When the sun comes shining....Solarwerte

  • Moin Saccard,


    seh ich auch so. Ich hatte mir ja mal Ende 05 überlegt, sowas anzuschaffen. Ich zahl hier 17 Cent pro kw, bekommen tät ich 54 Cent an Subvention für die Solaranlage pro kw je Stunde. Wäre rentabel mit ~ 12% p.a. auf 20 Jahre Abschreibung. Aber nur, wenn die Inflation = 0 ist (was sie nicht ist und nie wird).


    Außerdem muss man ja nicht davon ausgehen, dass das EEG nicht geändert und die Subvention nie nach unten geschraubt wird! Wenn der Staat pleite ist, dann hat sichs mit Subventionen.


    Da geh ich mit meinem Spekulatiusgeld lieber in lukrativere Anlagen. Z. B. Teelichter. :D


    Überlegt hatte ich es auch eigentlich nur für den Fall, dass mal Stromausfall für längere Zeit droht. Unter diesem Aspekt macht es vielleicht Sinn. Aber, was solls, gibts halt mal für ein Tage kein Internet und ich hab hier noch nen Beutel Teelichter als Lampen- und Heizersatz.


    KGV von Teelichtern:
    Anschaffungspreis: 5 Euro
    Brenndauer (200 pieces á 5 Std. Brenndauer )= 1000 Std.
    KGV = 500 / (1000 * 17) = 0,03. Gerundet


    Wenn man das Alu der Fassung zum Recyclen bringt, schont man die Umwelt und bekommt noch ein paar Pfennige. :D


    Viele Grüße


    KR

    Zeit ist der Freund von wunderbaren Unternehmen und der Feind von mittelmäßigen Unternehmen. Warren Buffett

    Einmal editiert, zuletzt von Kaufrausch ()

  • Kaufrausch


    zur Zeit lohnt sich auch ein Ofen sehr, wenn man das Holz selber macht.


    Solar ist nur was für die "Grünen", die "konservativ" angehauchten können wohl etwas besser rechnen und kaufen mehr Dinge wie Pelletsheizung oder Holzheizung (kostet ca. 20000 Euro). Das ist aber der gleiche Unsinn, wer weiß schon wo der Ölpreis 2007 steht? Langfristig geht uns das Öl aus, aber das heißt nicht daß $35/barrel nicht mehr möglich wären. Uns da sieht es mit der Rentabilität schon anders aus. Pellets ist noch schlimmer, weil man dann kein normales Holz verfeuern kann sondern auf die Pellets angewiesen ist, deren Preis eine merkwürdige Korrelation mit dem Ölpreis vermuten läßt.


    Dann lieber ein ganz normaler Ofen im Wohnzimmer mit selbst gemachtem Holz beheizt.


    Gruß
    S.


    ---
    Das hatte ich in einem anderen Thread geschrieben:
    " da muss der Preis noch um den Faktor 10 fallen und der Wirkungsgrad mindestens um den Faktor 3 steigen."


    Was für ein KGV hat denn so eine Solaranlage?


    Im Fernsehen lief vor ein paar Tagen etwas über eine Familie, die das komplette Dach mit Solarzellen bestückt hat (genau das Dach bestand aus Solarzellen). Kosten 110000 Euro, wegen Eigenregie beim Bau und ein paar Kniffen nur 60000.
    Liefert 10000 bis 12000 kWh pro Jahr.


    Strompreise in der Herstellung sind für Erzeuger ca. 2 cent im Kohlekraftwerk. Ein guter Marktpreis für Verbraucher ist 10 cent (Yellostrom), dort liegt auch ca. die Einspeisevergütung für Windstrom.


    Nun haben wir 3 Investorgruppen, die in Solaranlagen investieren.


