Kohle und Kohleminen

  • Hallo LuckyFriday


    Danke für die Begrüssung


    Zu deiner Frage
    Consolidated Gulfside Resources Ltd. so heißt die Firma besitzt 700000
    Hektar Land in der Mongolei und suchen dort eigentlich Basismetalle und haben zur Zeit nur eine Option auf die Kohlemine, jedoch soll laut Insidern ein Vertrag unterschrieben wurden sein der die Übernahme bestätigt und den Bau von Kraftwerke bestätigt. Die Kohlemine soll nur 180km von China entfernt und diese sollen angeblich fremdfinanziert werden.


    P.S.:Furfuryl ist ein Teilnahme einer chem. Verbindung

  • Also hier sieht es doch auch prima aus. :D :] ;)


    KGV von 4


    Dividente von 10


    A final dividend of 12c per share, taking total dividend for the year to 23c


    Der Link ist eine tolle Übersicht


    http://www.gloucestercoal.com.au/documents/TechOverview.pdf


    http://finance.yahoo.com/q/bc?s=GCL.AX&t=1y&l=on&z=m&q=l&c=
    http://www.wallstreet-online.d…&gd2=0&gd2typ=exp&grid=on

  • GVST GV d. deut. Steinkohlebergbaus



    Anzeichen für Engpässe auch am Steinkohlenweltmarkt

    23.10.2006 - 12:15 Uhr

    Essen (ots) - In der kohlepolitischen Debatte wird häufig
    behauptet, Kohle gebe es auf der Welt überall oder sie sei jedenfalls
    "geostrategisch günstiger verteilt" als Erdöl und -gas. Das ist nicht
    ganz falsch und doch nur die halbe Wahrheit. Inzwischen hat sich auch
    herumgesprochen: Weltweit findet, wie es der SPIEGEL vor kurzem in
    einer Serie und einem Sonderheft ausgedrückt hat, ein "Kampf um
    Rohstoffe - die knappen Schätze der Erde" statt. Die globale
    Nachfrage nach Rohstoffen wächst schneller als das Angebot, der
    westlichen Welt drohen dramatische Verteilungskämpfe mit den
    wirtschaftlich aufstrebenden Schwellenländern, allen voran China. Das
    betrifft Minerale und Metalle ebenso wie Energierohstoffe. Und es
    betrifft zunehmend auch die Kohle. Erst recht gilt das bei einer
    immer größeren Importabhängigkeit, die bei einem Auslaufen des
    heimischen Steinkohlenbergbaus - was bedeutende politische Kräfte im
    Land anstreben - bei der Steinkohle auf 100 % steigen würde. Und das,
    obwohl es große heimische Vorkommen gibt. Das Argument der
    Versorgungssicherheit durch heimische Steinkohle stützt sich mehr
    denn je auf stichhaltige Fakten. Auch am Steinkohlenweltmarkt sind
    Engpässe möglich. Darauf hat der GVSt in Bezug auf die
    Kraftwerkskohle schon vor kurzem hingewiesen (FAA Nr. 30). Sogar
    unabhängige Wissenschaftler, die der deutschen Steinkohle und ihrer
    weiteren staatlichen Unterstützung mehrheitlich nicht freundlich
    gesinnt sind, geben mittlerweile zu: Auch Kohle könnte an den
    internationalen Märkten knapp werden. So heißt es in der im Mai 2006
    vorgelegten Denkschrift der Nordrhein-Westfälischen Akademie der
    Wissenschaften "Die Energieversorgung sichern" wörtlich (S.10): "Im
    Gegensatz zu Erdöl wird Kohle, die 55 % der weltweiten Reserven aller
    nicht erneuerbaren Energierohstoffe stellt, zumindest noch einigen
    Generationen zur Verfügung stehen, selbst wenn ihr Verbrauch auch
    infolge der weitaus schneller versiegenden Erdölreserven zunehmen
    wird. Dennoch gibt es auch hier Anzeichen für Engpässe. Nur einige
    zehn Millionen Tonnen Mehrbedarf in China führten in den letzten
    Jahren zu einer Verdopplung des Importpreises und sogar bis zu einer
    Vervierfachung des Kokspreises. Engpässe bei Transportschiffen und
    Verladeanlagen taten ihr Übriges. Die Angebotskonzentration ist weit
    fortgeschritten. Rund 50 % der weltweiten seewärtigen Kohlenexporte
    werden von nur 10 Unternehmen durchgeführt. Deren Möglichkeiten zur
    Beeinflussung von Mengen und Preisen nehmen zu."


