Max Resource Corp. / MAX, MXROF (TSXV, OTC)

  • Piotr Lutynski, Head Exploration (2)


    Hier Auszug seiner Antwort-Mail vom 2. Mai 2021:


    (...)
    Danke für die Email und ich bin erstaunt, überrascht und fast erschrocken, dass du so viele Infos über mich zusammenstellen konntest.

    (...)
    Das zweite Thema ist einfacher. Wie haben Sie von Stanislaw-Dunin Borkowski erfahren? Ich kenne seine Familie und möglicherweise gibt es einige entfernte familiäre Verbindungen zwischen meiner und seiner Familie. In Peru war ich Projektleiter für Joe Grosso (Amera/IMA) und habe zwei Liegenschaften (Mitu und Cocha) mit Kupferschiefer-Typ Vererzung akquiriert.



    Unglücklicherweise war nach meinem Weggang von Joe (ich wechselte danach zu Candente) niemand in der Gruppe für sedimenthaltiges Geo, so dass das Projekt starb und schließlich fallen gelassen wurde. Um Mitu zu studieren, lud ich Adam Piestrzynski ein, der einer der Hauptberater für KGHM ist. Er lehrt Geologie an der Universität in Krakau und ist ein Weltklasse-Experte für diese Lagerstätten. Adam ist jetzt auch bei Cesar involviert.



    Mit Dunin Borkowski war unsere Idee, Mitu (und Cocha) voranzutreiben und eine Option für KGHM zu schaffen, die nach Projekten außerhalb Polens suchte. Es ging nicht darum, Profit zu machen, sondern eher darum, einen Beitrag für Polen zu leisten und KGHM zu helfen. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich mehrere Treffen mit KGHM, um peruanische Projekte zu besprechen.



    Also, um Ihre Frage zu beantworten - ich habe nicht für KGHM gearbeitet.

    (...)
    Es macht mir nichts aus, Ihre Fragen zu beantworten. Ich denke, dass das Cesar-Projekt alle Zutaten für ein bedeutendes Kupfer-Silber-Ziel hat, das möglicherweise mehrere Lagerstätten beherbergen könnte.



    Als Explorationsgeologe und Wissenschaftler ist es für mich faszinierend genug, und dieses Projekt hat es geschafft, das Interesse von mehreren großen Unternehmen und auch von Wissenschaftlern zu wecken.

    (...)



    Mein Kommentar:


    1.
    Piotr hat in Südamerika an zwei Projekten (welche er akquiriert hatte) als Projektleiter mit Kupferschiefer gearbeitet. Er ging nach ersten Arbeiten zu Candente (u.a. Weltklasseprojekt Cañariaco Norte Copper). Die Arbeiten gingen nicht mehr weiter: Nachfolgende haben Kupferschiefer ganz offensichtlich nicht verstanden.


    2.
    Dr. Adam Piestrzynski einer der Hauptberater für KGHM. Er lehrt Geologie und ist ein Weltklasse-Experte für diese Lagerstätten (Kupferschiefer). Adam ist jetzt auch bei Cesar involviert.


    Dies bedeutet konkret: Wer jetzt noch leise Zweifel an der Expertise von Piotr hätte; diese wäre ganz sicher bei Adam nicht im Ansatz mehr angebracht.


    3.
    Die Verbindung von Piotr Lutynski zu KGHM hat Piotr spezifisch bestätigt. Man kennt sich. KGHM hatte Projekte ausserhalb Polens gesucht. Zwischen Polen und Kolumbieen gibt es eine historische wirtschaftliche Zusammenarbeit im Bergbau (Kohle). Es gibt keinen Grund, warum das nicht auch für Kupferschiefer mit Kupfer gelten sollte.


    4.
    Zu CESAR gibt es zwei Aussagen:


    a) Er beurteilt CESAR als ein bedeutendes Kupfer-Silber-Ziel, das möglicherweise mehrere Lagerstätten beherbergen könnte.


    b) CESAR hat es geschafft, das Interesse von mehreren großen Unternehmen und auch von Wissenschaftlern zu wecken.


    Fazit
    Gemäss meiner Einschätzung ist Piotr Lutynski ein sehr erfahrener internationaler Geologe im Bereich Kupferschiefer. Er hat es geschafft, einen der wichtigsten Berater von KGHM, Professor Dr. Adam Piestrzynski von der AGH ins "Max Resource-Boot" zu holen. Piotr Lutynski hat das Interesse von grossen Unternehmen an CESAR bestätigt.


    urai

  • @all
    Vielen Dank für das Interesse.


    Max Resource konsolidiert jetzt schon viele Tage leicht oberhalb 0.20 CAD. Ich denke ich habe in meinen vorangegangenen Beiträge genug auf die Risiken für ein Investment in Max Resource hingewiesen. Und daher ist es richtig, sich künftig vor allem mit den Chancendieses aussergewöhnlichen Invests mit einem Kupferschiefer-Asset auseinanderzusetzen.


    Ein ganz wesentlicher Punkt, welcher in den beiden Nachbarforen diskutiert wurde ist die Frage der Rechtskraft der Applications. De quoi s'agit-il?

    Es geht darum, dass Max Resource für sein CESAR Projekt von früheren Besitzern sog. Mineral Applications gekauft hatte. Dafür bezahlt Max Resource Cash und die Verkäufer erhalten einen NSR von 3%.


    Kontakte mit dem Management haben ergeben, dass Max Resource Prospektionsarbeiten im Feld ohne weiteren Permits durchführen kann, da nicht in die Tiefe gedrillt werden muss (was ein Explorer normalerweise auch macht).