    1. Gruppe: kommerzielle Erzeuger
    Diese dürften wohl auch für 60000 so eine Anlage auf die Beine stellen können. Zugrundeliegender Strompreis 2 cent.
    60000 / (12000 * 0,02) = KGV 250


    2. Gruppe: Verbraucher als Substitution für selbst verbrauchten Strom
    Kosten liegen bei 110000 "fertig montiert" sozusagen (Tante Erna kann sowas leider nicht selbst), Kosten des eingesparten Stroms 10 cent (meistens eher etwas teurer, dafür braucht man aber auch Nachts Strom aus dem öffentl. Netz usw.)
    110000 / (12000*0,10) = KGV 92


    3. Gruppe: Deutsche bezuschußte Verbraucher
    Das gleiche wie bei 2., nur wird weiterhin der Strom aus dem öffentl. Netz verbraucht, der Solarstrom wird für 54 cent eingespeist.
    110000 / (12000*0,54) = KGV 17


    Bei allen Rechnungen übrigens nicht die Berücksichtigung von Reparaturen, Wartungsarbeiten. Und so eine Anlage hält ja auch nicht ewig, KGV 250 wenn sie nur 10 bis 20 Jahre hält??


    Fakten:
    - Solaranlagen müssen um 95% billiger werden, um rentabel zu arbeiten (KGV 12.5)
    - lohnt sich im Moment nur aufgrund der Einspeisevergütung halbwegs
    - selbst die Besitzer von Solaranlagen verbrauchen keinen Solarstrom, da es günstiger ist den Solarstrom für 54 cent einzuspeisen und dann selbst Netzstrom für 10 cent zu verbrauchen


    Fazit
    Größerer Humbug als der neue Markt!! Bringt nichts außer einer Art Sondersteuer auf den Netzstrom. Die Leute mit den Anlagen werden solange gut über die Runden kommen bis die Hyperinflation einsetzt.
    Die Einspeisevergütung bleibt so, ist festgeschrieben. Wird über Inflation entwertet, was aber kein Problem ist, da ja auch der Kredit entwertet wird. Nur leider steigen in Inflationszeiten die Zinsen, und die können dann nicht mehr bedient werden.


    Übrigens gibt es ja im Umweltbereich für Privatleute ganz andere Investitionsmöglichkeiten, teilweise mit KGV von 1 bis 2 wenn man sich z.B. Euro2 Umrüstsätze oder Diesel-Katalysatoren ansieht.


    Gruß
    S.

  • Ich könnte hier nur das Parkett verheizen. Ohne Ofen. :D


    Klar kann Öl nochmal auf 35 USD oder sogar drunter fallen. Weswegen ich keine OS oder son Zeug kaufe. Ist doch im Grunde ganz einfach, wenn man rechnen und logisch denken kann und sich nicht von irgendwelche tollen Ideologien leiten lässt. Öl muss im long run teurer werden. Geht ja gar nicht anders. Also spekuliere ich auch nur im long run. Das gleiche beim Gold, z.B. Wird irgend ein Asset im short run wertvoller, na dann investier ich vielleicht nur short. Obwohl das eher selten bis nie vorkommt. Ist mir einfach zu hektisch. Ich bin kein Hektiker. Gut Ding will Weile haben.


    Wenn man nicht gerade zu den Spitzenpreisen kauft, kann man mit so einer Strategie IMHO nur gewinnen. Selbstverständlich auch nur im long run.

    Zeit ist der Freund von wunderbaren Unternehmen und der Feind von mittelmäßigen Unternehmen. Warren Buffett

  • Nanosolar Secures $100,000,000 in Funding


    Substantial Cleantech Equity Financing for Breakthrough Solar Cell Technology; Cementing Leadership Position Towards Delivering Grid-Parity Peak Power


    PALO ALTO, California - June 21, 2006 - Nanosolar Inc., a global leader in solar power innovation, today announced that it now has $100 million in funding to take its breakthrough photovoltaic (PV) solar electricity technology into volume production.


    The company announced it has completed a Series C Preferred Stock financing in the amount of more than $75 million, which, in conjunction with government factory subsidies recently secured, brings its total cash position (including non-debt cash equivalents) to just above $100 million.


