persönliche wirtschaftliche mittelbare/unmittelbare Wirkungen, Auswirkungen von Corinna

  • Tach auch!


    Ich mach mal im Zusammenhang mit der wirtschaftlichen Entwicklung durch die politische und medizinische Corinna einen neuen Themenkreis auf.


    Mich interessiert, wie Corinna sich auf jeden einzelnen hier auswirkt. medizinisch, wirtschaftlich. Ich denke, es ist an der Zeit, Butter bei die Fische zu geben, in dem wir uns hier als geschlossener Kreis austauschen, was so jedem widerfahren ist und widerfährt. Ich meine nicht Reaktionen der Mitmenschen auf Maske oder Statements, sondern ganz konkret welche Auswirkungen Corinna auf jeden von uns, unsere Freunde, Bekannt, hat.


    Ich fang mal an, damit das klarer wird.
    Also, habe die 60 überschritten. Ich bin leicht übergewichtig, gehe aktuell wegen Corinna nur einmal/Woche zur Gymnastik (vorher 3x), und wenn es irgendwie geht noch ein- zweimal die Woche für 40 Min nordic walking. Ich fühle mich einigermaßen fit. Ich habe keine Existenzangst, wohne im Eigenheim, habe Ersparnisse, EMs, cash, Aktien, und verdiene ganz gut. Ich bin verheiratet, meine Frau ist fast 10 JAhre jünger, sie ist berufstätig und verdient ebenfalls recht gut.


    In der Vergangenheit haben wir in jedem Jahr Urlaub in Europa gemacht und sind alle 2 Jahre zu einer Fernreise gestartet, die Zeit schein vorbei, wobei ich ihr nicht nachtrauere, im Gegenteil sie war toll, und wir leben in einer landschaftlich sehr reizvollen, weitgehend intakten Gegend mit freundlichen und hilfsbereiten Nachbarn. Das Dorfleben ist dank Corinna leider zum Erliegen gekommen.


    Ich bin angestellter Consultant bei einem Finanzdienstleister und ich mache Audits in Industrieunternehmen um deren Risikomanagement zu verifizieren. Den Job mache ich schon mehr als 2 Jahrzehnte, er bereitet mit Freude, weil ich immer noch was lerne und selber auch was geben kann.
    Corinna hat allerdings die Audits vor Ort, also zum Ortstermin eingedampft, so dass ich im Lauf des Jahres nur noch wenige Audits vor Ort machen konnte, mache, machen werde. Die meisten laufen inzwischen per Video- oder Telko vom home-office. Schade, ich vermisse den Kontakt mit fachluch versierten und kompetenten Leuten, die was machen und was zu erzählen haben, zu 99% sind das keine Laberbüchsen! Bür, ich war früher schon nur selten im Büro, inzwischen garnicht mehr. Mit Kolleginnen und Kollegen kontakte ich via Skype und Telefon mind. einmal/Woche um zu wissen wie es dem ein oder anderen geht. Beruflich läuft alles per @.


    Noch wird mein Gehalt gezahlt trotzdem, dass die eigentliche Tätigkeit so gut wie eingeschlafen ist, fragt sich, wie lange noch. PLeite wird der Laden, als Geldsammelstelle, wohl eher nicht gehen, aber ob das mit den Zusagen für das Alter noch so klappt, wer weiß - ich habe ja nicht mehr lange.


    Im privaten Umfeld gibt es so ne und solche. Einige haben nur einen befristeten Arbeitsvertrag und arbeiten kurz, ob sie überleben, wer weiß. Andere, die mittelbar und unmittelbar an der Bauindustrie "hängen" müssen/wollen auch am Wochenende arbeiten (Zuschläge, etc.) Familienleben ade. Wiederum andere machen sich keinen Kopp und fahren mal kurzerhand in Urlaub, weil es sind ja gerade Herbstferien. Die machen sich null Kopp wegen Corinna. Alles in allem ist es bis auf wenige Ausnahmen noch entspannt.