    Aber genau hier liegt das Problem für das Verständnis: CESAR und eine Kupferschiefer-Mineralisierung. Gibt ganz wenige Projekte auf der Welt und ganz wenige Geologen, welche so eine Mineralisierung NI-konform prospektieren resp. explorieren (nicht verwechseln mit Drillen) können. Bekannt ist Polen mit KGHM Polska und das neue Kamoa-Kakula Projekt von Ivanhoe Mine (Friedland) in der DRC, wird 2021 hochgefahren und sollt über 200kt Cu p.a. produzieren. JV-Partner (wer könnte es auch anders sein: Zijin Mining Group). Dürfte bekannt sein, dass die Chinesen( Zijin) Buriticá in Kolumbien (Continental Gold) übernommen haben. KGHM Polska und Zijin Mining Group würden auch ganz gut zusammenpassen...


    Aber jetzt zu den Mineral Applications: Kolumbien hat die Gesetzgebung und die Prozesse für die Permits und Titels angepasst - ist im Ranking auf der Fraser Liste 2020 daher auch gestiegen, aber es kann nicht mehr zweifelsfrei recherchiert werden, was jetzt genau gilt. Genau dann, wenn es konkret werden sollte, wurde das Ganze vom CEO als Geschäftsgeheimnis deklariert und ich wurde an die Bergbaubehörde ANM verwiesen. Kein Problem. Habe ich selbstverständlich gegen Ende März 2021 gemacht:


    https://www.anm.gov.co/


    Ich hatte das Online-Formular ausgefüllt und eine Kopie meines Passes hochgeladen:


    https://pqrs.anm.gov.co/sgd.ad…/public/registropqrs.jspx



    Die Fragen lauten wie folgt (deutsch, Auszug):


    ... jedoch Rechtsunsicherheiten hinsichtlich der von Max Resource erworbenen Mineral Applications".

    Deshalb haben wir Brett Matich, CEO von Max Resource, nach dem Status des Prozesses gefragt. Er erklärte, dass er keine Informationen geben können und dass ich mich an die zuständige kolumbianische Bergbaubehörde ANM wenden müsse.

    Daher erlaube ich mir, Ihnen zur Klärung folgende Fragen zu stellen:

    1. Wird das First-Come-First-Serve-Prinzip immer noch auf Mineralanfragen in Kolumbien angewendet?
    2. Was ist die Rechtskraft von Mineral Applications, die von Max Resource erworben wurden?

    3. Müssen diese Anträge von der ANM genehmigt werden oder sind sie im Minenregister eingetragen?

    4) Max Resource hat bereits einige Anfragen vorbereitet. Wann kann Max Resource eine Entscheidung von der ANM erwarten?


    Im Finanzbericht per 31.12.2020 welcher per 30.4.2021 auf SEDAR hochgeladen wurde, ist die "Offizialisieurng" der Mineral Applications per Ende 2021 in Aussicht gestellt wurde, Grundsätzlich dauert es 1 Jahr, infolge Covid-19 kann es auch 2 Jahre dauern.


    Aber ganz wichtig: Gemäss Aussage des CEO Brett Matich kann Max Resource im Perimeter von CESAR ohne formale Eintragung der Applications (vermutlichen Minenregister) trotzdem "extensive Explorations-Arbeiten durchführen.


    Original-Wortlaut:
    "Max does not require approved mineral claims as in Colombia extensive exploration can be carried out over applications."


    Ich habe einen Code von meiner PQRS-Anfrage bei der ANM, wo ich grob den Stand der Arbeiten verfolgen kann. Für die Beantwortung wurden 30 Werktage vorgesehen. Das ist am 5.5.2021 abgelaufen. Aber meine Anfrage ist im System immer noch aktiv und wurde an die zuständige Abteilung überwiesen. Gemäss Quartalsbericht von AMN können 75% der Anfragen innerhalb der festgelegten Dauer von 15 resp. 30 Werktagen beantwortet werden. Ihr seht selber, dass die Fragestellungen nicht ganz einfach sind, zu beantworten.


    Sobald ich die Antwort von ANM habe - wie sie auch ausfällt - werde ich sie hier einstellen.


    Jetzt ist Wochenende und von Max Resource gibt es keinen News, das wäre doch ein guter Zeitpunkt, bei Interesse, sich etwas intensiver mit dem Investment Case in Max Resource mit dem Kupferschiefer Asset auseinanderzusetzen. User @rentnerin52 hatte vor ein paar Tagen so eine Zusammenfassung im Nachbarforum erstellt. Wäre doch super, wenn dieser Exkurs hier eingestellt werden könnte. Vielen Dank.


    urai
    P.S. Das Projekt RT Gold in Peru interessiert mit nicht im Ansatz. Ist höchstens ein Goody. Es geht mir nur um CESAR und Kupferschiefer.

  • Teil I


    Hallo,


    ich habe am 13.4.21 nachfolgenden Beitrag im Nachbarforum eingestellt. Leider ist das Max Res. Forum dort inzwischen nicht nur unübersichtlich, sondern geradezu kaputt gemacht worden und nicht mehr sachgerecht nutzbar.
    Nachfolgender Beitrag ist zwar von mir, aber von mehren Fachkollegen überprüft und auf Richtigkeit und Vollständigkeit abgecheckt Verweise sind von mir auf die Präsentation v. 29.4.21 ( https://www.maxresource.com/?presentation ) aktualisiert worden:



