Gold und Silber... Informationen und Vermutungen I

  • Neu 2006-09-30:


    Von Bill Bucker (http://www.the-privateer.com - Gold this Week):


    Precious metals? Unless the powers that be in the US, and specifically the financial establishment, totally lose control, we don't expect to see much action from Gold over the next five weeks. Oil prices and therefore the price at the gas pump have already been hauled down by main force over the past four to six weeks. The Gold price had the rug pulled out from under it a month ago. Gold is the ultimate political metal.


    Government as it is currently practiced in the US requires complete control over the economy and complete control over the money is a pre-requisite for that. Any alternative - and Gold is in the sum of things the only alternative - must be ruthlessly suppressed.


    How ruthlessly? You have seen an example of that this week in the political sphere with the craven cave-in of Congress to what has been accurately described as a Bush Administration "get out of jail free" card. The power they so thirst for and love to wield depends on their ultimate control of the wealth of the nation they rule. And that depends on their control of the money.


    Also, nach Bill Buckler wird man alles versuchen, den Goldpreis wie den Benzinpreis bis zu den Wahlen am 7. November untenzuhalten - ausser es passiert ein Unfall. Primär geht es darum, George W. Bush und Konsorten vom Gefängnis fernzuhalten. Dafür tut man alles.


    ---


    Neu 2006-09-30:


    Hier ein Artikel darüber, wie die USA im Irak inzwischen die "letzten Reserven" mobilisieren: The Breaking Point


    The Washington Times reports that “The increased demand for troops comes at a time when military analysts say it is stressed to the breaking point….Non-deployed combat brigades are experiencing low-readiness ratings due mostly to lack of usable weapons and equipment. The wear and tear in Iraq is ruining M1A1 tanks, Bradley fighting vehicles, Humvees and other equipment at such a fast pace that the Army has neither the money nor the industrial base to replace them.”


    Es werden nicht nur Leute aus Gefängnissen und Irrenanstalten geholt und zu Soldaten gemacht, sondern auch die Ausrüstung bricht zusammen. Auch sind Gang-Mitglieder und Neonazis herzlich willkommen, die senden dann Pakete mit Rauschgift und Waffen zurück.


    Der letzte Satz aus dem Zitat ist wichtig: Die Strassenbomben und der Wüstensand zerstören die Fahrzeuge so schnell, dass die Army weder das Geld noch die Industriekapazität hat, sie zu ersetzen.


    Hier haben wir es: die Industrielle Basis ist weg, daher hilft es auch nicht, weitere Soldaten aufzutreiben oder die Wehrpflicht einzuführen..


    Wenn das restliche Material aufgebraucht ist: Imperium ade.


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    Neu 2006-09-30:


    Eine Bubble ist dann vorbei, wenn Sportler und Schauspieler als "Investoren" gross einsteigen, und von den Medien darüber gross berichtet wird. Beispiel - verschiedene Sportler gründen derzeit eine Commercial Real-Estate - Investment-Firma:


    [Blockierte Grafik: http://hartgeld.com/filesadmin/images/div/prechter_all-star-investors.jpg]


    Aus Robert Prechter's Elliot Wave Forecast vom 29. September 2006.


    Der selbe Typ hat im Sommer 2000 eine Aktien-Investment-Firma aufgemacht, als die Kurse schon gesunken sind. Jetzt investiert er (auch Steffi Graf ist dabei) in Hotels und Shopping Malls - wo der Umsatz schon zurück geht.
    Für Robert Prechter & co. ein gutes Zeichen dafür, dass der Höhepunkt überschritten ist.
    2005 haben solche Typen in Wohnungen in Las Vegas investiert - heute bekommt man sie nicht mehr weg.


    Quelle: W. Eichelburg http://www.hartgeld.com

  • Hallo,


    seit einigen Wochen verfolge ich die Diskussionen in diesem Forum. Ich bin langfristig für die Goldpreisentwicklung verhalten optimisch eingestellt und im Moment trotzdem nur mit einem relativ geringen Vermögensanteil in Gold investiert. Mich würde Eure Meinung zu folgenden Überlegungen interessieren, die mich skeptisch stimmen.


