nimm als ganze Unzen den Krügerrand und als kleine Stückelung das 20 Franken Vreneli.
Ich kann mich mit dem Springbock nicht wirklich anfreunden, dann doch lieber die 100 Kronen zum Spot, obwohl mir die kleinen 20er LMU's und ähnliche wesentlich lieber sind.
die 100 kronen werden von (groß-)händlern grundsätzlich in die schmelze gegeben.
hier würde ich in jedem fall die hände weglassen, zumal das ja alles auch noch moderne NPs sind.
beim verkauf ist definitiv mit abschlägen zu rechnen.
von mir keine empfehlung dafür.
Die von Herrn Nachtwächter abgebildete 50 Pesosmünze hat es mir angetan. Geringer Unterschied An-/Verkauf. Mehr als eine Unze Gold. Wird mein Liebling unter den großen. Danke der Herr.
100 Kronen+ 4er Dukaten etc sind eben relativ "uncool" und somit nehmen sie keinen vorderen Platz in der Beliebtheitsskala ein.
Darunter kann auch der erzielbare VK-Preis leiden.Freilich in moderatem Rahmen.
Wer Wert auf eine sehr hohe Fungibilität legt sollte in der Tat auch die Fingerchen weg lassen und im 08/15 Anlagebereich zu Krügis,Maples,Philharmonikern und zu 20-50-100 Gramm Standartbarren greifen.
Dies gesagt gibt es natürlich auch Perspektiven in welcher ein VK gar nicht angedacht,unwahrscheinlich oder zumindest nicht als primäres Ziel ins Auge gefasst ist.
Und gerade hier kann es wieder durchaus Sinn ergeben 4er Dukaten und 100 Kronen sowie anderen Stifkindleins des aktuellen Materialmarktes ein dauerhaftes Asyl zu gewähren.Gerade weil man sie immer wieder zu Preisen bekommt welche von den aktuellen Beliebtheitaufschlägen "coolerer" Prägungen entkernt sind.
Als Sau wühlt man aber freilich gerne auch mal im Dreck und klaubt dort durchaus auch Dinge wie 4er Dukaten z`samm. 
die 100 kronen werden von (groß-)händlern grundsätzlich in die schmelze gegeben.
Umso besser, dann werden sie knapper.
Hab auch nur die eine große, mein Jagdgebiet ist Umlaufgold 1/4oz abwärts. da habe ich schon einige Seltenheiten zum Spot geschossen.
dass man immer mal wieder auch bessere münzen zu einem sehr guten kurs bekommt ist klar.
auf börsen (gerade gegen ende des tages) werden viele händler nicht selten etwas "weicher" 
für numismatiker bestimmt eine schöne geschichte, aber eben auch nicht so außergewöhnlich.
nochmals zum thema anlegen: wenn leute größere summen auf einmal anlegen wollen,
dann sind meiner meinung nach ausschließlich die gängigen anlagemünzen zu empfehlen, nichts anderes.
sie sind sofort und quasi überall in jeder menge erhältlich - und eben auch wieder umgekehrt.
bekommt man auf die schnelle für 50k 20 lire / francs oder goldmark? wird schon schwieriger.
dann noch das leidige thema mit echtheit/zustand etc. - nein, der normale und nicht fachkundige anleger sollte definitiv anlagemünzen nehmen.
alles weitere ja und gerne, aber nur mit fachkenntnissen.
bekommt man auf die schnelle für 50k 20 lire / francs oder goldmark? wird schon schwieriger.
Leichteste Übung.
