hohe heizkosten- getreide verheizen?

  • ==> Halle war schon da, steht seit 100 Jahren
    ==> die Haelfte der Maschinen brauchen nicht alle Bauern gleichzeitig und koennen untereinander getauscht werden, so dass am Ende jeder Bauer vielleicht 2 Maschinen braucht und e. paar andere Bauern, mit denen er tauschen kann
    ==> haelt alles laenger als 10 Jahre, vielleicht 20 oder 30 ...
    Schon sind die Kosten bei 20 EUR/ha oder niedriger ...


    ===> Wenn das Geld nicht da waere, dann wuerde man sich auch nix neues anschaffen, stimmts ? (Kriegt ja sonst nur der Staat, muss ja auch was von der Steuer abgesetzt werden ....


    ==> Was sind das fuer WahnsinnsPreise fuer die Maschinen ? Bspw. die PflanzenschutzSpritze ist doch nix als ein Tankwagen mit e. Pumpe u. e. paar Duesen dran ? 25000 EUR dafuer ?? Kriegt man neu in Polen doch fuer 3000; oder den Tank fuer 1000, Rest selber dranmachen ...
    ==> Die anderen Maschinen koennte man sich ebenso dorther besorgen, wo die billige (von EU-Markt ferngehaltene) Konkurrenz diese her hat, kostet dann wahrscheinlich nur 1/4, wenn ueberhaupt: Und genau das wuerden die Bauern auch machen, wenn sie es noetig haetten ... ; Statt dessen wird der Riesen New-Holland-Traktor gekauft, de vielleicht wirklich 1/10 Mio kostet, und der wird dann 10 Jahre lang abgeschrieben, Preis auf Verbraucher umgelegt ... (der MaschinenBau freut sich da nebenbei auch drueber ...)

  • Wenn gelegentlich nach d. Krieg mal e. "UrgrossVater" verschwunden ist ...: Tja, die Betreiber der frischgegruendeten DDR waren eben die Ex-KZ-Insassen (diejenigen, die es ueberlebt hatten) ... ...; wer weiss, was da der UrgrossVater aus der vorherigen Zeit auf dem KerbHolz gehabt haben koennte ...


    Abnormal, was du so vom Stapel lässt...bodenlos, unverschämt, geschmacklos. Da offenbart sich die geistige Nähe internationaler und nationaler Sozialisten.


    Die Betreiber der frischgegründeten DDR sind doch alle in Moskau gesessen, vor 45. Und die Vorzeigeinsaßen, die sie in der zweiten Reihe beschäftigt haben, waren zu einem guten Teil sog. Lager-Kapos. Wo haben Mielke und Ulbricht denn den Krieg verbracht, na?

  • Abnormal, was du so vom Stapel lässt...bodenlos, unverschämt, geschmacklos. Da offenbart sich die geistige Nähe internationaler und nationaler Sozialisten.


    Die Betreiber der frischgegründeten DDR sind doch alle in Moskau gesessen, vor 45. Und die Vorzeigeinsaßen, die sie in der zweiten Reihe beschäftigt haben, waren zu einem guten Teil sog. Lager-Kapos. Wo haben Mielke und Ulbricht denn den Krieg verbracht, na?

    Ganz genau - absolute Frechheit, sowas hier zu schreiben... Die wahren Kommunisten, wenn man das überhaupt sagen kann, sind doch selbst dem roten Terror und den Säuberungen im Hotel Lux in Moskau zum Opfer gefallen - die DDR wurde von stalinistischen Denunzianten, Mitläufern und geläuterten Wehrmachtsoffizieren gegründet, einige aufrechte Gestalten mal ausgenommen, die die parteiinternen Säuberungen durch Zufall überlebt haben.

  • Die Betreiber der frischgegründeten DDR sind doch alle in Moskau gesessen, vor 45. Und die Vorzeigeinsaßen, die sie in der zweiten Reihe beschäftigt haben, waren zu einem guten Teil sog. Lager-Kapos. Wo haben Mielke und Ulbricht denn den Krieg verbracht, na?

    Honecker, Ulbricht und viele andere der Anfuehrer _waren_ vorher KZ-Insassen oder haben im Widerstand gekaempft.
    Die Unter-Fuehrer auf den BezirksEbenen sowieso ..., zumindest mehrheitlich. (Und in den KZs waren sie nicht freiwillig gefangen oder aus Gruenden einer vermeintlichen spaeteren politischen Karriere ...)


