ZitatOriginal von Edel Man
Nana,nicht übertreiben!
Achso, was denn eigentlich?
Grüsse
Natürlich 50 Dollar......Das $ Sign muss beim upload verloren gegangen sein und hätte u.U. wieder zu Missverständnissen führen können.
Schei... Technik 
Es grüßt
Der Misanthrop
Yep!
Da sind wir uns einig. 
Grüsse
Die Russen tauschen ihre Dollars für Öl nicht in Gold, sondern stecken die erstmal in die Rüstungsindustrie und den Verteidigungsetat...
Die haben nicht umsonst den größten nach den USA, und im Gegensatz zu den Amis haben die vielfach kleinere Lohn und Rohstoffkosten.
Da kann man sich überlegen wie sich das Kräfteverhältnis wohl bald verschiebt..
Noch Fragen?
@Anzugpunkt
Du darfst "die" Russen nicht mit Putin verwechseln.
Die Russen haben momentan nicht die geringste Lust militärische "Weltmacht" zu spielen....und um wirtschaftlich so richtig erfolgreich zu sein, fehlt ihnen die chinesische "Ader".
Natürlich ist Russland ein reiches und großes Land und spielt auch sicherlich eine gewisse Rolle....aber eines wird man wohl nicht erwarten können: Eine wirtschaftliche Vorreiterrolle.
Die Musik spielt da etwas weiter östlich.....
Es grüßt
Der Misanthrop
Wer redet denn von einer wirtschaftlichen Vorreiterrolle?
ZitatDie Russen haben momentan nicht die geringste Lust militärische "Weltmacht" zu spielen
Not yet my friend not yet... die häfte will den Kommunismus zurück, andere lassen sich Glatzen Schneiden und laufen in Bomberjacken rum... Das gepaart mit einem rießengroßen Saustall gibt nen gefährlichen Cocktail.... so ein bisschen alla Molotov...
Ich will auch keinen täglichen Anstieg von +50 Dollar und mehr, höchstens ein paar Tage lang, denn sonst kann man eh alles in der Pfeife rauchen!
Am besten nur für SIlber, danach sofort umschichten in Gold etc....
Uns tut mehr ein gepflegter langfristger Anstieg gut, bei gleichzeitigem "In den Griff bekommen" unserer (weltweiten)Staatsmisere.
Ansonten haben wir wirklich Weimarer Zustände und da nützt dann auch ein Anstieg von 1 Mio pro Tag nix. Dann geht alles drunter und drüber.
Und auf eine Neubewertung für PMs dauerts dann auch Jahre, nämlich bis sich eine neue Politik bzw. Staatsform etabliert hat, die auch funktioniert. Aber ob wir das (dann...)noch erleben ....
Viele danns........
@ Misanthrop
die Russen sind wenigstens nicht so ein kriegslüsternes Volk wie die Amerikaner und das macht sie mir eigentlich sympathischer . Die leben ja auch nicht so offensichtlich auf Pump von uns . Was sonst so im Dunkeln vor sich geht, das wissen wir alle nicht . Im Lügen sind beide sackstark !! Das nur mal so zwischendurch zur Erinnerung.
Gruss von der Alp
ZitatOriginal von Alphöttä
Gruss von der Alp
Und Grüsse in die Alp: :))
Herzlichen Glückwunsch zum Geburstag,Alphötta!
Alles Gute,Glück und Gesundheit.
Grüsse
Edel Man
@ Edel Man
Besten Dank für die Glückwünsche . Dasselbe wünsche ich Dir auch ohne dass Du Geburtstag hast .
Gruss von der Alp
Sieht doch so aus, als würde Russland den Anstoss geben.
Teetrinker
Ich verwette meinen Allerwertesten darauf, daß es die Chinesen sein werden..... und dann rollt die Lawine über Asien hinweg bis in die letzte Michel-Zipfelmütze.
Es grüßt alle Bedenkenträger
Der Misanthrop
Schau ma mal...
ZitatOriginal von Misanthrop
Teetrinker
Ich verwette meinen Allerwertesten darauf, daß es die Chinesen sein werden..... und dann rollt die Lawine über Asien hinweg bis in die letzte Michel-Zipfelmütze.
Es grüßt alle Bedenkenträger
Der Misanthrop
Das Problem ist folgendes: Geht ein Gläubigerland mit hohen Dollarbeständen hin und kauft Gold in großem Stil, so entwertet es damit gleichzeitig seine eigenen Dollarguthaben.
Mehr noch: Dadurch daß der Dollar gegen Gold fällt, kommt er auch gegenüber anderen Währungen unter Druck, d.h. die Gläubigerländer werten zusätzlich zur selbst vorgenommenen Abwertung ihrer eigenen "Devisenreserven" ihre eigene Währung auf, was Probleme beim Export in Weichwährungsländer bringt.
Das genau ist die Zwikmühle (nicht nur) der asiatischen Netto-Gläubiger-Staaten.