    Das Gemeindeleben ist so gut wie tot. Gottesdienste, Taufen, Hochzeiten, Beerdigungen, nur mit wenigen Leuten und Mindestplatz/Teilnehmer, das halte ich für bekloppt, aber die Leute schlucken es. Diskussionen sind überflüssig weil weder Pastor noch Kirchengemeinde wegen Verstößen Verantwortung übernehmen wollen. Kann ich nachvollziehen, weil die Anspruchsmentalität in der brd inzwischen ähnlich absurd ist wie in USA.


    So, das wars erst mal von meiner Seite.


    Nachtrag:

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  • €ins sollte jeden klar sein, jede Firma, aber auch Jede Firma springt auf den CoronaZug auf um


    MitArbeiter zu dezimieren und sich selber noch schnell gesund zustossen :D


    damit muss man einfach rechnen um nachher sich nicht aufzuhängen wenn es so kommt 8|


    drum lebe nach KonFurzios "spare in der Zeit, dann überlebste auch die Not" :D


    Rrima um Firma kündigte €ndLassungen an wegen Corona, aber schieben sich ab unter welchen VorWand


    auch immer um billiger im AusLand zu würschteln, selbst die BockWurschtSchieber pendeln schon aus :D


    um in andere Länder Fuss zufassen aus ProfitGier , werden sogar SchwedenLöhne die weit aus höher sind


    gezahlt, um auf dem Markt verkaufen zu können, die haben wohl GebietsProduktionsSchutz in manche Dinge :D


    Gruss
    alibaba :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • @Gueldenkraut interessantes Thema mit hoffentlich belastbaren Infos aus allen möglichen Berufsgruppen, sozialen Schichten deutschsprachigen Gebieten Europas.


    Ich bin selbständig im Finanzbereich für Privatanleger. Gottseidank habe ich mich, damals noch mit meinem Vater, bereits um 2004 auf Sachwertanlagen spezialisiert (Aktien, EM, Ackerland, Forst, Industriegüter). Nein, ich bin weder Friedrich noch Weik und habe mit den Herren auch nichts zu tun.


    Normalerweise bin ich jedes Jahr mehrmals in Paraguay, dort haben wir Agrar- und Forstflächen für uns und unsere Kunden. Den ersten Flug dieses Jahr habe ich ein paar Stunden vor dem Boarding gecancelt, weil die Schulschließungen in Bayern anstanden und ich meine Frau mit unseren Kindern nicht alleine lassen wollte. Die Verwaltung der Grundstücke in Paraguay läuft auch über WhatsApp, Telegram usw. wunderbar. Vermittlungen habe ich aktuell komplett eingestellt, weil ich mir die Grundstücke nicht persönlich ansehen kann und das gehört für mich zum unabdingbaren Service. Allerdings sammle ich gerade Bestellungen für die Zeit, wenn Flüge wieder möglich sind. Mal schauen wie es hier weiter geht.


    Aktien waren am Anfang des Jahres sehr gefragt, dann gab es eine Unterbrechung bis ca. August und jetzt geht's in dem Bereich wieder los. Wobei ich seit Jahren, wenn es zum Kunden passt, eine sehr minenlastige Strategie fahre, was mir momentan viele angenehme Gespräche mit bester Verpflegung beschert...


    Ebenfalls seit 2004 bin ich im Edelmetallhandel tätig, wobei ich keinen Webshop betreibe sondern im Auftrag von Kunden und deren Empfehlungen die gewünschte (Bullion)Ware beschaffe. Das Edelmetallgeschäft ist seit Jahresbeginn extrem stark. Gerade Ende März/Anfang April und wieder seit Oktober hat mich an meine Grenzen gebracht. Die Bestellungen und Empfehlungen nahmen extrem zu und zwar die reine Anzahl und auch das finanzielle Volumen.


    Über Auftragsmangel konnte ich mich in den letzten Jahren eigenlich nie beklagen, aber dieses Jahr wird der Wahnsinn.


    Privat: Naja, unsere Urlaubsreisen haben wir abgesagt außer eine gute Woche im Osten der Republik, vor allem auch weil wir unseren Kindern die Tests ersparen wollten. Ansonsten fressen wir uns quer durch die örtliche Gastronomie, besuchen Ausstellungen und Museen und sind viel draußen in der Natur unterwegs. Ich komme beruflich sowieso viel rum, einzig meiner Familie fällt das Dach etwas auf den Kopf. Dafür haben wir in ein paar Wochen nochmal einen kleinen aber feinen Hotelurlaub bei uns in der Region gebucht.