    Genauso klar ist, dass die Betreiber der BundesRepublick oft genug aus den Reihen der Ex-KZ-Betreiber stammten; da gibt es eine Menge Beispiele.


    Den og. "Urgrossvater" koennte man andererseits auch aufrechenen mit denen, die 1933 bis 1945 verschwunden sind ... : Das waren _viel_ mehr : Stehen die Bolschewisten im Verhaeltnis viel sauberer dar ...



    Und nun "LPG": Heisst weiter nix als "Landwirtschaftliche Produktions-Genossenschaft" ; Genossenschaft ist auch heute noch e. brauchbare Rechtsform fuer solche Zwecke, immer noch nach dem gleichen BGB wie es wahrscheinlich schon damals zum Vorbild genommen wurde ... und das in D seit den 1800ern existiert.
    ==> Koennten sich manche der Bauern mal ueberlegen: Einfach Genossenschaften organisieren, Gewinne & Maschinen Teilen, gleichberechtigt abstimmen usw., ist vielleicht am Ende besser ...

  • er kann´s nicht lassen, mit seinem fachwissen und seiner betriebswirschaftlichen kompetenz zu glänzen :


    Halle war schon da, steht seit 100 Jahren


    die braucht auch keinen unterhalt, das dach ist immer noch dicht, feuerversicherung, elementarschädenversicherung, grundsteuer? alles unberkannte grössen!



    ===> Wenn das Geld nicht da waere, dann wuerde man sich auch nix neues anschaffen, stimmts ?


    schon mal was von kreditfinanzierung gehört und von zinsen? und davon wie dir die bank die kehle abdrückt, wennst nicht zahlen kannst?


    Bspw. die PflanzenschutzSpritze ist doch nix als ein Tankwagen mit e. Pumpe u. e. paar Duesen dran


    und dein auto hat vier eisenbereifte holzräder und petroleumleuchten


    Kriegt man neu in Polen doch fuer 3000; oder den Tank fuer 1000, Rest selber dranmachen ...


    und wie kriegst du die durch den deutschen tüv? und die zulassung durch die deutsche berufsgenossenschaft ( unfallvers.)?

    ==> Die anderen Maschinen koennte man sich ebenso dorther besorgen, wo die billige (von EU-Markt ferngehaltene) Konkurrenz diese her hat,


    und wie kriegst du die durch den deutschen zoll? zeitnahe ersatzleilversorgung? zulassung der berufsgenossenschaft


    Preis auf Verbraucher umgelegt


    auf wen werden deine lohnkosten oder deine sozialhhilfe umgelegt, wenn nicht auf ein endprodukt, das ein verbraucher kauft oder auf den steuerzahler wenn der verbraucher das produkt nicht haben will?


    Chlor in den Abgasen (als HCl oder Chlorid) stellt kein UmweltProblem dar


    aber ein korrosionsproblem für fast alle werkstoffe




    mann,mann,mann du bist so durchgeknallt, da verschlägt`s einem echt die sprache! :wall: :wall: :wall:


    chefboss, ich mach dir ein angebot und das meine ich ganz ernst und ohne ironie:


    komm vier wochen auf meinen betrieb und mach ein praktikum anstatt immer nur :boese:


    alfy

  • Auf dem Feld brauchts doch keine Zulassungen: Ist PrivatGelaende; theoretisch darf man da auch Panzer fahren oder MondLandungs-Fahrzeuge ...
    Habe noch nichts davon gehoert, dass sich Bauern fuer ZulassungsGesetze fuer russische LandMaschinen stark gemacht haetten ... : Mit dem Traktor bis nach Bonn/Berlin/Bruessel die Autobahn blockieren sie meistens eher wegen Subventionen oder anderen direkten GeldHahn-offenhaltungs-Problematiken ...


    Das Chlor wieder: Wie gesagt, eben mit KaliumSulfat oder Pottasche duengen, schon ist das Problem viel kleiner; am Ende macht alles mal den Abgang, kann aber zwischendurch auch mal re-generiert werden, damit es laenger haelt ...

