Der neuen Eichelburg ist draußen, mit präzisierten Angaben zum Crashzeitpunkt. Was wird der Mann nur im Frühling schreiben, wenn's bis dahin wieder nicht gekracht hat
Markt-Manipulationen - Wie lange noch?
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Zitat
Original von SalonHelga
Der neuen Eichelburg ist draußen, mit präzisierten Angaben zum Crashzeitpunkt. Was wird der Mann nur im Frühling schreiben, wenn's bis dahin wieder nicht gekracht hatHallo SalonHelga,
Ist nicht viel Zusatz-Arbeit. Muss ja nur aus ner 6 ne 7 machen (Jahreszahl).
Mach lieber nen Nachruf auf Heinz Sielmann.
Der ist nämlich von uns gegangen.
Und der war für manche unserer Verwandten wirklich wichtig.Grüsse,
gutso -
@ Helga
vergleiche es doch mit einem Vulkanausbruch. Die Forscher können nicht sagen wenn einer ausbricht, nur die Warscheinlichkeit daß es zum Ausbruch kommt , die können sie bestimmen.
Mit immer schneller folgenden Bewegungen naht der Zeitpunkt des Ausbruchs... Dann knalltsUnd der "Stöpsel" in "unserem" Vulkan sind diejenigen, die Ihre Währung retten wollen.... aber die Lava drückt
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Zitat
Original von SalonHelga
Der neuen Eichelburg ist draußen, mit präzisierten Angaben zum Crashzeitpunkt. Was wird der Mann nur im Frühling schreiben, wenn's bis dahin wieder nicht gekracht hatReitet doch nicht immer auf dem guten Eichelburg herum. Der Mann weiß was er schreibt und er weiß warum er es schreibt. Der Mann ist nicht dumm oder arrogant, sondern clever und versucht lediglich und relativ "uneigennützig" auf die Gefahren hinzuweisen. Daß er auch Seminare anbietet, sei im herzlich gestattet.
Auch für mich übertreibt Eichelburg mit seinen Zahlen und Terminen, aber was er versucht, ist die Menschen aufzurütteln und zum Nachdenken zu bewegen. Mit Larifari-Geschreibsel wacht keiner auf. Was er schreibt ist fundermental richtig und nicht erfunden, nur manchmal überzogen dargestellt - IMHO hoffe ich zumindest... -
Ich hoffe sehr, daß Eichelburg so polemisiert und übertreibt, um die Massen wachzurütteln und sie vor Schlimmen zu bewahren. Manchmal habe ich allerdings das Gefühl, daß er sich in eine Art Crash-Wahn hineinschreibt, aus dem er hoffentlich gesund wieder rauskommen wird.
Darüber hinaus liegt mir nichts ferner als ihn niederzumachen, schätze ich doch seine profunde Sachkenntnis und akribische Recherche sehr.
Es lebe Walter Eichelburg!
P.S. Kann mir einer sein Logo dechiffrieren? Etwa ein Davidstern aus Goldbarren?
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SalonHelga (gibts das eigentlich noch auf FM4?)
ZitatKann mir einer sein Logo dechiffrieren? Etwa ein Davidstern aus Goldbarren?
lol..damit öffnest du die Büchse der Pandora..gleich ist der Thread von Verschwörungstheoretikern überschwemmt..
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Zitat
Original von SalonHelga
Ich hoffe sehr, daß Eichelburg so polemisiert und übertreibt, um die Massen wachzurütteln und sie vor Schlimmen zu bewahren. Manchmal habe ich allerdings das Gefühl, daß er sich in eine Art Crash-Wahn hineinschreibt, aus dem er hoffentlich gesund wieder rauskommen wird.
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P.S. Kann mir einer sein Logo dechiffrieren? Etwa ein Davidstern aus Goldbarren?Hallo SalonHelga,
mit beidem dürftest Du recht haben.
Das mit dem Crash Wahn ist wirklich beunruhigend.
Andererseits kapieren es sonst manche nie.Grüsse,
gutsoPPS: Also gut, lese ichs halt doch wieder.
