Das physische Gold der Deutschen...

  • Wie ich schon einmal hier gepostet habe, gibt es eine online-Möglichkeit für Petitionen, und dies soll doch eine werden, oder?


    Diese dürfen nicht in Ablage P!


    ...oder erst, wenn sich nicht genügend Unterzeichner dafür finden!


    Wenn die Petition eingereicht ist, Link hier einstellen, und ab geht die Post. Dann zeigt sich, wer einen Arsch in der Hose hat und den unglaublichen Mut aufbringt, seinen vollen Namen unter diese Petition zu setzen =)

    Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt :D (Albert Einstein)


  • Dann bekomme ich womöglich Ärger mit der Walt Disney Company?

  • Als Dagobert brauchst Du nicht mitmachen, denn


    1. hat der genug Arsch
    2. keine Hose
    3. liegt Entenhausen nicht in Deutschland


    So viele Spaßvögel hier, leidet Ihr immer noch nicht an der Vogelgrippe?

    Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt :D (Albert Einstein)

  • Zitat

    Original von Fisiko
    Als Dagobert brauchst Du nicht mitmachen, denn


    1. hat der genug Arsch
    2. keine Hose
    3. liegt Entenhausen nicht in Deutschland


    So viele Spaßvögel hier, leidet Ihr immer noch nicht an der Vogelgrippe?


    Berlin ist jetzt Vogelgrippe-Beobachtungszone.


    Was heißt überhaupt: Gold der Deutschen?


    Mir gehört(e) nur mein privates Gold, das ich ja leider mit russischen Mädchen durchgebracht habe.


    Glaubt Ihr im Ernst, Ihr werdet jemals ein Krümmelchen Bundesbankgold bekommen? (in welcher Form auch immer).

  • Dagobert: ein genialer Nick...ich bewunderte den alten Duck immer schon.....ein Grossmeister des Kapitalismus.


    Und die alte Gunkel will immer noch seinen ersten.....


    Aber am besten ist das Goldbad.


    Ich bin praktizierender Spassvögler......da gibts immer was zu lachen.


    @Hotte: vergiss es....so schreibt man keine Petition.....das war Müll.


    Knallharte Fakten.....was kostet die Auslagerung ....wo wird es gelagert und so.


    Dann den Gewinn aus dem Einstand berechnen....auch mit Tricks.....also die 42 $ als $ stehenlassen.....so 1300 % mehr Wert.Du kannst auch die Währungsverluste einrechnen...dann sind es schlappe 500%.


    Dann zu den Tolarettis.....die kosteten mal 4 DM und sind heute ca,1.60 DM wert.


    So wird den Fuzzis der Schuh aufgeblasen.


    cu DL :D :D :D


    Was brachten die

  • @HORSTWALTER


    Hallo,


    ich finde es gut, dass Du das Thema angehst und nicht nur nur Sprechblasen von Dir gibst.


    Ich würde die Pedition noch etwas entschärfen und kürzen. Sie bringt dann weniger Leute gegen uns auf, wird eher gelesen und vielleicht auch partiell verstanden.



    Grüße


    silber13

  • Entschärfen? Wo ist denn da Schärfe drin ?(


    Ich stimme da eher Patrone Lupo zu.


    Kurz und knackig.


    Du musst ROT sagen damit Rosa ankommt ;)


    Wenns wirklich eine Petition werden soll, kannst Du Dir Fragen, außer rhetorische, abschminken, denn der Ausschuß antwortet nicht.


    Was Du da geschrieben hast, ist so ein Mittelding zwischen Protestbrief und Petition. Zur Verdeutlichung schau Dir mal einige Petitionen auf http://www.bundestag.de an.


    Dann stelle Dir gelangweilte Beamte vor, die den ganzen Tag " dumme Anträge" bearbeiten müssen. Glaubst Du, die können Deinem Satzbau folgen? Never ever :D


    Du mußt das Ding simpler stricken ;)



    Nichtsdestotrotz: Ich finde es gut, daß Du es anpackst!