    Ich selbst privat: Aufgrund des Arbeitsaufkommens und der familiären Sitation bin ich ziemlich eingespannt und ich verwende meine Zeit für andere Sachen als Sport, früher war mir das sehr wichtig, heute stehen andere Sachen im Vordergrund. Dafür trinke ich abends mehr Alkohol... irgendwo habe ich das im Forum auch schon mal geschrieben, vor allem, wenn die Steuerunterlagen kommen....


    Zusammengefasst ist unsere Devise (nicht erst seit Covid19): Wir genießen uns und das Leben und versuchen folgendes zu verinnerlichen:
    "Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."

  • Mich interessiert, wie Corinna sich auf jeden einzelnen hier auswirkt. medizinisch, wirtschaftlich.

    Auf mich wirkt sich Corinna nicht aus.
    Medizinisch bin ich schon seit April durch mit ihr. Ihr Kuss bescherte mir ein Kratzen im Hals und 3 Tage gelindes Fiber (38,5 Grad)
    Da ich privat Systemlinge meide, hat sich auch nichts geändert. Die Treffen und Partys gingen nahtlos weiter.
    Bespassung durch kommerzielle Anbieter war nie meins.
    Wo ich absteige (Gastronomie) glaubt man ebenfalls nicht den Corona-Fake. Da wird nur getan als ob!
    Urlaubstechnisch war ich im März auf Madeira und im Sommer blieb ich wie jedes Jahr im Ländle.
    Wirtschaftlich alles beim Alten. Wegen Corinna ist das Gold und Silber aus Wald und Flur nicht verschwunden.
    Es ist für mich nur alles entspannter geworden. Wenn es Corinna nicht gäbe, müsste man sie glatt erfinden.
    Nachtwächter

  • Guten Morgen,


    ich sitze gerade beim Frühstück und da kam mir folgender Gedankengang.


    Ist Corona das Mittel zu Enteignung privaten Eigentums?


    Die brd-Regierung in Berlin (u. a.) schüttet jede Menge sog. Corona-Hilfen aus an Unternehmen, denen sie zuvor mittels politischer Zwangsmaßnahmen, das wirtschaftliche Überleben gekappt hat.
    Diese Corona-Hilfen sind ja nicht umsonst, sondern sie müssen i. d.R. zurück gezahlt werden - stellt sich die Frage, wann und wie, wenn die Politik mittels ihrerer Maßnahmen, die Wirtschaft an die Wand drückt?


    Das Insolvenzrecht ist tw. ausgesetzt.
    Nur solche Unternehmen, die in Zahlungsverzug geraten, müssen sich tatsächlich auch gesetzlich offenbaren, ein fake, weil diese Offenbarung sowieso schnell rum wäre bei Lieferanten und Kunden. Alle anderen dürfen noch eine Weile "Schmu" machen.
    Wenn jetzt aber viele Unternehmen Insolvenz anmelden, der Markt aber tot ist, was geschieht mit denen?


    Ich gehe mal davon aus, dass die für´n Appel und´n Ei vom Staat übernommen und anschließend an die Firmen, die im Geld schwimmen (Google, apple, etc.) also die Multis hinter denen gates & Co. stecken, verkauft werden. Der Staat sich also durch den Verkauf von zuvor quasi zwangsliquidierten Unternehmen entschuldet.


    Bis dato gab es ja für einige Wirtschaftssubjekte keine Hilfen. Der Wunsch derer wird inzwischen jedoch von der Politik erhört und sie liefert! Inzwischen gibt es ja auch Überlegungen, Freischaffende mittels Corona-Hilfen zu unterstützen. Ich gehe davon aus, dass denen das gleiche Schicksal droht wie den Unternehmen und wenn bei denen nix zu holen ist, werden sie zu Sklaven, die dank Einkommenspfändung für billiges Geld arbeiten müssen.


    Letztlich werden alle auf diese Weise enteignet, von ihrem Eigentum erlöst, sei es durch reduzierte Einkünfte (Löhne, Gehälter, Renten, etc.) oder erhöhte Ausgaben/Abgaben für Lebenshaltung, Steuern, etc.