    Wenn diese Einschätzung zutrifft, könnten Engpässe und
    Preissteigerungen, wie man sie 2004/2005 im Kokskohle- und Kokssektor
    erlebt hat, dann auch im Kraftwerkskohlensektor auftreten - mit
    möglicherweise gravierenden Folgen für die nationale Stromversorgung.


    Diese Sorge treibt nun auch Dienststellen der Europäische
    Kommission um, die sich derzeit darum bemüht, eine langfristig
    nachhaltige Kohlenverstromung in der EU durch Forcierung von
    Clean-Coal-Technologien sicherzustellen. Solche Einschätzungen decken
    sich auch mit den Befunden der jüngsten aktualisierten Studie der
    Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) über
    "Reserven, Ressourcen und Verfügbarkeit von Energierohstoffen" vom
    Oktober 2006.


    Darin wird durch viele Fakten belegt, dass der Energieträger Kohle
    künftig "eine herausragende Rolle in der Weltenergieversorgung
    spielen wird". Denn die BGR geht davon aus, dass in den nächsten
    10-15 Jahren der Scheitelpunkt der weltweiten Erdölförderung erreicht
    wird ("Peak Oil") und auch die Verfügbarkeit von Erdgas dann
    "vermutlich eingeschränkter sein wird als nach heutigen Maßstäben
    erwartet". Die Kohle könnte dann weltweit zum Energieträger Nr. 1
    avancieren - was sie in der Stromerzeugung längst schon ist.
    Langfristig geht an der Kohle, die neben den 55 % der globalen
    Reserven gut 60 % der globalen Ressourcen an Energierohstoffen
    repräsentiert, sowieso kein Weg vorbei. Neben ihrer anhaltend großen
    Bedeutung für die Stromerzeugung wie ebenso für die Stahlproduktion
    sieht die BGR große Chancen für die Steinkohle auch als Ölsubstitut
    (mittels Vergasung oder Verflüssigung) insbesondere im
    Transportsektor, dies vor allem dann, wenn die Klimaproblematik der
    Kohle durch die neuen Clean-Coal- bzw. "Zero-Emission"-Technologien
    in den nächsten 20 Jahren befriedigend gelöst wird.


    Die BGR geht unter Bezugnahme auf andere Prognosen in jedem Fall
    davon aus, dass der Weltmarkt für Steinkohle wie in den letzten
    Jahren auch in der absehbaren Zukunft sehr dynamisch wachsen wird,
    möglicherweise sogar mit steigenden Zuwachsraten.


    Dabei gibt es allerdings auch etliche Hindernisse für die weitere
    Expansion. "Engpässe" und "Verknappungen" sind daher nach
    Einschätzung der BGR (Studie 2006, S. 24) auch im internationalen
    Kohlehandel durchaus möglich. Neben der Frage, ob die
    Angebotskapazitäten mit der weltweit rasanten Nachfrageentwicklung
    mithalten können, zeichnen sich Friktionen in der weiteren Kohlekette
    durch begrenzte Hafen-Umschlagskapazitäten und Seefrachtkapazitäten
    ab. Derzeit ist z. B. auch der Markt für Bergbauausrüstungen
    "teilweise leer gekauft". Die BGR verweist auf den anhaltenden
    "Rohstoffhunger" Chinas und prognostiziert, dass China künftig kaum
    noch Kohle exportieren wird, sondern sich zusammen mit Indien zur
    wichtigsten Importnation für Steinkohle entwickelt.


    Explizite Hoffnungen einiger Politiker, dass die VR China als
    weltgrößter Kohleproduzent andere Länder dauerhaft mitversorgen würde
    und die Steinkohlenproduktion für Deutschland sozusagen nach China
    verlagert werden könnte, sind daher nicht berechtigt.


    Nicht zu übersehen sind überdies, worauf auch die BGR ähnlich wie
    die vorgenannte Denkschrift der Nordrhein-Westfälischen Akademie für
    Wissenschaften nachdrücklich hinweist, die "Konzentrationstendenzen
    bei den auf dem Weltmarkt tätigen Unternehmen". Die BGR beziffert den
    Anteil der "Big Four" unter den multinationalen Rohstoffunternehmen,
    das ist die sog. RBXA-Gruppe (Rio Tinto, BHP Billiton,
    XStrata/Glencore und AngloAmerican), an der weltweiten
    Exportproduktion für Steinkohle auf etwa ein Drittel. Zugleich gehen
    rd. 50 % der Ausbauprojekte auf ihr Konto. Innerhalb dieser
    marktmächtigen Gruppe verfügt ein einziges Unternehmen, BHP Billiton,
    über 30 % der weltweiten Exportkapazitäten speziell bei der
    Kokskohle.


