Türkei Adler mit Diamant

  • Soll für nen Bekannten fragen, was ihr von dieser Münze haltet... er meint den Schnapper seines Lebens zu machen, weil sie so selten und toll ist...
    Ich sag.. türkische Medaillenware, die man schwer wieder los bekommt...
    Was meint ihr ?


    https://de.ucoin.net/coin/turk…000-lira-2001/?tid=137409


    [Blockierte Grafik: https://i.ucoin.net/coin/54/138/54138130-1/turkey-50000000-lira-2001.jpg]
    [Blockierte Grafik: https://i.ucoin.net/coin/54/138/54138130-2/turkey-50000000-lira-2001.jpg]

  • Mich würde schon mal die Legierung 750/000 vom Kauf abhalten.


    Bei Münzen ist 900/000 gängig, einige auch 916/000.


    Ich persönlich halte wenig (bis nichts) davon, bin aber auch kein Turkye!


    Es gibt aber auch sammelwürdige türkische Münzen, z.B. Piaster Atatürk usw.

  • da klebt ja noch Blut dran (rechts) oder sind die alle so , wenns nah am GoldPreis wäre :D


    750er Gold, naja GeschmackSache , soll Leute geben die essen SalamiStulle mit Marmelade oben noch drauf :D


    Gruss
    alibaba :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • Die Eule des Vorjahres hat es in numista geschafft:


    https://en.numista.com/catalogue/pieces276481.html


    Der Adler 2001 aber nicht.


    Die mag zwar selten sein, aber es gibt halt zigtausend solcher "selterer" Münzen. (Sehr) nahe am Spot kann man schon bezahlen, die meisten Münzhändler sagen aber dann später beim Ankauf "wir können nur Schmelzpreis zahlen, da kein Anlagegold, denn Goldgehalt < 900".


    Und der Kreis der Sammler von Bimetall-, Farbmünzen sowie Diamantbesetzungen ist halt auch arg klein.

  • Wenn er Spaß dran hat, kann er es machen.


    Vom Händler kaufen ist schlecht, wenn der Mehrwertsteuer berechnen sollte.


    Ich denke, dass so eine Münze mit 400- 420 Euro sehr gut bezahlt ist, schließlich sind es knappe 6 Gramm Feingold. Und irgendwo gibt es auch Grenzen. Das setzt allerdings einen unverkratzten Zustand voraus!


    Bei der Auflage werden solche Münzen siche rimmer mal wieder angeboten.

  • Ich denke, dass so eine Münze mit 400- 420 Euro sehr gut bezahlt ist, schließlich sind es knappe 6 Gramm Feingold. Und irgendwo gibt es auch Grenzen.

    Sodele, bei 250,-€ ist Mathehi beim letzten. Weil Müll, und der muß aufbearbeitet werden. Dem einen oder anderen Nazi (graue Wölfe) kann das noch ne Erektion hervorrufen, aber ohne Vorhaut ist das auch nichts.
    Über Schrott muß man nicht reden.
    N.

  • Sodele, bei 250,-€ ist Mathehi beim letzten. Weil Müll, und der muß aufbearbeitet werden. Dem einen oder anderen Nazi (graue Wölfe) kann das noch ne Erektion hervorrufen, aber ohne Vorhaut ist das auch nichts.Über Schrott muß man nicht reden.
    N.

    Es geht sich dem Bekannten des Kollegen um Spaß haben (=Freude am beprägten Metall).


    Und was früher teils als Schrott und Pseudomünzen gebranntmarkt wurde und ab 1979 in die Schmelztiegel wanderte, ist heute gesuchte Rarität. Wie beispielsweise einige Goldmünzen zu den Mondlandungen.


    Momentan ist es auch kein Problem, so was auf Ebay zum reinen Goldwert zuzüglich ein peer Prozent los zu schlagen. Abzüglich Ebay-Gebühren kommt man irgendwo um die 95 bis 100 % des Metallwertes raus. Oftmals auch mehr. Da interessiert es absolut rein gar nicht, was ein Goldankäufer zahlt. Der kann zerbrochenen oder defekten Schmuck kaufen und 85 bis 90 Prozent vom Metallwert dafür zahlen, wenn Leute dafür verkaufen. Wer weniger als 90 % des reinen Goldwert kriegt, wurde veräppelt. Aber so was von.....


    Momentan haben wir einen reinen Verkäufermarkt. Es ist total krass.


    Bei Gold-Uhren ist das anders, da muss das Uhrwerk und der Draht, der die Glieder zusammenhält rausgerechnet werden. Gold-Armreifen sind oft mit Sand oder Metallspänen gefüllt. Und so weiter.


