20 Jahre Investment mit Barren oder Münzen ?

  • hallo.


    Ich bin neu hier und freue mich Mitglied dieses Forums zu sein.


    Ich möchte bis zum Rentenantritt 2044 (20 Jahre) monatlich Gold kaufen und ansparen.


    - was haltet ihr davon ?


    - besser Barren oder Münzen?


    - wenn Münzen welche? Krüger, Philharmoniker, Marple, ...?

    - wenn Münzen welches Gewicht?


    -wenn Barren welches Gewicht? 50g, 250g, ...

    - wenn Barren welcher Hersteller?


    Freue mich über Feedback

  • LuckyFriday

    Hat das Thema freigeschaltet.
    • Offizieller Beitrag

    Willkommen. Gute Idee, egal was, und lange warten würde ich nicht! Kleine Stückelungen sollten dabei sein, auch ein wenig in Silber.


    Die Prof.Bocker-Zahlen: Körpergewicht (Abhängige und Haustiere eingerechnet) in Silber, oder knapp einen Zehntel davon in Gold....


    LF

    "Das einzige Geld, auf das ich mich verlassen kann, ist das Gold, das ich besitze" J.Sinclair
    "Omikron ist die Impfung, die herzustellen man verpasst hat" Lungenfacharzt in Uganda
    "The whole game is rigged" Gerald Celente

  • Ich nehme immer das, was gerade günstig ist.


    Dabei immer Münzen, da in der Geschichte schon immer mit Münzen bezahlt wurde, noch nie mit Barren. Nur 900er und 916er Gold, das Reingold ist mir zu weich und anfällig für Rotpunktkrankheiten etc.


    Bevorzugt Sovereigns, Münzen der Lateinischen Münzunion, 2 Rand, Dollars, paar österr. Kronen und holl. Gulden, bei denen die Prägekosten alle schon vor Jahrzehnten bezahlt wurden und die daher deutlich günstiger sind als neue 1/4 bzw. 1/10 Unzen-Münzen.


    Wenn ich denn Barren kaufen würde (was ich nicht tue), dann von LBMA-zertifizierten Herstellern, gerne aus 2. Hand, wenn billiger (jeder neue wäre auch aus 2. Hand, sobald ich ihn wieder verkaufe).


    Als Silber-Kleingeld paar 5 und 10DM-Gedenker, gerne paar Prozent unter Spot von freundlichen Forenkollegen.


    Viel Erfolg!

  • Bevorzugt Sovereigns, Münzen der Lateinischen Münzunion, 2 Rand, Dollars, paar österr. Kronen und holl. Gulden, bei denen die Prägekosten alle schon vor Jahrzehnten bezahlt wurden und die daher deutlich günstiger sind als neue 1/4 bzw. 1/10 Unzen-Münzen.

    dito


    wobei ich Feingold nicht grundsätzlich ablehne ...

    teilweise sind/waren auch die (deutschen) 100 Euro-Münzen = Halbunzenrundbarren günstig zu kriegen

  • Monatliches Ansparen mittels 250 g Barren dürfte für etliche Leute schlicht ein wenig zu ambitioniert sein.


    Welche Standartbullion ist im Grunde nahezu wurst. Persönlich bevorzuge ich bei gleichem Preis (alte!) Krügis.

    Stückelung 1 Oz +1/4 Oz wobei auch 1/2 Oz nüscht des Teufels wäre. Lediglich die Zehntel halte ich für zu klein.

    WENN es denn Stückelungen in der Größenordnung sein sollen...eher Handelsgold.

    10er LMU,10 Kronen NPs,Dukaten.


    Bei Barren kannst Du schön variieren. 10 +20 Gramm als relativ überichtliche Stückelungen,Unzen,50 Gramm,100 Gramm....


    Über den Daumen 75% in Au und 25% in Ag ( hier dürfen die Stückelungen freilich auch mal größer ausfallen)

  • Morjen Goldberg.


    Fehlen nur noch deine Hinweise in welchen Laden du kaufen


    möchtest, ich kaufe bei €bay und in AuktionsHäuser , die


    guten versenden selbst am SonnTag eine Rechnung 8o


    in Deutschland :]


    Gruss

    alibaba :love:

    PS: "€delMetall ist ohne MHD" im GegenTeil, je mehr verschimmeln oder

    verloren gehen, je höher und stabiler die Preise"

    8o€ine Sau kommt selten alleine 8o

    8o

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • Die Kontinuität und die Mischung macht´s ! Nicht alles auf ein Pferd setzen, sondern streuen. Sowohl beim Metall, Gold und Silber, als auch bei den Stückelungen. Ich würde mich, wenn es rein um Sicherheit und Vorsorge geht, nahe am Spot orientieren, sprich Bullionware. Es gibt auch Gold nahe des Spots. Auf der Seite gold.de steht zum Beispiel der jeweilige Aufschlag dabei, dort kann man sich gut informieren.

