VIDEO: Geld als Schuld

  • Eine gute Dokumentation mit deutschen Untertiteln:
    http://video.google.de/videoplay?docid=6433985877267580603


    ;)

    "Ess und trink so lang Dir´s schmeckt scho 2mal ist uns´s Geld verreckt!"; "Steuerbetrug ist der strafbare Versuch des Steuerpflichtigen den legalisierten Diebstahl durch die Herrschenden zu verhindern." "Goldpreis = Gold/Vertrauen in die Geldwertstabilität."

    Einmal editiert, zuletzt von Homm13 ()

  • Hallo Homm13,


    vielen Dank für das aufschlussreiche Video.


    Was ich nicht ganz verstehe: In dem Video wird glaube ich gesagt, dass die Bank nur etwa 9.000$ weiterverleihen darf, wenn sie von einem Kunden eine Einlage i.H.v. 10.000$ erhält. Ich hatte dagegen bisher immer gelesen, dass die Bank das 10-Fache der Einlage weiterverleihen darf.


    Oder verwechsel ich die Angabe mit dem 10-Fachen mit der Tatsache, dass die Bank mit einer EIGENKAPITAL-Einlage bei der Zentralbank von 10.000$ neues Geld i.H.v. 100.000$ schöpfen darf? In diesem Fall handelt es sich aber dann wie gesagt um Eigenkapital, und nicht um eine Kundeneinlage=Fremdkapital, oder?


    Wie ist das denn eigentlich bei uns in Europa? Wenn ich bei meiner Sparkasse 10.000€ fest angelegt habe, wieviel darf sie davon weiterverleihen?


    Im Voraus herzlichen Dank für Aufklärung.


    Viele Grüße


    goldlatte

  • Zitat

    Was ich nicht ganz verstehe: In dem Video wird glaube ich gesagt, dass die Bank nur etwa 9.000$ weiterverleihen darf, wenn sie von einem Kunden eine Einlage i.H.v. 10.000$ erhält. Ich hatte dagegen bisher immer gelesen, dass die Bank das 10-Fache der Einlage weiterverleihen darf.


    :rolleyes: :rolleyes:


    Zitat

    Oder verwechsel ich die Angabe mit dem 10-Fachen mit der Tatsache, dass die Bank mit einer EIGENKAPITAL-Einlage bei der Zentralbank von 10.000$ neues Geld i.H.v. 100.000$ schöpfen darf? In diesem Fall handelt es sich aber dann wie gesagt um Eigenkapital, und nicht um eine Kundeneinlage=Fremdkapital, oder?


    Bemerkung 1: Wird doch alles im Film erklärt ;)


    Zitat


    Wie ist das denn eigentlich bei uns in Europa? Wenn ich bei meiner Sparkasse 10.000€ fest angelegt habe, wieviel darf sie davon weiterverleihen?


    Bemerkung 2: Siehe Bemerkung 1 + Regeln/Daten für Europa und Deutschland ;)


    Zitat

    Im Voraus herzlichen Dank für Aufklärung.


    Viele Grüße


    Kein Problem, nur warum Du nach so einer gut ERKLÄRTEN Faktensammlung = Film mit deutschem UNTERTITEL solche Fragen stellst ist mir relativ schleierhaft. Vielleicht solltest Du den Film noch ein oder zweimal ansehen und auf Dich wirken lassen. Mit diesem Film hast Du eben die rote Pille genommen, das muss der Verstand erst mal verarbeiten ;)


    P.S Zum weiteren Verständnis empfehle ich http://www.goldseiten.de/conte…/artikel.php?storyid=3552
    Solltest Du ein Bankier sein und immer mit der VGR herumrechnen, lass Dir sagen, die ist sowas von fürn A**** und soll nur den wahren Betrug verschleiern ;) Jaja die guten alten Taschenspielrtricks, auf die selbst Intellektuelle, oder welche die meinen einer zu sein, darauf hereinfallen :D :rolleyes:

    "Ess und trink so lang Dir´s schmeckt scho 2mal ist uns´s Geld verreckt!"; "Steuerbetrug ist der strafbare Versuch des Steuerpflichtigen den legalisierten Diebstahl durch die Herrschenden zu verhindern." "Goldpreis = Gold/Vertrauen in die Geldwertstabilität."