    Beispielsweise Farbmünzen, insbesonders solche, die hochwertig im Digitaldruck-Verfahren bedruckt werden sind auch so eine Neuerung; ebenso Themen, die früher bestenfalls auf Medaillien abgehandelt wurden. Ob da Wertsteigerungen möglich sind, weiß man immer erst im Nachhinein. Von primitiven Machwerken, also künstlerich schlecht gemachten Münzen, sollte man sich jedoch unbedingt fernhalten. Ganz krass finde ich, wenn Schrift erklären muss, was künstlerisch dargestellt ist. Damit ist das Kunstwerk in meinen Augen dann kaputtgemacht. Auch da gibt es aber Ausnahmen.


    Münzen mit Einlagen gibt es immer noch; durchgesetzt haben sie sich aber nicht, was den Publikumsgeschmack angeht. Aber: Geschmäcker sind verschieden. Und wenn es zum Motiv passt, warum nicht?

  • Momentan haben wir einen reinen Verkäufermarkt. Es ist total krass.

    Das ist so nicht bei mir angekommen :hae:
    Auch befreundete Händler warten händeringend auf die Erben, die klammen.
    Habe eher den Eindruck, dass die bedruckte Baumwolle überhand nimmt und auf die Verkäufer wartet.


    Aber: Geschmäcker sind verschieden.

    So ist es, Schönheit liegt im Auge des Betrachters!
    N.

  • Mit dem Verkäufermarkt sehe ich auch so wie Nachtwächter.. wenn man was gutes hat, gehts locker weg... aber die La Semeusen, Päpste und Angela Merkel super Münzen, die teilcolorierten, und niedrig legierten Sachen sind sehr schwer weg zu bekommen...


    Aber einen krassen Verkäufermarkt seh ich nicht unbedingt...

  • Momentan ist es auch kein Problem, so was auf Ebay zum reinen Goldwert zuzüglich ein peer Prozent los zu schlagen. Abzüglich Ebay-Gebühren kommt man irgendwo um die 95 bis 100 % des Metallwertes raus. Oftmals auch mehr. Da interessiert es absolut rein gar nicht, was ein Goldankäufer zahlt. Der kann zerbrochenen oder defekten Schmuck kaufen und 85 bis 90 Prozent vom Metallwert dafür zahlen, wenn Leute dafür verkaufen. Wer weniger als 90 % des reinen Goldwert kriegt, wurde veräppelt. Aber so was von.....

    Wenn du Bruchgold zur Scheideanstalt bringst, sind 96/97% vom Goldwert drin.

  • Mit dem Verkäufermarkt sehe ich auch so wie Nachtwächter.. wenn man was gutes hat, gehts locker weg... aber die La Semeusen, Päpste und Angela Merkel super Münzen, die teilcolorierten, und niedrig legierten Sachen sind sehr schwer weg zu bekommen...

    Was machen eigentlich die La Semeusen falsch?


    Mir sind so zwei bis drei Münzen bekannt, bei denen es im Wiederverkauf nicht so ganz einfach sein soll (wenn nicht gerade wie jetzt große Nachfrage nach Münzen besteht).


    1. Die 100 Ösi-Kronen NP - da muss es unheimlich viele NP geben, so dass zu Zeiten schwacher Nachfrage ein Teil sogar wieder eingeschmolzen wurde (gemäß gold.de ?).
    2. Die Lis, erstes Portrait - keine echte Kurantmünze mehr, mit 45 Mio. Stück sehr häufig, und das Portrait auch auf vielen anderen Münzen.
    3. Die Chilenen - nur sehr selten nachgefragt, warum auch immer.


    Aber was machen die La Semeusen falsch?

  • Ich habe da eine 920er Legierung polierte Platte... irgendwie kenne ich da keinen, der die wirklich abkaufen will, bzw. sogar meine französischen Bekannten haben wenig bis gar kein Interesse...hab mir die mal hier im Forum gekauft und sie passt einfach nicht zu meiner Sammlung...



    Darf man Links posten ??


    https://www.leihhaus-lohmann-s…ro-Gold-2008-Saeerin.html


    Ich würde sie liebend gerne gegen 1/4 oz Krügerrand, Maple Leaf, Britannia, Philly etc.. tauschen


    Und ja... die Semeusen sind schon gängiger... deswegen hab ich sie ja damals auch gekauft...

  • Da sind wir ja schon zwei (1992 Albertville) :rolleyes:


    Aber solange ESG die um 0,2% unter Spot ankauft bin ich tiefenentspannt:


    https://www.scheideanstalt.de/…nkreich/gedenkmuenzen-ff/


    Und die von dir verlinkte Säerin, da gibt es nur 1000 Stück, da sollte dein Freund doch sofort drauf anspringen, oder? Und wenn du sie ins Album neben den Tscherwonetz tust, passt sie sogar in deine eigene Sammlung [smilie_happy] .

Schriftgröße:  A A A A A