langfristige Perspektive

  • Zitat

    Original von Uri Geller
    Ja, irgendwie sind wir Spekulanten, aber diejenigen, die auf Währungen wie Dollar und Euro vertrauen, statt auf Gold und Silber, sind vielleicht noch viel größere Spekulanten. Und wenn man so herangeht befindet sich heute die ganze Welt mit Ausnahme der EM-Anleger in einer riesigen Spekulation: Die Fiat-Money-Manie :D


    Solange die EM-Besitzer noch gezwungen sind, zum Bestreiten ihres täglichen Lebens ihr "Klumpengold" erstmal in dieses ach so üble "Papiergeld" zu tauschen :D ... solange ist es auch dem "monetären Übel" ausgesetzt.


    G'hupft wie g'sprungen ... ;)


    Und ob wir irgendwann mal beim Bäcker mit Unzen einkaufen werden (müssen), wage ich arg zu bezweifeln ...



    Grüsse
    Quentchen

  • Zitat

    Original von juergenlangen


    fast auf diesem Niveau ... nur was den Nennwert in Dollar Scheinchen ausmacht. In Kaufkraft gerechnet sind wir noch mindestens 50% unter den alten Höchstständen, je nachdem wie man rechnet. Schönes Beispiel ist der Kilobarren Gold, beim Autohändler eingetauscht. Dafür bekomme ich heute einen Polo ohne besonders umfangreiche Ausstattung. 1980 gabs für damals 40.000 DM eine Mercedes S-Klasse .. die fängt heute in der Preisliste bei 68000 Euro für den S320CDI an .. zugegebenermassen mit erheblich besserer Ausstattung als damals. Der Käfer 1980 ist genausowenig mit einem heutigen Polo zu vergleichen, darum mögen die Autovergleiche natürlich etwas übertrieben sein ...


    Und vor etwas mehr als 300 Jahren bekamst für 'ne Tulpenzwiebel ein ganzes Gehöft ... die sind heute auch noch ziemlich von ihrem damaligen "Kaufkrafthöchststand" entfernt ... also noch Potential nach oben :D



    Grüsse
    Quentchen

  • Zitat

    Original von Quentchen
    Und vor etwas mehr als 300 Jahren bekamst für 'ne Tulpenzwiebel ein ganzes Gehöft ... die sind heute auch noch ziemlich von ihrem damaligen "Kaufkrafthöchststand" entfernt ... also noch Potential nach oben :D



    Grüsse
    Quentchen


    Und 2000 hast du auch für jede Internet-Klitsche ne Stnage Geld bekommen, die haben also auch noch Potential :D
    Tja, nur Gold hat seit Menschengedenken seinen Wert erhalten, sonst nichts! ;)

  • Zitat

    Original von curry
    Kommt alles darauf an, ob den Staaten gelingt, die längst vollzogene Hirnwäsche der Bürger, NUR NOCH in Fiat zu denken und zu handeln, aufrecht zu erhalten.
    Ich fürchte, diese "Chancen" sind gar nicht mal so schlecht. Schlecht dann nur "für uns" Gold und Silberfans


    Edelmetallfreunde und Staatsfeinde dürften in den letzten Jahren deutlich mehr Freunde gefunden haben. Das wird sich kaum umkehren lassen. Das bleibt erstmal auf kleinem Niveau, aber es wächst was.

  • Ich sehe das so: In Zeiten der relativen Geldwertstabilität in einem Fiat-Money-System sind Gold und Silber in ersterLinie als Rohstoff für Schmuck und beim Silber darüber hinaus als Industriewerkstoff anzusehen. Denn: Geld hat in solchen Zeiten eine echte Wertaufbewahrungsfunktion, weil die Verzinsung real positiv ist / scheint bzw. von der überwiegenden Mehrheit der sparenden Menschen als solche wahrgenommen wird .


    Geht jedoch die Geldwertstabilität erkennbar zurück, verändert sich dieses Gleichgewicht dahingehend, daß die monetären Eigenschaften von Gold und Silber, sprich deren Funktion als Wertaufbewahrungsmittel und verlässlicher Wertespeicher allmählich mehr und mehr an Bedeutung gewinnen.


    Eine solche Situation deutet sich in den USA, in China und auch in Euroland derzeit an bzw. ist bereits teilweise eingetreten:


    Beispielsweise ist der Goldpreis schon deutlich gestiegen, der Anteil des zu Schmuck verarbeiteten Goldes ist dabei signifikant zurückgegangen.