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Hallo SalonHelga und gutso,
ich schätze eure Beiträge und Meinungen hier im Forum außerordentlich und möchte deshalb gezielt euch beide folgendes fragen, da ihr - so habe ich euch bisher verstanden - nicht fundamental, aber hinsichtlich der Zeitprognosen von Hr. Eichelburg, ganz andere Sentiments habt:
1. Welche Fakten und Einschätzungen sprechen aus eurer Sicht dagegen, dass es in den nächsten Wochen / wenigen Monaten zu einem Crash (Währungs-/Finanz-/Aktiencrash) kommt?
2. Wie lange schätzt ihr die Haltbarkeit des Finanzsystems generell ein?
3. Welche Indikatoren/Ereignisse müßten gegeben sein/eintreten, um einen unmittelbar bevorstehenden Zusammenbruch mit einiger Verläßlichkeit prognostizieren zu können?Vielen Dank für euere Einschätzungen!
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Hallo W.S.!
Danke für die Blumen. Natürlich sag ich gern, was ich denke, aber sei nicht enttäuscht. Viel ist es dazu nämlich gar nicht.
ZitatOriginal von Wayne Schlegel
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1. Welche Fakten und Einschätzungen sprechen aus eurer Sicht dagegen, dass es in den nächsten Wochen / wenigen Monaten zu einem Crash (Währungs-/Finanz-/Aktiencrash) kommt?Keine. Ausser die Alltagserfahrung der letzten Jahre & die Erfahrung, dass Dinge, an denen die Mehrheit und die Mächtigen nicht interessiert sind, es "schwer haben", das Licht zu erblicken.
Zitat
2. Wie lange schätzt ihr die Haltbarkeit des Finanzsystems generell ein?Ich habe mir nie um einen Termin Gedanken gemacht.
Wieso auch, man kann auch so versuchen an den Edelmetallmärkten & Rohstoffmärkten Geld zu machen.
Weil solche Dinge wie Crashs von allem & von allem plus Zufall abhängen, könnte Dir nicht mal ein Superrechner sagen, wann es ploppt.
Erdbeben überraschen auch jeden. Aber wo sie stattfinden werden, kann man vorher ca. schon sagen.
Z.B. in San Francisco ... .Zitat
3. Welche Indikatoren/Ereignisse müßten gegeben sein/eintreten, um einen unmittelbar bevorstehenden Zusammenbruch mit einiger Verläßlichkeit prognostizieren zu können?Wenn Frau Merkel in der Neujahrsansprache einen Silberzehner hochhält & von einschneidenden Massnahmen spricht ... .
Ich weiss es nicht, W.S., - wo fängt etwas an, wo hört etwas auf.
Vor allem wenn es so viele Gesichter haben kann!
Vielleicht ist es einfach gut, Edelmetalle zu horten, ein paar Konserven mehr können auch nie schaden (alles aber immer mit Sinn fürs Alltägliche, bleibt immer auch bewusst, dass es alles anders kommen kann, als Ihr es vermutet. Also nie - wirklich nie auf Termin mit einem Crash spekulieren, ist meine Devise.)
Für den einen fängt es an mit dem Platzen der Immoblase in den angloamerikanischen Ländern, für den anderen müsste es erst einen Dollar Crash geben. Ich habe eine konkrete Vorstellung vom Crash, - aber dann ist er schon gelaufen!
Nämlich, wenn es eine Währungsreform gibt. Dann weiss man: der grosse Crash war wirklich da.In einem Big Bang der Weltwirtschaft müssten wir wohl alle wie in der Achterbahn unsere Hüte festhalten. Wie man in den Wagen gekommen ist, - darüber dann nachzudenken, dafür ist es dann eben zu spät.
Also treffe ich halt jetzt schon - zeitlich unbestimmt ausgerichtet - ein paar Massnahmen & der Rest ist weiterhin die grosse Spekulationsmasse für Minenaktien, Crash hin, Crash her.Sonst wird man ja irre.
Grüsse,
gutso -
Danke sehr gutso für dein Sentiment.
Ich hatte schon fast die Befürchtung, ich hätte irgendetwas Entscheidendes (in der Faktenlage) übersehen und konnte daher deine/eure Reserviertheit hinsichtlich der Eichelburgschen Zeitprognose nicht so recht nachvollziehen.
