Finanzkrise - einfach erklärt ; Walter K. Eichelburg

  • Ein sehr interessanter Artikel, der gute und verständliche Tipps bietet. Aber was hat es mit der folgenden Aussage auf sich:


    Daher ist der beste Rat: alle Kredite möglichst schnell zurückzahlen. Rechnen Sie nicht mit einer linearen Hyperinflation, die Sie mit fixen Kreditzinsen aussitzen können.


    Ob die Inflation linear ansteigt oder nicht, Hauptsache ist doch das das Kreditende hinter der dem Inflationszeitraum liegt. Nur falls man mit seinem Kreditende in der Deflation landet, bevor es mit der Inflation losgeht, bekommt man Probleme.
    Mit 10 jähriger oder 20 jährigen Laufzeiten müsste man doch auf der sicheren Seite landen. Oder sehe ich hier etwas falsch?


    Gruß
    Silbernadel

  • Ja, es müssen nicht alle Güter, Dienstleistungen, und eben Einkommen sowie Zinsen im Gleichschritt (so verstehe ich in dem Zusammenhang linear)steigen.


    Beispiel Stagflation: Verbraucherpreisinflation + wirtschaftliche Stagnation (mehr Arbeitslosigkeit, fallende Realeinkommen).


    Konkret skizziert: Du verdienst weiter 2000 Euro, zahlst weiter 500 € Kredit aufs Haus, aber ein Brot kostet 50 € und das Benzin 10 €. Dann kann es auch mit der Zahlung der 500 € Kreditrate schwierig werden, es sei denn Du hörst auf zu essen und zu heizen. Nur für den Job brauchst Du vielleicht das Auto, das kannst Du deswegen nicht abschaffen... Mist auch.


    Viel Spekulation, aber wir reden ja von worst cases.


    Wenn schon Edelmetalle zur Krisenabsicherung, dann würde ich auch keine Risiken mit zukünftigen Zahlungsverpflichtungen eingehen.

    Das Publikum... wendet sich von dem Gebrauche des durch die Umlaufmittelvermehrung kompromittierten Geldes ab, flüchtet zum ... Barrenmetall, zu den Sachwerten, zum Tauschhandel, kurz, die Währung bricht zusammen. (Ludwig von Mises)

  • hallo Silbernadel,


    für den Schuldner gibt es in der Inflation m.E. zwei Risken:


    1. er wird arbeitslos (muss die festen Zinsen aus seinem Vermögen bezahlen). Da die Lebenshaltungskosten gleichzeitig enorm steigen, ist sein Vermögen doppelt belastet. Wenn er jetzt kein Vermögen besitzt, das inflationär mitwächst, ist seine Substanz (Sparvermögen, LV ...) schnell weggeschmolzen.


    2. er wird nicht arbeitslos, aber sein Arbeitseinkommen wächst trotz steigender Preise nicht entsprechend mit.


    Die zweite Variante halte ich für sehr wahrscheinlich. Ich nehme an, dass die steigende Inflation nicht zu entsprechenden Lohnzuwächsen führt (Lohn-Preis-Spirale). Bei steigenden Lebenshaltungskosten bleibt dann weniger für den Kapitaldienst. Der Schuldner muss Zinsen wieder aus dem Vermögen bezahlen (s.o.).


    In der zweiten Variante werden übrigens die Löhne der Industriestaaten den Löhnen der Emerging Markets angenähert ...

  • Und die dritte Variante ist:


    Immobilien fallen bei gleichzeitig steigenden Zinsen und Lebenshaltungskosten. Beleihungsgrenzen werden - auch bei vertragsgemäßer Bedienung des festverzinsten Kredites - unterschritten. Die Bank "bittet" also um weitere Sicherheiten, die in der Krise natürlich nicht gestellt werden können, kündigt dann den Kredit und versucht, das beliehene Eigentum (Immobilie, Haus, ETW in guter Lage) zwangsversteigern zu lassen, wobei dann entweder die bankeigene Immpobilien- oder Fondsgesellschaft oder die der Konkurrenz das Schnäppchen für ein Butterbrot kauft.


