persönliche wirtschaftliche mittelbare/unmittelbare Wirkungen, Auswirkungen von Corinna

Zitat von Salorius

Garkeine Erklärung - Begründung Corona Chaos

Häh, ich bekomme Fahrgeld wieder, weshalb sollte ich dem Staat das schenken???
Habe noch Steuererklärungen für 2017/2018/2019 offen...

Tschuldigung das hätte ich vielleicht noch dazu sagen müssen!

glitzererde

Wenn du was wiederbekommst, jetzt machen. Erstattung in physisches tauschen.

Lieber der Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach

Zitat von glitzererde

Für nach dem Reset spricht, Kohle vom Staat rüberretten lassen - als stilles "Bankguthaben".
Oder wird im schlechtesten Fall, auch die Steuererstattung in irgendeiner Form "beschnitten/gekürzt",
so dass es sinnvoller ist - lieber vor so einem Reset seine Steuererklärung zu machen?

So schnell wie möglich.

Steuern im Verzug sind Schulden, und ein Schuldenerlass wird unter der Bedingung der Unterwerfung im neuen System stattfinden und ggf. wird man dich deines Besitzes erleichtern, als Ausgleich sozusagen.

Den Rückerstattungen kannst du bald Jahrelang hinterher rennen, verlass dich mal nicht drauf das du da in paar Jahren noch irgendwas bekommst. Kenn hier einen der seit Frühjahr seiner Frührente hinterher rennt, ständig hier Beleg nachreichen, dort Beleg nachreichen und hat sich schon auf die erste Rentenzahlung und die aufgelaufenen Nachzahlungen im Oktober gefreut, die jetzt mit einem neuen Bescheid auf November verschoben wurde.

Zitat von glitzererde

Abschließend noch eine ganz praktische, wirtschaftliche Frage.
Angenommen der Great Reset steht unmittelbar bevor. Die Finanzwelt wird neu aufgestellt, mit oder ohne Euro und Golddeckung.
Was macht aus eurer Sicht und weshalb mehr Sinn, Steuererklärung vor oder nach dem Reset machen!?

Wenn es so kommt wie viele vermuten (und ich auch befürchte) gehe ich mal ganz stark davon aus, Deine Steuererklärung wird für Dich Dein kleinstes Problem darstellen.

Mittlerweile wird so oft und aus so vielen Richtungen gegen Eigentum getrommelt (Esken: Eigentum ist asozial, WWF: Werbevideo wie toll es ist befreit von persönlichem Eigentum zu leben, Scholz: die Reichen (damit meint er die Durchschnittangestellten, keine sogenannten "Eliten" und auch keine Staatsbeschäftigten, die braucht man ja noch) usw) dass ich davon ausgehen hier wird der erste Schritt kommen. Könnte mir gut vorstellen, es wird mit den Immobilien angefangen, sehr einfach und galant über Besteuerung und Zwangshypotheken in den Staatsbesitz zu überführen. Es ist jetzt schon wie auch vor 65 Jahren alles anfing. Erst ganz langsam und dann immer Schritt für Schritt ein Stück weiter. Befürchte, aktuell stehen wir eher noch am Anfang. Unsere verfassungsgemäß verbrieften Bürgerrechte sind wir ja größtenteils schon beraubt. Halte es auch für sehr naiv davon auszugehen dass diese Einschränkungen wiedern zurück genommen werden.

Auf das Thema des Threads zurück zu kommen, als Controller in einem mittelständischen Unternehmen arbeite ich seit März überwiegend von zu Hause. Neben einem angenehmeren Ambiente fallen auch die zeitaufwendigen Wege zur Arbeit weg. Bin momentan von Einschränkungen wie Kurzarbeit nicht betroffen, in der Firma drehen aber alle durch und generelle Maskenpflicht besteht seit längerem. Bisher unternahmen wir als Familie jährlich mindestens 2 ausgiebige Reisen um bewußt gemeinsam Zeit zu verbringen und Dinge zu sehen/erleben welche es in unserem normalen Alltag nicht gibt. Wir machten keine Strandurlaube oder andere andere Arten von "Entspannungsferien". Auch Wochenendeausflüge in unserer Gegend unterlassen wir mittlerweile da es einfach nur beklemmend ist dieser ganzen Wahnsinn mit Maskenpflicht, Registrierungen, täglich wechselnden Bestimmungen etc. Für unseren 12 jährigen Sohn ist die Situation problematisch. Kinder wollen mit anderen Kindersn spielen. Aber egal ob in der Schule oder auch außerhalb es gibt nur noch hysterische Schreie wie gefährlich persönlicher Kontakt doch sind. In der Schule bekommt er die abstrusesten "Weisheiten" von den Lehrern aufgetischt. Ist dann immer etwas schwierig. Von zu Hause weiß er das dies alles Unsinn ist, aber wenn er dies vor Ort artikuliert bekommt er natürlich Probleme. Sagte ihm schon öfters, wenn jemand aus der Schule ein Problem mit Deiner Einstellung hat soll er mich anrufen. Bisher kam noch nichts. Schade eigentlich.

