g/t 12,9375 Tonnen oder fast genau 416.000 Unzen Gold entsprechen.
Natürlich ist nicht nachgewiesen, dass da tatsächlich eine 375000qm Ader da ist, aber noch spricht bislang nichts dagegen.
Und es ist andererseits möglich,ja sogar wahrscheinlich dass diese Ader viel viel grösser ist. Alle von mir gelesenen Expertenmeinungen sagen dass die Adern im Red Lake Gebiet sich oft bis in grosse Tiefen fortsetzen.
Wenn sich die Strikelänge der Mineralisation auf der Oberfläche als 600m herausstellt und Sie sich bis in 2km Tiefe fortsetzt, dann hat man 8 mal so viel Gold - also 3.Mio Unzen - mit der ersten Ader.
Nun vermutet man bei Great Bear aber das sich weitere (Sub-)Zonen mit Adern in der Hinge Zone (eine neben der anderen wie die Kiemen bei einem Hai) paralell befinden und sich evtl. auch in die Tiefe fortsetzen.
Man glaubt bereits 6 gefunden zu haben, evtl. bereits 8 und sucht weiter.
Wenn nur diese 6 da sind und wenn alle je nur 1/3 soviel Gold führen würde das dann aber nochmals eine Verdreifachung
der gesammten Goldmenge in der Hingezone bedeuten
Und das nur in der Hinge(Scharnier-)zone.
Da ist ja noch Dixie limb und neu auch noch Rimi.
Und dabei bohren die erst seit jetzt genau einem Jahr.
Und haben 20 Mio Cash um noch sehr viel mehr zu Bohren.
Natürlich sind da in meinen Ausführungen sehr viele "wenn`s" aber wenn doch??
Gruss Beeble