    Zum guten Schluß werden mittels Neidfaktor der Bevölkerung auch die EM-Besitzer mittels staatlichem Zwang enteignet.


    Das ist so meine Perspektive, nachdem ich heute morgen im DGF über das wef gelesen und mir bei danisch den verlinkten Werbespot des wef angesehen habe.


    Wir sollen zu Subjekten ohne Eigentum werden um für alles was wir dann besitzen ständig zahlen zu können.

  • Privat ist mir Corinna völlig wurscht, das gilt auch für mein privates Umfeld, dort haben alle verstanden, dass es sich um eine politisch und medial aufgeblasene Fake Pandemie handelt und dass eine Corinna Erkrankung letztlich eben ein grippaler Infekt ist. Anders schaut es im beruflichen Bereich aus.


    Da ich Selbständig bin, kann den Kundenkontakt nicht völlig vermeiden, was permanent das Damoklesschwert einer Quarantäne über mir schweben lässt, sofern ein Kunde oder ein Mitarbeiter beim Kunden, mit dem ich Kontakt hatte, dumm genug ist zur PCR-Lotterie zu rennen dann ein positives Ergebnis einfährt. Dann sperrt mich das Gesundheitsamt für zwei Wochen weg und ich kann als Dienstleister nicht mehr meinen Aufgaben bei Kunden vor Ort nachkommen, was zu Einkommensausfällen führen dürfte. Diese tun mir finanziell im Prinzip nicht weh, aber der Kunde bekommt ggf. ein Problem, weil Maschinen nicht genutzt werden können oder andere betriebliche Unterbrechungen anfallen werden. Mein Hauptproblem ist also diese permanente Gefahr, jederzeit für zwei Wochen den Laden dicht machen zu müssen.


    Ansonsten interessiert mit Corinna eher nur peripher.

    Motto: Carpe diem et noctem.


    „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ (Albert Einstein)


    „Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit.“ (Benjamin Franklin)


    Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16.

  • @Duplicate Kruger


    Danke für deine ausführliche Darstellung. Genau so was habe ich mir gewünscht. Das sollte m. E. so ein Forum ausmachen. Lesen, wie es anderen Forummitgliedern geht, wie sie mit der Situation umgehen, was sie aus der Situation machen und welche Schlüsse sie daraus ziehen.


    Frage:
    Wie kommt man an sein Vermögen in Paraguay, wenn Fliegen nicht mehr möglich, die Regierung dort u. U. alles Privateigentum enteignet, etc.?


    Ich lese immer wieder von riesigen Landkäufen durch Israelis in Argentina, was ist da dran. Und ich habe gute Kontakte nach Brasil, Rio grade do Sul.


    Gruß
    güldenkraut


    @Währungshüter
    Was du schreibst kann ich gut nachvollziehen. Mir geht es ähnlich, allerdings liegt mein Vorteil aktuell in meiner Situation als Angestellter. Die Kohle kommt jeden Monat - noch pünktlich - da ist es mir egal, ob ein Kunde wegen Corinna die Schotten dicht macht oder nicht und wenn ich in Quarantäne müßte wegen beruflicher Exposition, dann erst recht.


    Gruß
    G

  • Früher haben Menschen mit ZyklonB, Menschen getötet,


    Heute töten Menschen mit andere KampfStoffe die Menschen, und oder verkürzen ihnen das langlebige


    Leben, man bedenke wer ein wirkliches Interesse hat , die Menschen nicht so lang leben zu lassen,


    wer versucht mit allen Mittel Geld zu sparen, erfindet die LangLebigkeit der Malocher neu,


    jedoch sieht man ja, das die 61Jährigen schon vor den 67Jährigen, dahin siechen, plötzlich und


    unerwartet , wie der Mann Heute aus dem SPD MedienMarkt 8| er hatte eine beruhigende Stimme,


    und glaubwürdige Stimme, der GlaubWürdigenVerLust nimmt immer mehr zu, bei der SPD


    und anderen ReinWinker€inheitsParteien :D


    wobei ich ergänzen möchte, das ich in der HausGeMachtenMenschenImPortCoronaKrise , auch positives erkenne,


    ich gebe weniger Geld aus, bremse mit mein SpritSparen die UmWeltZerStörung aus :D