    Genau so lief das in der Vergangenheit und läuft das teilweise auch schon jetzt irgendwo auf dieser Welt.


    Auch vorher wird schon geneppt. Und das auf jeder Ebene:


    Das fängt schon damit an, daß einige Banken FESTE KREDITZUSAGEN zurückziehen und das Geld nachdem der Käufer sich vertraglich gebunden hat, nur gegen Aufschlag verleihen wollen.


    Gelder, die auf gelöschte Konten überwiesen werden sollen, werden - anstatt die Überweisung zu stornieren - auf ein anderes Konto des Inhabers und einer weiteren Person umgeleitet ("Schuldenkonto", wovon der Empfänger natürlich nichts weis) und dann nach 10 Tagen von der Bank einkassiert, um fällige Schulden des Empfängers zu begleichen... und einer Bankrotteurin und Anwaltsgattin die mit ihren mutmaßlichen Betrügereien Millionenschäden angerichtet hat, die bekommt von einer Sparkasse bestätigt, daß sie bis zuletzt zahlungsfähig gewesen sei, hatte sie doch fest zugesagte und bereitgestellte Kredite nicht abgerufen, die es ihr ermöglicht hätte, alle Schulden bei Handwerkern zu begleichen. Worauf der Staatsanwalt das gegen die Ehefrau des Jursitenkollegen (Rechtsanwalt) gerichtete Betrugsverfahren einstellt. Nicht wegen erwiesener Unschuld, nein: die Chancen, daß es zu einer Verurteilung kommt, sind dem Herrn Staatsanwalt zu gering. Und weil er das meint, wird ein Gericht erst garnicht angerufen. Fragt sich nur, warum sie nicht gezahlt hatte und statt dessen zum Konkursrichter ging un dihr Unternehmen verlor. Egal.


    Wenn man sowas mitbekommt, z.t. schwarz auf Weiss von der Staatsanwaltschaft, dann weis man, wohin in diesem Lande der Hase läuft!.


    Wer das Kredit- und Geldgewerbe auch nur halbwegs verstanden hat, der macht bei Zeiten einen großen Bogen um solche "Kreditgeschäfte".


    Für Versicherungen mit ihren teils recht "seltsamen Geschäftsgebahren" gilt das sinngemäß. Viele versuhen bereits bei Bagatellschäden sich vor der Regulierung ganz oder teils zu drücken. Und das schon bei Beträgen ab 100 EUR....


    Weswegen bei mir außer den gesetzlich vorgeschriebenen Versicherungen, einer privaten Haftpflicht, einer Hausratversicherung und einer privaten Zusatzkrankenversicherung NICHTS läuft. Die Immobilien sind über die Eigentümergemeinschaften versichert. Und das war es dann auch schon.


    Meine Überzeugung ist - und das beziehe ich nicht auf die drei hier angeführten Beispiele - daß es sich nicht um eine reine Finanzkrise, sondern um eine breit angelegte Betrugsaktion einiger weniger zu Lasten der überwiegenden Mehrheit aller ehrlich arbeitenden Menschen handelt, und diese Betrugsaktionen, die sind schon seit längerem auf vielen gesellschaftlichen Ebenen in Gange und dies, ohne daß unser (korrupter oder unfähiger?) Staat und Behördenapparat was dagegen tut!


    Egal, wie man es dreht: in der z.B. durch einen Derivatencrash selbst verursachten Finanzkriese werden die Finanzindustrie und private Großinvestoren versuchen, sich alles das an Sach- und Realwerten - natürlich moralisch rechtswidrig aber "formaljuristisch" legal - anzueignen, was irgendwie möglich ist.


    Keine Finte, kein Trick, keine Täuschung und keine List wird denen dabei zu schäbig sein.


  • Ich weis das nicht.


    Angenommen es käme ein Gesetz, daß aufgrund der hohen Geldentwertungsraten Banken berechtigt sind auch Festzinskredite zu kündigen oder die Zinsen anzuheben, bevor die Festzinsbindung ausläuft.


    Und begründet wird das Gesetz damit, die berechtigten Interessen der Sparer am Werterhalt ihrer Gesamt-Guthaben (also incl. Zins) zu schützen.