    Fangen wir mit den Land-Rechten an CESAR an:
    Da ist zwischen Eigentum und Besitz zu unterscheiden. In Kolumbien können Bergbauunternehmen kein Land zu Eigentum erwerben und im Grundbuch eintragen, um Bodenschätze abzubauen. Sie können jedoch zuerst eine Application und wenn das Projekt konkreter wird, einen Mining Title beantragen/erwerben. Rechtlich gesehen handelt es sich um einen „temporären Besitz“, womit Unternehmen das exklusive Recht haben, das Land für den Bergbau zu nutzen - Exploration resp. Abbau. Es gibt verschiedene Formen von Eigentums und Besitzrechten. In den Kartierungen von Max ( Seite7 ) ist zu sehen, wo die Gebiete sind, in denen Max das de facto „Besitzrecht“ ausübt. Da darf kein anderes Unternehmen mehr in den Besitz von Max eingreifen.
    Max "besitzt" die angegebenen Gebiete. Teilweise nicht als Eigentümer, sondern als Nutzer.
    Ob das eingetragen ist ( und wo ) oder privatrechtliche Vereinbarungen bestehen, kann ich nicht beweisen, jedenfalls würde Max niemandem hundertausende Dollar bezahlen plus Optionen etc., wenn es nicht entsprechende Verträge mit den ursprünglichen Besitzern gäbe; das Land bleibt jedoch im Eigentum des Staates bzw. des grundbuchrechtlichen Eigentümers.
    Mein Satz im Forum: Dieses Recht ist in der Regel für Jahrzehnte in den „Grundbüchern“ eingetragen, ist daher kryptisch resp. sinnbildlich gemäss den vorstehenden Äusserungen zu verstehen., weil das im Fall von Max eben nicht die "Regel" zu sein scheint/ist.

    Jedenfalls sind die Vereinbarungen so rechtssicher, dass vermutlich KGHM, sicher Sprott und die anderen unbekannten Vertragspartner sich mit Geld, Knowhow und eigenen Leuten einbringen. Ich kann da nur Urai zustimmen: Bzgl. Brett Matich ist die These: Es braucht genau "ein mit allen Wassern gewaschenen" Manager, welcher in der Lage ist, die Mineral Applications im CESAR-Basin von Einheimischen zu sichern. Und genau diesen Case hat er in den vergangenen Wochen/Monaten erfolgreich durchgeführt.“


    Warum das so ist, macht Folgendes deutlich: Zu Verhandlungen mit Landbesitzern und möglichen Verkäufern schicken Minenunternehmen in der Regel ihre entsprechenden Mitarbeiter. Bei Max läßt sich der CEO selbst in den Gemeinschaftshallen der Dörfer etc. sehen und verhandelt. Das ist ungewöhnlich und erzeugt Respekt und Anerkennung.

    Kommen wir zu den Konzessionen.


    Die sind eine andere Ebene. Max braucht - wie winni2 ( eine bei w:o zu findende geologische Fachfrau ) ja deutlich geschrieben hat - eine staatliche Genehmigung/Konzession/Prospektionslizenz, sobald Max gewerblich im Erdboden etwas erforschen willst. Ab welcher Tiefe das in Kolumbien notwendig ist, weiß ich nicht genau. Hier in Deutschland darf man schon auf eigenem Grund ein paar Meter graben. Aber sobald Du einen Steinbruch in Deinem Gelände eröffnen willst, brauchst Du auch in Deutschland staatliche Genehmigungen.

    Die Prospektion beginnt schon vor dem Graben bzw. Bohren.

    Das Bohren hat Max bisher vermieden. Die Prospektion beginnt natürlich mit der Sichtung und Auswertung aller verfügbaren geologisch-mineralogischen Daten und Kartierungen und weiteren vorhandener hist. Daten aus Vorarbeiten anderer Unternehmen. Erst dann geht man raus ins Gelände. Max hat die Oberfläche erforscht. Wobei in nicht-ebenem Gelände Brüche schon einen Blick in die darunter liegenden Schichten erlauben, ohne dass man Graben oder Bohren muß. Und das darf Max sich natürlich auch anschauen. Sogar ohne jede Lizenz, da man ja nicht in die Tiefe operiert. Wobei wieder keine andere Firma sich auf den von Max beanspruchten Flächen umschauen darf. Nicht mal an der Oberfläche.
    Zufälligerweise liegen die Kupferschiefervorkommen auf CESAR North an der Oberfläche. Und es gibt genügend Brüche im Gelände, die einen Eindruck von der Mächtigkeit der Kupferschiefervorkommen geben.
    Grundsätzlich muß man unterscheiden zwischen a) der von Max derzeit ausgeübten genehmigungsfreien Prospektionstätigkeit. D.h. derzeit geht man ins Gelände und schaut sich an Brüchen etc an, wie sieht das Gestein aus, was an der Oberfläche und auf den freiliegenden Ebenen darunter liegt ( siehe Fotos auf der homepage Seiten 9, 13 - 16 ). Da gibt es natürliche Löcher/Brüche, da kann man dann auch mal 1 oder 2mtr. unter die Erde schauen.... und b) einer anders gelagerten (d.h. „normalen“) Prospektionstätigkeit, die da heißt: mit Bohrgerät Probebohrungen durchzuführen. ( Wie es dann später mit systematischer Bohrung bei entsprechenden Explorationsarbeiten weitergeht ).

    Die unter a) durchgeführten Erkundungen stellen keine genehmigungspflichtigen Prospektionstätigkeiten dar. Genehmigungen sind erst dann notwendig, wenn es wie bei b) mit Bohrgerät in die Tiefe geht. Aus dem Grund findet man auch keine Eintragungen ins Grundbuch etc. Lt. Brett Matich sind die Bohr-Genehmigungen für die Exploration beantragt. Steht auch im Quartalsbericht per 30.9.2020, Seite 9: (The CESAR applications are expected mid 2021 but may be subject to similar delays caused by COVID-19.

