Kann es sein das Papiergeld in der heutigen Zeit völlig an Wert verliert bzw. völlig wertlos wird? Von irgend etwas muß man sich schließlich Nahrung kaufen, wir werden wohl kaum wieder anfangen mit Tauschen!
Gold als Wärung ???
-
-
-
…
-
Dann benutze ich jetzt auch wieder Geld:
http://uncyclopedia.de/wiki2/index.php/Geld
Dieser Beitrag kann auch in den Witzethread verschoben werden.
-
Anders gefragt, warum hoffen so viele darauf das das Geld seinen Wert verlieren wird? Es haben sich vor Jahren Leuts Gedanken darüber gemacht, wie man den Tausch vereinfachen könnte, dabei ist das Geld herausgekommen.
Wenn die einen schon auf der Bank wie ein Marsmensch ansehen wenn man Edelmetalle verlangt, wie ist es dann erst in der Bäckerei wenn man damit zahlen möchte.
Das das Geld auf und abgewertet wird, ist doch normal schließlich ist es wie Wetten mal gewinnt man mal verliert man. Am Schluss ist es eh eine Nullnummer.
Interessant aber mit welch einer Intensität die Menschheit sich draufstürzt.
Daher meine Frage Edelmatealle als Wärung?
Es fährt noch nicht jeder Chinäse ein Auto! Aus irgend etwas besteht shließlich der Kat und die Elektrik. Das ist nur eine Ware, die Chemische Industrie verschlingt Tonnen Jährlich als Katalysatoren.
Am Schluß sind also auch Edelmatalle nur eine Nullnummer, mit den Vorteil das sieh kurz vor knapp noch einmal unheimlich an Wert Gewinnen. Ob man sich aber dafür dann noch was Kaufen kann außer vielleicht einen Schutz????
-
Hugh im Kreise,
natürlich werden Edelmetalle wieder als Geld kommen. Sind heute schon da...
Aufruf: lasst uns echtes Geld in Umlauf bringen ...
oder
Papiereuro / Silbereuro / Bullionsilber - Die Silber10nerle
Ich bastel gelegentlich an einer Alternative zu Regiogeldern, die sich an den Euro koppeln. Vielleicht wird´s schon was zur nächsten Edelmetallmesse Problematisch ist bisher insbesondere der § 35 BundesbankG
Mal sehen, weiter wie bisher kann´s nicht dauerhaft gehen.Gruß
HORSTWALTER
-
-
Zitat
Original von snibels
Das das Geld auf und abgewertet wird, ist doch normal schließlich ist es wie Wetten mal gewinnt man mal verliert man. Am Schluss ist es eh eine Nullnummer.Wurde Geld schonmal aufgewertet? Ich würd ja in dem Zusammenhang eher sagen, mal verliert man, mal gewinnen die anderen.
-
…
-
Zitat
Original von snibels
Anders gefragt, warum hoffen so viele darauf das das Geld seinen Wert verlieren wird? .........Das das Geld auf und abgewertet wird, ist doch normal schließlich ist es wie Wetten mal gewinnt man mal verliert man.....
(1) kaum einer dürfte ernsthaft hoffen, daß das Geld, mit dem wir heute bezahlen seinen Wert verliert.
Jedoch ist es eine Sache, das beste zu hoffen und eine andere, sich auf den ungünstigsten aller Fälle vorzubereiten und mal darüber nachzudenken, was wäre wenn.....
(a) viele hoch verschuldete Staaten nicht mehr in der Lage sind, ihre Schulden zu "bezahlen" weil sich keine neuen Käufer für ihre Schuldtitel mehr finden. Faktisch ist es nämlich so, daß meist ständig umgeschuldet wird und sich die Schuld dabei immer weiter erhöht.
(b) wenn anstelle von Privatpersonen plötzlich Notenbanken Staatstitel aufkaufen (was vielfach illegal wäre) oder, wie das heute international schon üblich ist, privaten Geschäftsbanken über den Diskontsatz billiges Geldmittel zur Verfügung stellen, wobei die dann hingehen und Staatstitel kaufen können (Carry-Trade), die wiederum als Sicherheit für weitere Geldmittel dienen......
