Welchen Rohstoff habe ich hier?

Ein abgeplatztes Stück Werkzeugstahl.
Nix für Juweliere.

Kryptonit können wir ausschließen, das passt von der Farbe nicht.
Ich hoffe, das hilft dir schon etwas weiter.

Wenn der Kohlenstoffgehalt bekannt ist, kann man den genannten Werkzeugstahl zumindest relativ zuverlässig ausschließen. Davon a abgesehen passen die Legierungselemente aber weder zu Kalt- noch zu Warmarbeitsstählen.
Ggf. handelt es sich lediglich um Roheisen mit (Unbekanntem?) Kohlenstoffgehalt.

Ich würde "den Rohstoff, den du da hast" ganz verwegen "Eisen"? nennen.......wieviele Tonnen von dem Zeugs hats denn, dann könnte es lukrativ sein, das Pd zu trennen....

Scherz an: "Eingeschmolzene Zündkerzen mit Palladium Spark/Spitze.... "

Zitat von pandafan

Ggf. handelt es sich lediglich um Roheisen mit (Unbekanntem?) Kohlenstoffgehalt.

Wo nimmst Du den Kohlenstoffgehalt für Roheisen her wenn durch die übrigen Legierungsbestandteile schon 99% erreicht sind?

Ein gewöhnlicher Stahl hätte realistischerweise nicht mehr als 0,7 % Kohlenstoff.
Kohlenstoff ist mit einer RFA nicht vernünftig nachweisbar, der Anteil ist also trotz der zitierten Ergebnisse unklar.

Alles bis 2,06% C-Gehalt zählt als Stahl.

Taheth, logisch - eine Aussage darüber ist auf Basis einer RFA trotz dessen prinzipiell nicht möglich. Es könnten Massen Zementit im Eisen gelöst sein und das Ergebnis wäre dasselbe.

Ich tippe auf Grund der Elementeverteilung auf eine wahllos zusammengewürfelte Schrottschmelze.
Das Bruchbild spräche für einen hohen C-Gehalt. Den fehlenden Magnetismus kann ich mir bei 98% Fe-Anteil nicht wirklich erklären.

Sehr interessant. Da scheint es echte Fachleute unter euch zu haben...

Der Biersäufer is gerade aus dem Delirium erwacht und glaubt etwas aus "seiner Jugend" zu erkennen.… Anmelden oder registrieren

[…]

Ne, Muskovit is Glimmer.
Schon seltsame Begrifflichkeiten "Rohstoff"!
Früher war das n Stück… Anmelden oder registrieren