  • Teil II


    Wir haben es bei Max mit einem fliessenden Prozess zu tun, was den Übergang von Prospektion in die Exploration betrifft. Einerseits liegen bereits aus der Oberflächenbetrachtung Ergebnisse vor ( schaut mal nach, es wird immer 1 x 1mtr bis 5 x 5mtr angegeben, die 3. Dimension fehlt aber ), Andererseits hat man a) durch die Auswertung der historischen Bohrungen bereits Daten aus der Tiefe in der Hinterhand, die eindeutig dem Bereich Exploration zuzuordnen sind. Und b) durch die Einbindung von Fathom Geophysics sowohl den „Blick“ in die Tiefe, ohne das Gelände anzurühren und Max ist in der Lage, deren Ergebnisse, die eigenen Feldergebnisse und die Auswertungen der historischen Bohrungen zu kombinieren und daraus aussagekräftige Schlußfolgerungen zu ziehen.


    Zur Erklärung der Tätigkeit von Fathom Geophysics:
    Die erstellen mit hochleistungsfähigen digitalen Methoden bereits recht differenzierte Beurteilungsmöglichkeiten metallführender Strukturen auch zur Tiefe hin. Die Aussagefähigkeit bei so oberflächennaher Metallisierung ist enorm und gibt die Hauptsicherheit für die Aussage, dass die hochgradig mineralisierte Flözschicht sich kontinuierlich über solch riesige Flächen ausdehnt! Ohne dass dafür 1 Loch gebohrt werden muß. Für einen Early Stage Explorer ist es keinesfalls "Normal" - um es mal neutral zu formulieren -, dass ein solcher Partner mitmischt. Zusammen mit Fathom wird auch das 3D Modell erstellt. Auch das ein Hinweis, wie sich Prospektion und Exploration überlappen, ohne dass es staatlicher Bohrgenehmigungen bedarf.


    Es sind bereits "historisch" Bohrkerne mit einer Gesamtlänge von über 100km auf Cu-Gehalte ( quantitativ ) untersucht worden. Diese Bohrkerne stammen aus Bohrungen, die von Unternehmen auf der Suche nach Kohle und/oder Öl-Vorkommen waren. Hinweisen auf Cu wurde da nicht nachgegangen, da man danach nicht gesucht hat.

    Was die beiden neuen Gebiete Conejo und URU betrifft: dort sind die in der Tiefe zu erwartenden hohen Mineralienkonzentrationen bereits ab der Oberfläche indikativ zu erahnen und mit Hilfe von Fathom nachweisbar. Diese kommen nicht anstatt, sondern zusätzlich zur Kupferschieferschicht! Die Tiefe solcher Brekzien kann hunderte und mehrere tausend mtr. betragen. Die Kunst ist, einen relativ engen Flaschenhals zu entdecken. In der Tiefe sind die Brekzien dann teilweise ziemlich dick. Max war jetzt 2x erfolgreich, die Indikator-Mineralien für solche vulkanisch entstandenen Lagerstätten zu finden. Die Wahrscheinlichkeit, weitere Brekzien zu finden, ist relativ hoch, da sich die Vulkanlava ( ähnlich wie z.B. in Deutschland in der Eifel ) nicht vereinzelt, sondern an mehreren Stellen in einem definierten Gebiet an die Erdoberfläche bewegt haben. Zudem hat man die software-basierten Informationen von Fathom Geophysics.

    Wir haben hier zusammengefasst also (Investment Case):
    - Besitz von Max, der bisher von Niemandem bestritten worden ist.
    - Eine Geländetypologie, die es Max erlaubt, ohne Prospektionserlaubnis zu prospektieren
    - Eine Geologie, die genau die Antworten auf die in der Projektionsphase zu erkundenden Fragestellungen gibt
    - Einen Geologen (Piotr Lutynski ) der die Fachkenntnisse und die Nase für diese Geologie hat
    - Eine Explorationsfirma (Max), die auf die Vision vom Piotr angebissen hat und genau den richtigen CEO für die Umsetzung dieser „once in a lifetime“ Gelegenheit von der theor. Vision in die Praxis hat!
    - Eine Universität in Bogota, die eine Fachrichtung für diese Mineralogie hat plus einen Professor, den Lutynski überzeugen konnte und die über hervorragende Bohrkerne und seismische Daten verfügt und diese durch Max auf Mineralien auswerten läßt.
    - Die Firma Fathom Geophysics, die per Software geophysikalische Interpretationen in die Tiefe liefern kann.
    - Eine polnische Firma (KGHM) mit „angeschlossener“ 2. Universität ( Krakau ), die auf der Suche nach dem Business von morgen ist und nicht nur Geld investieren will, sondern auch die weltbeste Fachkompetenz für Kupferschiefer Vorkommen miteinbringt.
    - Eine weitere, noch unbekannte Minenfirma von Weltrang, die mitmischen will und sich dafür mit Kompetenzen und Geld einbringt.
    - weit reichende Beziehungen, z.B. zu Sprott aber auch in staatlichen Stellen, die von den Projektvorstellungen von Max sehr angetan sind. ( und zumindest bisher keine Steine in den Weg legten, sondern Max fördern )
    - Einen Staat Kolumbien, der selbst aktiv auf ausländische Investoren zugeht und diese einlädt (!) Investitionen in Minen zu tätigen. - Aber nicht auf den Max-Flächen (!)
    - Einen Staat Kolumbien, der anhand von Max auch nachweisen will und kann, wie rechtstaatlich sicher solche Vorhaben ans Laufen gebracht werden.