    Ohnehin außerordentlich hoch und - entgegen weit verbreiteten
    Behauptungen - höher noch als bei Erdöl und Erdgas ist die
    Konzentration der weltweiten Förderung, der Reserven und Ressourcen
    an Steinkohle in einigen wenigen Ländern. Zwar gibt es im Kohlesektor
    keine vergleichbare Organisation wie die OPEC, keine so starke
    regionale Reservenkonzentration wie bei Öl und Gas im Nahen Osten und
    kein russisches Produktionsmonopol wie bei Gasprom, doch hat auch bei
    der Kohle die Geologie geopolitische Konsequenzen: Die langfristigen
    Perspektiven des Weltkohleangebots werden von vier Großmächten - USA,
    China, Indien und Russland - bestimmt werden, auf die nach Stand 2005
    gemäß den BGR-Angaben 77 % der Förderung, 70 % der Reserven und 81 %
    der Ressourcen an Kohle in der Welt entfallen.


    Wenn in Deutschland politisch entschieden werden sollte, die
    heimische Steinkohlenförderung und damit den Zugriff auf die größten
    nationalen Energierohstoffvorkommen völlig aufzugeben und sich
    demzufolge in der Steinkohlenversorgung zu 100 % von Importkohle
    abhängig zu machen, würde dies neben allen sonstigen Konsequenzen
    bedeuten, hier trotz der verfügbaren Option auf einen eigenen Bergbau
    über kurz oder lang in ökonomische und politische Risiken
    hineinzulaufen, für die es deutliche Anzeichen bereits gibt. Es würde
    gleichzeitig bedeuten, der international führenden deutschen
    Bergbautechnologie, die durch die wachsende Weltkohlenproduktion
    große Marktchancen hat, die heimische Absatz- und Referenzbasis und
    die damit verbundenen Beschäftigungs- und Wertschöpfungspotenziale am
    Standort Deutschland zu entziehen. Kann dies sinnvoll und
    verantwortbar sein?



    Weltweite Länderkonzentration bei Steinkohle, Erdgas und Erdöl

    Energieträger Förderung Reserven Ressourcen
    Steinkohle
    Größtes Land 42,6 % 29,3 % 44,6%
    (China) (USA) (Russland)
    Größte vier Länder 76,6 % 70,0 % 80,5 %
    Größte zehn Länder 93,8 % 93,5 % 93,8 %


    Erdgas
    Größtes Land 22,4 % 26,4 % 40,1 %
    (Russland) (Russland) (Russland)
    Größte vier Länder 50,7 % 60,0 % 58,0 %
    Größte zehn Länder 64,8 % 75,9 % 74,3 %


    Erdöl
    Größtes Land 13,5 % 22,3 % 16,5 %
    (Saudi- (Saudi- (Russland)
    Arabien) Arabien)
    Größte vier Länder 38,4 % 51,7 % 41,7 %
    Größte zehn Länder 62,5 % 83,5 % 62,1 %


    Quelle: BGR 2006



    Originaltext: GVST GV d. deut. Steinkohlebergbaus Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=54802 Pressemappe via RSS: feed://presseportal.de/rss/pm_54802.rss2



    Pressekontakt:
    Gesamtverband des deutschen Steinkohlenbergbaus
    Andreas-Peter Sitte
    Rellinghauser Str. 1
    45128 Essen
    Tel.: 0201/177-4320
    Fax: 0201/177-4271
    E-Mail: andreas-peter.sitte@gvst.de


  • Moin moin zusammen.


    Kann mir von Euch jemand sagen, wie es jetzt weitergeht mit den Excel Shares?


    Grüße

    Grüße
    Silberfuchs


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    "Stirbt ein Bediensteter während einer Dienstreise, so ist damit die Dienstreise beendet."
    (Kommentar zum Bundesreisekostengesetz)

    • Offizieller Beitrag

    Moin Silberfuchs


    Hab mal die Kursentwicklung angeguckt.
    Excel hat sich gut entwickelt,während Peabody, wie die meisten anderen Kohleaktien, relativ schwach performte.