Übrigens, falls meine Art der Fragestellung den Eindruck erweckt haben sollte, es gehe um Spekulationen (im wirklichen Wortsinn) hinsichtlich des Zeitpunktes des Eintretens des Crashes, so will ich das korrigieren. Ich will nicht mein Geschäft im Sinne von Terminmarktspekulationen o.ä. machen. Dafür fehlt mir das technische Insiderwissen, die Nerven und vorallem aber die mentale Grundeinstellung ("making money" versus "deines Hände Brot sollst du essen"). Das ist aber jedem seine eigene Sache und m.E. zu respektieren, solange die Grenze ala "leben und leben lassen" nicht überschritten wird.
Eichelburg bringt m.E. die wirtschaftlichen und machtpolitischen Gegebenheiten mit dem mathematisch-logisch unausweichlichen Finanz-(sprich Zins)systemkollaps zusammen auf einen ganz greifbaren realen Punkt. Und der ist ziemlich grausam. Wobei man sich - und da gebe ich dir völlig recht - nicht in absolute Panik begeben sollte, aber sehr klug beraten ist, wenn man sich im Rahmen seiner Möglichkeiten vorbereitet.
Kontraindikationen sind herzlich willkommen, denn es wäre viel schöner glauben zu können, dass es einen schmerzhaften Crash nicht geben wird. Und wir alle im großen und ganzen so weiter leben können wie bisher.
Allerdings bin ich für mich an dem Punkt angelangt zu sagen, dass die Tatsache eines solchen gravierenden Crashes fest steht - nur nicht angesichts der vielen Akteure, Handlungsalternativen und Interessen der Ablauf, der Zeitpunkt (Zeitraum) und das genaue Ergebnis.
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eichelburg lehnt sich mit seinen zeitprognosen schon sehr weit aus dem fenster, respekt, denn dazu gehört schon eine ordentliche mut und zeigt auch dass er sich seiner sache sehr sicher ist denn er sagt ja dass sich die manipulationen nicht mehr lange aufrecht erhalten lassen. sollte es dennoch anders kommen hätte er eine menge an glaubwürdigkeit verspielt, warum sollte er das tun?
außerdem stützt er seine aussagen sehr oft auf kolumnisten aus den usa, die sich vor ort sicherlich ein besseres bild machen können als von dtl. aus.in der tat hängt alles davon ab wie lange die manipulation noch aufrecht erhalten werden kann. aber lange wirds wahrscheinlich nicht mehr sein, weil es einfach an allen ecken und enden schon viel zu stark brennt, und dies wird von eichelburg immer wieder sehr schön dargestellt.
und abgesehen davon: lieber ne minute zu früh im boot, als ne minute zu spät zu kommen
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Zitat
Ich habe mir nie um einen Termin Gedanken gemacht.
Wieso auch, man kann auch so versuchen an den Edelmetallmärkten & Rohstoffmärkten Geld zu machen.
Weil solche Dinge wie Crashs von allem & von allem plus Zufall abhängen, könnte Dir nicht mal ein Superrechner sagen, wann es ploppt.
Erdbeben überraschen auch jeden. Aber wo sie stattfinden werden, kann man vorher ca. schon sagen.
Z.B. in San Francisco ... .Den Zeitpunkt kann man gar nicht berechnen. Fakt ist, dass sich unser Finanzsystem aufgrund mehrerer Faktoren bereits in einem überkritischen Zustand befindet. Vergleichbar ist das mit der Verschiebung der Kontinentalplatten, da kommt es auch erst zu einem Beben, wenn sich die Energie aufstaut und dann irgendwann entläd. Allerdings muß man sich mal fragen, was es für Auswirkungen hat, wenn man ständig verschiedenen Bereiche des Finanzmarktes manipuliert. Rein logisch müsste dann das Beben umso größer werden, aber beweisen kann man das eben NOCH NICHT Wie groß das Beben wird kann normal (ohne diese ganzen MANIPULATIONEN)niemand berechnen, es kann ein kleines Beben werden, aber auch ein großes. Das EINZIGE das man sagen kann ist, dass es irgendwann zu einem Beben kommt, aber wo, wann und vorallem wie groß es wird, kann man nicht vorhersagen. Aber eins ist sicher, je größer das Beben am Finanzmarkt wird, desto besser ist das für Edelmetallbesitzer
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Zitat
Original von Wayne Schlegel
1. Welche Fakten und Einschätzungen sprechen aus eurer Sicht dagegen, dass es in den nächsten Wochen / wenigen Monaten zu einem Crash (Währungs-/Finanz-/Aktiencrash) kommt?
