Yep, der Nef ist Schweizer, richtig erkannt Lucky.
Der hat das ganze wahrscheinlich schon wie ein Uhrmacher angschaut und weiss wie die Uhr bald tickt.
Der verdammte FED steckt anscheinend ueberall dahinter, eine Privatbank die fuer einen Grosskopferten in seinen interessen alles manipuliert.
Ich hoffe die Leute wachen rechtzeitig auf um diese Machenschaften aufzuhalten damit die NWO gegen die Wand faehrt.
What goes round comes around, ich hoffe die schiessen sich bald selber in den Fuss.
Grietzi
XEX
Hier nochmal das Uhrwerk
Silber
Das viel beachtete und unabhängige Analyse-Unternehmen GFMS hat am 7.5.2008 ihren
Edelmetallbericht veröffentlicht.
Hier einige wichtige Eckdaten zum Silber:
Total Minenproduktion im Jahr 2007: 645.6 Millionen Unzen (20'080 Tonnen),
gegenüber 640.6 Millionen Unzen (19'924 Tonnen) im Jahr 2006. Das Gesamtangebot, ohne
Lagerveränderung und Enthortung, lag bei 870 Mio. Unzen (27'045 Tonnen). Das
Gesamtangebot setzt sich aus der Minenproduktion und der Wiedergewinnung von Silber
durch das Einschmelzen von Silberschmuck/-Münzen und der Rezyklierung von Silber aus
Fotografie und industriellen Applikationen zusammen.
Die Gesamtnachfrage (ohne Investmentnachfrage) betrug 844 Mio. Unzen Silber. Auf der
Nachfrageseite fand im Segment Fotografie ein Rückgang von 11 % auf 128.3 Mio. Unzen
(3'991 Tonnen) statt. Im Spitzenjahr 1999 war die Nachfrage von Fotografie noch 227.9 Mil.
Unzen (7’088 Tonnen). Interessant ist jedoch der Umstand, dass im Segment „Industrielle
Applikationen“ die Nachfrage von 339 Mio. Unzen (10'544 Tonnen) im Jahre 1999 auf 455
Mio. Unzen (14'161 Tonnen) gestiegen ist. Die Produktion von Schmuck / Silberwaren /
Münzen / Medaillen absorbierte 260 Mio. Unzen (8'087 Tonnen).
Damit konnte der Nachfragerückgang im Segment „Fotografie“, welches einst die
wichtigste Komponente auf der Nachfrageseite darstellte, mehr als ausgeglichen werden.
Das Segment „Industrielle Applikationen“ verkörpert heute eine Anteil von 54 % der
Gesamtnachfrage oder 70 % der Primärproduktion der Minengesellschaften.
Das Wachstum im Bereich „Industrielle Applikationen“ wird durch den hohen Erdölpreis
unterstützt, da die Nachfrage nach Silber für die Produktion von Solarzellen weiter im Steigen
begriffen ist. Auch Umweltschutzbedenken haben dem Silbermarkt geholfen, wo Blei bei
Lötvorgängen durch Silber ersetzt wird.
Zieht man vom Gesamtangebot (vor Lagerveränderung) von 870 Mio. Unzen im Jahre
2007 die Gesamtnachfrage von 844 Mio. Unzen ab, so resultiert ein Überangebot an
Silber von 26 Mio. Unzen (806 Tonnen), welches aber durch die Investitionsnachfrage in
Form von Silberzertifikaten (ETF’s = Exchange Traded Funds) von 1'590 Tonnen absorbiert
wurde.
Unsere Einschätzung für die zukünftige Entwicklung des Silberpreises:
Das Angebot aus der Minenproduktion wird in den nächsten Jahren zunehmen. Anderseits
wird auch die Nachfrage für industrielle Applikationen weiter steigen und den
Nachfragerückgang im Segment Fotografie überkompensieren.
Unter dem Strich erwarten wir eine mehr oder weniger ausgeglichene Bilanz zwischen
Angebot und Nachfrage (ohne Investitionen).
Das Zünglein an der Waage spielen die Investoren (Minengesellschaften, Hedgefonds,
Privatanleger, Regierungen, Währungsbehörden etc.).
Die meisten Minengesellschaften haben ihre Produktion durch Vorverkäufe auf den
Terminmärkten nicht abgesichert. Das Total des Hedge-Buches steht bei nur 1'824 Tonnen.
Dies bedeutet, dass nur 9 % der gesamten Minenproduktion über Terminkontrakte preislich
abgesichert ist. Unsere Interpretation: Die Minengesellschaften erwarten höhere Silberpreise.
Von Regierungsseite ist kein nennenswertes Angebot zu erwarten, da die Bestände bereits
weitgehend veräussert wurden (im Gegensatz zum Gold, wo noch grössere Bestände bei
Zentralbanken und IWF lagern).