Ich glaube, daß dieser Aspekt bislang nicht ausreichend gewürdigt worden ist, denn schließlich muss es ja Gründe dafür geben, daß es nicht längst schon zum Dollar- und Devisencrash gekommen ist.
Das Problem ist einfach folgendes: Viele Länder sind vom Grundsatz einer ausgeglichenen Handelsbilanz abgewichen. Handelsbilanzüberschüsse sind für die Gläubiger langfristig genau so schädlich, wie Handelsbilanzdefizite für die Schuldner: Die Schuldner verleiren mehr und mehr ihre industrielle Basis und damit die Fähigkeit die Schulden zu tilgen, wohingegen die Gläubiger in exakt demselben Maße in dem die Schuldner ihre industrielle Basis verlieren, Gefahr laufen, daß ihre Forderungen an Wert verlieren oder völlig wertlos werden.
Und je größer die Ungleichgewichte werden, desto extremer sind Gläubiger und Schuldner in einer Art Zweck-Überlebensgemeinschaft aneinandergekettet. Ab einem gewissen Punkt, gibt es kein Zurück mehr: Fällt einer, so fallen beide. Und je enger die aneinandergekettet werden, desto geringer werden deren Freiheitsgrade. Dies beinhaltet auch und besonders den Erwerb oder Nicht-Erwerb von Gold als Devisenreserve.
Hat ein Schuldner das erst mal kapiert, so ist seine Position gegenüber seinen Gläubigern um so stärker, je höher er bei denen verschuldet ist.
Und genau deswegen hat es bislang nicht gecrasht....
ZitatOriginal von mesodor39
Das Problem ist folgendes: Geht ein Gläubigerland mit hohen Dollarbeständen hin und kauft Gold in großem Stil, so entwertet es damit gleichzeitig seine eigenen Dollarguthaben.
Aber immer noch besser, als gar kein Gold gekauft zu haben, denn die Dollarreserven werden so oder so wertlos.
ZitatAlles anzeigenOriginal von mesodor39
Mehr noch: Dadurch daß der Dollar gegen Gold fällt, kommt er auch gegenüber anderen Währungen unter Druck, d.h. die Gläubigerländer werten zusätzlich zur selbst vorgenommenen Abwertung ihrer eigenen "Devisenreserven" ihre eigene Währung auf, was Probleme beim Export in Weichwährungsländer bringt.
Das genau ist die Zwikmühle (nicht nur) der asiatischen Netto-Gläubiger-Staaten.
Ich glaube, daß dieser Aspekt bislang nicht ausreichend gewürdigt worden ist, denn schließlich muss es ja Gründe dafür geben, daß es nicht längst schon zum Dollar- und Devisencrash gekommen ist.
Das Problem ist einfach folgendes: Viele Länder sind vom Grundsatz einer ausgeglichenen Handelsbilanz abgewichen. Handelsbilanzüberschüsse sind für die Gläubiger langfristig genau so schädlich, wie Handelsbilanzdefizite für die Schuldner: Die Schuldner verleiren mehr und mehr ihre industrielle Basis und damit die Fähigkeit die Schulden zu tilgen, wohingegen die Gläubiger in exakt demselben Maße in dem die Schuldner ihre industrielle Basis verlieren, Gefahr laufen, daß ihre Forderungen an Wert verlieren oder völlig wertlos werden.
Und je größer die Ungleichgewichte werden, desto extremer sind Gläubiger und Schuldner in einer Art Zweck-Überlebensgemeinschaft aneinandergekettet. Ab einem gewissen Punkt, gibt es kein Zurück mehr: Fällt einer, so fallen beide. Und je enger die aneinandergekettet werden, desto geringer werden deren Freiheitsgrade. Dies beinhaltet auch und besonders den Erwerb oder Nicht-Erwerb von Gold als Devisenreserve.
Hat ein Schuldner das erst mal kapiert, so ist seine Position gegenüber seinen Gläubigern um so stärker, je höher er bei denen verschuldet ist.
Und genau deswegen hat es bislang nicht gecrasht....
Aber es wird irgendwann passieren, da bin ich mir ziemlich sicher. Und je länger dieser Zustand noch anhält, desto größer wird der Knall.
ZitatOriginal von silberling3000 .......
Aber es wird irgendwann passieren, da bin ich mir ziemlich sicher. Und je länger dieser Zustand noch anhält, desto größer wird der Knall.
Klar wird es das. Spätestens dann, wenn die Leidensfähigkeit der Gläubiger an ihre Grenzen angelangt ist. Und mehr Gläubiger ihre Kohle (bzw. den Gegenwert dafür) sehen wollen als neue Gläubiger breit sind, die Stellen der Altgläubiger einzunehmen.
Nur: momentan ist es noch nicht so weit. Und niemand weis, wann jemand versucht, die Reißleine zu ziehen und erstmals keiner da ist, der dessen Position einnimmt.