    Hatte selbst kein Excel,vielleicht weiß valueman Näheres.


    Grüsse


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Hallo Edel.


    Seit 10.10. gibt es offensichtlich nen Trading-Halt.


    Ja, schaun mer mal, was value meint.

    Grüße
    Silberfuchs


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    (Kommentar zum Bundesreisekostengesetz)

    Einmal editiert, zuletzt von Silberfuchs ()

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Silberfuchs


    Finde dies hier :


    http://www.excelcoal.com.au/investor/documents/381949.pdf


    Sieht so aus, als sei alles festgezurrt.


    Grüsse


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • @edel.


    Danke für den Link/Info.


    Na dann warten wir eben, bis das Geld endlich fließt X(


    Grüße

    Grüße
    Silberfuchs


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    (Kommentar zum Bundesreisekostengesetz)

  • FinanzNachrichten.de, 06.07.2006 08:21:00
    Peabody Energy unterzeichnet Vereinbarung für die Übernahme des bedeutenden australischen Kohleproduzenten Excel Coal
    St. Louis (ots/PRNewswire) -


    - Präsenz Peabodys in der grössten kohleexportierenden Nation der
    Welt soll in den kommenden Jahren verdreifacht werden


    - Verschiedenartige metallurgische und thermische Produkte
    bedienen die am schnellsten wachsenden Märkte


    - Bedeutende Wachstumsplattform für wichtige Erweiterungsprojekte


    - Effekt auf Gewinn und Kapitalfluss ab 2007


    - 500 Millionen Tonnen metallurgische und thermische Reserven für
    langfristiges Wachstum


    - Bedeutende Betriebs-, Marketing- und Transportsynergien


    Peabody Energy (NYSE: BTU) meldete heute die Unterzeichnung einer
    Fusionsumsetzungsvereinbarung für die Übernahme von Excel Coal
    Limited (ASX: EXL). Die Bedingungen der Vereinbarung sehen eine
    Barzahlung in Höhe von AUS 8,50 je Aktie (USD 6,21) durch Peabody für
    alle sich im Umlauf befindlicher Aktien vor. Dies entspricht einem
    Gesamtkaufpreis von ca. USD 1,34 Mrd., zuzüglich übernommener
    Verbindlichkeiten in Höhe von ca. USD 190 Mio.


    Die Übernahme soll sich ab 2007 positiv auf den Gewinn je Aktie
    und den Kapitalfluss auswirken. Dieser Effekt soll durch die
    Gewinnung weiterer Kapazitäten in der Zukunft noch weiter gesteigert
    werden. Die Transaktion stellt einen Aufschlag von 10,2 Prozent
    gegenüber dem durchschnittlichen gewichteten Ein-Monats-Aktienkurs
    von Excel dar.


    Peabody Energy ist das weltweit grösste Kohleunternehmen des
    Privatsektors, und Excel Coal ist eine der grössten unabhängigen
    Kohlefirmen Australiens.


    "Diese Transaktion verstärkt die Position von Peabody in der
    grössten kohleexportierenden Nation der Welt und markiert einen
    weiteren Schritt in unserer Strategie einer Ausdehnung in schnell
    wachsende globale Märkte", sagte Gregory H. Boyce, Präsident und
    Chief Executive Officer von Peabody. "Durch die Zusammenlegung wird
    eines der grössten Kohleunternehmen Australiens erschaffen, mit
    Produkten, Bergwerken und Reserven höchster Qualität. Excel ist ganz
    eindeutig das führende unabhängige Kohleunternehmen in Australien,
    und wir schätzen sowohl die Mitarbeiter als auch die Vermögenswerte
    des Unternehmens sehr hoch ein."


    Fast ein Drittel der Kohleexporte weltweit stammen aus Australien,
    und die U.S. Energy Information Administration prognostiziert, dass
    australische Kohleexporte bis zum Jahr 2030 um 55 Prozent steigen
    sollen. Die australische metallurgische und thermische Kohle bedient
    die schnell wachsenden asiatischen Märkte, die in den kommenden
    Jahrzehnten für einen Grossteil des Wachstums der globalen
    Kohlebranche verantwortlich sein werden.