    Vielleicht kommt es sogar so, daß Kunden bei Zinsanhebungen noch nicht mal kündigen dürfen, denn das wäre ja dann eine Art "Kapitalflucht".


    Was glauben Sie ist die letzten Jahre alles per Gesetz beispielsweise zu Gunsten der Mieter am Mietrecht geändert worden, wobei auch in bestehende Altverträge eingegriffen wurde?.


    Vertragsfreiheit und Rechtssicherheit - FEHLANZEIGE.


    Nicht in dieser, unserer Bananenrepublik!

  • Auch wenn ich mit Herrn Eichelburg oft nicht einer Meinung bin - hier hat er eindeutig Recht!


    Schulden kann man allenfalls dann zum "spekulieren" heranziehen - wenn man stets über die Liquidität verfügt sie zu begleichen. Nur das ist dann eben auch eine gewaltige "Zockerei" und nicht das, was der normale Kreditnehmer bei der Unterzeichnung seines Kreditvertrages im Sinn hatte.


    Der entscheidente Punkt in einer Krise ist erstmal der Wegfall der Produktion und damit der (bezahlten) Arbeitsplätze.
    Zudem springt die eigentliche Wirtschaft bereits an bevor das Gros der Arbeitnehmer wieder in Lohn und Brot steht. Und das bei nun relativ gesehen niedrigeren Löhnen unter einem eher deflationären Umfeld.


    Und das eben nicht mit der vermeintlich sicheren zeitlichen Komponente in der Tasche (Laufzeit des Kreditvertrages) - da diesr ja seitens der Bank in der Inflation ausserordentlich gekündigt und zu Tagesbedingungen fortgeschrieben wurde.
    Na und was macht eine Bank wenn jemand die Raten nicht bezahlt??? Schwupp - ist das Häuschen unter´m Hammer.


    Unter diesem Gesichtspunkt kann man wirklich nur dringend dazu raten mit der Aufnahme von Krediten sehr vorsichtig zu sein. Beim Haus kommt man wohl kaum umhin - aber selbst da sollte man lieber zusehen daß man auf Teufel-komm-raus von den Schulden schnellstmöglich runter kommt - und nicht auf bequeme Spielzeugraten bei jahrzehntelangen Laufzeiten setzen.
    Dann lieber mal ein paar Jahre deutlich unter dem eigenen gesellschaftlichen Anspruch leben...


    Im Klartext: Wenn Du in der Sekunde den Kredit bedienen kannst in dem die Bank ihn haben möchte - dann hast Du wahrscheinlich sogar einen (kleinen) Inflationsgewinn realisiert - vorausgesetzt Du hast Dein Geld in etwas angelegt das von der Infaltion nicht tangiert wird (z.B. Gold).

  • Vielen Dank für die sehr guten ausführlichen Antworten, so gesehen gibt es einige Gefahren die ich noch nicht bedacht habe.
    Ich werde wohl meine Startegie, in Bezug auf Immobilien ein wenig anpassen. Gold und Silber gehörten naturlich schon immer dazu, aber ich setzte ungerne alles auf eine Karte. Egal wie schön sie schimmert und glänzt. =)


    Gruß
    Silbernadel


  • Hi mesodor39,


    Da mich das Thema Festzinsbindung bei Hyperinflation unmittelbar treffen würde, hätte ich schon ganz gerne gewußt, wo die Politik in bestehende Altverträge eingegriffen hätte.


    Den Hinweis mit dem Mietrecht habe ich gelesen, ist mir aber zu schwammig.


    Das einzige was ich mir vorstellen könnte, ist eine zusätzliche Zwangshypothek. Dann müßte hier allerdings der Notstand herrschen.


    In der jetzigen Situation wären sich die Parteien erst einig, nachdem die Krise vorbei ist.


    Gruß

  • Hi Silbernadel!


