Wie geht es auf dem Goldmarkt weiter


  • hi @



    ellioter lach :D


    bei uns nennt sich das pfusch X(


    wieschon öfter gesagt 5 jahre anstieg


    weden nicht in 5 monaten koregiert


    nach fibonacci 38% sind das 2 jahre


    legt euch schlafen bis 2008 8)

  • Zitat

    Original von freefly
    Was denkt ihr eigentlich was passiert, wenn ein paar Hedgefonds hops gehen und die eine oder andere Großbank dadurch in finanzielle Schwierigkeiten gerät - derart viele Longpositionen in Gold wie derzeit im Markt .......


    Na was wohl?


    Dann würden ein paar Torfnasen mal so richtig wach werden.....


    Nützen würde es diesen Traumtänzern dann wohl auch nicht mehr viel....


    mag sein, daß die ersten und schnelsten unter ihnen noch relativ Glimpflich davonkommen würden, das halte ich aber für wenig wahrscheinlch.


    Wenn sowas passiert, dann geht der POG am Spotmarkt regelrecht durch die Decke. Der Future ist dann plötzlich vielfach billiger, weil dann nur noch sehr wenige Zukunftsversprechen trauen und man mit aller Verzweifelung versuchen wird ganz ganz kurzfristig möglichst viel GELD vom Spotmarkt in die Terminmärkte umzuleiten.


    Es kann aber auch sein, daß der Future noch teurer ist, nämlich dann, wenn auf weitere Preissteigerungen spekuliert wird, natürlich mit größtmöglichen Hebel.



    Futurekurse von 80, 70, 65 oder gar 60 und noch weniger Prozent des Spotpreises sind dann möglich.....


    Ebnenso wie welche von 120, 130, 150 oder noch mehr vom Spotmarktkurs.



    Klar, daß diese Versprechen nicht erfüllt werden können, zumindest nicht in ihrer Summe und durch Lieferung........


    aber: Jeder Euro oder Dollar, der dem Spotmarkt so oder so entzogen wird, bremst den Anstieg des POG und vermindert die dann zur Goldpreisdrückung bereitzustellenden, knappen Zentralbankgoldbestände....


    Ob es denen dann nochmals gelingen wird, die Kurve zu kriegen.....


    wer will das schon sagen können.


    In solchen verrückten Situationen ist alles möglich.....


    Der kluge Investor beginnt dann, einen Teil seines Goldes in andere, gegen GOLD weit im Wert gesunkene Investments zu tauschen. Für den Fall, das das System auf einem vielfach höheren, allgemeinen Lohn- und Preisniveau nochmals stabilisiert werden kann......


    Sicher ist, daß nichts sicher ist und man sich in solchen Situationen alle Optionen offenhalten muss. Um nachher nicht völlig angeschmiert dazustehen.


    Eines steht fest: Bei solchen Ereignissen wird (finanziell betrachtet) das Blut in Strömen fließen......

  • mesodor39
    >> Der kluge Investor beginnt dann, einen Teil seines Goldes in andere, gegen GOLD weit im Wert gesunkene Investments zu tauschen. Für den Fall, das das System auf einem vielfach höheren, allgemeinen Lohn- und Preisniveau nochmals stabilisiert werden kann......<<


    Gut, dass man darüber auch mal spricht. :)


    Welche Höhe (in jetzigen Werten) sollte dann der Goldpreis in etwa einnehmen wenn Verkauft werden sollte?


    Meine Einschätzung ist , dass zu "normalen" Bedingungen der Goldpreis ca. 4-6 mal derzeit unterbewertet ist. Wie aber die HyperInfla Zustände gezeigt haben, ist das aber noch nicht das Ende der Fahnenstange. Man muss sich aber zuerst überlegen was Sachwerte oder ähnlich stabiles über Jahrhunderte gekostet haben in Gold (Bitte keine Schuhe und Anzüge, die sind auf Grund der chin. Arbeitssklaven derzeit nicht vergleichbar) um dann in einer HyperInfla entscheiden zu können, wann man "aussteigt" und vor allem in was...


    Im Übrigen, ich denke es geht langsam die Luft aus dem Spiel der Manipulatoren raus.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Anton,


    Wer die Elliott-Analyse (kleiner Wink an die Legastheniker unter uns: es schreibt sich mit zwei 'l' und zwei 't') auch nur etwas kennt, schimpft nicht so schnell 'pfusch'.


