Wirtschaftskrise - Klimaveränderung - Migration: Zeit zur Bildung von Netzwerken

  • Wir haben hier im Forum einige spezialisierte Fäden zu verschiedene Teilbereichen, was auch gut und sinnvoll ist.
    Je konkreter die Veränderungen werden, desto wichtiger wird die persönliche Vorsorge, aber auch die Bildung von Netzwerken. - Denn bei Eintritt einer Krise: ohne Strom, Handynetz und Internet, werden wir nur noch schwierig Netzwerke aufbauen können.


    Heute ist die Anonymität unser höchstes Gut, vor allem unter dem Gesichtspunkt, dass hier auch die Personen und Institutionen aktiv sind, die genau diese Vorbereitung und Vernetzung verhindern wollen. Doch mit Eintreten einer Krise wird sich das Blatt schnell werden und wir werden aufeinander angewiesen sein - in der Familie, regional und auch über Distanzen hinweg.


    Mit diesem Faden möchte ich die Diskussion zu den bestehenden Fäden um den Punkt: Krisen-Netzwerke erweitern und so den Kreis schließen:

  • Die persönliche Vorbereitung ist unerlässlich und schon oft diskutiert worden.


    Ein sicherlich ebenso wichtiger Punkt ist die Aufrechterhaltung des Informationsverbreitung:


    Was ist wo los?
    Wie ist die regionale Versorgungslange? Bzw. der Bedarf?
    Aber auch für Hilfsanfrage und Notsituationen!


    Hier bietet sich die analoge Funktechnik an, denn ein altes Radio, mit dem Hören ist mangels Rückkanal nicht nachvollziehbar bleibt. Das Senden von Nachrichten ist aber ein Problem.
    Alternativ und sinnvoller wäre CB-Funk einsetzbar, da diese Geräte recht einfach zu bedienen und heute noch beschränkungsfrei zu erwerben sind. Die Reichweite wäre auch ausreichend.
    Mir ist schon klar, dass eine Nachricht aus Süddeutschland, über mehrere Zwischenstellen, bisschen wie bei stiller Post im Norden ankommt. Aber innerhalb eine Radius von 50-100km sollte dies kein Problem sein.


    Wie ist eure Meinung dazu?
    Hat sich zu diesem Thema schon jemand Gedanken gemacht?


    Gruss Wildkatze

  • Die persönliche Vorbereitung ist unerlässlich und schon oft diskutiert worden.

    Man kann sich nicht wirklich auf alles vorbereiten.
    Wenn die "Krise" an Fahrt aufnimmt, sieht man sehr schnell wo hin der Hase läuft. Wenn man nicht völlig systemgläubig oder total verpeilt ist, bilden sich Netzwerke sehr schnell. Eine Hand wäscht die andere.
    Hier im ländlichen Raum ist das bereits in Teilbereichen so.
    Wenn man jemanden kennt, der jemanden kennt, hat man bereits gewonnen. Sei es die Eieroma, den Milchbauern, den Schnapsbrenner, den heimlichen "Anbauer", den Heiler oder den Schrauber. In der Anonymität der Städte mag das etwas anders sein.
    Nachtwächter

  • @Nachtwächter
    Man kann sich nur auf das verbreiten, was man als Möglichkeit erkennt bzw für Wahrscheinlich hält.
    Und die nachbarschaftlichen Netzwerke (oder auch bisschen mehr) hat man zumeist ja auch ohne Krise.
    Wir hier zumindest schon..


    Doch um den "Nahbereich", den man durch's Rufen aus dem Fenster erreichen kann, ging es mir nicht.
    Viel mehr ist im BlackOut-Fall ja nicht möglich.
    Es geht mir um den Bereich 20-50km den man "nicht mehr schnell mal zu Fuß" erreichen kann.
    Die Menschen die quasi en paar Stunden im Voraus wissen was auf einen zu kommt.


    Wir haben hier einige Amateurfunker in der Gegend, die für solche Fälle gut gerüstet sind, aber vom Alter eventuell noch vor der Krise wegsterben. Nachwuchsprobleme sind in dem Bereich die selben wie überall.


    Gruss Wildkatze

  • Im Fall der Fälle werden die Veränderungen regional sehr unterschiedlich sein dazu kommt die regionale KulturMischung. Zudem sind die Verhaltensweisen der Menschen im Notfall nicht vorhersehbar.
    Der Fall X beinhaltet einfach zu viel Unvorhersehbares, das man dann wohl kurzfristig denken muss. Zudem kein Strom null Information.