    Nun kann sich jeder die Frage beantworten, warum der Goldpreis bei annähernd konstantem Angebot bei sinkender Schmucknachfrage steigt.


    Und: solange die Geldmengenzuwächse nicht signifikant abnehmen, sprich: Jahr für Jahr deutlich oberhalb des Wirtschaftswachstums liegen ist aus fundamentaler Sichtweise der Dinge absolut kein Ende der Tendenz zur Re-Monetarisierung von Gold und Silber absehbar. Sehr zum Mißfallen derjenigen, die ihren eigenen Angaben zufolge über die Geldwertstabilität wachen.


    Deutliche, teils extreme aber zeitlich befristete Kursschwankungen, auch nach unten hin, sind bei Gold und Silber gerade deswegen jederzeit möglich.

  • Zitat

    Original von mesodor39
    ...... Nun kann sich jeder die Frage beantworten, warum der Goldpreis bei annähernd konstantem Angebot bei sinkender Schmucknachfrage steigt.


    Und: solange die Geldmengenzuwächse nicht signifikant abnehmen, sprich: Jahr für Jahr deutlich oberhalb des Wirtschaftswachstums liegen ist aus fundamentaler Sichtweise der Dinge absolut kein Ende der Tendenz zur Re-Monetarisierung von Gold und Silber absehbar. Sehr zum Mißfallen derjenigen, die ihren eigenen Angaben zufolge über die Geldwertstabilität wachen.


    Deutliche, teils extreme aber zeitlich befristete Kursschwankungen, auch nach unten hin, sind bei Gold und Silber gerade deswegen jederzeit möglich.


    Für mich ist diese Frage schnell beantwortet:
    In fast allen Märkten befindet sich derzeit dermassen viel "kurzfristiges Geld", welches unter einem enormen "Renditedruck" steht, dass "trendmässig" immer wieder bestimmte "Assets" davon "überfallen" werden ... und wehe, der "Trend" kommt ins stocken, dann ist ruckzuck wieder alles und jeder "draussen" - und allen wundern sich, dass "alle Märkte" von so'ner "Korrektur" betroffen sind ...
    Stichworte wären Carry Trades (da wird billigstes Geld auf Reisen in die Märkte geschickt), Hedgefonds, ETF und die komplette Derivateindustrie.


    Diese "unvermeidliche" Re-Monetarisierung von EM halte ich für ein ziemliches "Ammenmärchen" (passendes "Märchenbuch" dazu: "Der Silberkomplott"). Finanz- und Weltwirtschaft sind dermassen "komplex" geworden, dass so ein "back to the roots" nur noch dann möglich wäre, wenn es schliesslich überall so aussieht, wie bei uns 1945.


    Aber vorher werden uns die Chinesen komplett "übernommen" haben ... und dann hoffentlich eine vernünftige Planwirtschaft betreiben.
    Es ist mir ein Vergnügen mitanzusehen, wie der Kapitalismus mit seinen eigenen unsozialen Mitteln und Wegen zu Boden gezwungen wird ... ;)

  • Zitat

    Original von Anzugpunk
    Wenn ich hellsehen könnte, dann würde ich Lotto spielen...


    In 3 Jahren kann so unglaublich viel passieren das ich es nicht Waage da irgendeine Prognose aufzustellen.


    1000 US/Dollar für die Unze bis 2010 sind jedenfalls mittlerweile denkbar.


    Gold oder Silber?


  • Meiner Meinung nach schließen sich Vernunft und Planwirtschaft gegenseitig aus. Diverse Experimente im 20. Jahrhundert haben gezeigt, daß Planwirtschaft nicht auf Dauer funktionieren kann. Und etwas, was grundsätzlich nicht funktionsfähig ist, ist auch nicht vernünftig. Planwirtschaft und Kommunismus haben bereits genug Elend hervorgebracht, es ist unvernünftig, sich soetwas herbeizuwünschen.


    Das gegenwärtige Wirtschaftssystem in D würde ich auch nicht als "Kapitalismus" bezeichnen. Es ist eher eine Oligarchie mit sozialistischem Einschlag.


    Kapitalismus bzw. besser "Marktwirtschaft" im eigentlichen Sinne hätte dagegen tatsächlich viele vernünftige Aspekte aufzuweisen.


