1.900 Tonnen zusätzliche Goldnachfrage und das verteilt auf wenige Monate.
Das muß man erst einmal langsam sacken lassen. Und tief durchatmen.
Nur gut, daß die IWF-Verkäufe demnächst stattfinden. Denn sonst hätte man ja noch ganz schnell verkaufen müssen - um nicht über Nacht steinreich zu werden
Aber Spass bei Seite: China "positioniert" sich damit als Käufer für das IWF-Gold. Solche Mengen können kurzfristig überhaupt nur noch über den Interbankenhandel physisch transferiert werden, will man keinen massiven Goldpreisanstieg auslösen.
Bei einer Jahresproduktion von größenordnungsmäßig um die 2.000 Tonnen und größenordnungsmäßig 70 bis 80 Prozent dieser Goldmenge allein an Schmucknachfrage, kann man solche Mengen nicht einmal eben so in ein paar Monaten am freien Markt zusammenkaufen.