    Noch mal zu den beantragten Genehmigungen:
    die sind für die Exploration beantragt, aufgrund der bisherigen Prospektionsergebnisse. D.h. für oberflächennahe Abbaugebiete.
    Da die notwendigen geologischen/mineralogischen Daten zum Zeitpunkt der Beantragung noch nicht endgültig vorlagen, wurden/werden die Daten immer weiter ergänzt. Das und natürlich die Corona-Situation verlängern die Genehmigungsphase.
    "beantragte Genehmigungen" heißt keinesfalls, dass man die gleich für die gesamten 2500qkm beantragt. Sondern für ausgewählte Gebiete im Bereich CESAR North.
    Ich kann mir vorstellen, dass die beiden neuen Gebiete Conejo und Uru bei Max zu Überlegungen führen, die vorher nie angestellt werden mußten. Welchen Ausfluß das auf die beantragten Lizenzen haben könnte, weiß ich nicht. Wird Brett mir heute auch nicht verraten/wollen/dürfen.


    Ich bedanke mich bei Allen, die mich in den letzten Tagen unterstützt haben.

  • Was natürlich auf dem Kurs lastet, sind noch die Warrants, welche im Geld liegen und per 2021 noch mutmasslich gewandelt werden. Im Zentrum stehen dabei Folgende:


    Warrants per 19. August 2021 mit Wandelpreis zu 0.14 CAD:
    https://www.maxresource.com/?news=1502


    9.9m offen per 31.12.2020
    3.1m gezogen per 30.4.2021
    6.8m offen per 1.5.2021




    Warrants per 30. Dezember 2021 mit Wandelpreis zu 0.10 CAD:
    https://www.maxresource.com/?news=1475


    3.2m offen per 31.12.2020
    Keine Änderungen per 30.4.2021



    Total also noch 10m Warrants, welche im Geld liegen und den Kurs mutmasslich belasten. Man darf nicht vergessen, wenn eine Person Warrants in Aktien tauscht, muss diese Person die positive Differenz (Gewinn) versteuern; nicht selten werden dann zur Begleichung der Steuerrechnung Aktien am Markt verkauft.


    Dann gibt es noch 14.8m Warrants per October 22, 2021 mit einem Wandelpreis von 0.40 CAD. Davon hält Sprott gemäss SEDI 4m. Sprott hatte im Oktober 2020 8m Aktien von Max Resource zu 0.24 CAD gekauft.
    https://www.maxresource.com/?news=1510


    urai

  • Ich habe den Spezialisten/die Spezialistin für Mineralogie (Studium TU ex DDR, in den 80ern in Polen gearbeitet) gebeten, in eigenen Worten noch etwas zur Mineralisierung zuhanden vom Goldseiten-Forum zu schreiben. Vor allem über die Wahrscheinlichkeit, dass es sich bei CESAR tatsächlich um Kupferschiefer wie analog in Polen handeln könnte.


    Es handelt sich um den User "winni2" aus dem Nachbarforum. Bitte keine Diskussionen. Mir scheint es wichtig, hier noch eine qualifizierte Original-Eigen-Einschätzung von einer Fachperson zu erhalten. Der Text wurde auf IPhone im hohen Norden von Lappland, wo winni2 mutmasslich einen Prospektions-Auftrag für einen Miner ausführt, geschrieben. Dort arbeiten auch polnische Geologen ex AGH Krakau, welche auch schon mit Piotr Lutynski zusammen gearbeitet haben.


    Original Auszug Mail, Zitat (copy/paste) meine kleinen Einschübe kursiv:


    "Und nochmal: das auf Caesar ist definitiv Kupferschiefer ... mineralogisch absolut ohne zweifel , zudem hat der Prof. im Vortrag (Prof. Dr. Adam Piestrzyński, Gold Symposium Kolumbien, Herbst 2020) ja sogar noch die Similarität der Lagerstättenstruktur und Geochemie Kohlenstoff-Schwefel-Anteile) aus organisch - maritimen Ablagerungen in einem ehemaligen Meeresbecken, horizontal ausgedehnte, nur teils tektonisch in Winkel und Klueftung verlagerte Flözhorizonte ...


    wobei die KS-Varietät auf Caesar nach bisheriger Datenlage sogar deutlich höhere cu-Gehalte aufweisen könnte als die Kupferschiefer Varietät in Polen (KGHM polska) Piotr (Lutynski)spricht halt vom "typ" Kupferschiefer ...


    da hab ichs nat. in den Fachforen viel leichter, da ist sowas kein Thema, jeder weiss das, dass auf Caesar eine Monsterressource an Cu und Silber in Kupferschiefermineralisierung liegt(liegen könnte, da noch keine Ni-konforme Resource), die dem polnischen KS-typ (Kupferschiefer)sehr ähnlich ist, wahrscheinlich sogar grösser in Ressource und Gehalten, leichter abbaubar sowieso (Mineralisierung ab Oberfläche; in Polen ab 500m unterhalb Erdoberfläche)


    ... wenn Kolumbien mitspielt , lässt KGHM sich das (mutmasslich)nicht entgehen ... und den 2. Major (midestens) wirds wohl brauchen (meine Hypothese: AngloGold Ashanti oder Zijin Mining), um dieses Monster zu bändigen!"


    Ich denke, dass sich jetzt jeder interessierte Member ein eigenes Bild über diesen Investment-Case machen kann.



    urai

  • Darf ich fragen, wie man bzw. ihr das hier dann spielt?


    Von welchem Zeithorizont sprechen wir hier, bis sich das Potenzial dann auch im Kurs widerspielgelt?
    Ich habe eine erste kleine Posi, die ca. 20% im Minus ist...kein Thema, da auch wirklich klein (<1% des PF).
    Ist dieses Permit (Mineral Applications) der Katalysator, auf den alle warten? Oder dann erst die tatsächlichen Bohrungen, die dann wann etwa wären?!