    8 Mal editiert, zuletzt von Homm13 ()

  • @ Goldlatte
    hast du den Film geschaut??? ganz ?
    es ist vollkommen unbedeutend wieviel von deinem Geld verliehen werden darf.
    Wichtig ist : Du meinst, daß dein Geld weiterverliehen wird , und die Zinsen zwischen dir und der Bank aufgeteilt werden. ( das stimmt nur zum Bruchteil)
    Das Entscheidende ist , daß das meiste Geld aus dem Nichts geschöpft wird, und dabei hält man sich nicht an die selbsterstellten Grundsätze. Geldmenge / BIP .
    Weiterhin ist es so, daß - weil du ja auf EU-Banken Bezug nimmst- die Banken ihr Personal so schulen, daß der Kunde König die geringste Rendite erhält.
    Aber weil nicht alles so oft im Forum stehen soll, nimm dir einfach mal Zeit, es ist alles schon ausführlich beschrieben

  • Die Bankseminare tun ihr ÜBRIGES, da wird brainwashing betrieben, nicht dass das soziale Gewissen der Angestellten durchkommt ;) Dazu noch Druck den Umsatz zu bringen und schon denkt wieder jeder nur an sich. Prostitution ist da nicht weit davon entfernt, aber da sind ja viele Bankiers eh KUNDEN, diese beiden Branchen verstehen sich also ;)

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    2 Mal editiert, zuletzt von Homm13 ()

  • "Since I entered politics, I have chiefly had men’s views confided to me privately. Some of the biggest men in the United States, in the field of commerce and manufacture, are afraid of somebody, are afraid of something. They know that there is a power somewhere so organized, so subtle, so watchful, so interlocked, so complete, so pervasive, that they had better not speak above their breath when they speak in condemnation of it."


    Woodrow Wilson ;)

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  • der film fing recht vielversprechend an, aber das letzte drittel ließ dann doch etwas zu wünschen übrig...


    ich dachte ständig jeden moment preisen sie das freigeld und bieten es als die optimale lösung aller probleme an...wo sie schon mit dem zins als die wurzel allen übels anfingen...was natürlich ausgemachter unsinn ist. nicht der zins an sich ist das problem sondern die tatsache, dass man zinsen 'zurückzahlen' kann indem man neue schulden aufnimmt. wäre das nicht so, dann würde auch die schuld nicht ewig ansteigen. entweder sie würde zurückgezahlt. oder sie würde ausfallen. in beiden fällen würde die geldmenge nicht ewig weiter steigen. der zins an sich wäre dann wie in dem film richtig gesagt wurde eine art risikoausgleich, dass es zu einem ausfall kommt.


    dass früher zinsen verpöhnt oder verboten waren stimmt auch nur teilweise bzw. blendet einfach teile der wahrheit aus. in der bibel z.b. gibt es zwar ein zinsverbot. das gilt aber nur für die eigenen leute also die brüder. für fremde darf und soll man sehr wohl zinsen nehmen, da es dort ja ein risiko gibt dass das geld nicht zurück kommt.


    dass der staat die geldmenge regulieren soll und sich das geld selbst erzeugt ist natürlich totaler schwachsinn.


    1. wird er diese macht natürlich für sich nutzen und ist quasi unbeschränkt in der möglichkeit umzuverteilen, die eigenen leute zu bedienen und den politikern pensionen etc. zu zahlen.


    2. die geldmenge zu kontollieren ist 1. unmöglich und 2. auch gar nicht sinn der sache. unmöglich deshalb da die leute ja weiterhin geld durch kredit schaffen und wieder vernichten können. das können sie auch wenn es eine goldwährung gäbe. da reicht es aus wenn man einen schuldschein austellt. schwups ist neues geld entstanden. zudem ist es unsinnig zu meinen es wäre gut die geldmenge konstant zu halten (wobei ich annehme der staat würde sie eher hoch treiben). denn es kommt ja nicht auf die absolute geldmenge an, sondern auf die steigerung je zeiteinheit.


    wenn nun also beispielsweise die geldmenge in einem jahr 20% steigt und der staat meint er müsse diese 20% wieder zurückstutzen, dann passiert genau das was in den 1930er jahren in den usa passiert ist. deflation und depression. eine drastische reduktion der geldmenge bei vielen krediten schadet massiv egal ob die geldmenge vorher vll. angestiegen ist. insofern ginge das wenn überhaupt nur dann wenn sofort reagiert wird. das ist aber extrem schwer da man die geldmenge dazu gut abschätzen müsste. zudem müsste man noch die konsum/spargewohnheiten bzw. deren änderungen exakt abschätzen können was ebenfalls ein ding der unmöglichkeit sein sollte. der staat würde zur not immer falsch/zu spät reagieren. natürlich wären in so einem fall auch marktwirtschaftliche mechanismen vollkommen ausgeschaltet und das geld wäre sozialistischer als es aktuell schon ist.


    wer würde das wirklich wollen? über gold wird übrigens durch die blume abgelästert falls es keinem aufgefallen ist. mir riecht das ganze nach freigeld auch wenns nicht explizit gesagt wird.

