Das Thema passt hier vielleicht noch am besten rein:
Meine Frau hat geerbt. Leider nicht genug, um sich endgültig am Arsch lecken zu lassen
Darunter ist auch ein Aktiendepot. Mit dem wurde in den letzten 15 Jahren nicht viel gemacht, aber der Eigentümer hat recht penibel Buch geführt bzw. Depotauszüge aufbewahrt, darum konnte ich den folgenden Fall auch nachvollziehen:
Im Depot sind bzw. waren unter anderem auch Aktien von Varta. Im Jahr 2012 erfolgte für diese Aktien das Übernahmeangebot einer Beteiligungsgesellschaft. Dieses wurde abgelehnt bzw. das Schreiben der Bank, bei der das Depot ist, wurde ignoriert und es erfolgte der handschriftliche Vermerk "Abgelehnt".
Einige Zeit später hat die Varta AG ihre Aktien vom Handel ausgesetzt und seither sind sie auch aus den Depotauszügen verschwunden.
Es wurde aber offensichtlich nichts verkauft.
Rein theoretisch müsste der Depoteigentümer aber doch immer noch Eigentümer der Aktien sein?
Später ist Varta dann wieder an die Börse, aber die Aktien bleiben aus dem Depot verschwunden.
Meine Frage jetzt: Sind die weg bzw. gibt es irgendeine Möglichkeit, die wieder ins Depot zu bekommen?
Muss man sich da an die Bank oder an Varta wenden?