    "This will allow us to further expand our leadership position in solar power innovation," said Martin Roscheisen, CEO of Nanosolar Inc. "We are looking forward to working with our new investors and partners, who have very successful track records in clean energy, to lead the industry on a path of rapidly more cost-efficient solar electricity."


    In addition to strong participation by the company's existing investors including venture firms MDV-Mohr Davidow Ventures, Benchmark Capital, and Onpoint as well as Japanese trading leader Mitsui, new investors include:
    - SAC Capital and GLG Partners, two world-class investment funds with substantial PV industry investment experience;
    - Swiss Re, the insurance sector leader of the Dow Jones Sustainability Index;
    - Grazia Equity, the original backer of Conergy AG, the world's largest PV system integrator;
    - Christian Reitberger, the original backer of Q-Cells, the world's largest independent silicon cell PV manufacturer;
    - Capricorn Management, the investment arm of Jeff Skoll, known for its support of clean energy causes;
    - the investment arms of SAP founders Klaus Tschira and Dietmar Hopp, and
    - Beck, a leading PV power plant system integrator.


    "Nanosolar is the one company we believe has really put together all the pieces necessary to produce a distinct leap forward in the cost efficiency and production scalability of PV cells and panels; we're enthusiastically looking forward to be working with the team," said Alec Rauschenbusch, a Managing Director of Grazia Equity and a board member of Conergy AG.


    "As the world's leading and most diversified reinsurer, Swiss Re is strongly committed to sustainability and strives to leverage its expertise in this area in both risk management and investments," commented Hans Mehn, head of Direct Investments at Swiss Re. "We are attracted to the economics and scalability of Nanosolar's solar power technology as well as the fit of this investment into Swiss Re's Sustainability Portfolio."


    "Coal-fired power plants are one of the biggest drivers of global warming," added Jeff Skoll. "As we shift towards a future where the risks of global warming are recognized as both unsustainable and immoral, a company like Nanosolar can help us keep power affordable."


    Added Erik Straser, General Partner, MDV-Mohr Davidow Ventures: "This financing is not only a testament to the differentiation of Nanosolar's technology but also a reflection on the entire team and execution capability of the company."


    "We are pleased to have been able to achieve such a broad consensus among the leading investors in this industry that we have managed to develop the world's distinctly most cost-efficient, mass-manufacturable solar cell," said Martin Roscheisen. "We are excited about working with our extended team to build a company that contributes to ensuring a safe future where there will be affordable electricity without the risk from carbon emissions."


    About Nanosolar


    Nanosolar is a global leader in solar power innovation. Nanosolar's solar electricity panels deliver unparalleled cost efficiency, enabling customers to use green power without paying more. With its proprietary nanoparticle ink and fast roll-printing technology, Nanosolar owns the processes and designs to produce the world's most cost-efficient solar cells and make them available in many versatile product forms. The company's headquarters are in Palo Alto, California, with European operations based in Berlin, Germany. More information on Nanosolar is available on the Internet at http://www.nanosolar.com.


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    Nanosolar to Build 430MW Solar Cell Factory


    World's Largest Solar-Cell Factory; Building a Billion-Dollar Fab for Less; Volume Production Equipment Ordered; Decision Imminent on Bay Area Facility


    PALO ALTO, California - June 21, 2006 - Nanosolar Inc., a global leader in solar power innovation, today announced that it has started executing on its plan to build a volume cell production factory with a total annual cell output of 430MW once fully built out, or approximately 200 million cells per year, and an advanced panel assembly factory designed to produce more than one million solar panels per year.


    Presently in pilot production in its Palo Alto, California facility, Nanosolar announced that it has started ordering volume production equipment for what is going to be the world's largest solar cell manufacturing factory. The company also announced today that its first cell fab will be located in the San Francisco Bay area and that its first panel fab -- for a broad array of novel product form factors using advanced processes -- is expected to be located in Berlin, Germany.