Habe ich hier schon mal dokumentiert.
ja, ich erinnere mich. ich hatte auch damals den anlass dazu gegeben
dass du es kannst leuchtet mir ein, aber als leichteste übung sehe ich es jedoch nicht unbedingt, wenn man wie gesagt als vollkommen numismatikferner anleger einen größeren betrag investieren will. ohne kenntnisse (ich behaupte jetzt mal keine 5% der anleger wissen überhaupt um die existenz der genannten münzen) geht es nicht und ist auch nicht sinnvoll.
die schlichtweg nicht zu beantwortende frage nach dem "warum" bei null interesse an numismatik ist damit auch noch lange nicht geklärt. mich persönlich interessieren aus bereits sehr vertiefter numismastischer sicht nur deutsche münzen. ich will keine francs, keine lire, keine kronen, keine pesos, keine lustig hübschen vreneli, keine dollars, keine rubel und schon gar keine sovereigns.
die goldmark kaufe ich auch zum x-ten mal gerne.
ist das ganze sammelwürdig? ja klar. aber willkürlich nach verfügbarkeit den numismatischen altkram zusammenzuschmeißen ist auch vollkommen sinnbefreit aus anlegersicht.
anleger wollen in sicherheit investieren. es spielt schlichtweg keine rolle was auf den münzen drauf ist oder gar wieso. von daher kann die antwort nur krüger, maple, philly o.ä. heißen, zumal das genannte ja auch nicht ganz ohne grund immer die erste empfehlung von großhändlern, banken etc. aufgrund der handelbarkeit ist.
.... ich will keine francs, keine lire, keine kronen, keine pesos, keine lustig hübschen vreneli, keine dollars, keine rubel und schon gar keine sovereigns.
....
Was spricht denn für dich vor allem gegen die Sovereigns?
In dem verlinkten Faden habe ich nur kurz quer gelesen. Dich stört die handelbarkeit der LMU usw. Hast du da schlechte Erfahrungen gemacht?
ist das ganze sammelwürdig? ja klar. aber willkürlich nach verfügbarkeit den numismatischen altkram zusammenzuschmeißen ist auch vollkommen sinnbefreit aus anlegersicht.
Nun,
ich schmeiße den goldenen numismstischen "Altkram" zusammen. Es macht mir einfach Spass. Habe mich seit der Jugend mit Griechen, Kelten, Römern und Mittelalterkram beschäftigt. Dadurch kommen für mich Bullionmünzen nicht in Frage.
Ganz anders meine Frau. Sie legt sich Barren hin. In der Regel die üblichen, aber wenn ihr mal ein Taxis, Rothschild, Heimerle und Konsorten zum adequaten Kurs unterkommt sagt sie auch nicht nein.
Denke, wenn es um die reine Anlage geht, kann man sich gleich Barren hinschmeißen. Da spart man sich sogar das rechnen und kann gleich wie gewohnt in Gramm oder Kilo denken.
Nachtwächter
Die Sovereigns mag ich auch nicht.Eine der wenigen Ausnahmen welche als Beifang auch wieder raus gehen.
In meinem Fall liegt es daran daß die vor einigen Jahren mal aus einer gewissen Ecke heraus gehypt wurden.
So erfolgreich daß die (bei Tageslicht wenig stichhaltigen) Argumente von damals unreflektiert übernommen und immer wieder angeführt werden weshalb die Sovs doch so dolle sein sollten.
Machte mir das kleinteilige Zusammenklauben der Altmetallbröckchen keine Freude so gäbe es in meinem Bestand wohl überhaupt nur Krügerrand (kennen auch Jungtiere fremder Rotten) und 100 Gramm Stanzbarren.
Was spricht denn für dich vor allem gegen die Sovereigns?In dem verlinkten Faden habe ich nur kurz quer gelesen. Dich stört die handelbarkeit der LMU usw. Hast du da schlechte Erfahrungen gemacht?
für mich persönlich spricht dagegen ganz einfach, dass ich mit den ganzen ausländischen goldmünzen aus numismatischer sicht nichts anfangen kann. rein individuelle entscheidung, interessiert mich alles nicht die bohne. sovereigns machen da keine ausnahme, noch dazu als krönung mit der alten hexe als motiv seit vielen jahrzehnten. der sovereign ist sicherlich sogar sehr gut handelbar, aber das betrifft auch "nur" die neueren ab edward aufwärts am spot. moderne sovereigns und sonderausgaben halte ich gar für nur noch peinlich.
mir geben die genannten münzen rein gar nichts. wozu sollte ich sie dann sammeln, wenn ich ohnehin anders und sicherlich sinnvoller anlege?
thema sammeln: es gibt so unendlich viele hochinteressante und vor allem hochklassige deutsche themengebiete, da bleibe ich dann doch lieber hier!