(c) die so immer weiter künstlich erzeugten Geldmittel irgendwann auch in Aktien, Immobilien und mittlerweile auch Rohstoffe fließen und (fast) überall die Preise beginnen zu steigen.
Aber es ist ja - Ihren Einlassungen zufolge "normal" das Geld abgewertet wird. Mal gewinnt man, mal verliert man :D:D:D
Wer´s glaubt....
Wenn Sie es sich leisten können zu wetten, u.a. mit ihrer gesetzlichen und ggf. privaten Rentenversicherung, mit ihrem Geldvermögen usw., so muß es Ihnen sehr gut gehen. Glückwunsch!.
Frage: welchen Wert haben die Schulden von jemanden, der kaum Vermögenswerte besitzt, sich jederzeit der Zahlung seiner Schuld entziehen könnte und sich seit über 30 Jahren jedes Jahr mehr Geld neu leiht, als er seinen Gläubigern zahlt?.
Wenn sie solchen "Gebilden" und "Konstruktioinen", di ezudem nichts anderes sind, als eine Art "Schneeballsystem" vertrauen, dann ist die Edelmetallanlage nichts für Sie.
Kurz und bündig: Ich hoffe nicht, daß unser Geld wertlos wird, glaube aber auch nicht daran, das dies nicht geschehen wird. Begründung siehe oben.
-
Ich sag mal ja.
Das bekannte €-Geld kann auf 0,00 fallen. Interessanter als diese Frage finde ich aber die Suche nach Alternativen. Vielleicht wertet der € ja nur zu 98% ab...... wäre es da nicht pfiffig, man hätte ein anderes Geldmittel zum Tausch? Beispielsweise Schweinehälften oder Zuckerstücke oder gleich Silber und Gold. Die Initiative meines Freundes Bernard aus den USA finde ich diesbezüglich richtig klasse. Der Liberty Dollar ist da nun schon seit sieben Jahren im Wachstum. Wir hier in Europa haben kein vergleichbares Projekt...
Ich denke da sollte sich mal was ändern bei uns!
Gruß
HORSTWALTER
-
@HORSTWALTER,
ZitatIch denke da sollte sich mal was ändern bei uns!
Für eine solche Bemerkung kann man glaube ich auf der Beobachtungsliste des Verfassungschutzes kommen ... Oder ?
Zusammen mit Oskar und Andere ...
-
-
Na ja kann natürlich passieren, das Bauer mal keine Lust mehr hat nur noch für die Bank zu arbeiten. Dann hält er sich vieleicht nur noch ein paar Schweine für sich und seinen Kumpel der ihn mit Kartoffeln versorgt. Horten Sie liber ein paar Stangen Zigarretten für diesen Tag, das hat sich schon mehrfach als die beste Anlagestategie erweisen.
-
Sieht man dann ja...
-
Zitat
Original von gh0st
Na ja kann natürlich passieren, das Bauer mal keine Lust mehr hat nur noch für die Bank zu arbeiten. Dann hält er sich vieleicht nur noch ein paar Schweine für sich und seinen Kumpel der ihn mit Kartoffeln versorgt. Horten Sie liber ein paar Stangen Zigarretten für diesen Tag, das hat sich schon mehrfach als die beste Anlagestategie erweisen.Sich selbst zu versorgen ist natürlich eine Sache (die in Krisenzeiten tatsächlich von Vorteil sein dürfte).
Zum Zeitvertreib die Papierflieger mit flächenmäßig großen Geldscheinen zu falten, da "normales" Papier viel zu kostbar ist, ist eine andere Sache.
Gehört man nicht der Gruppe der Selbstversorger an, wird es zur Beschaffung der Waren zum täglichen Gebrauch zwangsläufig von Notwendigkeit sein, hierfür handelswillige Partner aufzusuchen.