    Seed-financed by the founders of Google, the company's team started pursuing its mission of making solar electricity vastly more affordable in 2002. After four years of intense commercial research and development, including two years of manufacturing process development and engineering, the company has now delivered on its ambition to produce a fundamentally less expensive, mass-manufacturable solar cell.


    "Thin-film printing overcomes the complexity, high cost, and yield and scalability limitations associated with vacuum-based processes. Nanosolar's technology enables low-cost, high-yield production previously unattainable," said Chris Eberspacher, Nanosolar's head of technology, noting further: "This allows us to produce cells very inexpensively and assemble them into panels that are comparable in efficiency to that of high-volume silicon based PV panels."


    Added Werner Dumanski, Nanosolar's head of manufacturing and a storage-disk industry manufacturing veteran: "Given the square meter economics of solar, high-throughput high-yield processes have to be used to succeed in this industry. With Nanosolar's printing process, the fully-loaded cell cost -- including materials, consumables, energy, labor, facility, and capital -- is less than the depreciation expense alone that vacuum thin-film companies have to pay for the equipment that produces their cells."


    Regarding the scale of the factory, Dumanski points out: "A factory of this capacity would cost more than one billion dollars to build if one used conventional solar technology. Given the distinctly superior capital efficiency of our unique process technology, we can achieve this scale with a lot less capital and as a startup company."


    About Nanosolar


    Nanosolar is a global leader in solar power innovation. Nanosolar's solar electricity panels deliver unparalleled cost efficiency, enabling customers to use green power without paying more. With its proprietary nanoparticle ink and fast roll-printing technology, Nanosolar owns the processes and designs to produce the world's most cost-efficient solar cells and make them available in many versatile product forms. The company's headquarters are in Palo Alto, California, with European operations based in Berlin, Germany. More information on Nanosolar is available on the Internet at http://www.nanosolar.com.

  • Moin moin.


    Ich meine auch, dass Wacker Silizium herstellt.


    Grüße

    Grüße
    Silberfuchs


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    "Stirbt ein Bediensteter während einer Dienstreise, so ist damit die Dienstreise beendet."
    (Kommentar zum Bundesreisekostengesetz)

  • Sicher stellt wacker Silizium auch her, ein wichtiger Grund für den Börsengang.


    Einige Gedanken zu Solaraktien gibt´s hier. Die hat´s ja in der letzten woche noch mal bös erwischt, wie ich heute mit Erstaunen feststelle.
    Langfristig ist alles ok., aber zuerst durch das Tal der tränen, das ich heuer im Frühjahr noch nicht erwartet hätte.


    http://www.geldanlage-report.de/Geldanlage-Report-1507.pdf

  • Bei Evergreen noch immer net loss, darum mal kräftig runter.
    3Q könnte schon positiv sein.


    27.7.2006:
    Globaler Statusbericht Erneuerbare Energien 2005:
    Photovoltaik wächst am schnellsten


    Erneuerbare Energien haben im Jahr 2004 insgesamt 17 Prozent der weltweiten Primärenergiemenge geliefert. Dies geht aus dem jetzt veröffentlichten Globalen Statusbericht 2005 Erneuerbare Energien des Renewable Energy Policy Network (REN21) hervor. Erstellt wurde der Bericht vom Washingtoner Worldwatch Institute. Wie ihm weiter zu entnehmen ist, wurden 2004 weltweit rund 30 Milliarden US-Dollar (etwa 24 Milliarden Euro) in Erneuerbare Energien investiert. Dem stehen 150 Milliarden Dollar (etwa 120 Milliarden Euro) Investitionen in konventionelle Energieerzeugung gegenüber.


    Bei der Stromerzeugung liegt der Anteil der Erneuerbaren Energien dem Bericht zufolge mit 160 Gigawatt bei etwa vier Prozent. Wachstumsstärkste Energietechnologie sei die netzgekoppelte Photovoltaik mit einer jährlichen Zuwachsrate nach installierter Leistung von 60 Prozent zwischen 2000 und 2004. Bei der Windenergie lag der Kapazitätszuwachs demnach bei 28 Prozent pro Jahr.