2. Wie lange schätzt ihr die Haltbarkeit des Finanzsystems generell ein?
3. Welche Indikatoren/Ereignisse müßten gegeben sein/eintreten, um einen unmittelbar bevorstehenden Zusammenbruch mit einiger Verläßlichkeit prognostizieren zu können?Vielen Dank für euere Einschätzungen!
Zu (1) folgende: während des Zeitraumes von 2002 bis Ende 2005 hätte es aus genau den hier beschriebenen Gründen jederzeit zu einbem Zusammenbruch kommen können. Was abe rnicht geschah. Die Situation ab etwa 2002 ist vergleichbar mit der heutigen Situation, was den faktischen Zustand (Bankrott) vieler Staaten angeht. Dennoch geschah nichts. Warum also soll gerade in den nächsten Wochen / in wenigen Monaten etwas passieren?
Wir wissen, daß das Ereignis der Geldentwertung eintreten wird. Nur der Zeitpunkt und der genaue zeitliche Ablauf und damit die Eintrittswahrscheinlichkeit in dem von Ihnen definierten Zeitraum ist unbekannt.zu (2) es ist mit dem heutigen Geldwert (Kaufkraft des Geldes) nicht mehr zu halten. Bestenfalls kann man es durch weitestgehende Geldentwertung auf eine neue Grundlage stellen.
zu (3) Mehrere von den hier angeführten Dingen müssen synchron ablaufen: Panik an den Aktienmärkten, steigende Preise für Lebensmittel, notwendige Dinge des täglichen Bedarfs. Versorgungsschwierigkeiten mit Gütern des täglichen Bedarfs. Bankenpleiten oder geschlossene Banken. Probleme mit der Energieversorgung. Bargeldmangel. Unruhen, Generalstreiks, gewaltsame Auseinandersetzungen großer Bevölkerungsgruppen mit der Staatsmacht. Ausruf des Notstandes seitens der Regierung.
Will sagen: wenn man ihn prognostizieren kann, ist man schon mitten drinn.
Gegenfrage: wie hätte man den Zusammenbruch von Enron, Flowtex und Co rechtzeitig prognostizieren können?
Wer das könnte, der hätte finanziell ausgesorgt.
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vorerst möchte ich eines klarstellen: ich bin kein "Crashprophet" und wünsche mir eigentlich nicht das er passiert.
ZitatZu (1) folgende: während des Zeitraumes von 2002 bis Ende 2005 hätte es aus genau den hier beschriebenen Gründen jederzeit zu einbem Zusammenbruch kommen können. Was abe rnicht geschah. Die Situation ab etwa 2002 ist vergleichbar mit der heutigen Situation, was den faktischen Zustand (Bankrott) vieler Staaten angeht. Dennoch geschah nichts. Warum also soll gerade in den nächsten Wochen / in wenigen Monaten etwas passieren?
Im Prinzip ja, aber eigentlich nein. Die Situation hat sich schon dramatisch verändert. heute gibt es eine platzende Immo-Blase und eine bei weitem höhere Verschuldung und Geldmengenauswertung als zuvor. Die US/UK (und noch andere) Immo- und Kreidtblasen sind als apokalyptisch anzusehen. Daher ist das Risiko und damit die Wahrscheinlichkeit eines Kollapses deutlich höher als vor ein paar Jahren.ZitatWir wissen, daß das Ereignis der Geldentwertung eintreten wird. Nur der Zeitpunkt und der genaue zeitliche Ablauf und damit die Eintrittswahrscheinlichkeit in dem von Ihnen definierten Zeitraum ist unbekannt.