    "bleibe im Lande und ernähre dich redlich" :D halt dein Geld zusammen, aber nicht auf der Bank, wegen


    bald zu erwartende SonderZwangs€nd€ignungen, nach ZinsSonder€rTragsWegNahmeSteuer, wird


    noch eine SonderPohlitiker€rFinderZwangsBankontenSteuer kommen, für die Pohlitik , Asyl + Fehl€inSchätzung


    anderer CoronaKrisen, die Seuche wurde wieder angefacht und verzigfacht, durch vermutlich zu Frühe


    €instellung der GegenMaassNahmen <X X/ der €rstenCoronaWelle :/


    keine ReGierungsLenker haben vor sich zu endschuldigen, für ihre persönliches FehlVerHalten,


    für das ZigTausend€inzelFallLeid Beibringung am deutschen Volk und anständigen anderen MitBürger 8|


    vermutlich wird meine persönliche Lage noch eine weile so bleiben :D


    "ich lebe von der Dummheit, Anderer und das ist gut so" :D


    Gruss
    alibaba :D
    PS: Dummheiten vermehren sich von alleine :D wie SaTi(e)re :D

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    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


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  • Wie kommt man an sein Vermögen in Paraguay, wenn Fliegen nicht mehr möglich, die Regierung dort u. U. alles Privateigentum enteignet, etc.?


    Ich lese immer wieder von riesigen Landkäufen durch Israelis in Argentina, was ist da dran. Und ich habe gute Kontakte nach Brasil, Rio grade do Sul.

    Das Vermögen liegt in Paraguay in Form von Grund und Boden. Da kommt man nur über einen Landverkauf dran. Sollte es bei einem Kunden wirklich "brennen" gibts Mittel und Wege, allerdings habe ich dann einen Fehler gemacht, weil die Land Investments in Südamerika eigentlich eine Beimischung sein sollten, die nicht in der täglichen Liquiditätsplanung auftauchen und bestenfalls nie gebraucht werden (Stichwort: Fluchtpunkt). Vom Ablauf stellst du dir das am Besten wie einen Grundstücksverkauf in Deutschland vor, nur eben dass dieser in Paraguay stattfindet. Mit einer notariellen Beglaubigung aus Deutschland (wenn der Kunde Deutscher ist) oder Österreich (wenn der Kunde Österreicher ist) kann ich den Verkauf auch in einem gesetzten Ramen für meine Kunden tätigen. Diese müssen dann nicht selbst nach Paraguay. Allerdings empfehle ich jedem, solange keine gesundheitlichen Gründe gegen den Flug sprechen, selbst mitzufliegen und beim Kauf und/oder Verkauf persönlich anwesend zu sein.


    Die jährlichen Pachtzahlungen werden ganz normal auf die Konten meiner Kunden überwiesen und sind von Covid19 weitestgehend unberührt. Die Ernte wird ja trotzdem eingebracht und in die Silos geliefert.


    Vor Enteignungen sind deutsche und österreichische Investoren weitgehend geschützt. Bisher habe einmal eine Enteigung von Kunden mitbekommen, wegen dem Bau einer neuen Schnellstraße, die wurden sehr gut entschädigt. Sollte die paraguayische Regierung entschädigungslos Enteignen, würde sie massiv gegen internationales Recht verstoßen. Dann ist das wohl unter Lebensrisiko abzuspeichern. Ich sehe die Gefahr dafür eher marginal, da in Paraguay sehr viel Land für relativ wenige Menschen verfügbar ist. Es handelt sich um einen klassischen Agrarstaat. Probleme mit Camposinos gibts zwar immer mal wieder, aber wir legen Wert darauf, dass wir in sicheren Gegenden investieren.


    Bezüglich der Landkäufe in Argentinien habe die Information, dass dort tatsächlich massiv gekauft wird. Ob das Israelis sind weiß ich aber nicht. Argentinien viel bei uns aufgrund der volatilen Wirtschafts- und Währungspolitik durchs Raster.