    Laut REN21 entsprach die Erzeugung von Biokraftstoffen 2004 drei Prozent des globalen Benzinverbrauchs. In Brasilien habe Ethanol 44 Prozent des Kraftstoffverbrauchs (Ottokraftstoff) gedeckt.
    Copyright ECOreporter.de

  • SolarWorld AG erhöht Gewinnprognose


    01. August 2006, 13:43


    Der Vorstand der SolarWorld AG hebt seine Prognose für das Gesamtjahr an. Das Unternehmen rechnet konzernweit mit einem Gewinnwachstum von 40 Prozent, bisher 20 Prozent, analog zum erwarteten Umsatzwachstum von ebenfalls 40 Prozent. Die Prognose versteht sich inklusive der zum 1. Juli 2006 übernommene Solar-Assets der Shell-Gruppe. Im 2. Quartal hat der SolarWorld-Konzern nahtlos an die positive Ertragsentwicklung der Vorquartale angeknüpft. Der Konzerngewinn nach Steuern stieg nach vorläufiger Berechnung im 2. Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 113,0 Prozent von 11,1 Mio Euro auf 23,6 Mio Euro. Im 1. Halbjahr 2006 betrug das Gewinnwachstum 116,7 Prozent von 18,5 Mio Euro auf 40,1 Mio Euro. Der Konzernumsatz wuchs im 2. Quartal um 28,8 Prozent von 78,7 Mio Euro auf 101,3 Mio Euro und von Januar bis Juni um 35,1 Prozent von 136,6 Mio Euro auf 184,6 Mio Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich im 2. Quartal 2006 um 111,0 Prozent von 18,0 Mio Euro auf 38,0 Mio Euro und im 1. Halbjahr um 106,5 Prozent von 31,4 Mio Euro auf 64,8 Mio Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) kletterte im 2. Quartal um 94,8 Prozent von 22,6 Mio Euro auf 43,9 Mio Euro und im 1. Halbjahr um 89,6 Prozent von 40,3 Mio Euro auf 76,4 Mio Euro.


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    01.08.2006 13:43
    SolarWorld AG: akkumulieren (AC Research)
    Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt weiterhin, die Aktien von SolarWorld (ISIN DE0005108401 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 510840) zu akkumulieren.


    Die Gesellschaft habe vorläufige Zahlen für das abgelaufene zweite Quartal 2006 veröffentlicht.


    Demnach habe das Unternehmen in diesem Zeitraum die Umsatzerlöse um 28,8% auf 101,3 Millionen Euro steigern können. Beim EBITDA sei ein Zuwachs um 21,3 Millionen Euro auf 43,9 Millionen Euro verzeichnet worden. Das EBIT habe sich gleichzeitig um 111% auf 38 Millionen Euro verbessert. Die EBIT-Marge sei damit von 22,9% auf 37,5% gestiegen. Der Konzerngewinn nach Steuern habe sich sogar um 113% auf 23,6 Millionen Euro verbessert.


    Die vorgelegten Zahlen hätten insgesamt leicht über den Erwartungen der Analysten von AC Research gelegen. Dabei habe das Unternehmen vor allem von einer starken Entwicklung im Ausland profitiert. So habe sich die Exportquote im Vorjahresvergleich um 11 Prozentpunkte auf 38,7% erhöht. In Deutschland sei ein Wachstum von lediglich 14,6% verzeichnet worden. Insgesamt gehe man davon aus, dass dieser Trend auch in den kommenden Quartalen anhalten werde.


    Für das Gesamtjahr 2006 rechne die Konzernleitung nunmehr mit einem Umsatzwachstum von 40% und einem Gewinnwachstum von ebenfalls 40%. Zuvor sei man nur von einem Gewinnwachstum von 20% ausgegangen. Dabei sei allerdings zu berücksichtigen, dass die neue Prognose die zum 1. Juli 2006 übernommenen Solar-Assets der Shell-Gruppe beinhalte. Vor diesem Hintergrund stelle die Prognoseanhebung keine Überraschung dar.