Nun,ich schmeiße den goldenen numismstischen "Altkram" zusammen. Es macht mir einfach Spass. Habe mich seit der Jugend mit Griechen, Kelten, Römern und Mittelalterkram beschäftigt. Dadurch kommen für mich Bullionmünzen nicht in Frage.
Ganz anders meine Frau. Sie legt sich Barren hin. In der Regel die üblichen, aber wenn ihr mal ein Taxis, Rothschild, Heimerle und Konsorten zum adequaten Kurs unterkommt sagt sie auch nicht nein.
Denke, wenn es um die reine Anlage geht, kann man sich gleich Barren hinschmeißen. Da spart man sich sogar das rechnen und kann gleich wie gewohnt in Gramm oder Kilo denken.
Nachtwächter
du hast einerseits die fachkenntnis und es macht dir zusätzlich noch spaß. dadurch ist das ganze mehr als sinnvoll und nahtlos nachvollziehbar.
aber das ist doch gar nicht mein punkt. der "normale" anleger hat sich nicht mit römern und kelten beschäftigt und will nur anlegen. er kennt keine 20 francs, er weiß nicht um 20 lire. er sollte daher anlagemünzen oder eben barren nehmen.
Moin,
der Sovereign ist allerdings eine der weltweit bekanntesten Münzen und somit ohne Probleme handelbar ![[smilie_denk]](https://goldseiten-forum.com/wcf/images/smilies/smilie_denk_44.gif "smilie_denk"){kind=small}
Ziehe ich jeder Zoo-Münze vor.
Grüße
Goldhut
Moin,
der Sovereign ist allerdings eine der weltweit bekanntesten Münzen und somit ohne Probleme handelbar
Ziehe ich jeder Zoo-Münze vor.
Grüße
Goldhut
Genau dieses "Argumenrt" stammte aus der besagten Ecke. Mal Butter bei die Fische, wenn ich in Vancouver in einen LCS marschiere , in Mumbai bei einem Juwelier vorbeifalle oder in Osorno ne Faust voll Dukaten NPs in örtliches Alltagsdiridari vertauschen will geht das bei interssierten Leuten auch nicht schlechter als wenn ich denen Sovs auf die Theke knalle.Bei der 08/15 Bevölkerung funzt es mit Dukaten freilich nicht.
Mit Sovs aber auch nicht.
Nope, die bessere globale Alltagsfungibilität von Sovs jenseits einer Händlerschaft mit numismatisch interessiertem Kundenkreis ist ne Mähr.
Üblicherweise reise ich sogar ganz ohne Au durch die Gegend.(Ich arme Sau)
Youtubevideo von Kettner zur Vreneli. Aussage: häufig Zahlungsmittel, kaum in prägefrischem Zustand zu haben. Er sprach von einem Vintagelook in der heutigen Sprache der Mode. Wenn Zustand von Umlaufmünzen = sehr schön /bankenüblich: ist das schon eine Wertminderung? Die sollen nicht ins Museum, aber im Fall der Fälle wenig Argumente für ein Preisdrücken haben. Bestmöglichster Zustand ist zwar bevorzugt, jedoch solange bankenüblich (oder wie im BGB mittlere Art und Güte), kein Problem. Spielt bei der Massenware Umlaufmünzen der Zustand eine ausschlaggebende Rolle oder gehören normale Gebrauchsspuren sogesehen dazu?
Aussage: häufig Zahlungsmittel, kaum in prägefrischem Zustand zu haben. Er sprach von einem Vintagelook in der heutigen Sprache der Mode. Wenn Zustand von Umlaufmünzen = sehr schön /bankenüblich: ist das schon eine Wertminderung?
Diese Aussage ist falsch!