    Ich bin einerseits wirklich begeistert von dem Projekt und dem Potenzial aber andererseits möchte ich ungern zu früh einen signifikanten Depotanteil hier parken, wo doch Gold, Silber und Uran gerade richtig loszulegen scheinen. 8o

    "Glück ist, was passiert, wenn Vorbereitung auf Gelegenheit trifft."
    Lucius Annaeus Seneca (1 - 65 n. Chr.)

    • Offizieller Beitrag

    Schuh rein, beobachten, Geduld. Wenn die a-b-c-Korrektur (vermutlich) noch tiefer geht, Pos vergrössern. Eigentlich fast wie du das anpackst. Ich würde dann aber gegen 2 - 3% Depotwert gehen, sonst würde sich das ja kaum lohnen...
    Hatte bei KGHM mal eine 5-stellige Dividende kassieren dürfen....


    LF

  • Betrifft teilweise die Frage von @c-Mc2k, mindestens materiell.


    Ich sehe 3 Trigger, welche den Kurs von Max Resource nachhaltig beeinflussen können:


    1. Offizialisierung Partnerschaft mit globalem Miner resp. Kupferproduzenten
    Max Resource hat sog. non exclusive confidentiality agreements abgeschlossen. Das sind Geheimhaltungsvereinbarungen resp. Verschwiegenheitserklärungen. Da werden nur vertrauliche Daten ausgetauscht. Sobald sich ein Major entschliessen sollte sich hier zu engagieren, wird sich der Kurs nach oben bewegen. Würde sehr viel Vertrauen schaffen.


    Das könnte beispielsweise bei einer erneuten Kapitalerhöhung der Fall sein. Max Resource ist jedoch per dato gut kapitalisiert: ca. 5m CAD Cash plus ca. 1m CAD durch die Ausübung von im Geld liegenden Warrants.



    2. Konkretisierung des geologischen Modells
    Max Resource arbeitet aktuell daran bei den Deposits:
    - CONEJO Discovery;
    - URU Copper Discovery (assays pending);
    - SP Copper Discovery
    von CESAR North, das potenzielle Volumen und die durchschnittlichen Grades für Kupfer und Silber zu bestimmen. Sobald erkennbar ist, dass jedes Deposit für sich, eine Mine wäre, könnte die Rechnerei beginnen.



    3. Eintrag der Mineral Applications
    Das ist ein ganz wichtiger Punkt. Max Resource hatte 2020 bei der ANM Folgendes beantragt:

    "CESAR Project: The Company has filed 52 initial mineral license applications within the northern Andean copper belt in northeastern Colombia."


    Das ist genau der Punkt der geklärt werden musste: Was bedeutet genau "filed" bzgl. Rechtskraft und Rechtsfolgen. Gemäss CEO dauert der Prozess zur "Eintragung" der Mineral Apllications normalerweise 12 Monate und jetzt mit Covid-19 24 Monate. Den Abschluss des Prozesses erwartet Max Resource jetzt per Ende 2021. Aber der CEO hat bekräftigt, dass extensive Explorationsarbeiten in Kolumbien ohne einer approved Applications möglich sind. Und jetzt kommen wir wieder zur Mineralisierung.



    Wichtigster Punkt: Die Mineralisierung bei CESAR
    Kupferschiefer kommt in Flözform vor: relativ dünne Schicht von knapp 1m bis 5m, aber flächendeckend. Bei CESAR treten die Kupferschiefer-Flöze im Osten von CESAR bereits an der Oberfläche auf und sinken gegen Westen hin kontinuierlich ab. Dies bedeutet, für die Deposits "CONEJO", "URU" sowie "SP" kann eine mutmassliche Ressource ohne Tiefen-Drills - wofür es ein Permit - braucht, definiert werden.


    Beispiel:
    CESAR North hat eine mutmassliche Strike-Länge von 80km. Nehmen wir jetzt das Deposit "CONJEO": discovery, spanning over 1.6 by 0.6-km and open in all directions. Twenty-two rock panel samples returned values in excess of 5% copper, highlight values of 12.5% copper and 120 g/t silver from panels varying from 5m by 5m to 1m by 1m.


    Gehen wir ganz tief in den Annahmen: 1km2, 2m Dicke sowie 2% Kupfer und 40g/t Silber. Mit dem Excel-Sheet in Beitrag Nr. 10 kann jetzt problemlos der Insitu-Wert berechnet werden: 1.3 Mrd.$, Deposit nach allen Seiten offfen. Und das nur vor CONJEO.


    Und das ist nur CESAR North. Dann gibt es noch CESAR South und CESAR West. Und jetzt könnt ihr die Parameter leicht verändern und seht was mit dem In-Situ Value nach unten, aber vor allem nach oben passieren kann. Und CESAR North hat bis jetzt 5 Deposits. Zum Teil sind sie viel grösser; jedoch mutmasslich mit einer etwas geringeren Mineralisierung.


    https://www.maxresource.com/im…0b178e1bc9f56f9d65a3e.png


    urai

  • Vergleich zwischen der Mineralisierung bei CESAR und dem Kupferschiefer Deposit in Polen


    Ich hatte das Geologen Symposium im Herbst 2020 in Kolumbien angesprochen. Dort hatte Adam Piestrzynski virtuell - was er nicht liebt - ein Referat mit vielen Slides gehalten. Im Kern ging es im Referat um den Vergleich zwischen der Mineralisierung bei CESAR und dem Kupferschiefer Deposit von KGHM in Polen.