  • Ja, ich habe den Film ganz gesehen, nur ist dieser Film nicht die Bibel und darf deswegen auch hinterfragt werden. ;)


    Der besagte Sachverhalt ist beispielsweise im Silberkomplott anders dargestellt:


    Zitat aus Reinhard Deutsch: Das Silberkomplott (2006) S. 37:


    "Die meisten Menschen glauben immer noch, wenn sie 1000 Euro für zwei Prozent aufs Sparbuch einzahlen, würde die Bank diese 1000 Euro für sechs Prozent verleihen, und vier Prozent sei die Marge, von der die Bank lebt. In Wahrheit legt die Geschäftsbank die 1000 Euro als Mindestreserve zurück und erzeugt 10000 Euro aus dem Nichts, die sie für sechs Prozent verleiht."


    Deswegen nochmal meine Frage: Ist dieser Sachverhalt im Film richtig dargestellt?


    Das würde bedeuten, dass sich Reinhard Deutsch an dieser Stelle irrt, da die Bank wohl kaum die Kundeneinlage (=Fremdkapital) bei der Zentralbank als Mindestreserve (=Eigenkapital) hinterlegt und dann das 10-Fache weiterverleiht?


    Lieber Gruß


    goldlatte

  • Der Film ist sicher ganz interessant.


    Die Gründe, warum es Zinsen gibt, hat der Film aber nur ansatzweise verstanden.


    Mit Investitionen wird für gewöhnlich ein Mehrwert geschaffen.


    Aus Sicht des Sparers ist es klar, dass er davon was haben möchte, wenn er jetzt auf den Porsche verzichtet und das Geld in die Bank bringt.


    Wenn ich als Unternehmer Geld ohne jeden Zins ausborgen könnte, wäre es ja ein Leichtes, damit Profit zu machen.


    Der Vorschlag Geld ohne Zins zu verleihen, ist ja geradezu absurd. Brauch ich nur um das ausgeborgte Geld was kaufen und vermieten. Z.B einen Parkplatz. Dann zahle ich das Geld wieder zurück und behalte den Profit.
    Und: Je niedriger die Zinsen, umso höher tendeziell die Inflation.


    Richtig ist allerdings, dass unser Bankensystem eine Büchse der Pandora ist.
    Es gibt es das immer größer werdende Zinsmonster, das mit immer neuen Krediten gefüttert werden muss. Die realen Werte können mit der Zinsblase nicht mitwachsen. Häuserpreise und Rohstoffe haben sich vervielfacht. Ob da die Löhne mithalten können?


    Wie das Ganze enden wird, werden wir ja sehen. Bin gespannt auf vorgeschlagene Szenarien.


  • Vielleicht ist folgendes die Erklärung für die unterschiedlichen Zahlen:


    Die konkret den Kredit ausgebende Bank kann nur die Summe der Einlage abzüglich der Mindestreserve als Kreditgeld schaffen.
    Beispiel: Geldeinlage 10.000, Mindestreservesatz 10 Prozent ergibt bei dieser Bank ein Geldschöpfungspotenzial von 9.000.


    Da aber die so geschöpfte Kreditgeldmenge von 9.000 wieder bei einer anderen Bank als Einlage landet (z.B. der Kreditnehmer der 9.000 kauft sich für 9.000 ein Motorrad und der Motorradhändler zahlt das Geld bei seiner Motorrad-Bank ein), kann diese "Motorrad-"Bank wieder 9.000 minus 10% neues Kreditgeld schöpfen. Der Kreditnehmer der Motorradbank geht mit seinen 8.100 auf Weltreise und das Geld landet so auf dem Konto des Reiseveranstalters. Die Reiseveranstalter-Bank kann jetzt 8.100 abzüglich Mindestreserve an neuem Kreditgeld schöpfen. Usw.


    Man kann so von einer Kreditkaskade sprechen.