Kurzfassung, ich befürchte die meisten von uns werden in Zukunft nicht mehr in der Selbstbestimmung leben wie wir es bisher kannten. Gehöre zur Generation der späten Babyboomer und kann Duplicate Kruger nur zustimmen, so eine schöne Jungend wie wir es hatten hat die heutige nicht. Nachdem meinen Eltern (ich war da so ca. 15) einmal auffiel dass ich mich Nachts öfters aus dem Fenster in der Toilette abseilte (musste zu der Zeit doch immer umm 10 zu Hause sein) und dann erst kurz vorm allgemeinen Aufstehen zurück kam, wurden vor die Fenster Gitter gemacht. Damals damit ich nicht raus kam, heute damit die von draußen nicht rein kommen. So ändern die Zeiten sich.

Gruß

Magellan

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erst wurden die MundVerSchliessMasken eigeführt ,

die alten Ost/West/Nord/Süd ReiseVerBote auf gedeckelt,

KontaktVerBote aktiviert,

GruppenVerbote aktiviert,

Konspirative ZusammenKünfte .... in Wohn€inheiten,

Kameras werden bal in Wohnungen einzug halten, staatliche Spanner säumen den Weg

KonzentrationsLager müssen her, für die VerSäumer der Staatlichen MaasNahmen

das kommt in der deutsche Geschichte immer wieder gleich der VorWand ist immer nur ein Anderer

diese Regierung hat es einfach nur versäumt, den VirusTerror durch GegenMaasNahmen zu stoppen,

und immer wieder kommen die Viren und andere TerrorGestallten aus dem AusLand zu gelaufen,

sei es auf Zwei oder auf VieFreiersFüssen wie die afrikanische SauenSeuche, VöglerGrippen,

Masern , Pocken die langezeit schon in DDRBRD als ausgestorben, nächste Seuche in anmarsch ,

die gute alte SchwarzePest, ein UnHeil jagdt die nächste

nächste Vorschiften werden kommen.

PionierTuch , FDMJ Hemd, und FahnenApel

dieses Land kommt immer wieder an den alten Stellen zurück,

Willkommen in Babylon - Berlin

Gruss
alibaba

Zitat von fazer

nenn mir ein Land auf der Welt wo diese Pandemie und alles was damit einhergeht besser gemanaget wird als in Deutschland.

Jetzt nur aus dem Gedächtnis, ohne aktuelle Nachsuche:

Norwegen, Dänemark, Schweden, Finnland (bei großen Unterschieden untereinander);

Singapur, Vietnam, Taiwan, Südkorea, Japan.

Gruß! Fritz

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Dann kann ich mich hier nun als Verlierer der Krise outen.
Ich mache mir persönlich große Sorgen um meine Zukunft und die meiner Frau.
Habe meinen Arbeitsplatz in der Industrie (als Facharbeiter) verloren. Insgesamt müssen ca 200 Mann gehen...
Jetzt kurz vor der 50 gibt es nur 1 Jahr Alg1 und ich war der Hauptverdiener.
Bei meiner Frau läuft es beruflich auch nicht wirklich zufriedenstellend. Tarifbindung wurde vor einigen Jahren gekündigt und seit 11 Jahren keine Lohnanpassung mehr...
Seit Corona wurden Mitarbeiter im Büro gekündigt und die Mehrarbeit einfach aufgeteilt. Übel!

Eine schleichende negative Entwicklung war die letzten Jahrzehnte schon deutlich auch in anderen Firmen zu beobachten. Früher gab es hier im Süddeutschen Raum problemlos Tariflohn oder gleichwertig und die Welt war in Ordnung.

War da nicht was mit Verlängerung von ALG1 wegen Cor...a um ein halbes Jahr?

Hallo blizzard, nach Auslauf von ALG 1 musst Du, falls Grundsicherung beantragt wird, die Hosen runter lassen. Mit der vermieteten Eigentumswohnung könnte es problematisch werden. Solltest Du sie jedoch noch vorzeitig veräußern werden die daraus zufließenden Mittel auch in die Vermögensbetrachtung einbezogen. Wenn das Geld nicht mehr vorhanden sein sollte benötigst Du eine äußerst glaubhafte Erklärung über den Verbleib. Denke nicht die pauschale Aussage, ich habe es verspielt, wird reichen.

Zur Frage von Salorius, die Zeitschrift Capital hat jedes Jahr im Herbst einen großen Sonderteil zur deutschlandweiten Immobilienentwicklung. War jetzt auch wieder. Wie nah deren Aussagen an der Realität sind kann ich nicht beurteilen aber angeblich würde der Markt sich weiterhin stabil bis positiv entwickeln. Jedoch weiß ich nicht ob man in Deiner unsicheren Lage mehr als eine selbstgenutzte Immobilie besitzen sollte. Denke Du musst Dich unbedingt von einem unabhängigen Fachmann beraten lassen. Geht auf Honorarbasis, heißt bei allem. was er Dir vorschlägt/empfiehlt verdient er nicht mit.