  • Auf dem Feld brauchts doch keine Zulassungen: Ist PrivatGelaende; theoretisch darf man da auch Panzer fahren oder MondLandungs-Fahrzeuge ...


    die Kosten für den Tieflader (und die Genehmigung der Schwertransporte, wenn dieser mit Mähdrescher usw. beladen fahren soll), um nicht-straßenzugelassenes Gerät vom Hof zum Feld und zurück und zwischen den Feldern zu transportieren fehlen aber in Deiner Kalkulation :wall: :wall: :wall:

  • lol, chefe du bist, so hat es den anschein, ein prachtexemplar jener spezies der führungselite der gloreichen ddr, die deren witschafts- und gesellschaftsmodell in 40 jahren so perfektionierten, daß 1989 aufgrund der paradiesischen zustände dort allerorten die wessies massenhaft republikflucht begingen, in die ddr auswanderten und der brd, die wirschaftlich total am boden lag, 1990 nicht anderes übrigblieb, als diesem erfolgsmodell beizutreten, gell, so war´s doch oder hab ich was verwechselt.


    wie abstrus und und krank dieses system war, läßt sich an einem netten beispiel darlegen: ich hatte das vergnügen,1981 dieses land, wo milch und honig flossen,


    mit einer abordnung des bayerischen staatministeriums elf zu bereisen und mich über die dortigen verhältnisse der landwirschaft ein bild zu machen. wir besichtigten u.a.eine große schweinemastanlage bei quedlinburg. zur futterration der tier hat man uns mitgeteilt," weil kein futtergetreide verfügbar ist, brotgetreide aber nicht verfüttert werden darf, wurde eine naheliegende brotfabrik angewiesen, jede zweite tagesproduktion umzuleiten um unsere schweine zu versorgen", aber nicht mit getreide, nein, mit brot!!! :wall: :wall: :wall: :wall: :wall: :wall: :wall: und ums vorwegzunehmen, kein altbrot.


    hic stupititas maximas triumphas agit, kann man da nur sagen.


    ich für meinen teil beende die diskussion jetzt hier mit dir, das ist mir zu niveaulos.


    edit: mit deinem letzten beitrag zeigst du zu zum wiederholten mal auf, daß du zum themenkreis landwirtschaft nicht die spur einer ahnung hast, z.b daß


    - jede maschine und jedes arbeitsgeträt eine zulassung durch die unfallversicherung braucht, ansonsten in deutschland nicht verkauft und nicht verwendet werden darf


    -jede pflanzenschutzspritze eine deutsche tüvzulassung braucht, die alle zwei jahre neu eingeholt werden muß.


    -cross compliance für dich ein fremdwort ist. du hältst das wohl eher für englisches teegebäck.


    wenn´s jemand an einschlägigem fachwissen mangelt, ist das keine schande, solange man nicht,wie du, dermaßen das maul aufreißt, und vielleicht mal auf die idee kommen könnte, bei fachleuten nachzufragen, um seinen horizont zu erweitern.


    nur leute, die beratungsresistent sind und das nicht mal merken, sondern immerfort weiter nur dumm quaken, zeichnen sich im Grundsatz nicht durch einen erhöhten iq aus




    alfy

  • die deren witschafts- und gesellschaftsmodell in 40 jahren so perfektionierten, daß 1989 aufgrund der paradiesischen zustände dort allerorten die wessies massenhaft republikflucht begingen, in die ddr auswanderten und der brd, die wirschaftlich total am boden lag, 1990 nicht anderes übrigblieb, als diesem erfolgsmodell beizutreten,

    Und jetzt rate mal, wieso die West-Beamten, die nach der Wende ruebergekommen sind, nicht lieber in ihren alten BundesLaendern geblieben sind ... ... ? Na ?
    ==> Waren naemlich meistens welche, die im Westen nix geworden waeren ... ; in den Osten wurden sie damit gelockt, dass sie dort gleich ca. 3 Stufen weiter oben auf der BefoerderungsLeiter anfangen konnten: Diese Ex-Wessis haben tatsaechlich Republikflucht begangen und sind in den Osten ruebergemacht :thumbup:


    Die ganzen Firmen, die dann auf einmal im Osten auftauchten: Wenn sie im schoenen Westen genug zu tun gehabt haetten, warum waeren sie dann wie die Heuschrecken hier eingezogen ? Denen kam die Wende sehr gelegen, auch bzgl. neuer AbsatzMarkte ...