    Wer interessiert ist, kann sich die Präsentation (halt auf englisch, aber Adam spricht sehr deutlich und beachtet die Logos auf den Slides: AGH und MXR) ca. ab Minute 37:20 ansehen. Dauert rund 30 Minuten.


    Externer Inhalt www.youtube.com
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    urai
    P.S. Wer nicht die ganze Story und die Mineralien in Polen anschauen möchte, geht einfach zu 1:04:58. Dort ist die Zusammenfassung.
    P.P.S. Das Referat wurde im November 2020 gehalten. Anschliessend wurden bei CESAR North die folgenden Deposits identifiziert:
    - CONEJO Discovery;
    - URU Copper Discovery;
    - SP Copper Discovery

    • Offizieller Beitrag

    aber Adam spricht sehr deutlich

    aber mit falschen Betonungen und Vokalfärbungen. Es ist ein bissi schwierig zu verstehen, aber es geht...

  • Max Resource Significantly Expands the CONEJO Copper-Silver Zone, neu 5.12 km2 (vorher 1 km2)



    https://www.maxresource.com/?news=1529



    Zuerst noch die Situierung der verschiedenen Deposits bei CESAR North:


    https://www.maxresource.com/im…f4fdfe8a258f6ca9b33c0.png


    Conejo ist eines von 5 durch Max Resource identifiziertes Deposit auf einem 80km langen Trend.


    Bei Conejo konnte der Perimeter von 1,6 km by 0,6 km (1km2) auf 3.2 km by 1.6 km mit total 5.12 km2 ausgedehnt werden. Ist nach wie vor nach allen Seiten offne.


    Wenn wir jetzt die 5.1 km2 nehmen und die Grades leicht nach unten auf 1.5% Cu und 20g/t Ag korrigieren, kommen wir zu aktuellen Metallpreisen zu einem potenziellen In-Situ-Wert von plus/minus 5 Mrd.$.


    Neben den Grades ist natürlich die durchschnittliche Dicke der Flöze ganz entscheidend . Ich habe mit 2m gerechnet. Und ich wiederhole mich: da das mutmasslich flächendeckene Flöze - auf oder leicht unterhalb der Erdoberfläche - sind, muss/kann man nicht einfach drauf los drillen. Aber die Explorationsarbeiten gehen weiter.


    urai

    • Offizieller Beitrag

    Das sieht nach einer sehr grossen Lagerstätte aus und dürfte bald Begehrlichkeiten wecken. Bin mit einer Anfangsposition drin, obwohl sie im 2020 schon über 200% zugelegt (die hälfte davon aber wieder abgegeben) haben.


    In diesem Monat und im Juni werden weitere Analysenresultate erwartet.


    LF

  • Offizielle on-line Karte der Bergbaubehörde ANM von Kolumbien mit den Titeln und Applications



    Meine Anfrage an die Bergbaubehörde ist nach wie vor offen; aber sie ist noch aktiv und ich gehe davon aus, dass ich zu gegebener Zeit eine Antwort erhalte.


    Es ist wiederholt die Frage gestellt worden, ob es überhaupt Titel im Gebiet CESAR gibt, ob es noch freie Fläche hat und was Max Resource effektiv erworben hat.


    Über die offizielle Website der Bergbaubehörde von Kolumbien ANM bin ich auf folgenden Link gestossen:


    https://annamineria.anm.gov.co…ale=en-US&appAcronym=sigm


    Hoch interessant, sehr transparent. Absolut identisch mit von Max Resource erworbenen Mineral Applications. Zum Abgleich kann problemlos die Karte auf der Website verwendet werden. Ganz wichtig (wurde auch schon sehr emotional im Nachbarforum diskutiert): Keine Indigenen Siedlungen (rot gekreuzt und schraffiert) im Gebiet von CESAR.


    Hier eine kleine Anleitung:
    - Zoomen auf CESAR Gebiet
    - MAP anklicken
    - "Filter" mit Fragezeichen anklicken
    - unten, rechts vom "Filter" "x" anklicken
    - VisorGeneral öffnen
    - "Títulos y Solicitudes" öffnen


    CESAR North und South haben: "Título Vigente" (Bestehender) Aktueller Titel


    CESAR West und auch CESAR North und South haben: "Solicitud Vigente" Aktuelle Applikation



    Ihr könnt auch herunter scrolen bis zu "Áreas de la minería" mit den "Áreas Excluibles" (Auszuschließende Gebiete) da dort Indigene ihren Lebensraum haben. Sowie "Áreas Restringidas" (Gesperrte Bereiche).


    Ihr könnt auch mit dem online-Translator arbeiten, geht noch ein bisschen besser.



    Meine Einschätzung:
    Da ist nach menschlichem Ermessen alles in Ordnung. Max Resource hat von früheren Besitzern Mineral Applications erworben. Die Kaufpreise wurden ausgewiesen. Jetzt müssen diese Mineral Applications umgeschrieben und auf Max Resource als neue rechtmässige Besitzerin eingetragen werden. Abschluss dieses Prozesses ist per 4. Quartal 2021 vorgesehen. Verzögerungen infolge Covid-19 möglich.


    urai

  • Zum Beitrag #52 von urai möchte ich noch als Ergänzung auf einen Abschnitt meines eigenen Beitrags #44 verweisen:
    "Was die beiden neuen Gebiete Conejo und URU betrifft: dort sind die in der Tiefe zu erwartenden hohen Mineralienkonzentrationen bereits ab der Oberfläche indikativ zu erahnen und mit Hilfe von Fathom nachweisbar. Diese kommen nicht anstatt, sondern zusätzlich zur Kupferschieferschicht! Die Tiefe solcher Brekzien kann hunderte und mehrere tausend mtr. betragen. Die Kunst ist, einen relativ engen Flaschenhals zu entdecken. In der Tiefe sind die Brekzien dann teilweise ziemlich dick. Max war jetzt 2x erfolgreich, die Indikator-Mineralien für solche vulkanisch entstandenen Lagerstätten zu finden. Die Wahrscheinlichkeit, weitere Brekzien zu finden, ist relativ hoch, da sich die Vulkanlava ( ähnlich wie z.B. in Deutschland in der Eifel ) nicht vereinzelt, sondern an mehreren Stellen in einem definierten Gebiet an die Erdoberfläche bewegt haben. Zudem hat man die software-basierten Informationen von Fathom Geophysics."