    Der Goldpreis ist seit etwa 2002 in USD, seit etwa Mitte 2005 in allen Währungen deutlich gestiegen. Als der Goldpreis im April / Mai 2006 nach oben ausbrach, konnte man erstmals seit längerem - zumindest im deutschsprachigen Raum - ein deutlich gestiegenes Interesse der "Mainstream"-Medien an EM-Investments feststellen. Das hat inzwischen mit den aktuellen Rückschlägen zwar wieder nachgelassen. Dennoch vermute ich, daß weitere Anstiege jetzt deutlich größeres Interesse der Investoren erzeugen werden als noch vor vielleicht einem Jahr. Jeder weitere deutliche Anstieg, in Verbindung mit den für EM ja durchaus bullishen wirtschaftlichen Fundamentaldaten, birgt daher zumindest die (wenn vielleicht auch geringe) Gefahr eines explosionsartigen Anstiegs mit möglicherweise drastischen Folgen für die Weltwirtschaft.


    Natürlich werden die Regierungen und Zentralbanken der westlichen Staaten ein solches Szenario zu verhindern suchen. Ich könnte mir vorstellen, daß die Zentralbanken jetzt "alamiert" sind - die EM werden als "Inflationsindikator" nun auch von Otto Normalverbraucher wieder mehr beachtet - und daher sehr wachsam sein werden. Eingriffe der Banken und Zentralbanken in die Märkte via Goldverleihungen, Gold-ETFs und diverses "Papiergold" könnten gut noch viele Jahre lang funktionieren, solange die Mehrzahl der Investitionen nicht massiv und überwiegend in physisches Metall (im heimischen Tresor oder zumindest im eigenen Bankschliessfach) erfolgt. Zusätzlich dazu läßt sich notfalls über die Zinsen einiges kontrollieren; oft genügen ja schon vage Ankündigungen über die künftige Zinspolitik ("werden die Inflationsentwicklung genau beobachten" u.ä. Äußerungen), um die Märkte in die "richtige" Richtung zu bewegen.


    Einen Abverkauf der Dollarreserven durch einen europäischen oder asiatischen Staat halte ich in nächster Zeit für unwahrscheinlich. Was hätte der Staat davon? Die China/Japan/Fernost-Fraktion würden ihren Hauptabsatzmarkt verlieren (China zusätzlich sein wichtigstes Druckmittel gegen die USA), die arabischen Staaten müßten militärische Konsequenzen fürchten, und die Europäer werden auf längere Sicht sowieso keinen Bruch mit den USA riskieren können und wollen.


    Diese Aussichten wären - trotz der wie gesagt eigentlich recht bullishen Fundamentaldaten - doch nicht mehr so günstig für das Gold, und sie scheinen mir zumindest nicht unrealistisch zu sein. Wie sehr Ihr das? Ich freue mich, Eure Meinung dazu zu hören.


    Grüße, Hermann

  • Zitat

    Original von Kaufrausch
    (...)
    Um Mut geht es nicht, eher um Strategie, Taktik und Nervenstärke, sein eigenes Ding durchzuziehen. Selbstverständlich nach einer guten eigenen Analyse.
    (...)


    Hallo KR,


    dann ist ja alles ok. Genau das mache ich ja. Und genau so sehe ich das auch. =)
    Schreibe ich allerdings auch schon seit ein paar Seiten in diesem Thread immer wieder.
    Da ist meine Analyse.



    Grüsse,
    gutso

  • Hermann:
    Es gibt -bildlich gesprochen - genau zwei Fälle, die Dir passieren können


    (1) Solange jeden Morgen, an dem Du aufwachst Dein Geld nur ein kleines bischen weniger wert ist, kannst Du spekulieren. Und danach Dein Geld zählen


    (2) Wenn eines nicht ganz so schönen Morgens Dein Geld ganz stark an Wert verloren hat, dann brauchst Du weder zu spekulieren, noch Gold zu kaufen, dann ist der Zug für Dich und alle anderen Geldbesitzer abgefahren.


    So sehe ich das.


    Was man tun kann ist folgendes:


    5 bis 15 Prozent des Gesamtvermögens in Edelmetall investieren, als strategisches Investment und Notgroschen.


    Und den Rest irgendwie sonst sinnvoll investieren oder damit auf was auch immer spekulieren oder was auch immer kaufen.


    Dann hast Du auch dann, wenn Fall (2) eintritt noch etwas, das sich dann zu zählen noch lohnt.


    Genau wie jeder andere hier, weis auch ich nicht, was genau die Zukunft wann bringen wird. Und die, die behaupten, alles ganz genau zu wissen, das sind die allergefährlichsten Schalachtane und Rattenfänger.


    Jedoch: etwas Sicherheit und Vorsorge, zu der ich auch eine gut sortierte Vorratskammer und etwas Bargeld zähle, die kann nie schaden.