    Wer es nicht schafft sich vorzubereiten,ist dafür vorbereitet, es nicht zu schaffen.
    Aber, was weiß ich schon [smilie_happy]


    Gruss Jocky

    Einmal editiert, zuletzt von Jocky ()

  • :hae: Wildkatze möchte aber nicht nach 2 Monaten MitgliedSchaft unsere Adressen?


    :hae:


    LG Tulius [smilie_blume]

    LG Tulius [smilie_blume]



    :thumbup: schlechter wirds immer [smilie_happy]



    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3 (Kunstfreiheit-Satire)

  • Moin Wildkatze,


    Netzwerke haben im Notfall das nicht kalkulierbare Risiko, dass ich nicht weiß, wer wann mit wem vor der Tür steht. In der Not bringt dann jemand seine kranke Oma mit, die beste Freundin oder den ungehorsamen Wuffi samt Mietzekatz - oder gar seine gesamte Sippschaft. Oder es melden sich Leute, die ich nicht zuvor kannte, weil irgendwer mit den Informationen nicht an sich halten konnte und Adressen lustig verteilte. Oder es stellt sich heraus, dass der SuperPrepper lediglich ein Karstadt-Sommerzelt hat, welches aufzubauen er nicht in der Lage ist und nur er nur ein Schwätzer ist. Doof nur, er hat nun Deine Adresse und ist genauso anhänglich wie selber hilflos, weil total unvorbereitet.


    Da ich vor vielen Jahren mal in solchen Netzwerken unterwegs war, sind das durchaus berechtigte Aspekte auf Erfahrungswerten basierend.


    Sorry, ich muss im Notfall meine eigene Familie auf Spur bringen, ggf Freunde oder Nachbarn.


    Deine Eieroma oder der Milchbauer werden sich bestimmt auch sehr glücklich schätzen, wenn 20 Leute in deren Anwesenheit diskutieren, was oder wer zur Sättigung nun geschlachtet werden soll. So sieht ggf ein Notfall dann aus ...


    LG Heavy Metal

  • Hallo,


    ich stimme Nachtwächter zu:
    Bestehende Netzwerke nutzen.
    Dazu müssen die aber halt schon da sein ...


    CB Funk halte ich persönlich - sorry- für ein "Altmännerhobby,
    das praktisch schon ausgestorben ist."
    (So ein paar günstige "Kinder - Funkgeräte" habe ich auch,
    davon erwarte ich mir aber nichts (oder nicht viel).)


    Letzlich gilt für mich:
    - Klappe halten (Staat hört ggf. auch mit und man ist dann evtl. in einer Schublade
    wo man nicht reingehört und nicht rein will....)
    - Klappe halten (wegen der "Freunde", die einen erst auslachen und dann was abhaben wollen, auch aus "Netzwerken"...)
    - Vorräte haben: Egal was, hauptsache ich habe Tauschware. Klo- oder Zigarettenpapier, Heizöl, Kerzen, Futter, was auch immer.
    Dazu gehört für mich auch Maschinen, Material und Krempelkram wo man was draus bauen kann.
    Muss man aber auch können...
    - Netzwerke vor Ort: freundlich sein, verlässlich sein, nett sein, gefällig sein, ...
    kurzum: "Einen guten Ruf als korrekter Mensch haben."
    Wenn dann die Eieroma noch die Kusine der Schwiegermutter ist... :thumbup:


    Fazit: Bei einem "Mad Max" Szenario sind eh alle "am Sack".
    Bei allem ein oder zwei Stufen darunter gilt für mich der letzte Punkt oben:
    Netzwerke vor Ort basteln, verbessern, pflegen...
    (Oder halt abhauen, aber das kommt für mich eher nicht in Frage.)


    Ein anderer Schnack ist, ob man sich hier (und da) beim Anlegen von "ungewöhnlichen"
    "Vorräten" aller Art gegenseitig unterstützen könnte.
    Viele hier haben wahrscheinlich besondere Sachen oder Fertigkeiten, die anderen nützlich sein könnten.
    Ich z.B. kann ganz gut schlossern, schmieden und z.B. auch Feuerschweißen,
    weil ich einen Vorrat an Borax habe.
    Wer also z.B. ansehnliche Fenstergitter oder Borax braucht, PN.
    Ein Katana kann ich übrigens nicht schmieden, aber Küchenmesser.... 8o


    Nur mein Senf,
    nix für ungut,
    Liebe Grüße
    Marek

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    reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als

    Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3

    (Kunstfreiheit-Satire)

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Wir haben hier im Forum einige spezialisierte Fäden zu verschiedene Teilbereichen, was auch gut und sinnvoll ist.
    Je konkreter die Veränderungen werden, desto wichtiger wird die persönliche Vorsorge, aber auch die Bildung von Netzwerken. - Denn bei Eintritt einer Krise: ohne Strom, Handynetz und Internet, werden wir nur noch schwierig Netzwerke aufbauen können.


