in Derivate gelockt, kurz bevor der Kurs temporär einbricht.
So sinngemäß eine auf den Eichelburg-Seiten vertretene These.
Doch lest selbst:
http://www.hartgeld.com/goldpreisdrueckung.htm
Auch wenn ich ansonsten nicht völlig konform mit den Seiten gehe, ist mir doch aufgefallen, daß schon einige Male auch hier und gerade kurz vor starken Bewertungskorrekturen besonders starke "Papieraktivitäten" zu verzeichnen gewesen sind.
Beispielsweise als Silber mal wieder über 13 Dollar notierte, da kamen sie schon wieder mit ihren Zertifikaten, Derivaten und OS. Nachdem dann die Leihraten fielen und der Kurs zurückgegangen war, herrschte wieder relative Ruhe.
Diese als "LURE" bezeichnete Taktik soll lt. Artikel den Edelmetallinvestoren einen maximalen Vermögensschaden zufügen, sprich: Gelder, die in Edelmetall investiert werden sollen möglichst effektiv abschöpfen.
Bei Derivaten, speziell Futures, sind das, was als eine ganz "normale Korrektur" beim physischen Edelmetall vielleicht mal 10 oder 25 Prozent ausmachen kann hingegen Extremverluste.
Wobei ich mich frage, ob ein Kursrückgang bei einer Unze Gold von über 50 Dollar an einem Tag, so wie in diesem Frühjahr geschehen, noch das ist, was innerhalb der Bandbreite einer normalen marktlichen Korrektur zu erwarten ist.