Gruß

Magellan

Ok, kurzer Hinweis. Die 50 Jahre sind in deutlicher Sichtweite aber doch noch über 2 Jahre weg. Die Eigentumswohnung lohnt nicht zum verkaufen, die ist zwar relativ modern aber da kommt nix rüber. Wie ich schon geschrieben habe, in wirtschaftlich uninteressanter und billiger Gegend (in Sachsen Anhalt). Damit wäre dann auch unser wichtigster Grundstein der finanziellen Alterssicherung vernichtet. Hier in Süddeutschland wohne ich allerdings zur Miete! Das heißt die vorhandene Eigentumswohnung ist nicht selbst genutzt.

Ich finde es am erschreckendsten, wohin sich der Arbeitsmarkt in der Industrie hier in Süddeutschland entwickelt hat. Ich kenne auch einige andere Kollegen in der selben Situation wie ich. Die versuchen die Sache erst mal mit dem AlGeld auszusitzen.

Und kurz noch zur Verlängerung des AlG1 wegen Corona. Dieses wurde um ganze 3 Monate für bereits Arbeitslose verlängert, deren Anspruch bis Ende des Jahres 2020 ausläuft. Eine Meisterleistung unserer Politik. Und da falle ich nun nicht darunter...

Zitat von fritz

Singapur, Vietnam, Taiwan, Südkorea, Japan.

Gruß! Fritz

Genau die Länder, in denen es Null Datenschutz gibt.

In Singapur ist jeder durch Tracking erfasst. Wer kein Smartphone hat, bekommt ein Tracking device von der Regierung. Ohne das Haus verlassen, ist nicht. Ihr geht einkaufen? Vor dem Reingehen online einchecken. Beim Rausgehen online auschecken. QRH Code an jedem Ein-/Ausgang. Der Staat bekommt von jedem ein Tracking Profil. Andererseits, Singapur hat weniger als 100 active Fälle. https://www.moh.gov.sg/covid-19

Ach ja, hatte ich schon die über 20000 Kameras im öffentlichem Raum erwähnt?

Besteht die Option, die Wohnung auf einen Familienangehörigen zu überschreiben und sich ein eigenes Wohnrecht einzutragen?

Wenn nicht, so hart es klingt, verkaufen. Selbst wenn es nur 40k einbringt. Umgemünzt in anonymes Gold hast du ein Sicherheitspolster. Evtl kannst du dann in 5 oder 10 Jahren für einen Teil davon dir eine neue Wohnung kaufen.
Wenn du sie behältst, wirst du sobald du in H4 fällst diese in einem sehr wahrscheinlich noch schlecherem Preisumfeld verkaufen müssen.

Wie ist das Szenario zu bewerten, selbst in die Eigentumswohnung zu ziehen und die teure Miete zu sparen? Greift der Staat bei einem eventuellen Absacken auf Hartz 4 dann immer noch nach der Immobilie, oder gesteht er die Wohnung zu, da er neben den Lebenshaltungskosten andernfalls die Miete zusätzlich übernehmen müsste?

Zitat von blizzard

Ok, kurzer Hinweis. Die 50 Jahre sind in deutlicher Sichtweite aber doch noch über 2 Jahre weg. Die Eigentumswohnung lohnt nicht zum verkaufen, die ist zwar relativ modern aber da kommt nix rüber. Wie ich schon geschrieben habe, in wirtschaftlich uninteressanter und billiger Gegend (in Sachsen Anhalt). Damit wäre dann auch unser wichtigster Grundstein der finanziellen Alterssicherung vernichtet. Hier in Süddeutschland wohne ich allerdings zur Miete! Das heißt die vorhandene Eigentumswohnung ist nicht selbst genutzt.

Moin,

ein bisschen widersprichst Du Dich aber. Eine Wohnung in uninteressanter Lage kann ja aufgrund niedrigen Mietniveaus gar kein wichtiger Grundstein der Alterssicherung sein Wenn Du Facharbeiter bist (welche Fachrichtung?), dann solltest Du tatsächlich einen Wohnortwechsel in Betracht ziehen. Bei uns im Norden auf dem platten Land suchen die auf jeden Fall welche. Eine Selbständigkeit - je nach vorhandenen Fähigkeiten -könnte auch eine Lösung sein. Das kostet nicht viel und wird vom Arbeitsamt auch noch unterstützt. Ein vorheriger Verkauf bringt nichts, da das Amt vorhandenen Immobilienbesitz auch rückwirkend prüft. Einzige Alternative, wenn der Bezug von Transferleistungen unumgänglich ist (wird wohl dann auch kaum klappen, da die arbeitende Ehefrau mit Dir eine Bedarfsgemeinschaft bildet und das Einkommen herangezogen wird): selbst einziehen. Laufende Kreditraten würden als Mietzahlung übernommen werden (allerdings ex. Tilgung).
Mein Rat: Nicht so pessimistisch rangehen. Mein Vater hat sich mit 70 Jahren und einem künstlichen Kniegelenk, einem Herzinfarkt noch einmal selbstständig gemacht - weil er Bock drauf hatte Du wirst es nicht glauben, aber er hat einen Hausmeisterservice gegründet und arbeitet in der Woche 30 Stunden. Er könnte ohne Probleme aufgrund zahlreicher Anfragen Vollzeit arbeiten

Grüße
Goldhut