Kurze Vorstellung und Frage

  • Hallo zusammen,


    ich heiße Christoph und komme aus dem schönen Norden. Schon seit einiger Zeit lese ich hier im Forum mit und habe mich nun auch entschieden, mich anzumelden. Bitte nicht über meinen Nutzernamen wundern, dieser hat für mich einfach "historischen" Wert.


    Durch die vielen Beiträge habe ich schon einiges mitnehmen können und habe mir vor kurzem auch meine ersten Bullions gekauft.
    Da eine langfristige Investition in Gold geplant ist, denke ich auch über die Anschaffung eines Prüfgerätes nach, nur der aktuellste Beitrag den ich finden konnte ich schon mehrere Jahre alt.


    Gibt es aktuelle Empfehlungen? Und wieviel sollte man investieren?


    LG

  • Da eine langfristige Investition in Gold geplant ist, denke ich auch über die Anschaffung eines Prüfgerätes nach, nur der aktuellste Beitrag den ich finden konnte ich schon mehrere Jahre alt.

    Bin der Meinung, wenn Du dein Gold bei einem etablierten Händler und nicht auf dem Autobahnrastplatz oder ebay kaufst, ist die Anschaffung überflüssig.
    Wenn genügend Gold durch deine Hände gegangen ist, merkst Du sofort ob ein krummer Hund dabei ist.
    Für den Hausgebrauch genügt ne Feinwaage und ne Schublehre.
    Lass dich nicht kirre machen.
    Nachtwächter

  • Moin,


    genau so ist es. Habe zwar selbst eine Magnetwaage und ein Ultraschallgerät, Prüfsäuren-Set usw., brauche das nur in den seltensten Fällen. Mittlerweile habe ich einige Tausend Münzen in der Hand gehabt und erkenne die Fakes auf 2-3 Metern. Weiterhin viel Spaß und Erfolg beim Akkumulieren von AU.


    Grüße
    Goldhut


    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3 (Kunstfreiheit-Satire)
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Naja, so ein Klangtest hat schon was. Verwendet ihr da eigentlich eine normierte Unterlage, z.B. Eiche rustikal, oder was das Erbe so in Nussbaum-Furnier bereithält? Klingt lustig, Frage ist aber ernstgemeint.

    Ich empfehle Hartholz, sollte aber immer die gleiche Sorte sein. So kann man den Klang abspeichern und vergleichen.
    Im Gegensatz zu Marmor ist das münzschonender, wo bei sie auf Marmor den besten Klang abgeben.
    Gruß
    Nachtwächter

  • Willkommen im Forum [smilie_blume]


    Guck mal in diesen Thread rein.


    Ich hab mir am Schluss dieses Gerät direkt in den USA bestellt. Ob das derzeit allerdings problemlos geliefert wird?


    Wie wahrscheinlich richtig angemerkt wurde, braucht der Profi so was nicht. Ich war hingegen bereits froh, so ein Gerätchen zu haben.

  • Klangtest mit Unterlage? Also einfach die Münzen drauf drehen und dann den Klang beim Umkippen und Ausschwürbeln registrieren?


    Ich kenne bisher nur den Klangtest mit zwei Münzen auf den Fingerkuppen balancieren und zusammenstoßen. Das Geräusch ist unverkennbar und nicht fälschbar.

  • ich nehme nur eine Münze auf den Finger und zum anpingen einen Stift
    zum anpingen auch eine Münze zu nehmen, ist einerseits dekadent und andererseits bin ich unsicher, ob man auseinanderhalten kann, ob beide oder nur eine Münze klingt


    einen 2Peso-Winzling einem Klangtest unterziehen? ernsthaft?


    meinst du, in diese Winzlinge kann man einen Wolframkern verpacken und das ist dann noch optisch überzeugend und rentabel?

  • Klangtest mit Unterlage? Also einfach die Münzen drauf drehen und dann den Klang beim Umkippen und Ausschwürbeln registrieren?

    Funktioniert ist aber langweilig. Ne Münze den Boden küssen lassen hat was archaisches. Besonders vor den Augen des Verkäufers. Das treibt ihm den Schweiss auf die Stirn und den Preis nach unten. Er atmet erst auf, wenn du den Laden verlassen hat. Ob du dann zu seinen bevorzugten Kundenstamm gehörst, steht auf einem anderem Blatt.


    Ich kenne bisher nur den Klangtest mit zwei Münzen auf den Fingerkuppen balancieren und zusammenstoßen. Das Geräusch ist unverkennbar und nicht fälschbar.

    Geht auch, aber da sind 2 Münzen notwendig, wenn nur eine da ist hat man ein Problem.
    Gruß
    Nachtwächter

  • Moin,


    man-o-man, dass geht viel einfacher. Ein Schutzgas-Schweißgerät mitbringen, auf die Schmelztemperatur des Goldes bringen und dann gucken, ob sich die Münzoberfläche verflüssigt. Diese einfache Methode sollte doch auch angesprochen werden. Natürlich kann man auch mit einem Leo II - sofern zur Hand - rüberfahren und schauen, ob die Ketten einen Abdruck hinterlassen haben. Mit dem 2 Pesos-Stück wird es allerdings etwas eng.


    Grüße
    Goldhut


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  • Vielen Dank schon einmal für die ganzen Antworten.


    Das ein erfahrener Sammler kaum noch "technische" Hilfsmittel benötigt, ist auch mir klar. Nur würde ich unterstellen, dass ich diesen Status dann vielleicht in 5 Jahren innehabe. Von daher muss ich im Moment noch ein wenig mit Technik "mogeln".


    Donar: Vielen Dank für den Tip. Wie zufrieden warst Du denn mit dem Gerät?


    LG

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