    Brot an Schweine verfuettert: Kann sein; Brot war billig genug um Schweine damit zu maesten; gut war es auch: Das Unwesen der LebensmittelChemie war hier vor 1990 unbekannt ...


    Wahrscheinlich haette man das Getreide auch verheizen koennen, aber diese Frage stellte sich nicht: Die staatlichen EnergiePreise waren fair ... und ungemein billig: Einer der Hauptgruende fuer die Schliessung vieler Ost-Betriebe nach der Wende waren die auf einmal hoeheren West-EnergiePreise ...


    Und dann: Schon mal was vom sog. "Arbeiter-u. Bauernstaat" gehoert ? Na ? Was meinst Du wohl, wem es damals besonders gut ging ? Heute koennen die Bauern (deren eigenen Angaben zufolge) kaum existieren; das haette es aber im Bauernstaat wohl nicht gegeben ! (Millionaere waren sie damals allerdings auch nicht ...)

  • ie Kosten für den Tieflader (und die Genehmigung der Schwertransporte, wenn dieser mit Mähdrescher usw. beladen fahren soll), um nicht-straßenzugelassenes Gerät vom Hof zum Feld und zurück und zwischen den Feldern zu transportieren fehlen aber in Deiner Kalkulation

    Das mit der Zulassung war doch sowieso nur e. halbes Schein-Argument: Klar kann e. Fahrzeug in D zugelassen werden: Max bekommt man e. paar Auflagen (noch e. paar Lampen dran usw.), diese Auflagen erfuellt man dann und fertig:
    Kostet e. bisschen Aktivitaet und wenig EUR ...

  • [quote]==> Halle war schon da, steht seit 100 Jahren


    Herrgott schmeiß HIRN vom HIMMEL!!!!
    Ich bin ja wirklich geduldig, aber schön langsam....



    ==> die Haelfte der Maschinen brauchen nicht alle Bauern gleichzeitig und koennen untereinander getauscht werden, so dass am Ende jeder Bauer vielleicht 2 Maschinen braucht und e. paar andere Bauern, mit denen er tauschen kann


    GENAU!!! Man kann ja das ganze Jahr zb. Säen (hab ich schonmal erklärt, wiel lange man im Jahr Zeit hat zum Säen??? glaub schon, oder??;
    dann noch a bisserl LOGISCH DENKEN, und du checkst es.....
    Mach mit dir gerne ne Maschinengemeinschaft; Sämaschine kannste wegen mir von Dezemer bis Februar habe; die Pflanzenschutzspritze und den Düngerstreuer bekommst du bei der Ernte, und die Bodenarbeitsgeräte, sobald ich mit Säen fertig bin; DU BIST SO ein HIRNELFMETER!!!!!


    ==> haelt alles laenger als 10 Jahre, vielleicht 20 oder 30 ...


    Normalerweise Haben Schlepper eine "Lebensdauer" von 10.000 Betriebsstunden;
    In meinem Beispiel Laufen die Schlepper (JEDER) aber jährlich schon ca1500 h pro jahr, und das mal 12 Jahre macht pro Schlepper eine unterstellte Lebensdauer von 18.000 h



    So, hab die Schnauze jetzt endgültig voll.
    Mit Knäckebrot diskutieren bringt genauso viel.... :wall: :wall: :wall: :wall: :wall: :wall: :wall: :wall: :wall: :wall: :wall: :wall: :wall: :wall: :wall: :wall: :wall: :wall: :wall: :wall: :wall: .

  • GENAU!!! Man kann ja das ganze Jahr zb. Säen (hab ich schonmal erklärt, wiel lange man im Jahr Zeit hat zum Säen??? glaub schon, oder??;
    dann noch a bisserl LOGISCH DENKEN, und du checkst es.....
    Mach mit dir gerne ne Maschinengemeinschaft; Sämaschine kannste wegen mir von Dezemer bis Februar habe; die Pflanzenschutzspritze und den Düngerstreuer bekommst du bei der Ernte, und die Bodenarbeitsgeräte, sobald ich mit Säen fertig bin; DU BIST SO ein HIRNELFMETER!!!!!

