Hallo Di=a!na,
Zitatdass etliche niederländische pensionsfonds weniger geld auszahlten, als eingezahlt wurde....... von "rendite" in irgend einer form ganz zu schweigen.
Wenn weniger Geld ausgezahlt als eingezahlt wurde, ist die erste Schlußfolgerung: Ein LV ist absoluter Unsinn!
Damit sich überhaupt ein Sinn für eine LV ergibt, muß nach Abzug der Betriebskosten ein höhere Rendite stehen, als man individuell eigen erwirtschaften kann. Hier wurde jahrelang die "garantierte" Verzinsung als Werbeargumentation herangezogen. Mein Altvertrag hat diese 4% noch.
ZitatDoch viele Kunden haben ihre Verträge in Zeiten abgeschlossen, als die Versicherer ihren Kunden noch eine Verzinsung von vier Prozent auf das Sparguthaben garantierten, weil sie mit ihren Kapitalanlagen ausreichend Rendite machten. Durch die anhaltend niedrigen Leitzinsen tun sich die Versicherer heute schwer, diese Zinsversprechen einzuhalten.
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Sie trage dazu bei, „unsere Leistungsversprechen attraktiv, sicher und langfristig anbieten zu können“. Er verwies darauf, dass auch der überwiegende Teil der anderen Lebensversicherer die 2013 fällig werdenden Überschüsse gegenüber 2012 gesenkt habe. Die Krux aus Sicht der Versicherten: Die Lebensversicherer dürfen das, denn ihre zwischenzeitlichen Mitteilungen über zu erwartende Schlussüberschüsse sind nicht verbindlich. Mit anderen Worten: Bonus ist nicht Teil der Garantie.
Das Resümee ist:
Zitat„Als Versicherter fühlt man sich willkürlich verschaukelt“, zitiert das Portal den Kunden.
hegele hat recht, er hat bei dieser Art von Pyramidenspiel die Trumphkarte gezogen. Eine LV suggeriert vom Name her aber, es soll ein Vorsorge sein, die von der Assekuranz viel profitabler als vom Einzelnen betrieben werden. Mit den niedrigen Leitzinsen wird diesem Argument das Feigenblatt vom .. weggerissen.
Auch wenn ich kräftig schimpfe, ich nehm's sportlich solange meine anderen Karten keine Luschen sind. Für solche Fälle diversifiziert der kleine Feigling.