10 Euro Silbermünzen

  • 8| Immer diese Schnellschüsse des Bundesministerium der Finanzen. :D
    Nach dieser Pressemeldung wird der Kupferpreis bald steigen wie Silber! :hae: :D
    Dann wird der Materialwert den 10€ näher kommen.
    Und dann Bundesfinanzministerium? 8|
    Legierung 925 Nikel/Kupfer? [smilie_happy] [smilie_happy]


    Grüße argentum99

    -Das Bargeld muss für die Gesellschaft voll umfänglich erhalten bleiben
    -Keine Obergrenzen für Barzahlungen
    -Erhalt des 500 Euro Schein
    -Bargeld wird schleichend abgeschafft !
    -Bargeld ist Freiheit
    -Gibt es kein Bargeld mehr, kann man auch nichts mehr vom Konto holen!
    -Totale Macht der Banken über die Bürger!

  • Bei MDM habe ich meine Abos der Zehner auch gekündigt. Bei VfS lasse ich die Zehner erst einmal weiterlaufen.


    Wenn ich dann die Rechnung für die ersten 3 Zehner bekomme, kann ich mein Abo immer noch kündigen!


    Die Silber-Gedenkmünzenset 2011 wird es zum Jahresende dann auch nicht mehr für 95 Euro geben!?


    Info: http://www.bundesbank.de/downl…10_euro_gedenkmuenzen.pdf
    http://www.bundesbank.de/downl…ro_gedenkmuenzen_2011.pdf


    Gruß waldi

  • ...betriebswirtschaftlich sind die aufschläge durchaus gerechtfertigt.


    unsere klugen beamten haben wirklich an alles gedacht:


    so wirklich beliebt waren die 625er beim sammler ja nie. die in PP müssen wegen des erhöhten präge- und vertriebsaufwandes nunmal teurer sein.


    aber wenn staatssekretärs tochter nun einerseits nicht weiss, wo man höherwertiges silber beziehen kann, andererseits aber einen exklusiven rondenliefervertrag mit den entscheidungsträgern hat, dann müssen die sammler da wohl einfach durch. sonst wäre staatssekretärs töchterchen ja traurig. und das hat man bei der entscheidung mit berücksichtigen müssen.


    als nun diese 625er-entscheidung gefallen war, hat man sich überlegt, dass es ruhig einen standesgemäßen abstand zwischen den pöbel-münzen aus cu/ni und den silberlingen in PP geben darf.


    und von da an waren die BWLer wieder gefragt - staatssekretärs nachbarn mit beratervertrag.


    ergebnis: die gesamten fixkosten müssen nun auf eine einbrechende PP-stückzahl (vielleicht auf 500 stück) verteilt werden. bei der vfs sollte ja auch keiner entlassen werden, schliesslich arbeiten da die söhne des staatssekretärs. und so wurde munter umgelegt. schon waren fixkosten von 200 je münze errechnet. gefedert wurden diese durch großzügigen rücklagenverzehr aus altjahren, so dass man sich auf einen aufschlag von 10 eur einigen konnte. passt ja auch begrifflich zum 10er.


    gerechtfertigte wurde das prozedere damit, dass es bei auflagen von geschätzten 500 stück PP ja schliesslich auch beträchtliches sammler-aufschlagspotential geben könnte. deutsche lunare eben. endlich, herrlich.


    und wenn sie nicht gestorben sind, dann schlafen sie noch heute...


    ernsthaft: ich persönlich werde mir nicht eine einzige cu/ni hinlegen. auch eine überteuerte PP werde ich mir nicht in den schrank packen. so etwas dämliches MUSS man einfach boykottieren.


    nur eines steht jetzt schon fest: keinen verantwortlichen wird das interessieren. hauptsache, es gibt keinen silberpreis-stress mehr. ich freue mich auf die tagespreise bei der vfs.

  • auch das ploetzliche Ende der 10er in Silber. ;(


    Warum hat man nicht den Nennwert erhoeht? Das hatten wir frueher doch auch schon, denn dann waere die Phantasie und die Hoffnung der Wertsteigerung erhalten geblieben. CU/N ist Sondermuell, wer will das denn, bis auf die paar verbliebenen Numismatiker, sammeln? Vor allem wenn die Auflage, wie befuerchtet, in die Millionen geht?


    Naechstes Jahr werden dann die 20er Gold Euro uninteressant werden. Dann sind wirklich ALLE "Sammel" Gebiete der BRD GmbH kaputt :wall:

  • Schluss und Aus...
    Da muss man sich mal reintun, 3,1103 SG-Zehner braucht man für ne Oz AG, oder anders gesagt, mal rein aufschlagstechnisch: 31,10 € + 7 % = 33,27 € Aufschlag/Oz :boese:
    [..]
    Da kauf ich mir lieber direkt ne Oz nur für Euren Aufschlag und spar mich allein damit reich ^^


    Hört sich an wie ein Abwehrangebot (Vorsicht, Kunde droht mit Auftrag). Es könnte aber bei dem zu erwartenden Einbruch der Verkaufszahlen dazu führen, dass die Auflagen vielleicht mal tatsächlich sammelwürdig klein ausfallen, somit die echten Sammlerherzen erfreuen und wiederum der Aufschlag gerechtfertig sein :)


    Ich frage mich, ob das Auswirkungen auf die Preise der anderen sp-Ausgaben hat? Und zu welchem Preis der Jahrangssatz für 2011 tatsächlich einst ausgeliefert werden wird.