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    • Offizieller Beitrag

    Ist doch sehr gut,daß einer in dieser Sache handelt.
    Dabei hat jeder seinen eigenen Stil.


    Persönliche Anmerkungen:
    Finde die Eingabe ebenfalls zu lang.
    Fragen sollten, in Wünsche/Forderungen--eben im Sinne einer Petition--, umgewandelt werden.
    Die Grußfloskeln sind viel zu höflich,ein freundlicher Gruß genügt mE!


    Mehrere Unterschriften sind irrelevant.
    (Wenn man bedenkt,wieviel Hunderttausende bei der Rechtschreibreform einfach ignoriert wurden).


    Grüsse
    Edel Man


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Hier mal ein Beispiel, was da so tagtäglich an Petitionen eingeht:


    http://itc.napier.ac.uk/e-Peti…destag/list_petitions.asp


    Die Antwort kann ich mir auch schon vorstellen. Ein Zweizeiler:


    Sehr geehrter .....


    vielen Dank blabla ...


    Leider haben wir keinen Einfluss auf die Entscheidung der BB blabla .....


    Mit freundlichen Grüßen


    Büro K. Rat


    Dienstsiegel - bonk - :D

    Zeit ist der Freund von wunderbaren Unternehmen und der Feind von mittelmäßigen Unternehmen. Warren Buffett

  • Mal ne ketzerische Frage (... dafür bin ich ja bekannt und dafür mögt Ihr mich ja alle so sehr :D) :


    Was habe ich denn davon, wenn das "Gold der Deutschen" nicht in den USA oder sonstwo,
    sondern in Deutschland gelagert wird ???


    Ich kann da jetzt echt nichts tolles daran erkennen. Das ist für mich so doch so egal, als wenn in
    China ein Sack Reis umfällt.


    Ich bekomme doch so und so nichts davon ab.


    Gruß
    cabrito

  • würde vermuten die Bundesbank, weil ich davon ausgehe das diese es von Ihren eigenen Mitteln in den 50ern und 60ern gekauft hat.


    Oder hat jemand gehört das das Volk oder das Palarment bzw. die Bundesregierung in den 50ern oder 60ern der Bundesbank treuhänderisch Mittel gegeben hat, damit diese im Namen und auf Rechnung des Volkes c/o Parlament einkauft. ???


    Gruß Osterhase

  • Hier mal ein schönes Beispiel, welch ein Geschwafel man auf ernsthafte Fragen zu erwarten hat. Die grammatikalischen Fehler! habe ich unkorrigiert übernommen, auch dies zeigt den Stellenwert, den man einer solchen Frage beimißt.


    Deutscher Bundestag Drucksache 16/792
    16. Wahlperiode 01. 03. 2006



    Antwort der Bundesregierung


    auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Jürgen Koppelin, Ulrike Flach, Otto Fricke, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP – Drucksache 16/707 –
    Umgang mit den Goldreserven


    Vorbemerkung der Fragesteller
    Gegenwärtig erfolgt eine Diskussion über den Verkauf von Teilen des Bundesbankgoldes. Initiiert hat die Debatte im Nachgang zu den Genshagener Beschlüssen der Bundesminister der Finanzen, Peer Steinbrück, der den Erlös des verkauften Goldes nach Medienberichten in einem so genannten Zukunftsfonds anlegen möchte (vgl. z. B. Handelsblatt vom 3. Februar 2006).


    1. Wie hoch belaufen sich derzeit die Goldbestände der Deutschen Bundes- bank?


    Der Goldbestand der Deutschen Bundesbank beläuft sich derzeit auf 3 427,8 Tonnen (Stichtag 17. Februar 2006).


    2. Welchen Markt- und welchen Buchwert haben die deutschen Goldreserven gegenwärtig (Tageskurs)?


    Die Goldreserven haben nach Angaben der Deutschen Bundesbank bei einem aktuellen Preis von 459,386 Euro/Feinunze (London Fixing vom 17. Februar 2006) einen Marktwert von rd. 50,6 Mrd. Euro. Bei einem Anschaffungspreis von 73,527 Euro/Feinunze beträgt der Buchwert der Goldreserven rd. 8,1 Mrd. Euro.