    Beim derzeitigen Aktienkurs von 45,60 Euro erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2006e von gut 30 weiterhin moderat bewertet. Man gehe davon aus, dass die Gesellschaft in den kommenden Jahren aufgrund ihrer vor allem auch international guten Marktposition stärker wachsen könne als der Gesamtmarkt. Dabei sei damit zu rechnen, dass die Exportquote in den kommenden Quartalen weiter deutlich zunehmen werde.


    Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von SolarWorld zu akkumulieren. (01.08.2006/ac/a/t)
    Analyse-Datum: 01.08.2006


    Na dann kauft mal.....damit die Sonne mal durchs Dach leuchtet. :D
    Bei mir sind es -27 grad in der Wohnung mit Solaraktien bis jetzt. :(

  • Was ist da nun wieder los ... ?(


    Q-CELLS (XETRA:QCE.DE)


    Delayed quote data

    Last Trade: 29.51


    Trade Time: 10:26AM ET
    Change: 26.55 (-47.36%)


    Prev Close: 56.06


    Open: 29.30
    Bid: 29.51
    Ask: 29.55
    1y Target Est: N/A

    Day's Range: 28.60 - 30.29
    52wk Range: 38.74 - 98.90
    Volume: 438,195
    Avg Vol (3m): 251,754

  • @eldo,
    sind zwar fast um die Hälfte gefallen, dafür hast du doppelt so viele aktien, also eigentlich gestiegen. :D
    kapitalerhöhung 1:1.


    http://www.iwr.de/news.php?id=9054


    Suntech (STP) hab ich übrigens gekauft.


    Schönen Aufenthalt in Thailand, alles Gute.
    Und hol dir nicht noch nen Sonnenbrand! :D


    Bei Evergreen sollte bei 9$ Schluss sein, sonst muss ich mir was überlegen.
    Aber die DESc haut es auch so her. Die hab ich schon im Visier.
    Distributed energy.


    Grüße
    Tschonko

  • Solarwerte: Frage ist, wie weit die Konsolidierung schon fortgeschritten ist. Oder einfacher, wie tief geht es noc`?


    Wasserwerte: BWT hab ich verkauft, CWT behalte ich.


    Halbjahresergebnisse bei SW Umwelttechnik (kein Solarwert)
    Mittwoch, 9. August 2006 08:32


    euro adhoc: SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG / Quartals- und Halbjahresbilanz / SW Umwelttechnik: 1. Halbjahr 2006
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    Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------