    Das Problem an euren Zahlen ist, dass sie wahrscheinlich den Vergleich zu den Kosten der ausser-europaeischen Bauern scheuen muessen; aber warum ?
    ==> Der Diesel kostet dort auch min. soviel wie das ErdOel + RaffinationsKosten, ist also vergleichbar
    ==> die Kosten fuer Saatgut fallen auch nur zum geringen %Satz in's Gewicht


    Dazwischen kommen die Kosten fuer die Wertschoepfung, und die sind bei euch Propaganda-BauernVerband-Mitgliedern "so hoch", dass ihr "kaum existieren koennt" ...: Dabei hat euch keiner verboten, genauso billig zu machen wie die anderen Bauern ...
    ==> Oder soll das angeblich alles von ImportZoellen behindert werden ?
    ==> Maschinen einfuehren verboten ? (glaube ich nicht ...)
    ==> Duenger zu teuer ? Einfuehren verboten ?
    ==> Die Chemikalien, die als Duenger in Frage kommen, kosten alle 2stellig/Tonne, max unterer 3stelliger Bereich; auch wenn diese umdeklariert werden als Super-X-...-Mittel sind's immer noch die gleichen Stoffe (das muesste an der Bauern-Uni aber gelehrt werden)


    Was ich bei euch Bauern sehe ist, dass wohl _vielleicht_ etwas dran ist an eurem Gejammer, aber dass ihr andererseits auch denkt, die RestBevoelkerung veraeppeln zu koennen; die Leute sind aber auch nicht doof, und haben keine Lust, sich von euch die Lebensmittel teuer-argumentieren zu lassen.


    Und von wegen Kokain: Wer das oben gesagt hat ist wahrscheinlich schon mal in die JauchGrube gefallen und denkt, das gehoere zur Qualifikation, um etwas von Landwirtschaft zu verstehen ...

  • Jetzt, wo den Bauern anscheinend die Munition ausgegangen ist, laesst sich erstmal wie folgt resuemieren: ( :D )


    ==> Keiner der Landwirte konnte berechnen, dass Getreide mehr als die 60 EUR zu kosten haette;
    ===> Fuer 60 EUR/Tonne Getreide zu verheizen schadet also der Landwirtschaft nicht, sondern haelt dieselbe am laufen; verheizt man auch noch das Stroh wird's erheblich billiger


    ==> baut man Getreide direkt zum Heizen an fallen VerarbeitungsSchritte weg, und der Preis sinkt weiter ...


    ==> Stroh zu verbrennen ist ebenfalls kein Problem, es sei denn man gibt den SchildBuerger.


    ---------------------------------------------------


    Das heisst aber noch lange nicht, dass die 60 EUR/Tonne irgendwas mit den ProduktionsKosten zu tun haetten: Den _Berechnungen_ der _Bauern_ nach waeren das die Kosten; aus unerfindlichen Gruenden brauchen diese ca. aller 10 Jahre komplett neue Maschinen;
    ==> das glaubt aber sowieso keiner: vielleicht wird nach 10 Jahren der neue Traktor von der Steuer abgesetzt, aber der alte unter der Hand nochmal fuer 50 % verkauft (wird "generalueberholt" ...); die anderen Geraete haben ebenfalls erheblich hoehere LebensZeiten als von den Bauern angegeben.
    ==> Wenn Interesse an billigen Maschinen bestuende, dann koennte man sich auf entsprechenden Maerkten orientieren: Aber das gehe "leider" nicht, auf Grund von "Verordnungen" und "ZulassungsSchwierigkeiten" ....
    ===> so denkt aber kein Unternehmer, sondern hoechstens einer, der es bequem haben will und Steuerzahler + EU & Verbrauchern auf der Tasche zu liegen beabsichtigt:


    Wenn die Bauern fuers rechnen bezahlt werden wurden, dann waeren es keine Bauern, sondern Buerokraten ! (Das waeren einige von ihnen vielleicht auch gerne ...)