Die Comex-Silber-Lagerbestände sind sehr niedrig. Gemäss der am 28.03.08 veröffentlichten
Statistik der New Yorker Warenbörse betrug das Total eingelagerten Silbers 135.9 Mio.
Unzen, wobei nur 45.3 Mio. Unzen Silber frei verfügbar waren. Die restlichen 90.6 Mio.
Unzen waren registriert (z.B. für Fondsgesellschaften etc.) und nicht frei verfügbar.
Weltweit ist wenig sofort lieferbares physisches und investitionsfähiges Silber
vorhanden. Die Schätzungen variieren zwischen 500 – 1'000 Millionen Unzen Silber. Damit
würden nur etwa 17 Milliarden Dollar benötigt, um sämtliche Silberbestände aufzukaufen.
Im Jahr 1900 betrugen die Silberbestände 12 Milliarden Unzen. Aufgrund der strukturellen
Defizite, insbesondere während 60 Jahren nach dem 2. Weltkrieg, haben sich die
Silberbestände auf 1 Milliarde Unzen aufgelöst. Dagegen haben sich die Goldbestände im
Verlauf von 100 Jahren von 1 Milliarde Unzen Gold auf 5 Milliarden Unzen Gold erhöht.
Über Jahrhunderte war das Verhältnis von Silber zu Gold um die 15 : 1. Das heisst, 15
Unzen Silber entsprachen dem Wert von 1 Unze Gold. Zum gegenwärtigen Goldpreis müsste
1 Unze Silber 58 US Dollar kosten.
Ursprünglich war eine Banknote nichts anderes als eine Bestätigung, dass für den Gegenwert
der Banknote das entsprechende Silber bei der Bank als Deckung hinterlegt war.
Mit der Zeit waren aber mehr Banknoten im Umlauf als entsprechende Deckung in Silber und
Gold vorhanden war. Um die Waage zwischen Geld im Umlauf und Silber-/Gold-Deckung im
Gleichgewicht zu halten, war man gezwungen den Grad der Edelmetalldeckung zu
reduzieren, resp. gänzlich aufzuheben. Durch die Abschaffung von Silber und Gold als
monetäre Metalle war man jetzt in der Lage, die Schuldenwirtschaft ungebremst laufen zu
lassen.
Zurzeit wird der Silberpreis künstlich tief gehalten durch die Produktion von „Papiersilber“.
Über die Comex (New Yorker Warenbörse) kann Silber auf Termin verkauft werden ohne es
zu besitzen. Gegenwärtig bestehen 90'000 – 100'000 Leerverkaufs-Kontrakte zu 5'000 Unzen
pro Kontrakt. Dies entspricht der Menge von 450 Mio. – 500 Mio. Unzen Silber. Im
Vergleich: Die Minenproduktion 2007 betrug 645 Mio. Unzen.
Dies ist eine immense Marktmanipulation von wenigen Spekulanten. Der negative Aspekt:
Der Silberpreis ist künstlich tief gehalten. Der positive Aspekt: Dieser Umstand bietet
dem Investor heute die Chance, Silber zu einem sehr niedrigen Preis zu erwerben.
Der faire Silberpreis sehen wir bei 58 Dollar die Unze, respektive 1/15 des Goldpreises.
Bezieht man noch die Seltenheit des Metalls mit ein (wenig investitionsfähiges Silber
vorhanden) können wir uns auch bedeutend höhere Preise vorstellen.
Stellen Sie sich vor: 10 Millionen Anleger weltweit versuchen ihre Anlagen besser zu
streuen und investieren je 10'000 US Dollar in Silber. Bei einem Kurs von 16.70 Dollar
pro Unze kriegt man dafür rund 600 Unzen Silber. 600 Unzen multipliziert mit 10
Millionen ergibt 6 Milliarden Unzen Silber. Es sind aber nur 500 Millionen Unzen
verfügbar, im besten Fall 1 Milliarde. Dieses Szenario ist realistisch und würde
unweigerlich zu bedeutend höheren Silberpreisen führen.
Selbst die Umlagerung von 1/2 Prozent der Goldbestände in Silber würde die gesamte
Menge an investitionsfähigem Silber beanspruchen.
Der Silberpreis liegt dem US Dollar zugrunde. Tendenziell neigt der US Dollar zur
Schwäche. Im Umkehrsatz bedeutet dies: Der Silberpreis in US Dollars ausgedrückt
neigt tendenziell zur Stärke.
An den Rohstoff- und Devisenmärkten führen Spekulationen kurz- und mittelfristig
immer wieder zu hohen Kursausschlägen in beide Richtungen. In solchen Phasen treffen
Anleger aus Furcht vor weiteren Verlusten oft falsche Entscheide und trennen sich vor
ihren Anlagen.
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