    . Umsatz + 5% und Auftragsstand + 11% . Konzentration der Standorte in Österreich . Schwacher Forint belastet das Ergebnis . Werk Budapest Süd vor endgültiger Fertigstellung . Positiver Ausblick für das operative Geschäft
    Im 2. Quartal konnte die, an der Wiener Börse notierte, SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG mit einer leichten Umsatzsteigerung von 26,6 Mio. E auf 27,0 Mio. E den witterungsbedingt unüblich schlechten Monat April bereits kompensieren. Besonders der Juni weist mit einem Rekordumsatz von 10,0 Mio. E auf eine positive Entwicklung auch im zweiten Halbjahr hin.
    Kumuliert wurde im ersten Halbjahr 2006 eine Umsatzsteigerung von 4,5% von 34,6 Mio. E auf 36,2 Mio. E erzielt. Der Umsatz in Ungarn konnte von 22,7 Mio. E um 8,3% auf 24,5 Mio. E erhöht werden und beträgt damit 68% des Gesamtumsatzes (Vorjahreswert: 65%). Der Anteil Österreichs fiel dagegen von 27% auf 24%. Auf weitere EU Länder entfielen 3% (2004: 6%) und auf Rumänien bereits 5% gegenüber 2% im Vorjahresvergleich.
    In Ungarn und Österreich entwickelte sich der Geschäftsbereich Infrastruktur sehr positiv; Umsatzrückgänge mussten jedoch im Projektgeschäft verzeichnet werden, welche jedoch im zweiten Halbjahr 2006 wieder aufgeholt werden sollten. Auf den Geschäftsbereich Infrastruktur entfielen daher 51% (2005: 48%), auf Projektgeschäft nur 17% (2005: 23%) und der Geschäftsbereich Wasserschutz steigerte seinen Anteil ebenfalls von 29% auf 32%.
    Das Betriebsergebnis (EBIT) ist saisonalüblich noch negativ, hier sind die Auswirkungen des witterungsbedingten späten Produktionsstarts noch deutlich spürbar. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ergibt dies ein EBIT von -1,2 Mio. E auf -0,8 Mio. E. Die EBITs der Monate Mai und Juni von jeweils mehr als 1 Mio. E lassen aber ein starkes 3. Quartal erwarten.
    Der schwache April ist auch der Hauptgrund dafür, dass das EBITDA von 1,3 Mio. E auf 0,8 Mio. E gefallen ist.
    Das Finanzergebnis ist von einem sehr schwachen Forint zum Stichtag gezeichnet. Im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr ergab dies eine Verschlechterung von -0,5 Mio. E auf -3,1 Mio. E. Das Finanzergebnis führte zu einem negativem EGT von -4,3 Mio. E nach -1,3 Mio. E im Vorjahreshalbjahr. Dabei ist zu berücksichtigen, dass das Halbjahresergebnis auf einem Kurs (30.6.2006) von 283 HUF/E gegenüber 253 HUF/E zum 31.12.2005 basiert. Per 31.07.2006 hat der Forint, nach der erwarteten Erhöhung des ungarischen Eckzinssatzes um 0,5% bereits wieder auf 272 HUF/E aufgewertet.
    In Österreich war die Auslastung der Werke insbesondere im Kanalbereich unter den Erwartungen, darauf wurde mit der Zusammenlegung von 5 Werken auf 3 Werke reagiert. Durch die Festlegung neuer Einspeistarife gibt es allerdings im Bereich Biogas wieder erhöhte Erwartungen.
    In Ungarn war nach einem langen Winter und der Schließung eines kleinen Werkes, der Geschäftsbereich Infrastruktur ausgesprochen gut ausgelastet. Die Investitionstätigkeit wird heuer nochmals auf diesen Bereich konzentriert werden, wobei neue Produkte für die Landwirtschaft, den Industriebau und die Entwässerung im Straßenbau auf den Markt gebracht werden. Im Bereich Wasserschutz war wegen des Hochwassers die Auslieferung noch behindert, die Auftragslage und insbesondere auch der Qualitäts- und Produktivitätszuwachs der neuen Stahlbetonrohranlage stimmen optimistisch. Nur der Geschäftsbereich Projektgeschäft lag unter den Erwartungen.
    Die Investitionstätigkeit konzentriert sich jetzt eindeutig auf Rumänien. Hier sind 3 Werke geplant: Das Werk in Timisoara beginnt im September mit der Produktion, in Bukarest sind die Umwidmungen erfolgreich beendet und es wird derzeit mit der Errichtung einer großen zentralen Betonmischanlage begonnen.