    3. Welche Folgerungen zieht die Bundesregierung aus der Bewertung der Goldreserven hinsichtlich ihrer Funktion?


    Aus der Bewertung der Goldreserven der Deutschen Bundesbank – diese erfolgt nach den Grundsätzen der Rechnungslegung der Europäischen Zentralbank – ergeben sich nach Auffassung der Bundesregierung keine konkreten Folgerungen in Bezug auf die Funktion des Goldes.


    4. Welches Konzept hat die Bundesregierung zum Umgang mit den Goldre- serven der Deutschen Bundesbank?


    Gemäß § 3 des Gesetzes über die Deutsche Bundesbank (BBankG) hält und verwaltet die Bank die Währungsreserven der Bundesrepublik Deutschland. Sie tut dies unabhängig von Weisungen der Bundesregierung (§ 12 BBankG). Dementsprechend ist es Aufgabe des Vorstandes der Deutschen Bundesbank konzeptionelle Überlegungen zur Höhe der Goldreserven im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen anzustellen bzw. konkrete Entscheidungen, z. B. über Verkäufe, zu treffen.


    5. Wie verfahren nach Kenntnis der Bundesregierung die anderen Teilnehmerländer an der Europäischen Währungsunion mit ihren Goldreserven, und in welchem Umfang verfügen diese über Goldreserven?


    Im Goldabkommen vom 8. März 2004 hat sich das Eurosystem zusammen mit der Schweizerischen und der Schwedischen Nationalbank auf eine Verkaufs- option von maximal 2 500 Tonnen über einen Zeitraum von fünf Jahren geeinigt. Die bisherigen Goldverkäufe dieser Notenbanken bewegen sich insgesamt im Rahmen der vereinbarten maximalen jährlichen Kontingente. Weder die USA noch Japan sind dem Abkommen beigetreten und behalten ihre Goldbestände bei. Das Eurosystem verfügt über Goldbestände von zusammen rd. 11 700 Tonnen. Die Bestände variieren hierbei – sieht man von denen der Bundesbank ab – zwischen rd. 2 800 Tonnen in Frankreich und ca. 2 Tonnen in Luxemburg.


    6. Wie beurteilt die Bundesregierung die Möglichkeit, mit den Einnahmen aus Goldverkäufen neue Maßnahmen zu initiieren?


    Einnahmen aus Goldverkäufen – insbesondere realisierte stille Reserven – können den Gewinn der Deutschen Bundesbank erhöhen. Gemäß § 27 Abs. 2 BBankG hat die Bundesbank ihren Reingewinn abzüglich eines bestimmten Betrages, der in die gesetzliche Rücklage einzustellen ist, jährlich an den Bund abzuführen. Bis zur Höhe von jährlich 3,5 Mrd. Euro dient er der Finanzierung der Ausgaben des Bundes nach dem Gesamtdeckungsprinzip und trägt damit auch zur Finanzierung des mehrjährigen 25 Mrd. Euro-Programms für mehr Wachstum, Beschäftigung und Innovation bei. Soweit der Bundesbankgewinn den Betrag von 3,5 Mrd. Euro übersteigt, fließt er gemäß § 6 Abs. 1 Nr. 1 des Gesetzes über den Erblastentilgungsfonds diesem zur Erfüllung von Tilgungsverpflichtungen zu.


    7. Wie hoch wären die stillen Reserven, wenn die Deutsche Bundesbank ihre Goldverkaufsoption von 120 Tonnen pro Jahr gemäß des am 8. März 2004 erneuerten Goldabkommens in toto ausübte?