    Nach Kriegsende 1945 stiegen die Zinsen vor der Währungsreform auf 30% am Tag an. Daher die Empfehlung nur Kredite mit fixen Zinssätzen zu behalten. Wichtig ist, daß Du Deine Kreditzinsen bezahlen kannst, da in Krisenzeiten die Banken Schulden massiv eintreiben werden, um zahlungsfähig zu bleiben. Was mesodor39 schrieb, ist ganz richtig. Es wurden in der Vergangenheit zusätzliche Sicherheiten gefordert. Daher wäre es jetzt am Besten seine Immobilie zu verkaufen, seine Kredite abzulösen oder nur Kredite mit fixen Zinsen zu behalten, zur Miete zu wohnen und verbleibendes Geld in reale Sachwerte anzulegen, um während der Krise günstig Immobilien kaufen oder Festzinskredite nach der Währungsabwertung "günstig" mit den realen Sachwerten ablösen zu können.


    Gruss,
    BaseMetals

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    Für diese unverbindlichen Informationen ist jegliche Haftung, egal welcher Art, ausdrücklich u.völlig ausgeschlossen.

  • Geld wird dort eingetrieben werden,wo welches zu holen ist.


    Schulden werden immer sozialisiert!!


    Also immer möglichst genügend flexible Sachwerte vorhalten ;) Und dabei schön streuen,dies müssen nicht zwingend Edelmetalle sein!



    gruss


    kalle

  • Hi Kalle14!


    Genau aus dem Grund (flexible Sachwerte) halte ich den physischen Erwerb von Industriemetallen für die Beste Möglichkeit der Vermögenswertsicherung vor Krisenzeiten. Weit besser als den Erwerb von Edelmetallen.


    Gruss,
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  • Zitat

    Original von BaseMetals
    Hi Kalle14!


    Genau aus dem Grund (flexible Sachwerte) halte ich den physischen Erwerb von Industriemetallen für die Beste Möglichkeit der Vermögenswertsicherung vor Krisenzeiten. Weit besser als den Erwerb von Edelmetallen.


    Gruss,
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    Falsch, wer braucht denn in dieser Zeit , in der die Produktion


    weitestgehend zum erliegen kommt Industriemetalle? Die Preise sind


    doch erst angezogen, als China enormen Bedarf hatte. Was meinst du


    passiert, wenn der Verbrauch signifikant zurückgeht?

  • Gold oder Industriemetalle? Äls Privatmann würde ich aus rein praktischen Erwägungen dem Gold den Vorzug geben. Das produzierende Gewerbe wird aus naheliegenden Gründen selbst benötigten Rohstoffen den Vorzug geben.


    Mit Blick in die Vergangenheit würde ich behaupten wollen, daß unter bestimmten Voraussetzungen ein werthaltiges Zahlungsmittel alleine sehr wohl in der Lage ist den Mangel an Rohstoffen zu beheben.


    Zu diesen Voraussetzungen gehört aber auch eine entsprechende mengenmäßige Verfübarkeit dieses Zahlungsmittels in Verbindung mit einer konkreten Güternachfrage der Besitzer des Zahlungsmittels.


    Hätte jeder Deutsche in seinem Keller eine Tonne Gold - aber keine Konsumwünsche - ohne Export stünden alle Räder in der Wirtschaft still.


    Umgekehrt stünden ebenfalls (ohne Export) alle Räder still wenn jeder Deutsche zwar gerne konsumieren würde - aber nicht einmal über genügend Kaufkraft verfügt welche für die für eine Güterproduktion erforderlichen Beschaffung der Rohstoffe/Energie erforderlich wäre.


    Freie Geld- und Warenstrüme vorausgesetzt ist der Besitzer von Kaufkraft im Zweifelsfalls ja auch in der Lage seine Konsumwünsche über Importwaren zu befriedigen - oder sich mitsamt seiner Nachfrage zu "exportieren" :)


    Ich würde sagen es steht 1:0 für die Kaufkraft - also für das Gold :)

  • Zitat

    Original von S 04
    Falsch, wer braucht denn in dieser Zeit , in der die Produktion
    weitestgehend zum erliegen kommt Industriemetalle? Die Preise sind
    doch erst angezogen, als China enormen Bedarf hatte. Was meinst du
    passiert, wenn der Verbrauch signifikant zurückgeht?


    Mit Ihrer Aussage unterliegen Sie einem sehr großem Irrtum.