    Ich kenne sie nicht gut, aber weiss mindestens, dass Korrekturen oft kaum zählbar sind. Man könnte es dann (wenn man soo theoretisieren muss, wie im erwähnten Beispiel) eigentlich gerade so gut bleiben lassen. Es gibt halt Leute, die aus professionellen Gründen immer auf sich aufmerksam machen müssen...Impulse sind viel klarer zähl- und prognostizierbar. Jetzt haben wir keinen. Ich warte einfach auf den nächsten...


    Korrekturen haben aber auch ihr gutes: man kann sie ausnützen, um sich in unterbewerteten Anlagen zu positionieren. Und da diese andaueren, hat es keine grosse Eile.


    Gruss,
    Lucky


  • Lucky, ich trau mich nicht diese Wellen zu bewerten, aber ich vergleiche die Veröffentlichungen und stelle große Unterschiede in der Deutung fest.
    Das heißt, auch sogenannte Provis sind sich nicht einig.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Schablonsky,


    Es gibt ja noch mehrere solcher Sprüche über Prognosen...


    Das Konzept der Wahrscheinlichkeit (hier Eintreffenswahrscheinlichkeit einer Prognose) ist grundsätzlich schwierig, wenigen Leuten geläufig, und wird oft etws unter den Teppich gekehrt. Bei klaren (EW-) Impulsen ist diese um 70 %, wenn Experten die Prognose machen. Die guten Leute verkaufen ihre Prognosen und stellen sie nicht kostenlos ins Netz.


    Ebenso schwierig ist es zu verstehen (wie man auf GS regelmässig sehen kann) , dass die Fundamentaldaten nichts, aber auch gar nichts, mit den tagesaktuellen auf und ab schwankenden Börsenkursen zu tun haben. Mit etwas Fleiss könnte man Dutzende von Beispielen zusammensuchen, in welchen Finanzanalysten wortreich die exakt gleichen fundamentals fallweise für das tägliche Steigen, oder das Fallen des Börsenkurses des gleichen Instrumentes verantwortlich machen! Habe hin und wieder mich an solchen Zusammenstellungen amusiert.


    Ja was soll man denn dann tun? ?( :rolleyes: ?( Bange Frage, muss man für sich selbst beantworten. Fundamentaldaten sicher für langfristige Strategieentscheide. Deshalb bin ich in Rohstoffen investiert. Tagesaktuell: mache ich nicht viel, ausser 3 Elliotter schreien gleichzeitig: 'jetzt muss ein 5er (oder 3er) kommen'. Und mir gefallen Unternehmen mit guten Aussichten, die bereits profitabel (hoher positiver cashflow) arbeiten, also wieder das fundamentale Argument. Ehrlicherweise muss ich sagen, dass mir die Zeit zum Rumzocken fehlt, sonst würde ich veilleicht hin und wieder ins Börsenkasino gehen. Und die japanischen Kerzen nicht vergessen (wenn jemand mal Eintreffenswahrscheinlichkeiten bei verschiedenen Kerzenmustern findet - bitte posten!! :] )


    Gruss,
    Lucky

  • hi lucky



    mag sein aber wer die grundregel kennt


    und einen blick darauf wirt sieht oder fühlt das dies keine welle 2!war


    welle2 korigiert1 meistens sehr steil


    in form eines zigzag einfach ,zweifach oderdreifach zigzag


    selten als flad oder triangel


    in der zeit die welle 2 beansprucht sollten die propotion auch zueinander stehen :D


    und damit bleib ich dabei

  • Gold Shakeout Coming?
    Boris Sobolev
    Jun 25, 2007


    Gold Frustrates Most Bulls :(


    In following a large number of gold bulls (newsletter writers, market commentators and technical analysts), we are noticing a persistent increase in bearishness. The most esteemed analysts who just last fall proclaimed $700/oz for December 2006 and $850/oz for 2007 are now convinced that for the short to intermediate term, gold will continue to suffer. Many forecast $570 and a few as low as $500 in the next few months. :rolleyes:
    Some, who were the first ones to announce the gold bull market several years ago, have now thrown in the towel and called an end to the long term bull market in gold.


    The pragmatic Kitco cut its average gold price forecast for the year down to $655 an ounce from an earlier estimate of $690. Most other widespread media have already buried gold. Of course, this is happening at the same time when many broad market indices are making all time highs......