    Bei einem Verkauf von 120 Tonnen Gold pro Jahr (gemäß Abkommensquote) würden sich stillen Reserven (Differenz zwischen Markt- und Anschaffungs- preis) unter den gegenwärtigen Rahmenbedingungen auf dem Goldmarkt in Höhe von rd. 1,5 Mrd. Euro pro Jahr, d. h. für fünf Jahre rd. 7,5 Mrd. Euro, ergeben.


    8. In welchem Umfang – aufgeteilt auf die Jahre 2004 und 2005 – hat die Deutsche Bundesbank bisher ihre Goldverkaufsoption in Anspruch genom- men und welche Gründe gab es hierfür?


    Die Deutsche Bundesbank verkaufte bisher rund 5 Tonnen Gold. Der Verkauf erfolgte für das vom Bundesministerium der Finanzen durchgeführte Goldmünzprogramm.


    9. Wie beurteilt die Bundesregierung die Aussage, dass Kontinuität beim Halten der Goldreserven auch über das Verhalten der Marktakteure stabi- lisierend auf die Finanzmärkte wirkt und der Abbau von Goldreserven zur Finanzierung anderer staatlicher Ausgaben diese Stabilität gefährden und beispielsweise zu steigenden Kapitalmarktzinsen führen könnte?


    Das erste Goldabkommen wurde am 26. September 1999 mit einem Verkaufs- kontingent von insgesamt 2 000 Tonnen (5 Jahre) abgeschlossen. Der Abschluss erfolgte vor dem Hintergrund der damaligen unkoordinierten Goldverkäufe einiger Notenbanken und der daraus resultierenden negativen Auswirkungen auf den Goldpreis. Das Abkommen trug nach Aussage der Deutschen Bundesbank in der Folge zu einer Stabilisierung des Goldmarktes bei. Bei Verkäufen z. B. im Rahmen des laufenden Goldabkommens ist daher nicht mit einer Stabilitätsgefährdung zu rechnen.
    Für den Goldmarkt – so die Bank – ist das Verhalten der Notenbanken als offizielle Halter von Goldreserven ein wichtiger Einflussfaktor. Der Wert des Goldes steigt in der Regel, wenn eine stärkere Geldentwertung befürchtet wird und wenn es zu Finanzmarktkrisen oder instabilen Verhältnissen (z. B. poli- tische Krisen) kommt oder wenn mit ihnen gerechnet wird. Er entwickelte sich in jüngster Zeit gegensätzlich zum Wert von Devisenanlagen. Gold ist zugleich das einzige staatenunabhängige internationale Zahlungsmittel.
    Die Bundesregierung teilt zwar grundsätzlich diese Einschätzung, weist aller- dings darauf hin, dass sich aus diesen Zusammenhängen nicht die gegenwärtige Höhe der Goldreserven der Deutschen Bundesbank begründen lässt.


    10. Ist es die Aufgabe der Deutschen Bundesbank, einen sog. Zukunftsfonds oder andere Staatsaufgaben zu finanzieren und auf welcher Rechtsgrundlage basiert diese?


    Die Finanzierung eines sog. Zukunftsfonds gehört nicht zu den Aufgaben der Deutschen Bundesbank. Zur Finanzierung von Staatsaufgaben trägt die Bundesbank nach Maßgabe von § 27 Abs. 2 BBankG durch die Gewinnabführung an den Bund bei.


    11. Welche Überlegungen zur Verwendung der Golderlöse bestehen seitens der Bundesregierung, um sicherzustellen, dass kein sog. Schattenhaushalt entsteht.


    Siehe Antwort zu Frage 6.


    12. Welche Haltung hat die Bundesregierung zu der in § 12 des Bundesbankgesetzes (BBankG) festgeschriebenen Unabhängigkeit der Deutschen Bundesbank und wie definiert sie den Begriff der „Einflussnahme“?


    Die Bundesregierung respektiert grundsätzlich die Unabhängigkeit der Deut- schen Bundesbank; dies schließt einen offenen Meinungsaustausch nicht aus.


    13. Welche Funktion haben die Goldreserven in Bezug auf die Europäische Währungsunion, und wie beurteilt die Bundesregierung ihr Verhalten im Kontext zu Artikel 105 Abs. 2 des EG-Vertrags für den Fall der in Rede stehenden Verwendung der Golderlöse?