    Bei einem Währungsverfall bzw. einem Börsencrash, welcher durch den US$ verursacht wird, bleibt eine rechtzeitig getätigte Investition in hochwertige Industriemetalle die beste und einzige Vermögenswertsicherung, welche auf dieser Erde existiert.


    Warum ansonsten hat China ein so großes Interesse und kauft die am Markt erhältlichen metallischen Rohstoffe zu fast jedem Preis? Auch die Chinesen sind mit dem Aufbau eines »Stockpiling Programms« ebenso wie Japan und Amerika beschäftigt. Und wo bleibt Europa, geschweige denn Deutschland? Außerdem muss bedacht werden, dass in China fast eine Billion US-Dollar, in den dortigen Zentralbanksafes als Währungsreserve lagern.
    Die Reste dieser Währung werden nach dem Währungszusammenbruch demnächst, wie unsere alte DM, in den Verbrennungsöfen landen.
    Der Verlust der heute weltweit nur noch existierenden FIAT-Money bedeutet aber nicht gleichzeitig das Ende der Welt und den simultanen Verlust jeglicher Lebensexistenz.


    Nach jedem Crash in den letzten 200 Jahren verschwanden nicht die Handwerks- und Industrieunternehmen und auch nicht unternehmerischer Weitblick.


    Doch für jeden Neubeginn in der Vergangenheit wurden als erstes(!) die hochwertigen metallischen Rohstoffe benötigt.


    Als verantwortungsbewusste Mitglieder einer globalisierten Weltordnung hat Jedermann die Möglichkeit aber auch die Verantwortung, den Vorsorgegedanken (auch bei der Bildung eines Lebensmitteldepots) nicht zu vernachlässigen.


    Ein erfolgreicher Neubeginn ist nur für die Menschen einfach, welche rechtzeitig und in weiser Voraussicht in physischen Sachwerte, speziell in Industriemetalle und nicht in Gold investiert haben, denn Gold ist für industrielle Produktionen absolut entbehrlich.


    Die Geschichte von Währungszusammenbrüchen in der Vergangenheit (1914 –23, 1929-33, 1948 usw.) liefert umfassende Beispiele für erfolgreichen Neubeginn.


    Die Unternehmensphilosophie von BaseMetals ist und bleibt , ‚Jedermann mit Weitsicht’, einen wirksamen Schutz zu bieten, durch Erwerb und die preisgünstige, ordnungsgemäße Lagerung der hochwertigsten Naturprodukte dieser Erde.


    Jedermann sollte gewappnet sein gegen die Katastrophen, welche von nicht verantwortungsvollen Bürgern (einschl. Politiker) weltweit verursacht werden.

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  • Zitat


    Ein erfolgreicher Neubeginn ist nur für die Menschen einfach, welche rechtzeitig und in weiser Voraussicht in physischen Sachwerte, speziell in Industriemetalle und nicht in Gold investiert haben, denn Gold ist für industrielle Produktionen absolut entbehrlich.


    BaseMetals


    Und wie sieht's mit Silber aus?
    Ist es nicht Edel- und Industriemetall? ?(


    Gruss bo

  • SILBER bo


    Silber ist heutzutage eindeutig mehr ein Industriemetall (60% des Silbers) als ein Edelmetall. Folglich ist ein Investition in Silber schon bedeutend besser als in Gold.


    Aber es gibt neben Silber eben weitere, viel interessantere Industriemetalle
    wie z.B. Blei, Molybdän, Vanadium, Titan oder auch Kobalt.


    Ein Portfolio aus mehreren Metallen physisch zu besitzen, bietet immer einen sicheren Schutz als nur ein Metall zu besitzen. Das minimiert das Risko und vergrößert die Chancen.


    Gruss,
    BaseMetals




    Cra$h
    1to Gold im Keller = 32.149oz = 20.896.850,- USD = 16.262.140,- € ???
    Wenig realistische Größenordnung.


    Gold wird wie auch die Industriemetalle kein Währungsersatz sondern ist
    lediglich ein sicheres Wertaufbewahrungsmittel bis zur Einführung einer neuen Währung.


