Die gewohnt präzise Berichterstattung des Mainstreams

  • Jetzt gehts wieder los (21:00 Uhr)


    Die Nachrichtengrinsebackenichhänge vollmitGoldwiediebankvonengland


    posaunen gleich wieder ihre neuesten Neuigkeiten über Edelmetalle in die Welt hinaus. Die grinsen schon wieder so wissend!

  • Zitat

    "Wer in Gold investiert ist, braucht sich um die steigenden Ölpreise keine Sorgen zu machen, da die Gewinne mit Gold die hohen Spritpreise wieder ausgleichen."


    Er will damit sagen wenn man vor einem Jahr eine Unze Gold gekauft hat und die jetzt verkauft... Das der Gewinn die 6 Cent Dieselpreisunterschied ausgleicht...


    Eine wirklich wertvolle Information...


    Wenn ich irgendwelche Fufuaktien die ähnlich hausen gekauft hätte, hätte das auch meine Dieselpreise ausgeglichen?


    Was ist wenn ich einfach nen Tag mehr gearbeitet hätte? :D


    Was für ein grandioser Schwachsinn...


    Trampel ruhig weiter kleine Herde... Wenn Gold bei 1000 Euro pro Unze ist, oder vorher schon irgendwelche anderen Witzbolde im Fernsehen den Mist ohne Ende breittreten wie es mit dem anderen Mist passiert ist, dann fliegt die hälfte meiner Unzen bis zur eisernen Reserve aber aus dem Depot und von den Devisen kaufe ich mir dann nen Tanklastzug voll mit Diesel... :rolleyes:

  • Zitat

    Original von silberling3000
    Hier wieder mal was tolles vom Spiegel: [URL=http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,414590,00.html]Link[/URL]


    "Beispielsweise das hohe Gewicht des Metalls: Weil es so schwer ist, sei es nur schlecht zu transportieren und eigne sich nicht als Ersatz für modernes Geld, lautet ein zentrales Argument. Genau deshalb seien weder eine kräftige und dauerhafte zusätzliche Nachfrage nach dem Rohstoff zu erwarten, noch langfristig steigende Goldpreise."


    :D :D :D :D :D Karsten Stumm, you made my day! :D :D :D :D :D


    Wäre er doch nur Stumm geblieben. :rolleyes:


    Lustich isch ooch dieser Satz:


    "Ob das Argument nun stimmen mag oder nicht, spielt keine große Rolle in der Beurteilung der jetzigen Situation", glaubt der Cognitrend-Geschäftsführer.


    Aha. Sicher ein Experte. :D

    Zeit ist der Freund von wunderbaren Unternehmen und der Feind von mittelmäßigen Unternehmen. Warren Buffett

    Einmal editiert, zuletzt von Kaufrausch ()

  • Also ich finde die Argumentation des Herrn Goldberg in dem Bezug, wie er sie vorträgt, für mehr als treffend ... !


    Mit dem "Ausblenden" hat er wohl nicht so unrecht - wenn ich mich hier so in den Foren umsehe ... ;) :)


    Mich erinnert die Entwicklung der letzten Monate schon irgendwie an bestimmte "Hypes", die wie üblich ein "jähes Ende" fanden. Das soll nicht heissen, dass Gold und Silber wieder auf den Stand der "Zeit mangelnden Interesses" zurückfallen werden ... aber wenn alle (Spekulanten) nur teuer und gierig genug "eingekauft" haben ... und das Geld auf der Käuferseite knapp wird ... na, dann Gnade dem POG und POS ...


    Jetzt passiert nämlich genau das, was zwar langfristig gesehen weniger Einfluss haben mag, aber wäre es nicht besser für den "Investor", wenn schon die Normal-Anleger/Spekulanten einsteigen, dann bitte doch bedächtig und dafür kontinuierlich, und nicht voller Gier und überhastet ... der Neue Markt und der Internethype ... und die Tulpenmanie ... u.v.a.m. lassen grüssen.