    Nationale Goldreserven können grundsätzlich auch in einer Währungsunion eine vertrauens- und stabilitätssichernde Funktion für die gemeinsame Währung haben; allerdings können sie als Teil der Währungsreserven nicht isoliert von der Höhe der Devisenreserven betrachtet werden. Vor dem Hintergrund der hohen Devisenbestände der Deutschen Bundesbank dürfte nur ein Teil ihrer Goldreserven für eine vertrauens- und stabilitätssichernde Funktion im Rahmen der Europäischen Währungsunion notwendig sein. Ein Teil der Goldreserven ist nach Auffassung der Bundesregierung währungspolitisch nicht erforderlich.
    Zur Frage einer Verwendung der Golderlöse verweise ich auf die Antwort zur Frage 6.


    Quelle: http://dip.bundestag.de/btd/16/007/1600792.pdf


    Tja, so also sieht eine Antwort unserer ReGIERung auf eine kleine parlamentarische Anfrage mehrerer Bundestagsabgeordneter aus. Was wird wohl dabei herauskommen, wenn sich irgendwelches Stimmvieh erdreistet unbequeme Fragen zu stellen?


    Gruß
    mvd

  • Nicht zu fassen, nun habe ich es schon im Text gefettet und trotzdem rührt sich keiner!


    Nochmal zum Mitschreiben:


    8. In welchem Umfang – aufgeteilt auf die Jahre 2004 und 2005 – hat die Deutsche Bundesbank bisher ihre Goldverkaufsoption in Anspruch genom- men und welche Gründe gab es hierfür?


    Die Deutsche Bundesbank verkaufte bisher rund 5 Tonnen Gold. Der Verkauf erfolgte für das vom Bundesministerium der Finanzen durchgeführte Goldmünzprogramm.



    Und die Auflagezahlen der Goldmünzen:


    2002 €200,- 1oz - 100.000 Stück, je 20.000 pro Prägeanstalt = 3,11t
    2002 €100,- 0,5oz - 500.000 Stück, je 100.000 pro Prägeanstalt = 7,775t
    2003 €100,- 0,5oz - 400.000 Stück, je 80.000 pro Prägeanstalt = 6,22t
    2004 €100,- 0,5oz - 400.000 Stück, je 80.000 pro Prägeanstalt = 6,22t
    2005 €100,- 0,5oz - 350.000 Stück, je 70.000 pro Prägeanstalt = 5,442t



    Da scheint der Herr Eichel ja einen äußerst regen ebay-Account betrieben zu haben, um das fehlende Rohmaterial zu beschaffen.


    Gruß
    mvd

    • Offizieller Beitrag

    Aber mvd,warum diese Schelte! ;)


    Nimmst Du das aus diesen Quellen noch wirklich "für bare Münze"??
    Schon die runde Zahl 5 ist suspekt.


    Grüsse


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Seh ich genauso. Wuerde da eine kilogenaue Angabe stehen, koennte man sich ja aufregen. Aber selbst dann wuesste man nicht, ob die Differenz nicht auf dem freien Markt eingekauft wurde. Oder wie hoch die Anzahl der Ruecklaeufer war, die wieder eingeschmolzen wurden. Oder in den Vorjahren wurden mehr Ronden produziert, als man benoetigte. Wenn man fuer 2004 und 2005 mit einer Million benoetigten Ronden rechnete, aber nur 750.000 verbrauchte (da Auflagensenkung), sind das fast 4t ueberschuessige Ronden, die jetzt verbraucht werden koennten.


    In der Frage steht zudem "aufgeteilt auf die Jahre 2004 und 2005", als Antwort kommen 5t. Koennte heissen, in jedem Jahr rund 5t. Und das ist nah an der fuer die Muenzpraegung benoetigten Menge dran.


    Ergo: solange man keinerlei Hintergrundinfos hat, sollte man sie sich besorgen, oder nicht weiter drueber nachdenken.