    Heute ist die Anonymität unser höchstes Gut, vor allem unter dem Gesichtspunkt, dass hier auch die Personen und Institutionen aktiv sind, die genau diese Vorbereitung und Vernetzung verhindern wollen. Doch mit Eintreten einer Krise wird sich das Blatt schnell werden und wir werden aufeinander angewiesen sein - in der Familie, regional und auch über Distanzen hinweg.


    Mit diesem Faden möchte ich die Diskussion zu den bestehenden Fäden um den Punkt: Krisen-Netzwerke erweitern und so den Kreis schließen:

    In Deutschland wird konstruktive Kritik von Vielen mit Opposition gleichgesetzt. Insofern bringt man sich nur selber in Gefahr. Deshalb schweigen so viele.


    Eine Krise wird nicht kommen, sie ist schon da:


    Lebensmittel: Wie war die Ernte von Äpfeln bis Walnüssen dieses Jahr?


    Migration: Warum fühlt man sich als europäischer Mann in manchen kölner Stadtteilen gegenüber Dunkelhäutigen in der Minderheit?


    Verteidigung: Stimmt es das die BW Einheiten schon mit einem Überlaufen zu den Russen liebäugeln, wenn Trump in einem second civil war untergeht?


    Regierung: Stimmt es das es einen zweiten Regierungsbunker in der Eifel gibt?

  • :hae: Wildkatze möchte aber nicht nach 2 Monaten MitgliedSchaft unsere Adressen?


    :hae:


    LG Tulius [smilie_blume]

    Nein, an so etwas habe ich nicht im entferntesten gedacht..
    Wozu auch, wenn keiner von uns weis ober mal in einer bessern oder schlechteren Gegend wohnt.



    Vielleicht hab ich mich auch nur bei der Eröffnung des Themas falsch unklar ausgedrückt?


    Keiner von uns weis was kommt und die Meisten bereiten sich soweit es ihnen möglich ist, bzw. auf das was sie erwarten vor. Aber viele Menschen, auch wir hier, in diesem Forum ziehen Informationen - Interessantes aber auch Wichtiges, das unsere Vorbereitungen beeinflusst.
    Im BlackOut-Fall ist dieser Informationskanal genauso wie das Internet insgesamt und Mobilfunk-/Telefonnetz weg!


    Mir geht es alleine um eine möglichst anonyme Möglichkeit, einen Informationsfluss (keinen direkten Austausch) aufrecht zu halten. Also interessante regionale oder allgemeine Informationen verbrieten zu können.


    Um es ganz klar zu sagen: Es geht mir nicht um Euch, um das sammeln von Adressen, oder sonstige wenig sinnvolle Dinge. Es geht alleine um die Diskussion:
    Wie in einer Krisensituation ohne Strom eine Kommunikation aufrechterhalten werden könnte.
    Um das mögliche Einfließen derartiger Maßnahmen in unsere persönliche Vorbereitung!


    Sorry, wenn das nicht so rüber gekommen ist oder falsch verstanden wurde.


    Wir haben darüber in der Familie diskutiert, weil wir PMR-Funktechnik für Arbeiten im Wals und für den Urlaub verwenden, die Reichweite jedoch äußerst begrenzt ist. Die alte CB-Funktechnik war die Idee meines Sohnes, der meinte, die Reichweite wäre wesentlich besser und man könne dabei auch mit einem (modifizierten) Kurzwellenradio mithören..
    Dies war der Hintergrund, der mir die kleine Lücke in den Diskussionsfäden zeigte und der Grund diesen Faden zu eröffnen!


    Schönen Nikolaus
    Eure Wildkatze

  • Wie in einer Krisensituation ohne Strom eine Kommunikation aufrechterhalten werden könnte.