volle Zustimmung! Nur meine ich, daß die Geldentwertung wesentlich deutlicher ausfallen wird (auf welchen Zeitraum auch immer gedehnt), als wir uns das heute vorstellen können. Alleine darin ist ein Kollaps der Finanzsysteme schon begründet.Zitatzu (2) es ist mit dem heutigen Geldwert (Kaufkraft des Geldes) nicht mehr zu halten. Bestenfalls kann man es durch weitestgehende Geldentwertung auf eine neue Grundlage stellen.
auch hier Zustimmung! Aber eine neue Grundlage kann wohl nur auf den "Trümmern" der alten enstehen.Zitatzu (3) Mehrere von den hier angeführten Dingen müssen synchron ablaufen: Panik an den Aktienmärkten, steigende Preise für Lebensmittel, notwendige Dinge des täglichen Bedarfs. Versorgungsschwierigkeiten mit Gütern des täglichen Bedarfs. Bankenpleiten oder geschlossene Banken. Probleme mit der Energieversorgung. Bargeldmangel. Unruhen, Generalstreiks, gewaltsame Auseinandersetzungen großer Bevölkerungsgruppen mit der Staatsmacht. Ausruf des Notstandes seitens der Regierung.
das glaub' ich so nicht. Das Eintreten eines der genannten Ereignisse wird wohl schon ausreichen um den Kollaps einzuleiten. Und wenn eine Lawine rollt, dann hält sie nichts mehr auf...ZitatWill sagen: wenn man ihn prognostizieren kann, ist man schon mitten drinn.
ja klar! Wenn ich genau wüßte wann/wie der Zusammenbruch abläuft, hätte ich ausgesorgt.Das "beste" was passieren kann ist, daß kein bedeutender Fall lt. (3) eintritt. Dann haben die "Herren" die Möglichkeit den $/€/Yen in den nächsten 3-4 Jahren um 80% abzuwerten und können gleichzeitig die "verbliebenen" Assets der Welt zusammenkaufen, damit ihnen danach die "ganze Welt" gehört. Wir werden dann wohl nur noch deren Sklaven sein...
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Ich war heute den ganzen Tag unterwegs und so sind die wichtigsten Punkte von gutso und mesodor schon geschrieben worden; ich schließe mich dieser Argumentation in weitem Sinne an.
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Ja,der gute Crash und sein zeitlich noch unbekanntes Eintreffen beschäftigt uns doch immer wieder.Nur leider, glaube ich,werden wir von dessen Wucht und unerwartetem Auftreten überrascht werden und uns nach den alten,hier im Forum täglich bejammerten Strukturen, zurücksehnen.
Eldorado, mit seinem geschilderten Erlebnis, macht uns dies einfach und brutal klar.Anarchie,Chaos und extenzielle Bedürfnisse werden aus der Theorie in unsere Praxis springen und unsere verwöhnte und realitätsfremde "Gutwelt" in tausend kleine Glasscherben zerspringen lassen.
Wer darüber lächelt und meint es dauert noch Jahrzehnte,der hat weder aus der Geschichte gelernt, noch hat er die Ströme gefiltert, die seinen Verstand vor dem einlullenden Luxus und Alltagsgeschehen unserer "ach so zivilisierten Welt" schützt.
Über Hintergründe und Drahtzieher dieser Abläufe kann man natürlich ungehemmt diskutieren,nur ändern wird es nichts.
Also Leute,wacht auf,geht mal wieder Holz hacken,bringt eure Gesundheit und Kondition auf Vordermann.Strengt euren Gehirnschmalz an und legt alte Denkmuster ab,denn die ausgetretenen Pfade müssen verlassen werden,ob wir wollen oder nicht.
Wollte gar nicht so viel schreiben,aber wenn man erst mal dran ist
Schönen Abend zusammen und alles gute
gruss
klvlichtenfels -
ich schreibe gerade eine arbeit zum thema blasen in der geschichte. ich habe bisher die tulpeneuphorie 1634-1637, die südsee-bubble 1720, die südamerika euphorie 1823-1828, die eisenbahneuphorie anfang 1840, die hausse in den 1920er jahren in den usa und folgen wird noch der crash der hightechs und ev, noch der des häusermarktes aktuell.
eines ist allen bubbels gemeinsam zumindest ab der 2.: man sagte sich: dieses mal ist alles anders.