  • Zitat

    Original von TeeKay
    Seh ich genauso. Wuerde da eine kilogenaue Angabe stehen, koennte man sich ja aufregen. Aber selbst dann wuesste man nicht, ob die Differenz nicht auf dem freien Markt eingekauft wurde. Oder wie hoch die Anzahl der Ruecklaeufer war, die wieder eingeschmolzen wurden. Oder in den Vorjahren wurden mehr Ronden produziert, als man benoetigte. Wenn man fuer 2004 und 2005 mit einer Million benoetigten Ronden rechnete, aber nur 750.000 verbrauchte (da Auflagensenkung), sind das fast 4t ueberschuessige Ronden, die jetzt verbraucht werden koennten.


    Was für Rückläufer? Die Nachfrage ist so groß, daß die Zuteilung ausgelost werden muß! Man bekommt nie so viele Münzen wie man bestellt.
    Und die Ronden werden hergestellt wenn die Höhe der Auflage entschieden ist, da bleibt nichts übrig.


    Zitat

    Original von TeeKay
    In der Frage steht zudem "aufgeteilt auf die Jahre 2004 und 2005", als Antwort kommen 5t. Koennte heissen, in jedem Jahr rund 5t. Und das ist nah an der fuer die Muenzpraegung benoetigten Menge dran.


    Könnte, Hätte, Wollte. Das ist die Antwort der amtierenden Deutschen Bundesregierung an einige von uns gewählte Parlamentarier und nicht die Mitschrift eines nachmittaglichen Kaffeekränzchens!


    Zitat

    Original von TeeKay
    Ergo: solange man keinerlei Hintergrundinfos hat, sollte man sie sich besorgen, oder nicht weiter drueber nachdenken.


    Meine Hintergrundinformationen reichen mir völlig aus, aber wenn Du lieber nicht Denken möchtest, bleibt Dir das selbstverständlich unbenommen.


    Gruß
    mvd

  • Zitat

    Original von mvd
    Was für Rückläufer? Die Nachfrage ist so groß, daß die Zuteilung ausgelost werden muß! Man bekommt nie so viele Münzen wie man bestellt.
    Und die Ronden werden hergestellt wenn die Höhe der Auflage entschieden ist, da bleibt nichts übrig.


    Dann frage ich mich, wie die Wertpapierverwaltung fleckige Goldmuenzen gegen einwandfreie tauschen konnte - noch Jahre nach Ausgabe.
    Und wer sagt, dass die Ronden erst nach Auflagenfestsetzung hergestellt werden? Weisst du das, oder vermutest du es?


    Zitat


    Könnte, Hätte, Wollte. Das ist die Antwort der amtierenden Deutschen Bundesregierung an einige von uns gewählte Parlamentarier und nicht die Mitschrift eines nachmittaglichen Kaffeekränzchens!


    Und das soll jetzt was heissen? Willst du damit sagen, dass die Antwort besonders vertrauenswuerdig ist? Wenn ja, warum versuchtest du dann erst das Gegenteil anzudeuten?


    Gefragt wurde nach einer Aufstellung der Verkaeufe fuer 2004 und 2005. Antwort: 5t. Wenn das die Antwort der amtierenden Deutschen Bundesregierung an einige vun uns gewaehlte Parlamentatier ist, dann heisst das, dass 2004 5t verkauft wurden - und 2005 auch 5t.
    Wenn das die Antwort der amtierenden Deutschen Bundesregierung an einige von uns gewählte Parlamentarier und nicht die Mitschrift eines nachmittaglichen Kaffeekränzchens ist und die Feinheitsangabe der Muenzen die der Bundeswertpapierverwaltung und nicht die eines kongolesischen Regionalgeldpraegers ist, dann kann man annehmen, dass in den Vorjahren mehr Gold zu Ronden verarbeitet wurde oder Gold zusaetzlich zum Bundesbankgold fuer die Auspraegung der Muenzen gekauft wurde.

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