    Na wie früher.
    Boten, Brieftauben, Signalfeuer.
    Wenn sich der Himmel über Berlin trotz Stromausfall rot färbt, wird es im Umland Zeit die Scorpion und ihre Brüder und Schwestern auszugraben bzw. die Schrotflinte abzustauben.
    Nachtwächter

  • @Reinhard_Köln


    Eine Partei auf dem Spielfeld haben wir noch gar nicht so richtig auf dem Schirm - Den Staat!
    Der Staat bzw. unsere Regierung wir sich sicherlich mit der Berechtigung zur Aufrechterhaltung des Regierungsapparats einfach bei den Bürgern bedienen. Welche Rolle spielt dann die Bundeswehr oder immer weiter hochrüstete Polizei? - Die bei uns mittlerweile mit Panzerwagen durch die Gegend fährt.


    Was die Schaffung von "gesicherten Bereichen" für die Regierenden betrifft, so ist hier bei uns in der Gegend einiges zu beobachten. Glaube zwar nicht an Bunker, aber dennoch rege Bautätigkeit: zusätzliche Gebäude für Sicherheits- und Servicepersonal (ganz offiziell auf der Bautafel) und größere asphaltierte Flächen?? - Denke mal Lager- oder Landeplätze.
    Ich bin mir auch nicht sicher, ob das alles nur für die Landkreisführung gebaut wird?


    Von einem ehemaligen Kameraden aus der Bundeswehr-Logistik weiß ich, dass in der Eifel "die Anlage für die Regierung" ausgebaut wird (war zu meiner Zeit öfter selbst dort). Diese existiert bereits seit langem und wird nun modernisiert und wesentlich erweitert, um den Anforderungen einer EU-Armeeführung dienen zu können. Im Volksmund wurde diese Anlage schon immer als "Regierungsbunker" bezeichnet und dies ist auch in den BW-Sprachgebrauch eingesickert- Vielleicht ist das auch der Ursprung deiner Info?


    Ich kann nur sagen, dass die unterirdische Anlage recht klein, insgesamt geschätzte 200m² und beinhaltet hauptsächlich die Technik (Stand vor rund 20 Jahren). Aber das Gelände ist durch die Antennenanlagen recht weitläufig und uneinsehbar.


    Gruss Wildkatze

  • + voll digitalisierte Behördeneinrichtungen (kein Anschluß unter dieser Nummer)(behalte deinen Kummer)(du Dummer) Den Anfang machen ab 2020 die KKassen 116 117 Zentrale Vergabestelle von Terminen und so. Dort wird dann gefragt was den Michel so bedrückt und diese Angaben werden "natürlich unter strengen Vorgaben" nur für den Notfall gesichert. :burka:


    Der Text für die NotNummern ist auch schon fertig in nahezu allen Spachen ( Antrag Abgelehnt Wiederspruch Zwecklos) tut tut tut





    Wer es nicht schafft sich vorzubereiten,ist dafür vorbereitet, es nicht zu schaffen.
    Aber, was weiß ich schon [smilie_happy]


    Gruss Jocky

    Einmal editiert, zuletzt von Jocky ()

  • Boten, Brieftauben, Signalfeuer.

    Boten? Woher die Pferde?
    Brieftauben? Längst aufgefressen.
    Signalfeuer? Oh, da schaut man mal, da ist es warm.

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • 1. In ländlichen Räumen oftmals existent.


    2. In urbanen Räumen ohnehin nicht denkbar.


    3. Somit wäre an einen "Neubau" lokaler/regionaler Netze wohl nur in Kleinstädten oder am Rande suburbaner Gegenden zu denken. (Obacht! Dort viel linkslinkisches Bestmenschentum)


    4. Man knüpft diese nicht im Netz.

  • Die Definition von "Netzwerk" ist offensichtlich nicht ganz zu differenziert, wie es notwendig ist um ohne Missverständnisse zu diskutieren.


    Ich unterscheide 2 Arten von Netzwerken:


    1. Lokale Netzwerke die der gegenseitigen Unterstützung dienen und einen Aktionsradius von rund 5-10km abdecken können.


    2. Überregionale Netzwerke die der Informationsbeschaffung und -verteilung dienen. Der Radius dieser Netzwerke wird in erster Linie durch die verwendete Informationstechnik (Boten, Funktechnik, etc.) begrenzt, wobei die Reichweite über mehrere Stellen vervielfältigt werden kann.


    Hier geht es ausschließlich um die Netzwerke der 2. Kategorie!