    Durch die Zusammenlegung des australischen Betriebs von Peabody
    mit den Vermögenswerten von Excel wird ein bedeutender neuer Anbieter
    im australischen Kohlesektor geschaffen, der sich durch eine
    bedeutende Marktvielseitigkeit, ein breites Portfolio metallurgischer
    und thermischer Kohleprodukte, sowohl inländische als auch
    ausländische Kunden und die Kapazitäten für die Nutzung mehrerer
    Eisenbahnlinien und Häfen auszeichnet.


    Peabody produziert in Queensland derzeit 9 Millionen Tonnen
    grössten Teils metallurgischer Kohle pro Jahr. Die Übernahme bietet
    Peabody erhebliche Wachstumsmöglichkeiten in seinem Kerngeschäft,
    sowie bedeutende metallurgische und thermische Kohlebergwerke, die
    Excel Coal bereits bis in fortgeschrittene Phasen entwickelt hat. Im
    Kalenderjahr 2005 produzierte Excel ca. 5,6 Millionen Tonnen Kohle.
    Es wird erwartet, dass die Betriebe Excels im Kalenderjahr 2007 über
    Kohlebergwerke in New South Wales und Queensland bis zu 15 Millionen
    Tonnen und im Jahr 2008 bis zu 20 Millionen Tonnen pro Jahr
    produzieren sollen. Die Transaktion bietet darüber hinaus auch
    bedeutende Synergien in den Bereichen Vertrieb und Handel und
    Reservebestände in Queensland in der Nähe von Betrieben Peabodys.
    Excel verfügt über mehr als 500 Millionen Tonnen an metallurgischen
    und thermischen Kohlereserven.


    (Foto: http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20060705/CGW049 )


    Die Übernahme erweitert die bestehende Basis Peabodys in
    Queensland erheblich. Über die letzten fünf Jahre hat Peabody das
    Bergwerk für thermische Kohle Wilkie Creek gekauft, die Bergwerke für
    metallurgische Kohle Burton und North Goonyella übernommen, das
    metallurgische Bergwerk Eaglefield entwickelt und das thermische und
    PCI-Bergwerk Baralaba entwickelt. Dies stellt ausserdem eine Rückkehr
    nach New South Wales dar, wo das Unternehmen auf bedeutende Erfahrung
    und Erfolge zurückblicken kann.


    Die Transaktion im Rahmen eines "Scheme of Arrangement" unterliegt
    diversen Genehmigungen, u.a. von den Regulierungsbehörden, dem
    Gericht und den Aktionären von Excel, sowie weiteren Bedingungen. Die
    Vorstandsmitglieder Excels haben zugestimmt, sich nicht um
    Alternativangebote oder konkurrierende Transaktionen zu bewerben und
    nicht auf unangeforderte Angebote zu reagieren, sofern dies durch
    ihre Treuhandpflichten nicht vorgeschrieben ist. Darüber hinaus hat
    Peabody ein in bestimmten in der Fusionsumsetzungsvereinbarung
    dargestellten Situationen Anrecht auf eine Ersatzzahlung von AUS 18
    Mio. Der Abschluss ist für den Beginn des vierten Quartals 2006
    vorgesehen.


    Peabody Energy ist das weltweit grösste Kohleunternehmen im
    Privatsektor mit einem Absatz von 240 Millionen Tonnen Kohle und
    einem Umsatz von USD 4,6 Mrd. im Jahr 2005. Mit den Kohleprodukten
    des Unternehmens werden ca. 10 Prozent des US-amerikanischen und 3
    Prozent des weltweiten Stroms produziert.


    [Eine Tonne entspricht 0,9 metrischen Tonnen.]


    Peabody Energy wird am Donnerstag, den 6. Juli um 10:00 Uhr CDT
    eine Konferenzschaltung mit Investoren veranstalten. Teilnehmer in
    den USA können sich unter (888) 428-4480 einwählen, internationale
    Anrufer unter +1 (651) 291-0900. Folien und eine Wiedergabe des
    Konferenzgesprächs werden unter PeabodyEnergy.com zur Verfügung
    gestellt.


    EXCEL KOHLEBERGWERKE UND PROJEKTE


    Zu den bedeutendsten Vermögenswerten von Excel zählen:


    Abbaustelle Wambo: Dieser Betrieb im Hunter Valley produziert eine
    hochwertige thermische Kohle und bedient Exportkunden über den Hafen
    von Newcastle. Im Kalenderjahr 2005 produzierte Wambo 3,3 Millionen
    Tonnen. Es wird erwartet, dass die Produktion bis zum Jahr 2008 auf
    mehr als 5 Millionen Tonnen anwächst.