    Intereressant, wie begehrt momentan der vorher verschmähte Liszt als optimaler Put in Nähe des ATH geworden ist -- da wurde dann ja die richtige Entscheidung getroffen, als man dessen Parameter festlegte :D

  • Warum hat man nicht den Nennwert erhoeht? Das hatten wir frueher doch auch schon,


    wann hatten wir das?


    das war doch die österreichische Lösung, den Verfall des Schillings zu dokumentieren
    (Nennwert der ATS-Silberlinge: 25 ATS --> 50 ATS --> 100 ATS --> 500 ATS)



    CU/N ist Sondermuell, wer will das denn, bis auf die paar verbliebenen Numismatiker,


    Ni soll bei Stahlwerken recht gefragt sein (wenn der Kilopreis stimmt) ... und Cu in der Elektroindustrie ...

  • CU/N ist Sondermuell, wer will das denn,

    Cu/N vielleicht, aber ich kann mir nicht vorstellen, wie Kupfer mit Stickstoff legiert.
    Cu/Ni ist da schon gut verwertbar. In Afrika wird dir der Kleinschrott aus den Händen gerissen, weil die kleinen Leute das Zeug weiterverarbeiten.
    Wenn Kupfer und Nickel eines Tages zu teuer geworden sind, gibt es nur noch Kunststoff Chips wie im Casino, und Markensammler (z.B. von Einkaufswagen-Chips) gibt es schon.
    Ist doch eine Klasseentwicklung :P

  • Wie ist dass denn nun, haben der CuNi-Adler und der Grünspan-Neu-Adler den gleichen Wert beim "Einkaufen"? Und was bekomme ich für nen neuen Grünsopand-Adler, wenn ich ihn wieder an die Buba zurückgeben will, oder der Bank? 10 ??


    Es sind und bleiben 10 Euro in Münzform, ob nun aus 925,625 (mit und ohne Stempel) oder CuNi. Einzige Einschränkung ist halt, daß sie nur im Ausgabeland gesetzliches Zahlungsmittel sind. Der Nennwert hat - derzeit - nichts mit dem Materialwert zu tuen, man kann auch mit Bullionmünzen einkaufen gehen. Naja, ist sowohl als auch in der Praxis problematisch, da die Münzen wenig bekannt sind und letzten Endes auch irgendwie in der Kasse untergebracht werden müssen. Außerdem müßte man gerade bei Bullionmünzen schon ziemlich einen an der Klatsche haben aber naja.

  • Habe irgendwo gelesen, dass wenn eine Münze über dem Nominal verkauft würde, sie dann nicht mehr gesetzliches Zahlungsmittel wäre.


    Nö, wer sagt das denn? Die 100 Euro Goldmünzen sind in D auch gesetzliches Zahlungsmittel, steht doch glaub ich sogar auf den ollen Zertifikaten drauf. Man konnte damit immer und kann immer noch für 100 Euro einkaufen gehen. Materialwert war immer höher als 100 Euro und sie wurden auch vom Bund für mehr verkauft.....


    Richtig ist, dass für Silbermünzen, die für mehr als Nennwert verkauft werden, 7% MwSt fällig werden. Aber auch die bleiben gesetzliches Zahlungsmittel im ausgebenden Land.

  • Fallen euch irgendwelche Vorteile der neuen 10 € CuNi Münzen ein als Bargeld-Reserve?
    Mir jedenfalls nicht wirklich. Die Deckung durch den Materialwert ist zu vernachlässigen.
    Ich glaube, dam müssen jetzt Papierzettel her.


    Einziger Unterschied ist dann nur noch, dass die Gedenkmünze nur in D ges. Zahlungsmtitel ist.
    Vorteil oder Nachteil?
    Also mal vorausgesetzt, dass man im Land bleibt.
    Vielleicht gibts ja Szenarien (Währungsreform etc.), wo rein deutsche Euros im Vorteil sein könnten? :hae:


  • Das halte ich für extrem unwahrscheinlich, weshalb auch das krampfhafte Sammeln von Euro-Noten mit X aus meiner Sicht unsinnig ist. Ohne wesentlichen Materialpuffer haben die Gedenkmünzen nur Nachteile als Bargeldreserve.

  • Als Barreserve taugen sie nicht wirklich, da geringer Bekanntheitsgrad und eingeschränkte Nutzbarkeit nur innerhalb Deutschlands. Zur Absicherung der Barreserve taugen sie nix mehr durch den geringen "Innenwert".


    Das mit dem x würde ich aber schon beachten. Wieso? Weiß ich nicht, aber es ist schon soviel seltsames passiert mit und um unser Geld in den letzten Jahren und da es wirklich kein Akt ist Scheine für einige Monate mit x zusammenzubekommen würde ich es einfach mal machen. Wenn Deutschland nur für seine Einlage bei der EZB haftet, wie ja jüngst verklickert wurde, wieso sollte dann im Ernstfall für die von ausländischen Notenbanken herausgegebenen Scheine gehaftetet werden bzw. selbige als gesetzliche Zahlungsmittel anerkannt werden? Anders sähe die Sache aus, wenn die EZB eine echte Zentralbank (also mit allen Kompetenzen inkl. denen einer Notenbank ausgestattet wäre, dann würde sich aber auch das X erübrigen) wäre und nicht nur ein Sprachrohr, der nationalen Notenbanken.

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