Goldmünze "2te Wahl" / Umlaufware

  • Guten Abend,


    Ich bin noch ein Anfänger wenn es um Gold geht.
    Möchte etwas Gold als Anlage horten.
    Habe mir 1 Unze Maple Leaf Jahrgang 1985 gekauft ( 2te Wahl).
    Habe das mit dem 1te und 2te Wahl vor dem Kauf leider nicht wahrgenommen.
    Jetzt ist meine Frage, sind bei reinen Anlagemünzen Gebrauchsspuren von großer Bedeutung?
    Wenn ich sie ggf mal wieder verkaufen möchte, muss ich dann mit einem großen Abschlag rechnen?
    Sollte ich beim nächsten mal lieber zur "1ten Wahl" greifen?
    Füge noch Bilder der Münze ein :thumbup:
    Sorry für die Fragen, habe zwar schon gegoogelt würde aber gerne von euch noch Meinungen hören.


    1. Schönes Wochenende wünsche ich :)
  • Jeder Jeck is anders, das gilt auch bei den Händlern. Manche verkaufen zu 90+% Neuware, alles andere als Re-Sale, oder 2. Wahl, oder ..., andere verkaufen nur das, was sie vorher von privat angekauft haben.


    Einer unserer Barrenhersteller (Name leider vergessen) schmilzt sogar eigene Barren vor dem Wiederverkauf immer ein, Zustand egal.


    Theoretisch sollten alle Bullions gleich viel kosten, solange sie "bankhandelsfähig" sind. Das ist aber halt ein dehnbarer Begriff, und letztlich isst das Auge trotzdem immer noch mit.


    Im schlimmsten Falle zahlen Scheideanstalten bis 96/97% vom Spot, da ist also nicht viel verloren.


    Manche Privatleute mögen ältere Bullions, da lässt sich der Ankauf nicht so leicht zuordnen.


    Ich persönlich würde bei Bullion eher Krüger nehmen, die sind robuster, oder noch lieber gleich das gute alte Handelsgold. Du bekommst z.B. die 2 Rand schön kleinteilig und gar nicht teuer, man kann ja gut die "Aufgeldtabelle" bei gold.de studieren.


    Viel Erfolg!

  • Wenn man Goldmünzen sehr nahe am oder gar zum Spot erwirbt, ist es egal wie sie aussehen. Es zählt das Material. Leider kapieren das viele Leute in den diversen Sozialen Medien nicht, sie erwarten zum Materialpreis einwandfreie und top erhaltene Ware.
    Mir ist es in meinem Sammelgebiet bewusst, dass es nicht unbedingt UNC oder Proof zum Materialwert gibt.

  • wenn billig und Geld über, einfach kaufen, viel verkehrt kann man da nüscht machen,


    ausser sein Geld gegen WährungsUnionen zu sichern, die den gemeinen deutschen Sparer,


    die Hälfte seines VerMögen kostet, durch BlindSchleichenPohlitik€dioten :D


    Gruss
    alibaba :D
    PS: Pohlitik ist ein HütchenSpiel und die deutsche Regierung trägt die NarrenHütchen :!:

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • Dann sage ich es mal so: passiert ist passiert, da kann man nichts mehr machen.


    Verkaufe die Möhre, wenn physisches Gold wieder mal so knapp ist, dass Kunde auf 1a-Ware Wochen oder Monate warten müssen. Dann kriegst Du auch den vollen Preis dafür.


    Auch für Dich wird die Zeit kommen, mit sattem Profit verkaufen zu können. Oder behalte sie bis zum Krisenfall, dann zählt nur das Gold. Egal, ob Münze oder 333er oder 585er Trauring..... Kratzer interessieren dann keinen mehr.


    Verkaufst Du zu einem ungünstigen Zeitpunkt, hilft Dir der Schmelzwertrechner bei der Wertbestimmung.


    So einen Unfug, solchen Schrott für ein paar Euro weniger zu kaufen, würde ich nicht nochmal machen.


    Wenn Du mit aller Gewalt Schrott kaufen willst: kaufe kleine Silbermünzen zum Beispiel 5-Mark-Münzen, 625er Silber zu 7 Gramm fein. Damit kannst Du, falls ein Reset misslingt, besser Kleinigkeiten einkaufen als mit Silber- oder Goldunzen.

  • Ist das tatsächlich "Schrott", für Sammler vielleicht aber doch nicht als reine Anlage oder?

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