    Bottom line: Consolidation in gold will continue this summer, but downside should be limited - maximum of 5-7% is our best guess. Additional downside is possible but much less probable. Starting September through November, we should see the beginning of a big or even dramatic move to the upside. :rolleyes:


    We are more concerned, however, that if gold does not actually reach our maximum downside levels and instead proceeds higher, we may miss a number of buying opportunities while waiting for the gold decline that never comes. Therefore, we are now starting selective buying. :D


    Gold Technical Picture


    The weekly chart below shows that gold remains in a clear uptrend. Strong levels of support are marked by the 65-week moving average (red line) and the Bollinger bands (blue lines). In the last five years, gold has never meaningfully penetrated these levels of support. When gold did touch the moving average or the lower Bollinger band, it quickly recovered. Both the moving average and the lower band are now in the $630s, contributing to a very strong support level.


    http://www.321gold.com/editorials/sobolev/sobolev062507.html

  • Auf Sicht nach oben - ich lasse mich von den PPT-Typen und ebensowenig von den Notenbanken verarschen.


    Die können das Ding nicht gegen die Schwerkraft weitere Jahre stemmen - denen geht das Material aus.


    Jeder weiß, daß die USA pleite sind - alle bereiten sich auf Situation x irgendwie vor. Das gibt zwingend nicht mehr beherrschbare Kettenreaktionen...


    Was interessieren mich da noch Charts? Fundamental ist die Sache klar und NUR eine Frae der Zeit........

  • Das Gehampele geht schon viel zu lange, als das hier ein starker Einbruch zu erwarten währe.
    Einbrüche kommen doch in diesem Markt fast immer vom Mount Everest und nicht vom Basislager für den Aufbrauch.


    14 Monate Eierschaukeln, das kann IMO nur besser werden :D


    Lieber zu früh rein, als zu spät oder garnicht kommen!



    OHSE

  • Zitat

    Original von Osterhase
    Das Gehampele geht schon viel zu lange, als das hier ein starker Einbruch zu erwarten währe.


    OHSE


    Das "Gehampele", sprich fehlende Volatilität in nahezu allen Märkten, deren Risiken vom Marktgeschehen nicht mehr entsprechend abgebildet werden (z.B. bis vor kurzem die kollateralen Hypothekenderivate), hat sich in den vergangenen Monaten einfach auch auf den Goldpreis übertragen. Jetzt sind die Kurse der Anleihen massiv unter Druck geraten, die bisher meisterhaft hinter dem Ölpreis kaschierte Preisinflation kehrt auf die Straße zurück. Nach Schulbuchmeinung müsste dies einen höheren Goldpreis nach sich ziehen. Allerdings nicht sofort, wenn eben zuerst massenhaft Positionen glattgestellt werden müssen. Jim Willie beschreibt diesen Zusammenhang (kann man auf der Hauptseite von goldseiten.de zur Gänze nachlesen) sehr deutlich - und auch, dass die kommenden "Ferienmonate" wohl in mehrfacher Hinsicht recht heiss werden dürften:


    "Steigende Preisinflation und Anleiherenditen gehen normalerweise mit einem steigenden Goldpreis einher. Bei einem Liquiditätsalptraum läuft allerdings nichts gut. So wie es sich bis jetzt gestaltet, wird die zweite Hälfte des Jahres 2007 herausfordernd, fesselnd und feurig brennend werden. Mögen uns verzweifelte Maßnahmen erspart bleiben, die der Verteidigung des kränkelnden US-Dollars dienen."


    Und Axel Merk schlägt in die selbe Kerbe:


    In summary, we expect volatility to pick up in all markets. As volatility picks up, speculators may sell assets to raise cash. Given the gains experienced in just about every asset class, there may be few places to hide.
    While Treasuries tend to be the first safe haven in times of increased volatility, the U.S. dollar no longer is the safe haven it used to be. In our view, a diversified approach to something as mundane as cash is something investors may want to evaluate. Gold is one such diversification; a basket of hard currencies is another.


    http://www.merkfund.com/index.html



    grüsse


    auratico

  • Eigentlich verlocken die Kurse aktuell sehr zum Nachkaufen, aber ich glaub ich warte mal bis die 11 vorne dran ist. :D


    Eventuell wird ich mir ein paar Calls zulegen. Mal schauen, ob ich was passendes finde, bzw. hat jemand Vorschläge? Bitte nur in der Schweiz gehandelte Teile angeben.

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