    Der Mitarbeiterstand erhöhte sich gegenüber dem Halbjahr 2005 von 749 auf 811, der bereits begonnene Mitarbeiteraufbau in Rumänien ist dafür mit nunmehr 50 Mitarbeitern ausschlaggebend.
    Der Auftragsstand hat sich per 30.6. gegenüber dem Vorjahr um 11% von 36 Mio. E auf 40 Mio. E erhöht.
    Im ersten Halbjahr wurden bereits 5,7 Mio. E investiert, davon der Hauptanteil von 2,5 Mio. E für die beiden Werke in Rumänien, sowie 1,7 Mio. E für den Ausbau des Werkes Budapest Süd. In diesem, für den SW - Konzern wichtigsten Werk, welches seit 2001 auf der grünen Wiese ausgebaut wurde, werden heuer noch ca. 1,5 Mio. E investiert werden. Damit ist das Investitionsprogramm in Höhe von 15 Mio. E im Wesentlichen abgeschlossen. Insgesamt stehen hier dann 21.500 m² Hallenfläche , 140.000 m² befestigte Fläche, 3 große Mischanlagen mit 1.000 m³ Betonkapazität pro Tag, 20 Hallenkräne (bis 32 to) sowie 200 Mitarbeiter im modernsten Werk Ungarns zur Verfügung.
    Ausblick für das Gesamtjahr 2006
    Aufgrund der guten operativen Zahlen der Monate Mai und Juni wird der nach dem ersten Quartal veröffentlichte optimistische Ausblick für das Gesamtjahr im operativen Bereich bekräftigt. Der Vorstand rechnet mit einem weiteren Umsatzanstieg im einstelligen Prozentbereich und einer überproportionalen Steigerung des Betriebsergebnisses. Das Finanzergebnis ist allerdings auf Grund des volatilen Forintwechselkurses schwer einschätzbar.
    . In Österreich werden die bisherigen fünf Produktionsstandorte zu drei Produktionsstätten konzentriert. Diese Werkszusammenführungen haben voraussichtlich einen einmaligen Aufwand von 600 TE zu Folge, und soll ab 2007 zu deutlich verbesserten Betriebsergebnissen in Österreich führen. . In Ungarn wurde das ehrgeizige Investitionsprogramm nahezu abgeschlossen und im zweiten Halbjahr wird in allen Bereichen eine sehr gute Auslastung erwartet. Durch die im Juli erfolgte Erhöhung des Eckzinssatzes in Ungarn hat sich der Forintkurs stabilisiert und es wird erwartet, dass nach den Kommunalwahlen im Oktober - durch die beabsichtigten Budgetsanierungsmaßnahmen - eine weitere Stärkung des Forint eintreten wird.
    . In Rumänien erfolgt im August 2006 die Fertigstellung des Werkes für den Bereich Wasserschutz in Timisoara mit Produktionsbeginn im September 2006. Die Errichtung des Werkes im Raum Bukarest wird plangemäß im Herbst 2006 starten und die erste Ausbaustufe für den Bereich Infrastruktur soll im zweiten Halbjahr 2007 in Produktion gehen. Für das dritte Werk in Rumänien soll noch heuer bei Targu Mures, im Zentrum von Siebenbürgen, ein Grundstück erworben werden.
    Factbox
    2. Quartal |In Mio. E |2006 |2005 | |Umsatz |27,0 |26,6 | |EBIT |2,1 |2,6 | |EBITDA |3,1 |3,7 | |EGT |0,6 |2,4 |
    1. Halbjahr |In Mio. E |2006 |2005 | |Umsatz |36,2 |34,6 | |EBIT |-1,2 |-0,8 | |EBITDA |0,8 |1,3 | |EGT |-4,3 |-1,3 |


    Rückfragehinweis: Dr. Bernd Wolschner, Vorstand der SW Umwelttechnik Tel.: +43/463 321 09, Fax: +43/463/37667 Michaela Wolschner, Investor Relations Tel.: +43/664/811 76 62, Fax: +43/1/368 86 86, E-mail: michaela.wolschner@sw-umwelttechnik.com Website:
    http://www.sw-umwelttechnik.com
    Ende der Mitteilung euro adhoc 09.08.2006 07:55:00 -------------------------------------------------------------------- ------------
    Emittent: SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG Bahnstraße 87-93 A-9020 Klagenfurt Telefon: 0043-463-321090 FAX: 0043-463-37667 Email: office@sw-umwelttechnik.com WWW: http://www.sw-umwelttechnik.com ISIN: AT0000808209 Indizes: WBI Börsen: Geregelter Freiverkehr: Börse Berlin-Bremen, Frankfurter Wertpapierbörse, Wiener Börse AG Branche: Technologie Sprache: Deutsch

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