    Tiefbaugrube North Wambo: Dieser Betrieb für thermische und
    halbfeste Kokskohle befindet sich derzeit im Entwicklungsstadium.
    Erste Lieferungen sind für Anfang 2007 geplant. Das Bergwerk soll 3
    Millionen Tonnen Exportkohle pro Jahr produzieren und über den Hafen
    von Newcastle an Kunden liefern.


    Bergwerk Metropolitan: Dieser Strebbau produzierte im Jahr 2005
    1,7 Millionen Tonnen feste und halbfeste Kokskohle. Metropolitan
    liefert an inländische und Exportstahlproduzenten über den Hafen
    Kembla.


    Bergwerk Wilpinjong: Diese neue Abbaustelle soll im Jahr 2007 mehr
    als 5 Millionen Tonnen produzieren. Innerhalb von zwei Jahren soll
    die Produktion auf mehr als 7 Millionen Tonnen pro Jahr gesteigert
    werden. Die thermische Kohle wird über den Hafen Newcastle an
    Exportkunden verschifft und beliefert darüber hinaus einen
    inländischen Stromerzeuger.


    Bergwerk Millennium: Diese Abbaustelle befindet sich im Bowen
    Basin in der Nähe der bestehenden Bergwerke Peabodys für
    metallurgische Kohle. Es wird erwartet, dass Millennium zum Ende
    dieses Jahres hin mit der Lieferung von Hartkokskohle beginnt. Für
    das Jahr 2007 wird eine Produktion von 2 Millionen Tonnen erwartet,
    die bis zum Jahr 2009 auf 3 Millionen Tonnen gesteigert werden soll.
    Millennium bietet Schienen- und Hafensynergien mit den bestehenden
    Betrieben Peabodys.


    Farm-In-Vereinbarung Conarco: Über eine Farm-In-Vereinbarung mit
    der Conarco Group kann Excel durch die phasenweise Ausgabe von AUS 6
    Mio. über die nächsten Jahre einen Anteil von bis zu 75 Prozent der
    beiden Bereiche erwerben, die insgesamt 670.000 Hektar in Queensland
    in der Nähe von bestehenden Kohlebergwerken und Infrastruktur
    umfassen.


    Reserven: Excel Coal verfügt über mehr als 500 Millionen Tonnen
    erwiesener und wahrscheinlicher Reserven metallurgischer und
    thermischer Kohle, sowie über bedeutende zusätzliche Kohlereserven in
    Queensland und New South Wales in Australien.


    Bei bestimmte Aussagen in dieser Pressemeldung handelt es sich um
    zukunftsgerichtete Aussagen im Sinne des Private Securities
    Litigation Reform Act von 1995. Diese Aussagen unterliegen bestimmten
    Risiken und Unwägbarkeiten, die dazu führen können, dass tatsächliche
    Ergebnisse erheblich von den Erwartungen zum 5. Juli 2006 abweichen
    können. Diese Faktoren lassen sich nur schwer genau vorhersagen und
    können sich der Kontrolle des Unternehmens entziehen. Zu diesen
    Risiken zählen u.a.: das Wachstum der Kohle- und Energiemärkte,
    zukünftige weltweite wirtschaftliche Bedingungen, die wirtschaftliche
    Stärke und politische Stabilität von Ländern, in denen das
    Unternehmen über Betriebe verfügt oder Kunden bedient, das Wetter,
    Transportleistungen und -kosten, einschliesslich Liegegelder, die
    Fähigkeit, Vertriebsverträge zu erneuern, die erfolgreiche Umsetzung
    von Geschäftsstrategien, Verhandlungen von Arbeitsverträgen und
    Verfügbarkeit und Beziehungen zu Arbeitskräften, die Kapazität und
    Kosten von Bürgschaftsurkunden und Akkreditiven, die Auswirkungen von
    Änderungen von Wechselkursen von Devisen, Risiken im Zusammenhang mit
    Kunden, einschliesslich Kreditrisiken, Risiken im Zusammenhang mit
    den Leistungen von Lieferanten, die Verfügbarkeit und Kosten
    wesentlicher Rohstoffe wie Stahl, Reifen, Dieselkraftstoff und
    Sprengstoffen, Leistungsrisiken im Zusammenhang mit der Produktion
    hochrentabler metallurgischer Kohle, geologische und gerätsbezogene
    Risiken im Zusammenhang mit Bergbau, Terroristenangriffe oder
    -drohungen, Ersatz von Reserven, Inflationstrends, Auswirkungen von
    Zinssätzen, Auswirkungen von Firmenübernahmen oder -verkäufen, Erfolg
    bei der Integration neuer übernommener Firmen, Umsätze im
    Zusammenhang mit der Produktion synthetischer Brennstoffe, Umsätze
    und andere Risiken, die in den Berichten des Unternehmens dargestellt
    werden, die bei der Securities and Exchange Commission (SEC)
    eingereicht werden. Die Verwendung von "Peabody", "das Unternehmen"
    und "unser" bezieht sich auf Peabody, seine Tochtergesellschaften
    oder mehrheitlich kontrollierten Partnerunternehmen.