    Die mögliche Überraschung liegt also im positiven Breich. Die Mineralisierung in den Brekzien ist vielfach erheblich höher als in Flözen, da die vulkanische Tätigkeit zu einer Umwandlung der mineralhaltigen Gesteine geführt hat. Hier bei Max nachlesbar: "Observed minerals include: chalcocite, native copper, cuprite and copper oxides." Am Beispiel Chalcocite erklärt: "chalcoscite is an important copper ore. It has a high copper content and the proces of extracting the copper from the sulfur in Chacocite is relatively easily."
    Hier nachzulesen: http://www.minerals.net/mineral/chalcocite.aspx


    Liegen die Cu-Gehalte in den Flözen bei sehr guten durchschnittlichen 1,5% ( Annahme ), können sie in Brekzien auch weit über 20% betragen. Das sind dann disruptive Zuwächse.


    Allerdings braucht man zum Abbau in der Regel Untertageminen.

  • Ich bin bei Crescat und Quinton Hennigh auf ein Video zu Hannan Metals in Peru gestoßen, die bekanntlich ebenfalls nach Kupferschiefer suchen.
    Q.H. erklärt im Video auch einiges über Kupferschiefer, zur Entstehung und die tektonische Zusammensetzung des Gesteins (weniger über Hannan :) )
    Ihn kann man eigentlich ganz gut verstehen, zumindest besser als Adam Piestrzynski aus dem letzten Video aus Beitrag 50.
    Ca. Min 15 bis Min 45


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    Lucius Annaeus Seneca (1 - 65 n. Chr.)

  • Vorwort (...) (gelöscht; war nicht die beste Idee)



    Jetzt zu den von Max Resource erworbenen Mineral Applictions. Mein Einschätzung dazu ist wie folgt:


    - Auf der Karte ist klar ersichtlich, dass das CESAR Gebiet über gültige (vigente) Anfragen (Solicitud) resp. (Título) Titel verfügt - insbesondere auch und vor allem CESAR North.


    - Nördlich von CESAR North gibt es noch eine Zone "Subcontracto". Dieses Gebiet gehört wahrscheinlich zu den Kohleabbaugebieten. Mit dem Subcontracto regelt der Staat den Abbbau der Ressourcen mit dem Bergbauunternehmen.
    https://www.anm.gov.co/?q=cont…formalizaci%C3%B3n-minera


    - Das heisst: Max Resource hat von den Vendors Applications - welche mutmasslich approved sind - erworben.


    - Diese Applications sind per dato immer noch auf die Vendors (ehemaligen Besitzer) eingetragen.


    - Mit diesen Applications kann Max Resource extensive und exklusive Explorationsarbeiten durchführen.


    - Aktuell läuft mutmasslich der Prozess, wo die Applications auf Max Resource übertragen werden. Zudem müssen diese Applications ins Minenregister eingetragen werden. Das wäre dann ein Título (Titel).


    - Dieser Prozess dauert normalerweise 12 Monate, infolge Covid-19 kann er auch 24 Monate dauern. Aktuell ist der Abschluss per 4. Quartal 2021 vorgesehen.


    - Meine Anfrage an ANM betrifft vor allem die Rechtskraft der Applications und wann mit einem Entscheid bzgl. den Eingaben von Max Resource (mutmasslicher Übertrag und Eintrag ins Minenregister) gerechnet werden kann.


    - Mit einem Subcontranto könnte dann die Ressource abgebaut werden.


    - Auch klar ist - Bei CEASR: keine indigene Bevölkerung, keine strategische Ressource, welche mitttels Auctions vergeben wird.


    - Ich sehe aktuell überhaupt kein rechtliches Problem, welches die erfolgreiche Entwicklung von CESAR durch Max Resource gefährden könnte.


    urai

  • Vorwort:
    Im Nachbarforum gibt es eine "harmlos" fragende Bedenken-Träger-Fraktion. Eine Abordnung zur Überwachung hier wurde auch abkommandiert.


    [...]
    urai

    Ja, die sind gewiss nicht harmlos. Der Feind von MXR kann hinter jedem Busch lauern. Glaubt ja keine Dinge, die von MXR-Leugnern gegen ein Investment in die wohl aussichtsreichste Kupferexploration des Jahrhunderts kolportiert werden.
    [smilie_happy] [smilie_happy] [smilie_happy] [smilie_happy] [smilie_happy]
    Sowas Lächerliches habe ich hier wohl noch nie im Forum gelesen.


    Bestimmt kommen aber bald die ersten Bohrergebnisse und der Kurs dürfte abheben.
    Ach nee, dauert ja noch bis 2022 oder war es 2023?
    Dann aber ganz sicher!

    Wird zugelassen, dass Geld auch anderweitig als durch Arbeit geschöpft wird,
    wird jeder Tätige seiner Wertschöpfung genau insoweit beraubt, als die anderweitige Geldschöpfung an der insgesamten Geldentstehung beteiligt ist.

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