    Also, sieht man das ganze Bankensystem, kann dieses System Kreditgeld in Höhe des Umkehrwertes des Mindestreservesatzes schaffen. Voraussetzung ist natürlich, dass immer wieder Kredite aufgenommen werden.


    Bei den genannten Zahlen kommt es also darauf an, ob man eine konkrete Bank betrachtet oder das ganze Bankensystem.

    *
    Gebt den Kindern der kommenden Generationen eine Chance und beendet die unwirtschaftliche, kaum beherrschbare und letztlich katastrophale Kernspaltungstechnik mit ihrem jahrtausendelang lebensbedrohendem Müll.

    2 Mal editiert, zuletzt von Wayne Schlegel ()

  • Vielen Dank für Deine Anwort.


    Kann man also sagen, dass es für die Bank zwei unterschiedliche Wege gibt, Geld zu schöpfen?


    1. Weg = die von Dir und vom Film beschriebene Kreditkaskade:
    Bank erhält 10.000 € als Einlage, behält davon 1.000 € als Mindestreserve und verleiht 9.000 € weiter.


    Hierbei wird kein Geld aus dem Nichts geschaffen, sondern nur die Einlagen (abzüglich Mindestreserve) weiterverliehen. Die Bank verdient an der Differenz zwischen HABEN- und SOLL-Zins, wobei sie den HABEN-Zins auf 10.000 € bezahlen muss und den SOLL-Zins nur auf 9.000 € bekommt.


    2. Weg (auch im Film beschrieben am Beispiel einer Bank-Neugründung):
    Bank hinterlegt 10.000 € Eigenkapital bei der Zentralbank und darf das 10-fache, sprich 100.000 € an Kreditgeld schöpfen.


    Hierbei werden 90.000 € aus dem Nichts geschaffen. Die Bank verdient am kompletten SOLL-Zins, wobei sie 10.000 € von ihrem kostbaren Eigenkapital zinslos bei der Zentralbank einsetzen muss.


    In diesen Zusammenhang spielt dann auch Basel II mit hinein, oder? Je höher das Risiko eines Kredites, desto mehr Eigenkapital muss hinterlegt werden.


    Lieber Gruß


    goldlatte

  • Hallo Goldlatte,


    auch auf dem 1.Weg wird Geld aus dem Nichts geschaffen - wenn man das ganze Bankensystem betrachtet.
    In dem Beispiel sind wir von 10.000 Einlage ausgegangen. Diese führt zunächst zu 9.000 Kredit und dann zu 9.000 Einlage. Die 9.000 Einlage führt zu 8.100 Kredit und wieder zu 8.100 Einlage usw.. Also werden in der Kredit-auf-Kredit-Kaskade aus 10.000 Einlage der Kehrwert von 10% Mindestreserve, also insgesamt 100.000 geschaffen. 90.000 sind also "aus dem Nichts" entstanden.


    Die Geldschöpfung ist in realiter ein klein wenig vielfältiger. Das Prinzip ist aber so wie beschrieben. Wenn Du der Sache auf den Grund gehen willst empfehle ich Dir, unter wikipedia.de den umfangreichen Artikel zur "Geldschöpfung" nachzulesen. Dort werden neben der multiplen Geldschöpfung (~ 1. Weg; oder griffigerer Begriff: Kreditkaskade) auch noch die anderen Geldschöpfungswege dargestellt.


    Das Ganze ist keine leichte Kost. Aber irgendein berühmter Kredit-Geldsystem-Kritiker hat mal gesagt, das es kompliziert sein und erscheinen muss, sonst würde es ja jeder durchschauen können und es würde dann nicht mehr funktionieren.

    *
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    4 Mal editiert, zuletzt von Wayne Schlegel ()

  • Den ersten Weg könnt ihr vergessen... ist doch völlig unlogisch!
    Die Bank hat 10000 Euro und verleiht daraufhin 90000 Euro. In manchen Ländern ist der Satz sogar 1:20 oder 1:40!! (laut Film)
    Und: die Bank verbucht die Schulden als Außenstände (sozusagen Guthaben) und verleiht daraufhin wieder die 9-fachen Summen!!
    So entsteht die Exponentialfunktion!

    • Offizieller Beitrag

    Das ist so nicht richtig.


    Die Kreditvergabe ist lt. § 10 KWG an "angemessene Eigenmittel" geknüpft. D.h. die Bank darf Kredit nur in einem gewissen Verhältnis zum haftenden EK (Kern u. Ergänzungskapital) vergeben. Marktpreisrisiken sind über die Drittrangmittel abzudecken.