    ANSPRECHPARTNER:
    Vic Svec
    +1-314-342-7768


    Website: http://www.peabodyenergy.com


    ots Originaltext: Peabody Energy
    Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.ch


    Pressekontakt:
    Vic Svec von Peabody Energy, +1-314-342-7768/ Foto: NewsCom:
    http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20060705/CGW049/ AP-Archiv:
    http://photoarchive.ap.org / PRN Photo Desk, photodesk@prnewswire.com

    • Offizieller Beitrag

    Scheinbar nicht. Sucht man charts für Kohle (coal), findet man eher Coca Cola, da die Suchmaschine meint, man habe sich vertippt! Auf allen Commodity - sites , die ich abgesucht habe, existiert Kohle nicht, dafür verschiedene Qualitäten Öl und Gas, sogar Äthanol ist aufgeführt aber einfach keine Kohle.


    Darf man annehmen, Kohle sei noch weiter aus dem Focus der Anleger als etwa Silber und Gold?


    Wäre ja einerseits einmalig für clevere Anleger, einzusteigen bevor es die Putzfrau auch gemerkt hat!


    Oder ist der Handel total eingleisig und durch langfristige Abnahmeverträge gebunden? Ein sehr grosser Teil der heute geförderten Kohle geht ja in die Elektrizitätserzeugung oder die Verhüttung von Eisenerz, also wenige sehr grosse Abnehmer, die an langfristiger Preisstabilität Interesse hätten.


    Ich weiss das zu wenig. Weiss das jemand in de Runde?


    Gruss,
    Lucky


    PS:
    Immerhin gibt es einen future auf 'central appalachian coal', gehandelte Kontrakte bis 2009, mit erstaunlich wenig Preisfluktuation. Siehe hier:
    http://data.tradingcharts.com/futures/quotes/QL.html

    • Offizieller Beitrag

    Moin Lucky


    Klar ist Kohle ein Rohstoff,und zwar mit wieder wachsender Bedeutung. :)
    Deine Anmerkung zielte auch auf die relativ spärlichen Infos.

    Hab mich mit dem von Dir aufgeworfenen Komplex nicht näher beschäftigt,eher halt mit Minen.
    Meine aber,daß der Preis für Kohle sehr mit dem von Rohöl korreliert.


    In der Tat ist diese Energie weit weg aus dem Blickwinkel von Anlegern,wie die eigene Unwissenheit auch bestätigt. =)


    Hab das gefunden,wo einige Infos zu entnehmen sind,sh. oben rechts:


    http://www.dbmain.biz/4/coal/coal%20prices.


    Grüsse
    Edel Man


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Moin moin.


    Was stimmt jetzt, löhnen die 9,50 $ oder doch nur 6,21$? Das würde mich ja dann zu allem Übel noch in die Verlustzone bringen.


    Dieses zwangsweise ausgebootet werden macht mal überhaupt keinen Spaß X(


    Grüße

    Grüße
    Silberfuchs


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    "Stirbt ein Bediensteter während einer Dienstreise, so ist damit die Dienstreise beendet."
    (Kommentar zum Bundesreisekostengesetz)

  • Silberfuchs


    Hab meine Excel kurz nach dem Übernahmeangebot rausgeschmissen da:


    1. sich Peabody seine lausige Barabfindung ans Knie schrauben kann


    2. ich keinen Sinn darin sah meine Geld länger als notwendig in diesem Wert, der sich ohnehin aufgrund der festgezurrten Barabfindung nicht mehr bewegt, zu binden.