    Mein Tip: Nicht auf den Preis schauen, sondern erst mal strategische Dinge festlegen und sich überlegen, wie es ungefähr mittel bis langfristig weitergehen könnte. Und für die schlimmsten monetären Fälle ein wenig Vorsorge treffen.


    Wer absolut "Renditeorientiert" ist und Gewinnmaximierung betreiben will, dem sei gesagt: Gold wirft keine Zinsen ab, weil Kein Schuldner dahintersteht. Und der, der Renditen erwirtschaften will, der muss entweder unternehmerisch tätig werden oder Gläubiger von irgendjemand werden, der wie auch immer diese Renditen erwirtschaftet und in Form von Zinszahlungen abführt. Egal, ob man das nun "Aktionär", "Bondsholder", "Lebensversicherungsnehmer", "Fonds- oder Zertifikatebesitzer", "Vermieter" oder sonstwie nennt. Das Grundprinzip is timmer dasselbe: man vertraut einem Dritten Teile seines Vermögens an, um Gewinn zu machen.


    Und der, der zu 100 Prozent Renditeorientiert ist, der ist auch zu 100 Prozent von seinen Schuldnern abhängig.


    So einfach ist das.


    Überlegungen über den Goldpreis anzustellen ist -aus strategischer Sicht - völlig sinnlos. Man muss vielmehr den Grad seiner Unabhängigkeit durch intensive Überlegungen festlegen und sein Ziel dann umsetzen. Und ggf. von Zeit zu Zeit die Eregebnisse seiner intensiven Überlegungen adjustieren.

  • Zitat

    Original von mesodor39
    (...)
    Genau wie jeder andere hier, weis auch ich nicht, was genau die Zukunft wann bringen wird. Und die, die behaupten, alles ganz genau zu wissen, das sind die allergefährlichsten Schalachtane und Rattenfänger.


    Jedoch: etwas Sicherheit und Vorsorge, zu de rich auch eine gut sortierte Vorratskammer und etwas Bargeld zähle, die kann nie schaden.


    Mein Tip: Nicht auf den Preis schauen, sondern erst mal strategische Dinge festlegen und sich überlegen, wie es ungefähr mittel bis langfristig weitergehen könnte. Und für die schlimmsten monetären Fälle ein wenig Vorsorge treffen.


    Hallo Ihr,


    so kann man es sehen. Wird wohl kaum anders gehen, zu einer vernünftigen Entscheidung zu kommen.
    Und: Scharlatane gibts wirklich genug.
    Sich nach & nach selber einarbeiten & bloss an keiner sektenartigen Analyse- oder Guru-Richtung hängenbleiben, - davon gibt es zwar viele, aber das ist alles überflüssig, wenn nicht - wie mesodor auch sagt - sogar gefährlich.



    Grüsse,
    gutso

    • Offizieller Beitrag

    In seinem Artikel über die Rohstoffe im Allgemeinen ist J.Turk sehr bullish für Gold und Silber.
    Begründung ,auch prima Langfristcharts.


    Da stört es weniger, daß er die Edelmetalle den Rohstoffen zuordnet. :)



    "....these charts indicate that the precious metal bull market is still young. 8)Both gold and silver have a long way to climb before the bull market that is driving all commodities higher breathes its last breath......"



    http://www.silverstrategies.com./story.aspx?local=0&id=5153


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

    • Offizieller Beitrag

    Besonders der Silberchart gefällt mir sehr.


    Godbug -- der man auch ist -- hin oder her! :]


    Diese Darstellung der riesigen Wanne, oder "Rounded Bottom" is schon eindrucksvoll.
    Denn sie unterstreicht die Langfristbewegung.


    Grüsse
    Edel Man


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Zitat

    Original von gutso
    Da ist meine Analyse.


    Moin gutso,


    wie Du spekulierst, das musst Du wissen, aber ich halte von technischen Indikatoren nicht so unheimlich viel, wenngleich ich sie auch nicht völlig ignoriere. Ich finde sie aber beim Gold noch weniger aussagekräftig als bei anderen Assets, da es sich hier um ein Material und keine Investition in ein Unternehmen handelt. Wie ich finde, gibt es zwischen Gold und Aktien fundamental Unterschiede, die IMHO in der Charttechnik insgesamt überhaupt nicht berücksichtigt werden. Dies kommt erschwerend hinzu.


