Die Goldmünzen der Lateinischen Münzunion

  • Au weia! Die China-Falsifikate (zum Schaden der Sammler) werden auch immer besser... :thumbdown: Ich vermute Schleuderguß. Ich hatte sowas mal als seltenes 20-Goldmarkstück Schwerin: KEIN "Hausmann", sondern wohl 80er Jahre.

    Und nicht vergessen: "Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück: Null." [Voltaire, 1694-1778]
    Gold, das du dir schon heute kannst besorgen,
    Kaufe derzeit besser nicht erst morgen! :D

  • so was kam schon 2009 vor:


    http://www.gutefrage.net/frage…ngoldmuenze-von-1929-wert


    Und siehe hier:
    Der gibt sogar 1929 als Prägejahr an:


    Prägejahre


    20 Franken: 1897, 1898, 1899, 1900, 1901, 1902, 1903, 1904, 1905, 1906, 1907, 1908, 1909, 1910 , 1911, 1912, 1913, 1914, 1915, 1916, 1917, 1918, 1919, 1920, 1921, 1922, 1923, 1924, 1925 , 1926, 1927, 1928, 1929, 1930, 1931, 1932, 1933, 1934, 1935 sowie 1947 und 1949.


    http://www.goldankauf123.de/ih…li-10-und-20-franken.html

    Wenn man mir schon nicht das Wasser reichen kann, dann reicht mir wenigstens den Wein.

    3 Mal editiert, zuletzt von hegele ()

  • Da mir bisher noch keine falschen Vreneli untergekommen waren und auch aus dem Umfeld keiner von "falschen Zwanzigern" gehört hatte, wollte ich eben die Forenprofis um Rat fragen und teilhaben lassen.
    Solange das Material passt, mach ich mir eh keine großen Gedanken.


    Also mal wieder was für mein Kuriositätenkästchen (oder nen Vreneli-Spezialisten, der sowas gern hätte 8) ).


    Danke also für die Rückmeldungen!

  • Moin,


    wenn Deine Waage i.O. ist, brauchst Du Dir nicht die Mühe zu machen und einen scan anzufertigen. Die Münze wäre definitiv falsch. Es handelt sich zudem nicht einmal um einen Hausmann, sondern um eine schlechte Fälschung mit großem Gewichtsunterschied. Die Toleranzen bei den echten Stücken sind fast nicht vorhanden und schon gar nicht im zehntel-Gramm-Bereich!


    Tschüss
    Goldhut


    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3 (Kunstfreiheit-Satire)
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

    Einmal editiert, zuletzt von Goldhut ()

  • ich denke Münzen gehören niemals in Tuben, es sei denn der Erhaltungsgrad ist nicht signifikant.


    Ich bevorzuge LMUs in "Containern" siehe Anhang MS-63 Stücke ,so sehen meine Stücke aus.


    Hallo Peter1


    Der Umberto 1882 ist mir bis jetzt nur "Prägefrisch" untergekommen. Ist so wie bei den 1947er Vreneli`s. Der 1882er hat ja auch ne Auflage von über 20 Mio Stück. So häufige Stücke in schlechterer Erhaltung ist ein absolutes NO GO, es sei denn, man braucht Schmelzgold um sich einen .900er Barren zu basteln ;)


    Gruß Nachtwächter

  • @ Peter1


    Daten von Edelmetallauktion.com.


    Meine sind auch Prägefrisch, die die kleinem Kratzer kommen vom Klimperbeutel in dem ich sie lagere.







    Merkmale


    Sorte Lire; Nennwert 20 Lire Italien; Prägejahr 1882
    Metall Gold;Raugewicht 6.45 g; Feingehalt 90,00%; Auflage; 21970007; Maße 21.00 x 1.25 mm;

  • ..., die die kleinem Kratzer kommen vom Klimperbeutel in dem ich sie lagere...


    dann tu sie doch einfach am Sonntag in den Klingelbeutel, dann kratz´s niemand mehr.


    resci

    Die medizinische Wissenschaft hat in den letzten Jahrzehnten so ungeheure Fortschritte gemacht, dass es praktisch keinen gesunden Menschen mehr gibt...

    Einmal editiert, zuletzt von resci ()

  • dann tu sie doch einfach am Sonntag in den Klingelbeutel, dann kratz´s niemand mehr.


    resci


    Damit kann dann der örtliche Pfarrer den Stricher mal anständig bezahlen [smilie_happy]

    Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16.


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    Herzlichen Dank für die erfolgreiche Abwicklung mit ausnahmslos positiven Erfahrungen!


    Meine Bewertungen: Robin8888


  • So wie Du den Stricher mit Deinen Goldies bezahlst ?


    Nöö, wenn ich Sex brauch, geh ich in die Kirche. 8)


    (Sorry für OT... :whistling: )

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  • Ohne den ganzen Thread lesen zu müssen.....
    Könnt Ihr mich aufklären wie es bei den LMUs mit Fälschungen aussieht?
    Isses da auch so schlimm wie z.B. Im Kaiserreich?

  • @ Buffalo Bill: Naja, es kommt darauf an. Eine so systematische und aufsehenerregende Fäsclherserie wie die der Schmidt-Hausnann ist mir nicht bekannt.... Fälschungen bei den Standard LMUs wie Vreneli, Napoleons, Genius, Mariannen und Massen-Itaiern sind mir nicht bekannt. Auch habe ich von keinen sehr großen Auswüchsen bei etwas selteneren Stücken gehört. Also gefühlt, eher weniger Fäschungen, aber das kann subjektiv sein.... bin gespannt, was andere zu berichten haben

  • LMU-Fälschungen gibt's nur von gesuchten Raritäten bzw. als Phantasieprägungen (fiktive Jahrgänge). Also, bei einem Murat von Sizilien oder "König Lustik" von Westphalen würde ich zweimal hingucken .... aber alles, was es spotpreisnah gibt (inkl. solcher "Halbraritäten" wie Golddrachmen bzw. Sardinien, Albanien, etc.), habe ich noch nie als Fälschung gesehen. Bei Sovereigns oder Golddollars gibt's auf jeden Fall mehr Falsches....

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