    Aus Rio Grande do Sul kommen einige unserer Pächter. Da hats vor gut zweihundert Jahren viele aus dem Hunsrück hin verschlagen. Aufgrund der Erbteilung in der Landwirtschaft sind aber Teile der Ausgewanderten Deutschen vor gut vierzig Jahren weiter gezogen nach Paraguay. In Brasilien passten für uns damals einige rechtliche Dinge nicht, die ich bei Bedarf gerne näher erläutern kann. Währe aber hier noch mehr OT als ich ohnehin schon geschrieben habe.


    Gruß

  • Das Vermögen liegt in Paraguay in Form von Grund und Boden.

    Hm, Paraguay liegt in einer moderaten Zone von America del sur.
    Aber die Leute ticken anders wie in Europa. Grund und Boden auf dem Papier, wer es mag. Wenn du als Campesino zu Gange bist, hast du evtl. den Boden. Wenn du mit den Granjeros oder Vaqueros klar kommst, bist du Comandante. Nicht mehr und nicht weniger.
    Eine kleine gesellschaftliche Änderung und aus ist der Traum.
    Nur zur Erinnerung.

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    Nachtwächter

  • Leider leider ist Nathalie Cardone nicht aus Paraguay, solch einem Augenschmaus würde ich dort auch gerne nachschauen und der Song spielt, dem Text und der Landschaft nach, in Kuba.


    Tatsächlich haben wir unsere Entscheidung damals nicht leichtfertig getroffen sondern sind sehr viel in der Gegend herumgeflogen bis wir uns für Paraguay als Place to be entschieden haben.


    Ausgangspunkt unserer Suche nach Auslandsinvestments war unsere Erkenntnis, dass es ab einem gewissen Vermögen risikoreicher ist alles in einem Land / auf einem Kontinent zu platzieren als geographisch zu diversifizieren. Wenn ich mir die europäische und besonders die deutsche Geschichte so anschaue und daraus Schlüsse ziehen will... dann lieber Paraguay als Deutscher. Investments dort drüben sind sicher nichts für jeden und ich habe tatsächlich mehr Interessenten (Träumer) weggeschickt als mit rüber genommen aber für uns passt es seit ca. zehn Jahren sehr gut.


    PS. Augenschmaus gibt's in Paraguay doch auch. Larissa Riquelme ist sogar mir als Fußballmuffel noch ein Begriff:
    https://www.welt.de/sport/gall…iquelme-aus-Paraguay.html
    Tipp: bis zum Ende des Beitrags scrollen. Das sollte sich lohnen.

  • ich sitze gerade beim Frühstück und da kam mir folgender Gedankengang.


    Ist Corona das Mittel zu Enteignung privaten Eigentums?

    Ich glaube @Gueldenkraut, du denkst zu kurz. Hier eine Anregung aus Israel: https://www.t-online.de/nachri…lt-besser-zu-machen-.html


    "
    "Im schlimmsten Fall kollabiert unsere Weltordnung"




    Das Coronavirus erschüttert die Welt, ist aber nicht mehr die einzige globale Gefahr: Der Historiker Yuval Noah Harari erklärt im t-online-Interview, warum der Menschheit jetzt die totale Überwachung droht.
    Die Corona-Krise stellt die Welt auf den Kopf, aber sie markiert möglicherweise nur den Anfang einer neuen Ära: die der totalen Überwachung aller Menschen. Sagt Yuval Noah Harari, einer der profiliertesten Vordenker unserer Zeit. Was jetzt noch wie Science-Fiction klingt, könnte schon bald Wirklichkeit werden – und dabei könnte es nicht bleiben.
    Der israelische Historiker und Bestsellerautor hält es für denkbar, dass sich die Menschheit angesichts des dramatischen technologischen Fortschritts aufspaltet: in wenige Privilegierte, die alle Reichtümer und Vorteile neuer Technologien nutzen können, und in eine riesige "nutzlose Kaste" von Menschen, die irgendwann aus dem Lauf der Geschichte verschwindet.
    Was wir heute tun können, um nicht nur die Corona-Krise zu meistern, sondern auch die Gefahren der Zukunft abzuwehren, beantwortet Harari im Gespräch mit t-online:
    t-online: Professor Harari, seit Monaten leidet die Welt unter der Corona-Pandemie. Wie sehr wird diese Krise Politik, Wirtschaft und auch unser Sozialleben verändern?
    Yuval Noah Harari: Historisch betrachtet ist diese Pandemie nicht so gefährlich wie die Seuchen der Vergangenheit. Das Coronavirus ist nicht der Schwarze Tod aus dem Mittelalter und auch nicht die Spanische Grippe von 1918, die waren aus medizinischer Perspektive gesehen weitaus desaströser. Die politischen und wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie könnten allerdings enorm sein: Im schlimmsten Fall kollabiert unsere Weltordnung. Oder sie wird zumindest weiter destabilisiert. [...]"


