Vreneli 1935 L B

  • ein Bekannter bietet mir aktuell drei Vreneli 1935 L B an, hat aber keinen Herkunftsnachweis. Sind da gängige Fälschungen bekannt? Hat jemand Tipps, auf was ich besonders achten sollte?

    Oh, es halten sich hartnäckige Gerüchte, dass die mit 900er Zahngold gestreckt wurden. [smilie_happy]

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Hat jemand Tipps, auf was ich besonders achten sollte?

    Ich achte bei den Vrenelis darauf, dass nicht L1935B drauf steht. Sicher ist sicher. Nicht das plötzlich ein Zentralrat seine Zähne zurück will. Wenn nur 1935B angegeben ist, ist alles im grünen Bereich.

    Nachtwächter

  • Von den 56 Mio. Vrenelis, die zwischen 1897 und 1949 geprägt wurden, sind 20 Mio. Nachprägungen (nach dem Krieg) L1935. Die Schweizer waren so offen, sie mit L = Lingot = Barren (franz.) zu bezeichen, um sie von den Originalprägungen 1935 zu unterscheiden.


    Fälschen lohnt da nicht. Nach seinerzeitiger Rechtslage in der Schweiz war auch alles in Ordnung, was tatsächlich passiert ist, weiß man wohl nicht so genau. Das hat der Nachfrage aber noch keinen Abbruch getan.


    Bei altem Handelsgold fragt eigentlich niemand nach Herkunftsnachweisen. Eine Klangprobe würde ich schon machen, für mich wäre es das dann aber auch.

  • Moin,

    nehme die Vrenelis, egal ob 1935 LB oder nicht. Ist eine der besten Anlagemünzen in kleiner… Anmelden oder registrieren


    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3 (Kunstfreiheit-Satire)
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

Schriftgröße:  A A A A A