Doch mit was bezahlen, wenn die Person gegenüber nicht so recht etwas mit den gebastelten Papierfliegern anfangen will und kann, und man auch sonst keine Waren wie zB Kartoffeln vom eigenen Feld hat?
Mit Luft bezahlen? Oder mit Kieselsteinen von der Straße? Oder ....?
-
Nun eben mit: Zigarretten.
Mal im Ernst: Natürlich ist jedem klar: die Spirale der expotentiellen Verschuldung auf der einen Seite und der ständig wachsenden Vermögen auf der anderen seite läßt sich nicht staändig weiterschrauben. Also muss das Buchgeldsystem neu durchstarten, bisher passierte das immer in Form von Krieg: Infrastruktur und Geld wird zerstört, die Reichen bleiben reich durch Boden,Aktien,Rohstooffe alle andern fangen bei Null an. Nur ist das so eine Sache ein Krieg global geführt könnte mit den heutigen Waffen ernste Nebenwirkungen haben. Als Alternative könnten wir das Geld freiwillig entwerten und neu anfangen. Lachen Sie nicht die alten Häbreer wusten das! Bei Mose steht 1. Du sollst keine Zinsen Nehmen 2. ein Erlassjahr alle 7 Jahre und ein Rückfalljahr in dem Grund und Boden an die Gemeinden zurückfällt. Eine ander Alternative: Freigeld nach Gesell. -
-
-
-
-
Sie können auch den Inhalt von Überaschungs-Eier sammeln, ich rede von Rohstoffen die in und nach Krisenzeiten wirklich gebraucht werden. Sie müssen ja Ihr ganzes Gold mal wieder zu Geld machen ... also jemanden finden der in solchen Zeiten in Gold investiert ... Sehe ich das falsch?
-
Das gefällt mir sehr: Sparen damit mehr Konsumiert werden kann!
-
In echten Krisenzeiten wird es vermutlich keinen Sinn machen, Gold gegen Geld einzutauschen.
Man bekommt an einem Tag vielleicht für eine Unze 10.000.000.000 Währungseinheiten.
Aber was nutzt es, am nächsten Tag ist das Geld vielleicht nur mehr ein Zehntel des Wertes vom Vortag wert.
Niemand wird dir Waren für Geld geben, da es weniger Wert ist als das Papier auf dem es gedruckt wurde.
Mehr Erfolg hat man vielleicht darin, Waren zu tauschen (zB gegen Schnaps, Zigaretten, oder eben Gold)
Diese Annahme geht natürlich davon aus, dass der Empfänger des Goldes es deshalb akzeptiert, da er annimmt, auch von anderen Person dafür Waren und Dienstleistungen zu erhalten.
Im Prinzip ist es nicht anders, als beim heutigen Geld. Dieses wird auch nur deswegen akzeptiert, da ein Zahlungsempfänger darauf vertraut, dass es später wiederum von anderen Personen als Zahlungsmittel akzeptiert wird.
Hat Geld seinen Wert verloren und deshalb nicht mehr brauchbar zur Erfüllung seines Zweckes, muss "Ersatzgeld" her.
Oder was würden Sie vorschlagen?
-
Ich behaupte mal fech: Hätten die Bauern nach 1945 großes Interresse an Gold in Form von Barren gehabt, wären sie leicht an alle Goldbestände des Landes gekommen, wenn man am verhungern ist gibt man alles für ein Brot.
Aristoteles sagte in Politik 1,3: "Der Wucherer ist mit vollstem Recht verhaßt, weil das Geld hier selbst die Quelle des Erwerbs ist und nicht dazu gebraucht wird, wozu es erfunden ward. Denn für den Warenaustausch entstand es, der Zins aber macht aus Geld mehr Geld. Daher auch sein Name (Geborenes). Denn die Geborenen sind den Erzeugern ähnlich. Der Zins aber ist Geld von Geld, so daß er von allen Erwerbszweigen der Naturwidrigste ist."
Natürlich ist Aristotels wie wir die dem zustimmen Spinner usw (sieh andern threat)
-