    Ich weiß nur eins, dass Gold steigt. Wann und in welchem Zeitraum kann ich aber ganz ehrlich nicht gut abschätzen. Es kann sein, dass Gold jetzt 2 Jahre bei 600 pendelt. Genausogut kann es morgen um 400 Punkte nach oben schießen und dann da bleiben oder wieder auf die 600 gehen. Wenn ich die vergangenen 30 Jahre erblicke, dann ist Gold nachläufig, d. h. es bewegt sich lange nicht viel und dann irgendwann gibt es einen Peak. Wann diese Peaks auftreten, lässt sich nicht sicher in Monaten und schon gar nicht Tagen sagen. Also wäre ich verrückt, wenn ich da auf diese Peaks spekuliere. Denn mein Goldinvestment ist das Fundament meines Vermögens. Da riskiere ich keine herben Verluste, bloß weil die Technik gerade nicht hingehauen hat. Das einzige, worauf man IMHO spekulieren kann, dass es nach einem sehr großen Peak (der den Spread ausgleicht) eventuell wieder runter geht.


    Beste Grüße


    KR

    Zeit ist der Freund von wunderbaren Unternehmen und der Feind von mittelmäßigen Unternehmen. Warren Buffett

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Kaufrausch


    .... Das einzige, worauf man IMHO spekulieren kann, dass es nach einem sehr großen Peak (der den Spread ausgleicht) eventuell wieder runter geht.


    KR


    haben wir doch! Ich halte mich nach wie vor zurück mit neuen Investitionen und Nachkäufen, bis die Situation auch charttechnisch klarer wird (die fundamentals stützen ja unverändert den grundlegenden säkularen Aufwärtstrends, aber diese machen nicht die Kurse)


    Gruss,
    LF


  • Hallo KR,


    bitte lies doch zuerst, was ich da unter dem von Dir zitierten Link geschrieben habe, bevor Du es kommentierst.
    Manchmal spart dies komplizierte Erklärungen, Nachhaken, usw... .


    Ich diskutiere gerne mit Dir, weil Du ein geistreicher & schlagfertiger Gespächspartner bist. Aber manchmal auch voreilig und etwas ungenau im Bezug auf die angesprochenen Themen. Wenn man dann nicht aufpasst, redet man nur - mit viel Aufwand - an einander vorbei.



    Grüsse,
    gutso

  • Zitat

    Original von gutso
    Aber manchmal auch voreilig und etwas ungenau im Bezug auf die angesprochenen Themen. Wenn man dann nicht aufpasst, redet man nur - mit viel Aufwand - an einander vorbei.


    Hallo gutso,


    das schließe ich nicht aus, dass das (bei mir) manchmal so ist. Aber irgendwo kann ich im Moment nicht so ganz folgen. IMHO bezog sich doch Deine Analyse rein auf den Chart, also Technik, oder irre ich da? Oder was meinst Du für einen Link?


    Zum anderen, wie gesagt, lasse ich die Charttechnik auch nicht völlig links liegen und außerdem war mein Beitrag mehr allgemein gehalten.


    Viele Grüße


    KR

    Zeit ist der Freund von wunderbaren Unternehmen und der Feind von mittelmäßigen Unternehmen. Warren Buffett



  • Hallo KR,


    da ich kein 10-Fingersystem beherrsche, bin ich wirklich etwas drauf angewiesen, dass man sich auf die wechselseitigen Aussagen bezieht.
    Ich kann nicht immer alles weitschweifig ausräumen.
    Den Gold- & Silberpreis kann man meiner Meinung nach nicht unbedingt sinnvoll mit Technik in den Griff bekommen.
    Das schreibe ich immer mal wieder, seit April diesen Jahres. Ehrlich.


    Mein Link bezieht sich auf die Minenaktienindizes, insbesondere auf den HUI. Da denke ich macht - wenn überhaupt - so eine Chartanalyse Sinn.


    Im extremen Langfristchart mag man auch bei den Minenaktien den aktuellen Rückgang nicht sehen.


    Mir tut es aber schon ganz gut nicht wie im Mai zu 100% in Minen & zu 80 % in Silberminen investiert zu sein.


    Vorher wars aber echt noch sehr angenehm. 8)
    Die Frage ist, von welchem %-Niveau ausgehend ich die ganze Zeit spreche, wenn ich meine, weniger Minen seit Anfang September tut gut.