    Grüsse
    Quentchen

  • Wer ist denn alles im Gold und Silber drin? Doch fast niemand. Wie soll da das Geld auf der Kaeuferseite knapp werden. Der Markt fuer Silberinvestments ist so klein, da kann noch gar keine grosse Anlegerzahl drin sein. Gold schon eher, aber noch nicht weltbewegend.
    Es gibt auch keine wirklich breitenwirksamen Medienangebote, die Edelmetallinvestments empfehlen - die tun eher das Gegenteil.
    Verglichen mit anderen Metallen stiegen die Gold- und Silberpreise sogar vergleichsweise wenig. Auch im Vergleich zu Neuen Markt Aktien vor 7 Jahren. Damals kam doch fast jede Woche ein neues Wirtschaftsmagazin in die Kioske, die die neuen Aktien lobpreisten. Wenn ich heute ne Zeitschrift aufschlage, steht dort drin, dass Gold schwer und Muenzen Mwst-belastet seien. Es wird eher eine Menge getan, um einem das Investment madig zu machen. Wenn ich zur Bank gehe und 5.000 EUR abheben will, wird mir erstmal irgendein Fonds oder eine Lebensversicherung angeboten, die Tanten schwaermen jedenfalls nicht von den traumhaften Renditen bei den Edelmetallen.


    Gold wird als sicherer Hafen in schwierigen Zeiten benutzt. Wir sehen aber erst die dunklen Wolken, wir sind noch nicht im Unwetter drin. Ich seh auch keinen glaubhaften Wetterbericht, der mir strahlenden Sonnenschein vorhersagt.


    Die letzten Kursspruenge moegen uebertrieben sein und die vermutlich folgende Korrektur wieder zu abschreckenden Medienberichten fuehren. Aber die naechsten Katastrophenmeldungen werden nicht lange auf sich warten lassen und wieder ein paar mehr zum Gold greifen lassen.

  • [quote]Original von TeeKay
    Wer ist denn alles im Gold und Silber drin? Doch fast niemand.



    Täusche Dich mal nicht,wer hält den das ganze Gold,die Nationalbanken!
    Die haben genug davon,und nicht zu vergessen die Herren bei der Comex
    etc. mit Handelbeschränkungen und Erschwernissen die Kurse so stürzten
    können,das garantiert keiner mehr einkauft. X(


    mexx

  • herr goldberg ist ein topmann mehr sag ich dazu nich.


    und wer das von ihm gesagte so in der luft zerreist disqualifiziert sich selbst weil er nicht kapiert hat was der mann macht und auch nicht die toleranz besitzt eine andere meinung zu akzeptieren.

  • Zitat

    Original von Goldy
    herr goldberg ist ein topmann mehr sag ich dazu nich.


    Ja, und mit Topargumenten!


    Zitat

    Beispielsweise das hohe Gewicht des Metalls: Weil es so schwer ist, sei es nur schlecht zu transportieren und eigne sich nicht als Ersatz für modernes Geld, lautet ein zentrales Argument. Genau deshalb seien weder eine kräftige und dauerhafte zusätzliche Nachfrage nach dem Rohstoff zu erwarten, noch langfristig steigende Goldpreise.


    Also, wenn ich Probleme bekommen sollte mein Gold hochheben zu können, dann habe ich wahrscheinlich nur noch dieses eine Problem. Dafür finde ich dann schon eine Lösung.
    Wie kommt man nur auf solch abstrusen Argumente, findet man keine Echten? Ist ein echter Lacher!

  • Zitat

    Original von Goldy
    herr goldberg ist ein topmann mehr sag ich dazu nich.


    und wer das von ihm gesagte so in der luft zerreist disqualifiziert sich selbst weil er nicht kapiert hat was der mann macht und auch nicht die toleranz besitzt eine andere meinung zu akzeptieren.


    Goldy: Preise steigen und fallen. Jedoch: Zwei Argumente sind wirklich wenig nachvollziehbar und für einen Experten schlichtweg unverzeihlich.


    (1) das spezifische Gewicht von Gold als Argument gegen seine Funktion als Wertaufbewahrungsmittel ("Papier"-Geld ist auch nichts anderes) anzuführen


    (2) Preisvergleiche von 2006 zu 1980/81 zu ziehen und dabei die zwischenzeitlich eingetretene Geldentwertung außen vor zu lassen.


    Soviel dazu.


    Einen kurzfristigen Goldpreiseinbruch, auch einen von mehr als 100 Dollar die Unze, halte ich in Anbetracht der Preissteigerungen des letzten Jahres durchaus für möglich.



    Zur Wahrscheinlichkeit und zum Zeitpunkt eines solchen Szenarios kann ich mich jedoch nicht äußern. Meine Glaskugel zickt wieder einmal.....