    Demnach muss jede Bank das ausgereichte Kreditvolumen einheitlich mit 8% des haftenden Eigenkapitals (HEK) unterlegen. Entsprechend kann Sie rechnerisch - ohne Berücksichtigung von Großkrediten die eine höhere Unterlegung erfordern - das 12,5 fache des HEK in Form von Krediten ausreichen.


    Die Mindestreserve hingegen dient dazu die Geldmittel der Kreditinstitute einzuschränken und somit die Mittel zur Kreditvergabe einzuschränken. Daraus folgt: Erhöhung des Mindestreservesatz -> Einschränkung der Kreditvergabe und umgekehrt. Die Mindestreserve beträgt zur Zeit 2%.


  • Na dann soll doch endlich mal jemand genau nachprüfen, ob die ganzen Geschäftsbanken auch diese diversen Paragraphen erfüllen oder ob diese nur Makulatur sind ;) Was gilt eigentlich als ANGEMESSEN?? Gibts eigentl. jmd. der genügend Zeit hat dies zu PRÜFEN?? Wenn ja freiwillige investigative Journalisten vor, das wird die Story des Jahrtausends ;)

    "Ess und trink so lang Dir´s schmeckt scho 2mal ist uns´s Geld verreckt!"; "Steuerbetrug ist der strafbare Versuch des Steuerpflichtigen den legalisierten Diebstahl durch die Herrschenden zu verhindern." "Goldpreis = Gold/Vertrauen in die Geldwertstabilität."

    4 Mal editiert, zuletzt von Homm13 ()

  • In dem Film wird kurz erwähnt, es würde mehr Silber als Gold existieren! ?(
    Ich dachte immer, es wäre genau andersrum?!? Oder wurde hier einfach "alles jemals geförderte Silber" gegen "alles jemals geförderte Gold" gestellt? Silber wird aber doch, im Gegensatz zu Gold, verbraucht. Also dürfte es doch zwischenzeitlich mehr Gold als Silber geben! ?( ?( ?(

  • Zitat

    Original von Tompel
    In dem Film wird kurz erwähnt, es würde mehr Silber als Gold existieren! ?(
    Ich dachte immer, es wäre genau andersrum?!? Oder wurde hier einfach "alles jemals geförderte Silber" gegen "alles jemals geförderte Gold" gestellt? Silber wird aber doch, im Gegensatz zu Gold, verbraucht. Also dürfte es doch zwischenzeitlich mehr Gold als Silber geben! ?( ?( ?(


    Mag sein, allerdings sollte man doch nicht gleich die ganze Dokumentation an den Pranger stellen, wenn mal ein Faktum nicht unbedingt richtig ist. Wichtig ist die Tendenz und in diesem Fall der Grundtenor, indem das System erklärt wird. Die Schlussfolgerungen sind nur eine Meinung und da kann jeder eine andere haben ob GOLD SILBER oder Freigeld. Wer sich in Details aufhält, braucht sich nicht wundern, nie zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein, denn ein Nullrisiko wird es niemals geben. Der Unterschied von Problemlösern (detailvernarrte Wissenschaftler auf der Suche nach der eierlegenden Wolmilchsau und einer Weltformel) und erfolgreichen Investoren liegt nur darin, dass die eine Seite Probleme lösen will und die andere Seite mit HALBWISSEN CHANCEN ergreift. Keynes konnte BEIDES ;)


    P.S Die einzig existierende eierlegende Wollmilchsau ist das Komglomerat aus Banken+Medien+Politik. Alles verschleiert durch Taschenspielertricks ;)

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    3 Mal editiert, zuletzt von Homm13 ()

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Homm13


    Na dann soll doch endlich mal jemand genau nachprüfen, ob die ganzen Geschäftsbanken auch diese diversen Paragraphen erfüllen oder ob diese nur Makulatur sind ;) Was gilt eigentlich als ANGEMESSEN?? Gibts eigentl. jmd. der genügend Zeit hat dies zu PRÜFEN?? Wenn ja freiwillige investigative Journalisten vor, das wird die Story des Jahrtausends ;)


    @ Homm13


    Es wird sehr genau geprüft und sehr regelmäßig. Zudem werden auch indikative Liquiditätskennziffern für künftige Zeiträume (Laufzeitbänder) weitergereicht. Da kann man sich auf die Bafin verlassen ;)


    Die nähere Definition von "angemessen" findest Du in meinem Beitrag. Diese Zahlen sind Pflicht.

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