    Ich habe mir real wirklich eine verhältnismässig gute Menge Geld gespart, durch meine Reissleine. Das ich hoffentlich tiefer nachlegen werde. Das ist doch schon alles.
    Lucky hats offensichtlich noch besser hin bekommen.
    Das ist doch das, was man erst mal sehen muss.



    Grüsse,
    gutso


    PPS: Das mit den "weniger Minen seit September" stimmt so auch nicht ganz, habe seit Mai abverkauft, umgeschichtet ins Silvervalley, im Juli & August kamen noch ein paar Werte unters Messer & der Rest dessen, was ich abgestossen habe, liegt um den 10.09.06 herum.
    Ich weiss, es gibt einige im Forum , die es noch etwas besser erwischt haben aber weniger darüber reden. Aber dennoch bin ich so wie es ist sehr zufrieden.

  • Hallo nochmal,


    habe übrigens noch ein paar Links rausgesucht, die dazu thematisch passen dürften. Meist aktuell, teils minimal älter.


    Adam Hamilton über das HUI/Gold Ratio & dessen Kauf sowie Verkauf-Signale
    Mein Kommentar dazu: da ist Luft nach unten, dann passt das wieder ... .



    Uwe Bergold mit XAU/Gold Ratio Chart & der Einzeichnung einer "Akkumulations-Zone"
    Man kann zwar nichts langfristig falsch machen, seinem Rat zu folgen, - aber wie passt das zum HUI/Gold Artikel von Hamilton oben? Richtig.
    Man kann Geld sparen, wenn man erst tiefer einsteigt. ...
    Die Minenindizes/Gold Ratios sind augenblicklich etwas doppelbödig in ihrer Aussagekraft, ich traue da im Moment Hamilton mehr muss ich sagen ... .


    Jörg Scherer von Trinkaus & Burkhardt zur - wie er sagt - SKS Formation - "278/271 er Schwelle muss halten".


    Zitat

    Da sich bei einem Bruch dieser Marken deutliches Abschlagspotential ergibt, sollten bestehende Positionen unbedingt auf dieser Basis abgesichert werden. Kurzfristig verbessern würde sich das Chartbild dagegen, wenn der ehemalige Aufwärtstrend seit Mai 2005 (akt. bei 311 Punkten) zurückerobert werden könnte.


    (Ich sage, es ist ein Diamond, er sieht eine S-K-S-Formation. Wie es einem gefällt. ...
    Mit dem Unterschied, dass der Diamond Thread über 1 Monat alt ist. ;) )



    Grüsse,
    gutso

  • Btw, ein riesen Flugzeugtraeger der Nimitz Klasse mit 30 Begleitschiffe ist ausgelaufen Richtung Libanon. Er trifft am 21 Oktober ein sagte Bob Hopper in seinen Interview.


    Is Anybody Home?


    Wallace, Idaho – Barclay’s iShares told the Thought Police, in the form of a Securities and Exchange Commission S-1 filing, that it’s going to “Texas hedge” the silver ETF with the issuance of another 16,822,727 shares in its silver trust, representing, at 10 ounces per, another 168 million ounces of silver. =)


    http://www.silverminers.com/pu…ions/showpub.aspx?id=4201

  • Moin auch nochmal, gutso.


    HUI und der gehedgte Index sind für mich keine Aktienindizes im klassischen Sinne. Die Unternehmen produzieren ja nix, weshalb sie auch mehr oder weniger mit den Rohstoffen, die sie abbauen, korrelieren. Wenn sie Gold oder Silber produzieren könnten, im Sinne der alten Alchemie, ja das wäre schon was anderes. :D


    Aber lassen wir das. Guck Dir das Goldbarometer an, dann wirst Du auch da eine oder zwei technische Komponenten zur Analyse finden. Zieh Dir einfach nicht jeden Schuh an, der da so rumsteht. :P


    Hauptsache, Du verlierst kein Geld. Ich habe auch einige Minenrenditen bereits realisiert. Leider sind meine Limits beim PoG im Mai um wenige Cent verfehlt worden, aber ein Drama wars auch nicht. Das kommt halt davon, wenn man so ein Gierschlund ist, wie ich. Da gibts dann erstmal gar nix statt der erhofften 50%. :D


    Das mit dem Maschinenschreiben überlege Dir aber mal. 2 Wochen hartes Lernen und danach geht alles 10x schneller. Nicht sofort und auch nicht oft, aber immer öfter. ;)


    Grüße


    KR

    Zeit ist der Freund von wunderbaren Unternehmen und der Feind von mittelmäßigen Unternehmen. Warren Buffett

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