    Klar: wer zuletzt kauft, der verliert.....
    ....und wer früher stirbt, der ist länger tod....

  • Also wenn ihr hier schon über Artikel "herzieht" und einen der wenigen "Nichtblender" am "Analystenmarkt" madig macht, dann bitte nicht mit solch naiven Fehlinterpretationen ... ;)


    Zitat

    Beispielsweise das hohe Gewicht des Metalls: Weil es so schwer ist, sei es nur schlecht zu transportieren und eigne sich nicht als Ersatz für modernes Geld, lautet ein zentrales Argument. Genau deshalb seien weder eine kräftige und dauerhafte zusätzliche Nachfrage nach dem Rohstoff zu erwarten, noch langfristig steigende Goldpreise.


    "Ob das Argument nun stimmen mag oder nicht, spielt keine große Rolle in der Beurteilung der jetzigen Situation", glaubt der Cognitrend-Geschäftsführer. "Entscheidend ist viel mehr, dass die ersten Anleger wieder bewusst Argumente ausblenden, die gegen ihre Meinung sprechen. Und das kann ein Indiz für eine beginnende Blasenbildung sein."


    Der erste Absatz bezieht sich auf die Argumentation, die gegen den Besitz von "Klumpengold" von der "Masse der Analysten" o.ä. bisher angeführt wurde ... der 2. (zitierte) Absatz bezieht sich auf die Meinung des Herrn Goldberg zu diesen Argumenten ... (!!!!)


    Aber ich weiss schon ... Liebe macht blind ;) ... Goldfieber verursacht scheinbar ähnliche "Ausfälle" ... ;)



    Grüsse
    Quentchen

  • Zitat

    Beispielsweise das hohe Gewicht des Metalls: Weil es so schwer ist, sei es nur schlecht zu transportieren und eigne sich nicht als Ersatz für modernes Geld, lautet ein zentrales Argument. Genau deshalb seien weder eine kräftige und dauerhafte zusätzliche Nachfrage nach dem Rohstoff zu erwarten, noch langfristig steigende Goldpreise.



    Ich lach mich noch krumm über dieses Argument, erinnert mich an die Kindergartenfrage :baby:, was ist schwerer: ein Kilo Federn oder ein Kilo Blei? :rolleyes:
    Oder demnächst: was ist schwerer: ein Kilo Papiergeld oder eine Unze Au ? :D


    Im übrigen: langfristig haben wir alle Recht: panta rhei !!!!
    (langfristig sind wir auch alle ....)

    'Das Gold dem Einzelnen zu entziehen, ihn seines Anspruchs zu berauben, ist ihr Bestreben, während er es vor ihnen zu verbergen sucht. Sie >wollen sein Bestes<< - - - daher nehmen sie es ihm. Sie horten sein Gold in tiefen Tresoren und zahlen mit Papier, das täglich an Wert verliert.'
    ERNST JÜNGER; EUMESWIL, 1977

  • Zitat

    Beispielsweise das hohe Gewicht des Metalls: Weil es so schwer ist, sei es nur schlecht zu transportieren und eigne sich nicht als Ersatz für modernes Geld, lautet ein zentrales Argument. Genau deshalb seien weder eine kräftige und dauerhafte zusätzliche Nachfrage nach dem Rohstoff zu erwarten, noch langfristig steigende Goldpreise.



    Ich lach mich noch krumm über dieses Argument, erinnert mich an die Kindergartenfrage :baby:, was ist schwerer: ein Kilo Federn oder ein Kilo Blei? :rolleyes:
    Oder demnächst: was ist schwerer: ein Kilo Papiergeld oder eine Unze Au ? :D


    Im übrigen: Kurse steigen und fallen nun mal; langfristig haben wir alle Recht: panta rhei !!!!
    (langfristig sind wir auch alle ....)

    'Das Gold dem Einzelnen zu entziehen, ihn seines Anspruchs zu berauben, ist ihr Bestreben, während er es vor ihnen zu verbergen sucht. Sie >wollen sein Bestes<< - - - daher nehmen sie es ihm. Sie horten sein Gold in tiefen Tresoren und zahlen mit Papier, das täglich an Wert verliert.'
    ERNST JÜNGER; EUMESWIL, 1977

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