und eines was allen krisen danach gemeinsam: sie stürzte die bevölkerung in not und elend und die verantwortlichen wurden meistens gesucht gefangen und gelynscht oder zumindest ihr vermögen konfisziert und sie in den tower o.ä. geworfen.
und nein auch diesmal ist NICHT alles anders.
bei der krise nach der südamerikaeuphorie konnte die bank of england ürbrigens auch schon noten drucken. sie hat es aber nicht getan sondern sich aus 1-pfund noten aus dem tresor von 1797 bedient. zudem hat nathan rothschild in ganz europa münzen im wert von 10 mio. pfund organisiert um die bank of england liquide zu halten. ich dachte da sofort an unsere silber-10er
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klvlichtenfels RE: Markt-Manipulationen - Wie lange noch?
Du sprichst mir aus der Seele. Es wird schneller kommen und vor allem schlimmer, als es uns allen lieb ist! Ich will hier nicht zum tausensten Mal die Zeichen erneut vorbeten, es ist oft genug behandelt. Verhindern kann es ohnehin niemand, aber vorbereitet sein sollte man schon sein. Mein Vater ( Ein Kriegskind) hat immer für 6 Wochen zu "fressen" gebunkert, weil man Gold bekanntlich nicht essen kann. Das taugt nur zum Geschäfte machen während einer Kriese, um Dinge zu beschaffen, welche man dann wieder gegen Eheringe und Goldkettchen weiterveräußern kann. Ich habe mir als Stadtmensch im letzten Jahr ein "Versorgernetzwerk" aus Bauern, Bioschweinezüchtern, Tankstelle, Autowerkstatt usw. [B]welche heute schon gern in Silberunzen bezahlt werden und wollen[/B] aufgebaut. (Muß ich dann nicht erst erziehen) "Fressen, Saufen und Fahren" (Auch um Geschäfte zu machen) sind also gesichert. Übrigens, ich bin ein ABSOLUT positiver Mensch und keiner dem Weltuntergangsstimmung Spaß macht! Wer hier noch an Wunder glaubt, dem kann niemand mehr helfen. Es ist übrigens völlig egal, wie lange der Krug noch zum Brunnen geht. Ob 1 Monat oder 5 Jahre. Je später um so schlimmer. Vieleicht noch ein (un)schönes Beispiel aus meiner Verwandschaft: 1948 hat meine Schwiegermutter als Kind neue Schuhe gebraucht. Ihre Mutter musste dafür eine dicke Goldkette einsetzen. Wenn wirklich der schlimmste Fall eintreten würde, gibt jeder Stadtmensch das Letzte was er hat her! Man muß sicher kein Rechenkünstler sein, um abzuschätzen, das man aus ein paar Unzen durchaus Kilos für das Alter machen kann. Vorrausgesetzt es gibt keinen Krieg und ich überlebe das Ganze. Ist es vieleicht schon mal jemandem aufgefallen, das in den letzten100-150 Jahren keiner Generation ein "Krieg" erspart worden ist? Krieg muß nicht zwangsläufig Bomben heißen.
Ein angenehmes Nächtli
Pulverfass (Auf dem wir alle sitzen)
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http://www.hartgeld.com/systemkrise.htm
Für alle, welche gern auf Eichelburgs Prognosen rumhacken. Schlecht recherchiert sind seine Artikel wohl kaum.
Pulverfass
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Nein, schlecht recherchiert sind sie kaum.
Aber ob das reicht um einen Zeitpunkt, wann Manipulation beendet wird, halbwegs genau zu bestimmen darf man bezweifeln.
Aktueller Text von Ted Butler zu Silber.
Zitat(...)
Yet, paradoxically, the concentrated net short position in silver held by the largest dealers has never been greater, relative to the total net dealer short position. The latest COT indicated the 4 largest traders still hold almost 97% of the total commercial net short position on the COMEX.
(...)97%!
Es ist nun einmal ein absurdes Theaterstück.
Man kann die Vorstellung verlassen & vorzeitig den Pausenraum betreten.Dann kriegt man sogar noch was ab, vom kalten Buffet.
(Auf das sich die anderen, Abwartenden, nur insgeheim & brav freuen.)Grüsse,
gutso -