    Ich hoffe, daß letztendlich die Vernunft siegt.



    silver1st

    "Zu wissen sei es jedem, der's begehrt:
    Der Zettel hier ist tausend Kronen wert.
    Ihm liegt gesichert, als gewisses Pfand,
    Unzahl vergrabnen Guts im Kaiserland."


    (Faust, Der Tragödie zweiter Teil)

  • Zitat

    Original von Quentchen
    .....Für mich ist diese Frage schnell beantwortet:
    In fast allen Märkten befindet sich derzeit dermassen viel "kurzfristiges Geld", welches unter einem enormen "Renditedruck" steht, dass "trendmässig" immer wieder bestimmte "Assets" davon "überfallen" werden ... und wehe, der "Trend" kommt ins stocken, dann ist ruckzuck wieder alles und jeder "draussen" - und allen wundern sich, dass "alle Märkte" von so'ner "Korrektur" betroffen sind ...
    Stichworte wären Carry Trades (da wird billigstes Geld auf Reisen in die Märkte geschickt), Hedgefonds, ETF und die komplette Derivateindustrie.... ;)


    Also ist diesesmal alles anders?


    Bin ich beruhigt, auch hier einmal so eine interessante MEINUNG zu lesen. Kurze Frage am Rande: glaubst Du, daß alle hinter Sparguthaben, Anleihen, Immobilien, Firmen usw. stehenden Schulden wirklich eines Tages in gutem Geld bezahlt werden?


    Ich glaube nicht, daß ein dauerhaft weit oberhalb des offiziell zugegebenen / verlautbarten Wachstums liegendes Geldmengenwachstum gut für die Wertstabilität des Geldes ist.


  • . . . Kapitalismus vs. Oligarchie mit sozialistischem Einschlag . . .

    Ich denke, man muss differenzieren, was vor den Kulissen und was hinter den Kulissen gespielt wird. Vor den Kulissen und damit gut sichtbar haben wir zur Zeit tatsächlich noch eine Art Sozialismus - mit abnehmenden Wirkungstendenz. Hinter den Kulissen haben wir eingebettet in das Projekt Globalisierung einen Oligopol-Monopol-Kapitalismus, der sich allerdings immer mehr in den Vordergrund spielt, weil er sich nicht mehr verheimlichen läßt.
    Also, im Rahmen des Sozialismus erhalten viele noch einen allerdings immer kleiner werdenden "Mitspielbeitrag", während die Monopole schon kräftige Renten einfahren dürfen mit rasch wachsender Tendenz.


    Etwas anderes (und zugleich ein Planspiel):


    Stellen wir uns mal vor, wir wären die absolute Hochfinanz, aber immer noch nicht wirklich satt, möchten also nach einem Masterplan alle Sachwerte einsammeln, die wir kriegen können.
    Stufe 1:
    Das Einsammeln von Geld, für das andere gearbeitet haben, hat bisher durch das von uns installierte Kreditgeldsystem hervorragend geklappt. Stichworte Zinseszinseffekt, Kreditnutzung angstgesparten Geldvermögens und schleichende Inflation. Es hat zwar lange gedauert, aber aller Anfang ist schwer und es sollte ja auch alles herausgeholt werden. Außerdem waren nationalstaatliche Schranken zu überwinden - Globalisierung braucht Zeit.


    Stufe 2:
    Wie und wann geht's endlich ans Eingemachte? Wie und wann sollten wir die Deflation einleiten, damit wir uns die Sachwerte mit dem bei uns versammelten Geld legal und von der breiten Maße erstmal unbemerkt einverleiben können.


    Stufe 3:
    Müßte danach, wenn wir also alles Kaufbare haben, dann eine Hyperinflation kommen, damit das Geld, das wir in der Deflationsphase für Sachwerte gestreut haben, wieder zu uns zurückkommt bzw. der Währungsschnitt vorbereitet wird?


    Kritischer Erfolgsfaktor:
    Bei alledem haben wir die Politik (Gesetzgebung) voll in der Hand, so dass es letztlich egal, ist, welche Koalition zufällig dran ist. Das bedeutet, dass letztlich wir uns passende Gesetz machen - evtl. mit Peanuts-Mitspielbeiträgen für andere.


    Wer weiß, wie man das Planspiel mit demselben Ergebnis anders spielen kann - bitte her mit der Info!

