Informationen über Öl

  • Der neue BP Statistical Review of World Energy ist da. Die Kurzfassung gibt es hier: http://www.bp.com/liveassets/b…/pdf/oil_section_2008.pdf


    Auf Seite 8 wird wiederum deutlich, was man nicht länger verheimlichen oder wegreden kann:
    2007 hat sich die konventionelle Ölförderung (hier ohne LNG - aber das würde am Peak auch nichts ändern) nicht mehr erhöht.


    Ohne LNG wurden gemäß BP per 2007 81,53m Barrel gefördert - ein RÜCKGANG ggü. 2006 von 0,2%. Schon seit 2005 stagniert demnach die Produktion.


    Der Konsum (ebenfalls ablesbar in diesem Link auf Seite 11) hat sich 2007 noch immer leicht um 1,1% erhöht, so dass entweder Lagerbestände abgebaut worden sind und/oder noch etwas mehr LNG gefördert werden konnte, was die Differenz zwischen Konsum und Produktion ausgeglichen hat. In den USA stagnierte die Nachfrage, in Europa ging sie um 2,2% zurück. In Asien, Südamerika, Afrika und dem Nahen Osten ging die Nachfrage zwischen 2,5 und 5% hoch! Würde Wohlstand am Ölverbrauch gemessen, holt der Rest der Welt ggü. Europa und den USA schwer auf.


    Es ist beim Öl wie bei GoldSilber: Hinter den Kulissen wandert Substanz weg von Europa / USA. Aber nur weil das volkswirtschaftlich so ist, muss es nicht in Euren Depots so sein ;)


    Got Oil? Got Gold? Got Silver? Got Donkeys?

    Erst wenn die letzte Bank pleite, der letzte Staat ruiniert, die letzte Währung wertlos geworden ist, werdet Ihr merken, dass man Gold nicht drucken kann.

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  • [17. Mai 2008] Die US-Wahlen nähern sich - und schon geht es los:


    => Der nächste Schritt nach dem Nicht-weiter-Auffüllen der SPR ist dann die teilweise Freigabe - ab etwa 12 Wochen vor der Wahl. Watch out for news.
    => Wird natürlich am Knappheitsproblem nichts ändern - aber LÖSUNGEN haben Politiker ja noch nie interessiert. Hauptsache der Schein "Alles OK und wir haben alles im Griff" vor den Wahlen stimmt.


    => Und was kommt hier nun heute rein? Hier IST er, der nächste Schritt (prognostiziert hier Informationen über Öl am 19. Mai 2008 ). Hat ja nicht lange gedauert. Nun muss Bush diese IEA-Forderung nur noch exekutieren...:

    Zitat

    IEA erwägt Freigabe von strategischen Ölreserven
    LONDON (Dow Jones)--Die Internationale Energieagentur (IEA) sieht die Welt in einer "Ölkrise" :thumbup: , die eine Freigabe von strategischen Ölreserven nötig machen könnte. Sollte es zu größeren Störungen der Ölbelieferung kommen, würde die IEA die Freigabe von Ölreserven beantragen, sagte IEA-Direktor Nobou Tanaka am Mittwoch in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Bloomberg. Wegen der hohen Ölpreise müsse die gegenwärtige Lage als Krise gesehen werden. "Wir sehen eine kritische Situation am Ölmarkt, bei der das Angebot nicht mit der Nachfrage Schritt hält" [Schnellmerker!], erklärte Tanaka. Die wachsende Nachfrage aus China und Indien sowie spekulative Investments in Rohstoffe treiben die Preise nach oben, sagte der IEA-Direktor. Die IEA ist eine unabhängige Agentur, die die Energiepolitik der 30 Industriestaaten koordiniert, die sich zur Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zusammengeschlossen haben. DJG/DJN/apo/tow/11.6.2008 June 11, 2008 08:11 ET (12:11 GMT)Dow Jones & Company, Inc.2008

    Erst wenn die letzte Bank pleite, der letzte Staat ruiniert, die letzte Währung wertlos geworden ist, werdet Ihr merken, dass man Gold nicht drucken kann.

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  • also sollte man vielleicht mal eine Zucht für Kaltblüter anfangen ...