    Krasser, lesenswerter Artikel. Ich mache jetzt noch eine Akte fertig, dann gibts eine Flasche vom guten Roten. Oder Weißen. Oder doch a Hoibe Bier. Mal schauen.

  • "Im schlimmsten Fall kollabiert unsere Weltordnung"

    Warum soll das der "schlimmste" Fall sein?
    Aus den Knochen wachsen womöglich Blumen raus.
    Nichts ist für die Ewigkeit. Das einzig Konstante ist die Veränderung. Früher war ich ein Adonis und heute ein alter Zausler. Schlimm? Mit Nichten! Immer offen bleiben. Das Leben ist halt so.
    Nachtwächter

  • Ich hätte jetzt auch nicht im "schlimmsten" Fall geschrieben, superlative sind nicht so meines, als eine nicht sehr positive Entwicklung sehe ich das aber unter anderem deshalb:


    "Bitte konkreter: Wo sehen Sie eine totalitäre Tendenz?
    Zum Beispiel darin, dass China seine Strategie gegen Corona als Erfolg wertet. Es ist also damit zu rechnen, dass das Regime die angewandten Methoden verfeinert, ausweitet und auch in andere Länder überträgt. Eine ständige biometrische Überwachung der Bevölkerung würde es erlauben, auch andere Gefahren als Covid-19 zu entdecken. Etwa die alljährliche Grippe oder Krebserkrankungen. Vom gesundheitspolitischen Standpunkt her gesehen ist das eine positive Entwicklung. Die entscheidende Frage ist, wie mit dieser Verantwortung umgegangen wird. Denn vollständige Überwachung kann eben nicht nur zur Verbesserung der Gesundheitsvorsorge genutzt werden.
    Sondern auch für eine lückenlose Kontrolle der Menschen?
    Genau, und zwar weltweit.
    Moment, Sie meinen aller Menschen?
    Ja, aller Menschen. Wir sind heute in der Lage, die perfekte Diktatur zu errichten. Es wäre ein autoritäres Regime, wie es dieser Planet noch nicht gesehen hat. Eine Diktatur, die schlimmer wäre als Nazideutschland oder die Sowjetunion unter Josef Stalin, ist heute denkbar. Im 20. Jahrhundert war jedes totalitäre Regime noch durch eine grundlegende technologische Grenze eingeschränkt. Pro Kopf gerechnet verfügte wahrscheinlich kein Geheimdienst über mehr Mitarbeiter zur Überwachung der Bevölkerung als die ostdeutsche Staatssicherheit. Aber selbst die Stasi hatte nicht genug Personal, um jeden DDR-Bürger rund um die Uhr überwachen zu können.
    Von dem gigantischen Berg an Papier, den jede Überwachung nach sich zog, ganz zu schweigen.
    Richtig, aber die neuen Technologien des 21. Jahrhunderts machen das nun möglich. Man braucht keinen Spion mehr auf der Straße, der die Menschen überwacht. Stattdessen gibt es Kameras, Mikrofone oder Sensoren. Die Auswertung der Datenmengen kann eine Künstliche Intelligenz übernehmen, die sogar berechnen kann, wie sich ein Überwachter in Zukunft wahrscheinlich verhalten wird. Zum ersten Mal in der Geschichte ist totale Überwachung möglich. Man kann mehr über die Menschen erfahren, als sie selbst über sich wissen. Das ist die eigentliche Gefahr, die die aktuelle Krise mit sich bringt: Dass die digitale Überwachungstechnologie durch die Gesundheitskrise weltweit legitimiert wird – auch in demokratischen Gesellschaften, die sich zuvor der Überwachung widersetzt haben."