  • AnFänger rate ich zu nahen BörsenPreise bei Gold.de Händler


    zu kaufen, da kannst nicht beschissen werden, weil du selber


    ohne viel mühe die Preise der Barren und oder sonstiges, in einer


    Tabelle gut ersehen kannst :P 8o


    immer wenn ich Geld übrig habe , schaue ich da gerne rein und man


    ist immer auf dem Laufenden des PreisGeFüge ,


    http://www.gold.de 8o


    kauf einfach da wo am billigsten ist, "wer billig kauft, kauft mehr und öfter"


    SammlerStrunz ist teuer, wobei die beliebten Russen und ChinesenMünzen


    auch kräftig gefallen sind, in der letzten Zeit <X


    in AuktionsHäuser = einmal gehustet und Gesundheit gerufen und du hast


    den GeWinnZuSchlag :S


    Gruss

    alibaba :love:

    PS: es gab Zeiten da war die blanke Unze Silber, billiger als der VersandPreis [smilie_happy]

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  • Mit solchen Aussagen wäre ich extrem vorsichtig, gerade der "Sammlerkram" ging in den letzten 50 Jahren sehr oft baden ! Olympia 1972 ist da wohl das bekannteste Beispiel. Wie sich die Sammlerwerte künftig entwickeln, ist pure Kaffeesatzleserei !

    Bei gehypten modernen Machwerken bin ich bei dir!

    Bei der klassischen Numismatik sieht es schon anders aus. Kleines Beispiel.

    Den Willi II kriegt man zum PoG, beim Willi I kommen 5-10€ Sammlerzuschlag drauf. Die Württemberger und Bayern + 30,-€, der Ludwig +50,-€ und so weiter.

    Egal, wo der PoG steht, die Auf oder Abschläge bleiben gleich.

    Olypia oder WM-Gelumpe, egal von welcher Olypiade/WM sind die klassischen Wertvernichter!

    Egal, soll jeder sein Geld zum Fenster rauswerfen wie er lustig ist.

    N.

  • danke für die zahlreichen Tipps! Was haltet ihr von österr. Philharmonikern? Neu oder gebraucht?

    Hallo Goldberg,

    grundsätzlich ist Gold = Gold. Gebraucht gibt es da nicht bzw. das meiste Gold ist "gebraucht". Bei anderen Münzen gibt es ein paar Sammlerjahrgänge, da können andere mehr dazu sagen, aber grundsätzlich ist es egal. Außer die Münze wäre bereits ganz furchtbar zerkratzt, aber auch da zählt im Grunde das Feingewicht.

    Was die Philharmoniker angeht, auch da gibt es unterschiedliche Meinungen zu, aber ich persönlich habe meine Bedenken bei Goldmünzen mit Euro-Nennwert.
    Könnte irgendwann mal ne psychologische Sache sein, dass die evtl. nicht so gerne gesehen sind.

    Der Klassiker wäre dann, wenn ein potentieller Käufer, der auch noch Einsteiger ist dann sagt "aber da steht doch nur 100 € drauf".

    Für das regelmäßige Ansparen würde ich aus heutiger Sicht einen Mix aus kleineren Krügerrand (1/2; 1/4 und 1/10 Unze) und der 20 Sfr Vrenelli nehmen.
    Kleine Stückelung - in Zukunft könnte es irgendwann schon bei 1 oz mal schwierig werden, die an Privatleute weiter zu verkaufen.
    Krügerrand dürfte international eine der bekanntesten Münzen sein und Schweiz + Gold ist in Europa auch wieder so ne psychologische Sache, das ist einfach symbolisierte Sicherheit.

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.

    Einmal editiert, zuletzt von blackpearl ()

  • danke für die zahlreichen Tipps! Was haltet ihr von österr. Philharmonikern? Neu oder gebraucht?

    Es gibt einige Händler, denen es vollkommen wurscht ist, wie die angekauften Unzen aussehen, sie zahlen immer gleich. Andere bringen jeden **** in Abzug, wenn z.B. die Originaltube/Masterbox nicht mehr verschlossen und versiegelt ist. Wie sich das künftige Ankaufsverhalten der Händler zeigt, weiß keiner. Mit EM nahe am Spotpreis macht man aber selten einen Fehler, egal welche Art Münzen oder Barren man wählt.

  • Ach ja, da man früher oder später eh anfängt zu sammeln: Ich finde, eine 12 g Gold D-Mark gehört in jedes EM-Investment [smilie_love]



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