    @Marbod und @taheth
    Ihr hab natürlich recht. Das wichtigste in dieser Situation ist Verschwiegenheit/Unsichtbarkeit, womit aber Boten ausscheiden, weil es zu gefährlich ist bzw. diese auf dem Weg verfolgbar sind, und Signalfeuer können u.U. das Todesurteil bedeuten. Brieftauben ?? - Keine Ahnung, aber schmecken sollten diese auf jeden Fall.


    Aber je abgeschotteter eine Gruppe lebt, desto weniger Information über die Außenwelt bekommt diese. Wenn niemand aus der Gruppe das sicher Heim verlässt, geht die Gruppe sehr schnell in den völligen Blindflug. Das Verlassen stellt für alle in der Gruppe ein sehr hohes Risiko.


    Was also von Nöten ist, ist eine anonyme und nicht leicht zurückverfolgbare Methode der Informationsweitergabe. Die aber leicht von Jedem aufgenommen werden kann.


    Diese Überlegung hat mit zum altbewährten CB-Funk gebracht, der all diese Anforderungen gut erfüllen kann. Zudem ist die erforderliche Technik billig und bei Vielen noch irgendwo auf dem Dachboden zu finden.
    Andererseits ist die eine Technik, die auch als Handyersatz dienen kann, wenn das Netz zusammenbricht. Dabei ist die begrenzte Reichweite (bei geringer Leistung) dann eher von Vorteil.
    Für den Gruppenbereich werden wir CB-Funk in unsere Vorbereitung mit aufnehmen, schließlich ist die Technik ohnehin vorhanden.


    Ich weiß nicht wie ihr das seht und vielleicht habt ihr auch noch andere Ideen?
    Information, die über den direkten Lokalbereich hinaus, geht ist aus meiner Sicht sehr wichtig..


    Gruss Wildkatze

  • ich hab ooch noch so ne alte CB quetsche. Wenn mir in einer langen Winternacht langweilig ist schließ ich die mal an und höre mir das Rauschen auf allen Kanälen an. Nix mehr los.
    Aber an sich ist CB ganz schön unhandlich und unportabel. Klar, einfach an die Autobatterie dran, Antenne zusammenbasteln und fertig.. und diese Handgeräte mit den 12 Batterien drin sind auch nicht das wahre.


    Aber vielleicht deswegen ideal, da von vielen vergessen und unbeachtet. Trucker nutzen noch CB.


  • Ich selber war nie Soldat, noch bei der BW oder woanders. In der Eifel wird nun mal viel über Bunker geredet, ich gehe aber mal davon aus das die "erste Geige" ausgefolgen wird. Sofern es dazu kommt. So eine V 22 Osprey des US Marinekorps braucht sicher nicht viel Platz zum Laden bzw. Starten.

  • Also, immer wenn ich in meinem Leben "Netzwerk" hör(t)e, bekomme ich Pickel. Meine Lebenserfahrung ist die, das sich da meistens echte Flaschen tummeln, Beispiele Xing, LinkedIn us usw.
    Entweder ist das ein Altherren-Netzwerk, wo sich die Alten ihrer längst vergangenen Taten (sprich beruflich sozialen Stellungen) gegenseitig rühmen, oder, wie bei den "Berufsnetzwerken" hofft jede Flasche, in dem Netzwerk den "großen Auftrag" an Land zu ziehen.
    Da es aber alles Luschen sind, kommt am Ende nichts dabei heraus.....


    Genauso wird es sich m.E. mit "Survival" o.ä. Netzwerken verhalten - beim ersten echten Belastungstest werden die "Mitläufer" und Pfeifen zusammenbrechen und ihre im "Netz" zugewiesene Funktion nicht erfüllen können.
    Und bevor ich, mit etlichen KG Gold im Rucksack und Frau an der Hand, nun vergeblich auf Herbert Weichei und Simone Sabbeltüte warte, .... da organisiere ich lieber selbst.

  • Also, immer wenn ich in meinem Leben "Netzwerk" hör(t)e, bekomme ich Pickel. Meine Lebenserfahrung ist die, das sich da meistens echte Flaschen tummeln, Beispiele Xing, LinkedIn us usw.
    Entweder ist das ein Altherren-Netzwerk, wo sich die Alten ihrer längst vergangenen Taten (sprich beruflich sozialen Stellungen) gegenseitig rühmen, oder, wie bei den "Berufsnetzwerken" hofft jede Flasche, in dem Netzwerk den "großen Auftrag" an Land zu ziehen.
    Da es aber alles Luschen sind, kommt am Ende nichts dabei heraus.....

    [smilie_blume] ^^

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