    War damals auch sauer, da ich mir von Excel coal einiges versprochen hatte; hab den Wert danach nicht mehr verfolgt. Die ausgehandelte Barabfindung belief sich damals auf 8,5AUD pro Excel share und daran wird sich nichts geändert haben. Bedingt durch die Wechselkursschwankungen seither dürfte also eher 6,21US$ zutreffend sein wobei ich nicht weis woher Du die Zahlen hast....nimm die 8,5AUD und rechne um, dann weist Du was Du kriegst. Ich würde sofort verkaufen, bringt doch nix mehr zu warten....auf was?


    Gruss

  • Value


    Guter Zug von dir. Werde den Rat beherzigen und versuchen die Teile irgendwie loszuwerden. Ich befürchte nur, dass ich mittlerweile zu spät dran bin.
    Letzte Kursfeststellung in D war am 10.10.


    Weist du ob die noch in USA gehandelt werden? Letzter, mir bekannter Kurs ist auch schon wieder eine Woche alt:

    NASDAQ Other OTC 6,95 USD -0,05 -0,71% 17.10


    Grüße

    Grüße
    Silberfuchs


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    "Stirbt ein Bediensteter während einer Dienstreise, so ist damit die Dienstreise beendet."
    (Kommentar zum Bundesreisekostengesetz)

  • Zitat

    Original von valueman
    Silberfuchs


    Kann ich Dir leider nicht sagen....wie gesagt, hab mich nicht mehr damit beschäftigt, sorry.....


    Gruss


    Kein Problem.


    Habe jeweils versucht in D un NY eine Order zu plazieren. Zwecklos.
    Tja, den Letzten beissen die Hunde :(


    Grüße

    Grüße
    Silberfuchs


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    "Stirbt ein Bediensteter während einer Dienstreise, so ist damit die Dienstreise beendet."
    (Kommentar zum Bundesreisekostengesetz)

    • Offizieller Beitrag

    Danke Edel Man.


    Das beste, das ich finden konnte, ist ein 5-Jahres-Chart, zu kurz, um Elliott-Muster sicher zu erkennen. Hier:


    http://www.energystox.com/char…=536870912&mode=10%2Dyear


    Auffällig die sehr geringen Preisfluktuationen (oft monatelang gleich), was darauf hinweist, dass der Handel 'in festen Händen' ist, was nicht weiter erstaunt im Lichte der immer neuen Manipulationsmethoden (gegenwärtig wird der USD stark gemacht, die US-economy geschönt, der Benzinpreis gedrückt unter der Ägide der Neocons mit GS und deren Ex-Chef als Finanzminister).


    Der 5-Jahresschart könnte aber doch darauf hinweisen, dass jetzt ein guter Einstiegszeitpunkt wäre.


    Gruss,
    LF


    PS: über 40 % des Energie-Bedarfs der USA wird durch Kohle gedeckt. "Die USA sind für Kohle das, was Saudiarabien für Erdöl". Das ist was, besonders wenn man an die Kohleverflüssigung denkt. Allen ins Stammbuch, welche die USA in den nächsten Jahren nach einem Dollar-Kräsch in die Bedeutungslosigkeit versinken sehen.

  • Lucky Friday


    Zitat

    "Die USA sind für Kohle das, was Saudiarabien für Erdöl"


    Und daher wäre es für die USA doch aus strategischen Gründen zukünftig nicht schlecht ihren Energieverbrauch mehr durch Kohle als durch Erdöl zu decken und sich so aus dem Abhängigkeitsverhältnis zu den "Schurkenstaaten" etwas mehr zu lösen. Ich finde hierüber sollte mal nachgedacht werden....


    Gruss


  • Dazu passt dann ja die "Kohle betriebene Turbine" bestens.


    http://www.heise.de/tr/artikel/71711/0/4

    • Offizieller Beitrag

    So aus dem Gedächtnis heraus--steht auch irgendwo -- hat die USA genügend Kohle,um ihre Energieversorgung für über 200 Jahre sicherzustellen.


    Und unternimmt auch erhebliche Anstrengungen,auch mittels Kohleverfüssigung den Anteil eigener Flüssigkraftstoffe allmählich zu erhöhen.
    Das Thema "Clean Coal" wird ebenfalls weitergetrieben.


    Beides haben wir hier im Thread gelegentlich diskutiert.



    Lucky


    Der Chart ist interessant.
    Auch an den Kohleminen,die zuletzt geprügelt wurden,sieht man auch einen vermutlich günstigen Einstiegszeitpunkt.



    Grüsse
    Edel Man


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

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