    Eben und ausschließlich aus praktischen Gründen ist ein Investment in physische Industriemetalle sicherer als in Gold. Vor allem(!) für Privatpersonen. Die Industrie ist ein sicherer und liquiderer Abnehmer für diese Waren als irgendjemand anders in schwierigen Zeiten.


    Für 6kg Gold (etwa 100.000,-€) bekomme ich in etwa 30to Industriemetalle,
    welche eine höhere Teilbarkeit sowie eine bessere Wiederverkäuflichkeit als Gold besitzen. Außerdem setzt man mit verschiedenen Industriemetallen nicht alles auf eine Karte.


    Die von BaseMetalsStorage in Kooperation mit CRYSTAL International Consultants angebotene Dienstleistung der Industriemetallbeschaffung & -absatzes sowie kostengünstige Einlagerung ist eine zuvor nie angebotene Alternative zu allen Formen der klassischen Kapitalanlage.

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    Die Industrie ist ein sicherer und liquiderer Abnehmer für diese Waren als irgendjemand anders in schwierigen Zeiten


    Bist du sicher, dass die Industrie in schwierigen Zeiten diese Waren überhaupt noch haben will?

  • Zitat

    Original von Zucchero


    Bist du sicher, dass die Industrie in schwierigen Zeiten diese Waren überhaupt noch haben will?


    Bei allen Krisen ist eines immer gleich: Es fängt wieder von vorne an. Und die gute Nachricht ist: Das dauert gar nicht so lange (die kürzeste Wirtschaftskrise dauert 1,5Jahre, die längste 3Jahre).


    Es wird weltweit immer eine Nachfrage nach Industriemetallen geben. Die Resourcen werden immer knapper, neue Explorationen mit Förderung gibt es bisher nicht, die gesunde Nachfrage aus Asien und anderen Schwellenländern übersteigt das Angebot, Lagerbestände sind bis auf ein Minimum reduziert, also die besten Voraussetzungen für stabile und steigende Preise für die kommenden Jahre. Rogers sieht die Rohstoff-Hausse mindestens bis 2014, wenn nicht bis 2023 gehen. Das ist Euch sicher allen bekannt.


    Industriemetalle werden international nach genau festgelegten Standards gehandelt. Hohe Reinheiten garantieren eine hohe Wiederverkäuflichkeit. Die notwendigen Dokumente zur Bestätigung der Qualität sind ebenfalls standardisiert.


    Handwerks- und Industrieunternehmen sowie unternehmerischer Weitblick sterben auch in Krisenzeiten nicht aus. In absehbarer Zeit nach Beginn der Krise wird das Leben wieder weitergehen.


    Ich halte deshalb den phsischen Erwerb von Industriemetallen und deren Einlagerung für die beste Möglichkeit zur Vermögenswertsicherung.


    Gruss,
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    Original von BaseMetals
    Ich halte deshalb den phsischen Erwerb von Industriemetallen und deren Einlagerung für die beste Möglichkeit zur Vermögenswertsicherung.


    Wenn ich damit mein Geld verdienen würde, dann würde ich das auch behaupten. :D Industriemetalle haben in einer Krise für Privatleute nur genau 2 Haken:


    1. Entweder ich lagere das Zeug selber, aber da braucht es erhebliche Lagerlogistik und Lagerraum. Dürfte für kaum jemand in Betracht kommen.


    oder


    2. (was Sie ja vermutlich anbieten) ich lagere es bei Ihnen oder Ihren Mitgesellschaften und erwerbe ein Papier.


    Papiere sind in schweren Krisen nur dummerweise nix wert, wenn der Aussteller dieser Papiere sich im allgemeinen Krisengetümmel verflüchtigt. Oder wenn der liebe Staat sämtliche Industriemetalle konfisziert, wie bereits in den Notstandsgesetzen vorsorglich einzementiert.


    Außerdem dürfte man mit ein paar Tonnen Industriemetallen recht immobil sein. Da würde ich mir ja noch eher eine Immobilie zulegen, da kann ich wenigstens drin wohnen, bis der Staat zugreift. :D

    Zeit ist der Freund von wunderbaren Unternehmen und der Feind von mittelmäßigen Unternehmen. Warren Buffett

    Einmal editiert, zuletzt von Kaufrausch ()

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