Eigentlich finde ich das Bild total übel.
Ich gebe zu: alles Geschmacksache.
Nur, wenn sich zum Thema C. eine absonderliche Idee an die andere reiht, und Forderungen aus der Politik nach einem ´noch Mehr an Einschränkungen` die Nachrichten beherrschen, und man diesen Absurditäten- und Lügen-Tsunami tagein tagaus, und das schon über ein Jahr, über sich ergehen lassen muß, braucht es, um unbeschadet zu bleiben, nicht nur Nerven wie Drahtseile, sondern gelegentlich auch als Gegenpol so bekloppte realitätsferne Bilder wie diese.
Warum denke ich da gerade an den großen Vollender und Überwinder der Romantik Heinrich Heine, der in seinen "Nachtgedanken" mit viel Sarkasmus die Obrigkeitshörigkeit kritisierte?
"Denk ich an D. in der Nacht, so bin ich um den Schlaf gebracht. Ich kann nicht mehr die Augen schließen. Und meine heißen Tränen fließen."