    ... zum späteren Verkauf an die, die - wenn Agrardiesel (und Heizöl) unbezahlbar werden - zum Holzrücken in den Wald gehen werden/müssen 8)

  • Ich glaube, dass Agrar-Güter und -Land eine sehr gute Investition sind. Vor ner Weile hatte ich ein günstiges Waldgrundstück im Auge, aber zu lange gewartet... als es weg war hiess es kurz danach in den Medien: "Waldgrundstücke sehr gesucht" oder ähnlich.


    Ist heute nicht mehr zu finden/ bezahlen hierzulande. ;(

  • Zitat

    [quote='Sterbehelfer',index.php?page=Thread&postID=277314#post277314]http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28104/1.html


    Bei der Internationalen Energie-Agentur ([extern] IEA) macht man unterdessen den Mangel an Lagerhaltung für den aktuellen Preisanstieg verantwortlich. Spekulation spiele hingegen keine Rolle. Wie die Experten von Goldman Sachs meint auch die IEA, dass der Markt zu eng sei. /quote]


    Es ist schon schwer zu fassen, wie dümmlich manche Erklärungen zu den Turbulenzen an den Ölmarkten ausfallen. Die "Experten" von Goldman Sachs merken an, dass der Markt zu eng sei ? Kein Wunder, denn Goldman Sachs und einige andere haben sich seit dem Platzen der Kreditblase in nie dagewesener Form sofort auf den Ölmarkt gestürzt, auf dem sie ohnehin schon lange eine gewaltige Rolle spielen. Sie versuchen, im Schatten der Krise für Kreditverbriefungen, nun ihren Einfluss vertikal durch die gesamte Wertschöpfungskette beim Öl auszubauen - von Öltanklagern über Pipelines bis hin zu Raffinerien.


    Und wenn nun publikumswirksam eine Beschränkung für Investoren an den Rohstoffmärkten hinausposaunt wird, ist dies nur die Krönung eines weiteren perfiden Ablenkungsmanövers. Die Pensionsfonds sollen von den Rohstoffmärkten ferngehalten werden, damit die Wall Street sich als "ehrlicher Broker" für den gesamten Rohstoffsektor neu positionieren kann und sich das entsprechende Regelwerk gleich selbst aufstellt. Interessant, wie in diesem Zusammenhang populistisch den "Spekulanten" die Schuld in die Schuhe geschoben wird, ohne zu bemerken, dass sich die verbliebenen Finanzeliten an der Wall Street längst die Pfründe für das Peak Oil-Zeitalter abgesteckt haben und willens sind, sich der ahnungslosen Öffentlichkeit als dessen generöser, unparteiischer Oberbroker darzustellen, der die bösen Spekulanten in Schach hält.


    Das mit den Kreditverbriefungen verlorene Geld will man sich in den kommenden Jahren aggressiv als Energiegrossbroker zurückholen. Das Prozedere klingt doch inzwischen vertraut, nicht wahr? Und wenn jemand wirklich weiss, ob es einen Angriff auf den Iran geben wird, dann sind es diese Finanzkraken, für deren Wohlergehen die bisherigen Aktionen von Bernankes Fed einzig und allein sorgen sollten.


    CRUDE OIL SPECULATORS ARE BIG BANKS


    Lastly, a comment on crude oil and the concern over speculators. Some of the biggest speculators are the Wall Street bankers. As policy have been discussed toward more speculator control, some of the biggest violators are Goldman Sachs, Morgan Stanley, and Deutsche Bank. This group has been very active in buying and leasing enormous storage tanks for holding crude oil. They have been active in recent months in securing a vertical integration of control, from owning oil storage centers, oil pipelines, electrical power plants, and gasoline refineries. They even purchased some future North Sea oil production. All this without a single peep in the subservient US financial press networks! They destroyed the housing & mortgage industry. They have set their sights on the energy industry next. Tighter control of speculators would enable them to control the energy market much more effectively. JPMorgan taught Enron everything they ever learned.


    The new rules will not apply to Wall Street firms. Why? Because they make the rules, and when they break the rules, the regulators do not enforce rule violations. Why? Because they serve on agencies as regulators. The system is broken, and the grand fissures are extending to the energy market. ..


    Take a closer look at Wall Street banks and their crude oil storage, their arbitrage, and their urges to Congress to limit competition. The Mussolini Fascist Business Model might be extending its lethal tentacles from banking into the energy market.


    http://www.321gold.com/editorials/willie/willie061308.html


    grüsse
    auratico

  • Es ist schon schwer zu fassen, wie dümmlich manche Erklärungen zu den Turbulenzen an den Ölmarkten ausfallen.