    *
    Gebt den Kindern der kommenden Generationen eine Chance und beendet die unwirtschaftliche, kaum beherrschbare und letztlich katastrophale Kernspaltungstechnik mit ihrem jahrtausendelang lebensbedrohendem Müll.

    6 Mal editiert, zuletzt von Wayne Schlegel ()

  • Zitat

    Original von Quentchen
    Aber vorher werden uns die Chinesen komplett "übernommen" haben ... und dann hoffentlich eine vernünftige Planwirtschaft betreiben.
    Es ist mir ein Vergnügen mitanzusehen, wie der Kapitalismus mit seinen eigenen unsozialen Mitteln und Wegen zu Boden gezwungen wird ... ;)


    Schreib mal bitte, wo auf dieser Welt noch Kapitalismus herrscht.

  • Zitat

    Original von Arthur


    Schreib mal bitte, wo auf dieser Welt noch Kapitalismus herrscht.



    Im Universum und hier auf Erden herrscht Chaos.
    Das Wetter ist nicht planbar.
    Der Mensch ist nicht planbar.
    Die Wirtschaft ist NICHT planbar.
    Eine Gesellschaft ist nicht planbar.


    In mehreren verschachtelten chaotischen Systemen "eine vernünftige Planwirtschaft" betreiben zu wollen grenzt IMHO an Schwachsinn bzw. Selbstüberschätzung.



    Gruß Osterhase

  • Osterhase: Stimmt.
    Jedes einzelne Individuum muss selbst entscheiden dürfen, wie es seine beschränkten Finanzmittel zum Wirtschaften einsetzt. Und Unternehmer müssen versuchen, diese Bedürfnisse zu erfüllen, wollen sie Erfolg haben.


    Alles andere führt unweigerlich ins Chaos.


    Keiner darf, extreme Ausnahmen ausgenommen, bestimmen, was für andere gut ist und was nicht (Meine Meinung).

  • Zitat

    Original von mesodor39
    ....
    Bin ich beruhigt, auch hier einmal so eine interessante MEINUNG zu lesen. Kurze Frage am Rande: glaubst Du, daß alle hinter Sparguthaben, Anleihen, Immobilien, Firmen usw. stehenden Schulden wirklich eines Tages in gutem Geld bezahlt werden?
    .....


    Also irgendwie habe ich den Eindruck, dass etliche hier durch das Lesen "verschwörungstheoretischer" Lektüre ganz schön dogmatisiert sind ... :)


    Was bitteschön ist denn (heutzutage und nicht nur für einige Wenige)
    dieses ominöse "gute Geld"?


    Das, was Du/Ihr (und ich auch ein bisschen) kiloweise im Tresor rumliegen habt?
    Oder doch eher exotische Muscheln oder das "handliche" Steingeld?
    Oder Murmeln? ;)


    Was denn, wenn wieder ein "Goldstandard" eingeführt wird ... 35USD/Unze?
    Ist der Dollar dann plötzlich mehr wert oder das Gold weniger oder was?
    Oder wenn man die "Bestände" an $ und Au einbezieht und gerecht "zuteilt":
    1mg Au/$? ;)


    Ehrlich gesagt sehe ich weniger Probleme mit der "Menge" als wie mit den "Bewegungen" des Geldes. Dadurch wird es mal fürchterlich im karton rappeln ... es sind zuviele Gierige im Markt bzw. an allen Märkten tätig. Wo gibt es denn noch echte Investoren???? Alles schnell, schnell und kein Prozentpünktchen Rendite auslassen ... und dabei immer high risk und die Hosen voll ... tolle Aussichten. Und die Banken etc. betreiben mit ihrem Derivatewust auch noch "Hochleistungs-Tuning", damit ja jedermann mitwirken kann die Lawine ins Rollen zu bringen ...



  • Na toll, wie ihr auf die schlichte Erwähnung von dem Wort "Planwirtschaft" abfahrt ... :)


    Derweil hatte ich hinter diesem Absatz nicht ganz ohne Absicht diesen hier ";)" angehängt ...