    ------------------------------------------------------
    Der getroffene Hund bellt, und besonders laut war das Gebell anscheinend bei den "Kosten" fuer den Maschinenpark: Wahrscheinlich ist da der wunde Punkt: Wer weiss, was sich dort alles von der Steuer absetzen oder anderweitig "verdienen" laesst ... :thumbup: [smilie_blume] [smilie_love] ; und damit die Rechnung auch schoen aufgeht sollen MindestPreise her, Marktabschottungen gibt es sowieso, usw. usf ...


    ------------------------------------------------------


    Auf jeden Fall existiert jetzt eine Stelle, wo man nachschlagen kann, was der Bauer ueblicherweise fuer Argumente verwendet, wenn er gerade mal um Subventionen usw. buhlt ...; die Obergrenzen sind auch erstmal festgelegt ...


    Dass es natuerlich auch erheblich billiger geht (siehe die von mir oben berechneten 5 bis 10 EUR/Tonne), ggf. unter anderen wirtschaflichen OrganisationsFormen, ist auch klar.
    Sofern kein Hunger herrscht ist Getreide als Biomasse erstmal e. brauchbare Moeglichkeit zur EnergieGewinnung.


    Andererseits fragt sich nun: Was sind das fuer MissStaende, wo andere EnergieQuellen teurer sind als Getreide ? Will sich der Verbraucher das gefallen lassen ?
    (PS: Die _richtige_ Loesung hat nix damit zu tun, jetzt auch noch das Getreide so teuer zu machen ... [smilie_denk] )

  • warum meldet sich hier jemand an, um einer, vorsichtig ausgedrückt, merkwürdigen argumentation von chefboss, eine ähnlich abwegige entgegenzusetzen, indem er noch die ehemaligen DDR bürger pauschal verunglimpfend in eine eh schon ausartende diskussion einbringt?
    falls chefboss sich hier irgendwo mal als ossi dargestellt hat, heißt das noch lange nicht, daß alle ossis seine thesen teilen

  • Die nächste Hungersnot kommt so sicher wie das Amen in der Kirche.

    Natuerlich kommt zuerst der Mensch -- das ist klar.


    Hungersnot kommt, aber woher ? Wenn bestimmten BerufsGruppen jetzt _auch_noch_ erlaubt wird, ihre Preise anzuheben, dann hungert wieder 1/3 der Bevoelkerung, waehrend die anderen 2/3 behaupten, das waeren alles nur "Taugenichtse" ...


    Von daher bin ich 100 % dagegen, dass jedem dahergelaufenen vorgeblichen Landwirt seine verteuerungs-Argumentation abgekauft wird.


    @ alfy: Es ehrt mich zwar, dass Du meinen Namen im Zusammenhang mit lateinischen Woertern in Deine Signatur aufgenommen hast, aber ich habe keine Ahnung, was das dort geschriebene heissen soll :thumbup:


    ----------------------------------


    Manche Berufe, in denen frueher grosse BevoelkerungsAnteile Lohn & Brot fanden, sind schon lange fast ausgestrorben, weil sie keiner mehr braucht oder der Fortschritt zugeschlagen hat.
    Heute sind vielleicht die Bauern dran ...; das gibt denen aber nicht das Recht, die Bevoelkerung mittels hoher Preise auspressen zu wollen.


    Wenn x % der Landwirte wirtschaftlich nicht ueberleben koennen, dann sind sie gar nicht die ersten, die solch ein Schicksal erleiden. Man koennte ihnen helfen, oder sie koennten sich selber helfen ... aber dafuer sind sie anscheinend noch nicht ganz reif: Sie erkennen die Ursachen ihrer Not nicht richtig ...

  • Da steht, du bist die Höhle eines Barsches. Ein Barsch ist ein Fisch.

    Aha. Die Hoehle, in welcher der Barsch wohnt ? Oder e. Art A-.... ?


    Nochmal zur Enteignung von Grundbesitz nach d. Krieg, & ver-LPG-isierung: Wie war es damals, als die Bevoelkerung "Kohldampf schieben" musste ?
    ==> Konnten die Bauern die Versorgung decken ?
    ==> Waren sie mehrheitlich willens, das auch zu machen, oder musste man unbedingt die einmalige Gelegenheit zum wuchern benutzen und verspielte so den potentiellen Rueckhalt in der Bevoelkerung ?


    ==> Sogar in d. alten BundesLaendern gab es wohl e. BodenReform ... (wohl keine richtige, aber immerhin ...)

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