Bei meinen Vrenelis (alle vor 1930) und das sind nicht wenige, ist kein einziger Hobel dabei!
Im Umlauf waren sie, wie andere europäische Goldmünzen auch, neben Papiergeld bis 1914. Nach Kriegsbeginn hat man nur noch Papier genommen, wer weiterhin mit zwar noch gültigen Goldmünzen bezahlt hat, war schlicht weg nicht ganz bei Trost.
Die Jahrgänge L1935B - 1949 sind als Anlagemünzen zu betrachten.
Banküblich bzw. ss spielt eh keine Rolle da die Teile (bis auf bestimmte Jahrgänge) sich am Goldpreis orientieren.
Nachtwächter
Genau dieses "Argumenrt" stammte aus der besagten Ecke. Mal Butter bei die Fische, wenn ich in Vancouver in einen LCS marschiere , in Mumbai bei einem Juwelier vorbeifalle oder in Osorno ne Faust voll Dukaten NPs in örtliches Alltagsdiridari vertauschen will geht das bei interssierten Leuten auch nicht schlechter als wenn ich denen Sovs auf die Theke knalle.Bei der 08/15 Bevölkerung funzt es mit Dukaten freilich nicht.Mit Sovs aber auch nicht.
Nope, die bessere globale Alltagsfungibilität von Sovs jenseits einer Händlerschaft mit numismatisch interessiertem Kundenkreis ist ne Mähr.
Üblicherweise reise ich sogar ganz ohne Au durch die Gegend.(Ich arme Sau)
Moin,
bei einer Münze, die seit 1817 über eine Milliarde Mal weltweit geprägt wurde, ist die Wahrscheinlichkeit doch wohl größer, dass der Bekanntheitsgrad höher ist, als bei österreichischen neugeprägten Dukaten. Dein Argument zieht insofern nicht, dass der Goldankäufer jede ScheiXX-Medaille / Münze aus Edelmetall erkennt (Strichtest, Ultraschall u. ä.) und er lediglich mit einem Abschlag auf den Goldwert ankauft. Bei der sog. 08/15 Bevölkerung wirst Du wohl einen Sovereign besser los, als einen dünnen wie Messing aussehenden Dukaten. Ein Argument pro Sovereign ist, dass die Stücke fast direkt am Spot gehandelt werden.
Grüße
Goldhut
Bei der sog. 08/15 Bevölkerung wirst Du wohl einen Sovereign besser los, als einen dünnen wie Messing aussehenden Dukaten.
Bei der 08/15 Bevölkerung wirst du Gold vermutlich überhaupt nicht los, die haben andere Sorgen.
In Krisen ist was anderes gefragt. Nach 45 war das Brot, Schnaps und Zigaretten.
Gold wird erst nach dem Reset interessant, wenn Butz und Betz ihr Vermögen los geworden sind.
So sollte man an die Sache herangehen.
Nachtwächter
ohne mich in die vorherige Diskusion einmischen zu wollen... der Bekanntheitsgrad einer Münze ist zwar schön und gut, wird aber im realen Tausch/Wechsel zunehmend an Bedeutung verlieren. Denn was bedeutet schon "Bekanntheit"? Nur, dass ich weiß, wie ich das Ding von Fälschungen zu unterscheiden mag. Und eben hier laufen Digitalisierung und immer billiger werdenden Prüfgeräte konträr. Bin lange dabei... es gibt bereits Apps zur Echtheitsbestimmung usw.. Händler haben bereits immer bessere techn. Apparaturen. Will sagen, ob ich nun den Tauschwert mittels Erfahrung und Taschenrechner oder Röntgenfluroiszenzgerät und Feinwaage bestimme, bleibt sich früher oder später gleich. (ich bevorzuge daher moderene 999,9er Bullionmünze nahe Spot)
Warum einem Anfänger nicht den Goldeuro, also diese halben Unzen Bamberg, Trier, Lübeck usw. empfehlen? Da gibts keine Chinafälschungen und die sind noch hübsch verpackt und relativ nah am Spot.