    Ich hab's einfach nicht so gerne wenn irgenjemand jeden meiner Schritte auf Knopfdruck abrufen und entsprechend Vorschriften machen kann. ich bin noch nicht so


    ein alter Zausler

    und habe hoffentlich noch einige Jährchen in Freiheit. Von meinen Kindern ganz zu schweigen.

  • @DK


    nein, ich denke nicht zu kurz, ich beschränke mich auf das Wesentliche.
    Wir brauchen über Überwachung nicht mehr denken, reden, schreiben, lesen, wenn wir eh all unserer sog. Existenzen beraubt wurden und folglich nur mehr alle Leibeigene oder Lehen sind, denn die Überwachung ist dann obligatorisch.

  • C19 hat auf mein direktes Leben, d.h. unser Leben auf dem Land in Italien, Einfluss.
    Kurzreisen nach z.B. Florenz fallen aus, aber das ist jammern auf hohem Niveau.
    Sehr betrüblich hingegen ist, das wir unsere Kinder nun schon ein Jahr nicht mehr gesehen haben.
    Flüge fallen aus, verschieben sich, oder finden erst garnicht statt.
    Besuche von Bekannten aus D fallen auch komplett aus.
    In mir macht sich das beunruhigend komische Gefühl breit, das C19 kein schnelles Ende findet, weil die Agenda der Globalisten durchgezogen wird und sich dem keine nennenswerte Kraft entgegenstellt.
    Wie @Nachtwächter schon sagte, man ist ein Zausel geworden, im C19 Jahr zugenommen, der Rotwein schmeckt auch besser, insgesamt habe ich (leider) eine zynischere Betrachtungsweise angenommen.
    Ich stehe so ungläubig sprachlos vor diesem Irrsinn.
    Wirtschaftlich merke ich, ausser dem Goldkurs, (noch) nichts, aber folgende, einfache Vogelperspektive macht mir Sorgen.
    Ca. 15 Millionen Arbeitnehmer erbringen die gesamten Steuern.
    Der Rest (Beamte&Co) erbringt keinen volkswirtschaftlichen Mehrwert.


    Von diesen 15 Millionen sind ca 6Mio in Kurzarbeit und weiterhin sind ca. eine Mio Arbeitsplätze seit Beginn C19 vernichtet worden.
    Das heisst, salopp fehlen zum heutigen Zeitpunkt schon etwas weniger als die Hälfte der echten Steuerzahler !
    Ich weiß nicht, wie wir das überstehen sollen?

  • Ich weiß nicht, wie wir das überstehen sollen?

    Ich denke wir sollen das (wirtschaftlich) gar nicht überstehen. Besser ein Reset durch Corona als durch Krieg. Behaupte niemand, die Menschheit entwickele sich nicht weiter.


    War dann auch mein Beitrag für Zynismus für heute (hoffe ich jedenfalls).

    „Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."
    Carl J. Burckhardt

  • a. 15 Millionen Arbeitnehmer erbringen die gesamten Steuern.


    Der Rest (Beamte&Co) erbringt keinen volkswirtschaftlichen Mehrwert.


    Von diesen 15 Millionen sind ca 6Mio in Kurzarbeit und weiterhin sind ca. eine Mio Arbeitsplätze seit Beginn C19 vernichtet worden.
    Das heisst, salopp fehlen zum heutigen Zeitpunkt schon etwas weniger als die Hälfte der echten Steuerzahler !
    Ich weiß nicht, wie wir das überstehen sollen?


    Hallo Salorius,


    diese Betrachtung ist so nicht ganz richtig, denn du blendest die restlichen Steuereinnahmen aus.


    Auf Bundesebene macht die Lohnsteuer übern Daumen nur ca. 1/4 der gesamten Steuereinnahmen aus.


    Hier eine Darstellung dazu:
    https://de.statista.com/statis…euereinnahmen-des-bundes/



    Auf Landes-/Kommunalebene ist es noch deutlich weniger.


    Nichtsdestotrotz geht natürlich auch die Umsatzsteuer wegen Konsumrückgang zurück.

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