    Eigentlich hatte ich darauf gehofft, dass ihr die Erwähnung der "Chinesen" in diesem Zusammenhang etwas "ernster" nehmen würdet. Das, was da abgeht, werden spätestens unsere Kindern und Enkeln zu spüren bekommen ... und wir eventuell auch schon ganz heftig in den nächsten 10 Jahren.
    Da das TV-mässig gerade aktuell ist: Wir haben uns deren "Trojanisches Pferd" schon voll "hinter die Mauern geholt" ... und so langsam kommen sie rausgekrochen ... "schwerbewaffnet" :)


    Mit Atombomben war nix zu holen, das haben sogar die Amis kapiert, die Chines haben aber kapiert, wie man wirklich die "Weltherrschaft" übernehmen kann ... und wir Westler tuen unser bestes, damit das auch möglichst schnell über die Bühne geht ... es lebe die Globalisierung und der freie Welthandel :D

  • Zitat

    Original von Quentchen
    .....Ehrlich gesagt sehe ich weniger Probleme mit der "Menge" als wie mit den "Bewegungen" des Geldes. Dadurch wird es mal fürchterlich im karton rappeln ..........


    Hör & Staun: Man darf zwar sein Geld verdienen und sparen, wenn man aber damit was unternimmt, gefährdet man dadurch dessen Wert.


    Aber das hast Du sicherlich nicht nur ehrlich gemeint, sondern damit auch den Nagel auf den Kopf getroffen. Schon mal darüber nachgedacht, daß man das Geld, was es bei einem die Geldmenge begrenzenden Goldstandard nicht gibt auch nicht durch hastige Transaktionen entwerten kann?


    Ich habe nichts gegen einen Goldstandard zu 20, 35 oder 50 Dollar die Feinunze. Absolut KEIN Problem für mich. Jedoch: damit das möglich ist, müsste man die derzeit vorhandenen Geldmengen aufetwa 0,5 Prozent oder noch weniger "eindampfen". Dann stimmt auch dessen Kaufkraft wieder, sprich: 10 Dollar Monatseinkommen, 800 Golddollar für einen tollen Mittelklassewagen, 2.000 Golddollar (40 bis 100 Unzen) für ein tolles Haus und einen viertel Cent für eine große Kugel Eis. Soll mir recht sein.


  • Wenn ich Dich so höre, dann müsstest Du ja auch einen "Lohn- und Preisstop" befürworten ... und da sind wir ja nicht mehr weit von der "Planwirtschaft" ;)


    Also dass ein "Standard" wieder eingeführt wird, dafür werden schon die "Chinesen" sorgen ... in nicht so ferner Zukunft. Aber anders, als sich das die meisten hier denken ...


    Zitat

    Man darf zwar sein Geld verdienen und sparen, wenn man aber damit was unternimmt, gefährdet man dadurch dessen Wert.


    Ich glaube, Du hast meine "Bedenken" bewusst übergangen, denn Deine "Bedenken" stehen so nicht zwingend damit in Zusammenhang.


    Zitat

    Schon mal darüber nachgedacht, daß man das Geld, was es bei einem die Geldmenge begrenzenden Goldstandard nicht gibt auch nicht durch hastige Transaktionen entwerten kann?


    Es geht doch nicht um die "Einheiten" die da "verschoben" werden, sondern um die "Energie", die dahinter steckt. Etwas so: Ob Dir nu ein Dachziegel mit einer Masse von 3,1kg aus drei Meter Höhe auf den Kopf knallt, oder einer mit einer Masse von 100oz oder einer mit 3100g - ist alles gleich schlimm.
    Ob Du nu 1000 Deiner "herbeigesehnten" neuen GoldEUR einem Hedgefonds "anvertraust" oder die (angenommenen) äquivalenten heutigen 1.000.000 USD ... und die dann den entsprechenden "Blödsinn" damit treiben ... is g'hupft wie g'sprungen - oder nicht? :)


    Durch die "hastigen Bewegungen" (Abzug) wird ja auch keinesfalls das Geld entwertet, sondern i.d.R. vielmehr das "Komplementär" ... was für den Einen oder Anderen bedeutsam schmerzhafter sein kann ... ;)


    EDIT: 10oz in 100oz ... war 'n kleiner Rechenfehler ;)

  • Oje Quentchen, jetzt bist Du aber aber ins Fettnäppchen gelatscht....


    Was meinst Du wohl was mesodor meint ?


    Kostet irgendein neuer Dollar 31,1g Gold oder 100g, oder 1 kilo oder 1 Tonne, es ist Wurst: EM als Gelddeckung bedeutet keine beliebige Vermehrung!


    Was man von Hamstern und Kaninchen nicht behaupten kann, wenn alle Geschlechter im gleichen Käfig sitzen.

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