    => Zustimmung auratico. Und das geht gleich heute munter weiter: Ausgerechnet der chronische Shorty und "es ist noch immer gut gegangen am Ölmarkt"-Jünger Weinberg hat sich nun doch einmal auch der ANGEBOTSseite des Ölmarkts angenommen und "analysiert" sogar das böse P(eak)-Wort. Hier ein kleiner Auszug aus http://www.rohstoff-welt.de/ne…?sid=7233&seite=3#Scene_1 . Das Pamphlet ist sogar im GSF-Newsticker verlinkt...:

    Zitat

    Fazit
    Bei der in den vergangenen Monaten geführten Öldebatte hat man sich größtenteils auf den Nachfrageaspekt konzentriert ?) ; die Angebotsseite wurde dagegen bis auf den Hinweis, dass uns eine globale Ölknappheit drohe, eher vernachlässigt. Ein Großteil der auf diesem Gebiet durchgeführten Untersuchungen lässt jedoch darauf schließen, dass der Höhepunkt der globalen Ölproduktion in frühestens 30 Jahren erreicht wird. 8o Selbst diese Zeitspanne könnte sich aber noch verlängern, falls die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen durch den technischen Fortschritt verringert werden kann.


    => Man fragt sich hier schon: WER (außer Weinberg und Konsorten) hat sich denn all die letzten Monate "größtenteils auf den Nachfrageaspekt konzentriert" und gebetsmühlenartig wiederholt, dass die Nachfrage bei diesen "künstlich und spekulativ hohen Preisen" bald dramatisch enbrechen werde?
    => Man fragt sich hier auch, WELCHEN "Großteil der auf diesem Gebiet durchgeführten Untersuchungen" Weinberg denn gelesen hat ?) ? Insbesondere WELCHE dieser Studien denn den heute noch immer den "Höhepunkt in frühestens 30 Jahren erreicht sehen"?? Das war vor einem Jahr vielleicht noch so. Mittlerweile aber korrigieren sich alle Institute immer schneller mit mehr oder weniger lautem "mea culpa".
    => Es passt ins Bild, dass Weinberg in einem Anflug von Pseudo-Genauigkeit dann auch noch eine schöne Kostenkalkulation zu den kanadischen Ölsanden erläutert und zu Barrelkosten von 15-30 $ kommt 8o . Dumm nur, dass das Rechnungen von 2005 sind, als es noch keine große Förderung und damit viel billige Tagebaufördermöglichkeiten, keine Steuer-Begehrlichkeiten bei den kanadischen Provinzregierungen und keine Umweltdebatte über die säure- und wasserintensive Ölsand-Förderung gab. Auch noch keine dramatisch steigenden Erdgaskosten - und ohne diese Erdgasenergie kann man aus dem Bitumen gar kein Öl machen - etwa 1/2 bl Energieäquivalent pro gefördertem Ölbarrel... Realistische Schätzungen gehen bereits heute von Vollkosten von über 75 $ bei den Ölsanden aus. Also mal schlapp +200% Kostensteigerung in nur 2-3 Jahren! Wird auch so weitergehen. Übrigens werden heute etwa 2-3 mbpd an Ölsanden gefördert. Nicht wenig - aber im globalen Maßstab weiterhin realtiv unbedeutend. Sogar die SZ beschreibt die Ölsande (heutige Ausgabe, Wirtschaft) mittlerweile durchaus realistisch und weniger euphorisch!


    Got cheap oil? Got unbiased oil experts?

    Erst wenn die letzte Bank pleite, der letzte Staat ruiniert, die letzte Währung wertlos geworden ist, werdet Ihr merken, dass man Gold nicht drucken kann.

    Einmal editiert, zuletzt von Pauli ()

  • Ziemlich verrückt, welch unterschiedliche rhetorische Strategien derzeit den Ölpreisanstieg orchestrieren. Saudi Arabien verspricht brav und scheinheilig nach der "Aufforderung" von Bush, die Förderung hochzufahren, um den Preisdruck abzumildern. Kaum war die Meldung veröffentlicht, steigt der Preis stattdessen wieder einmal auf Rekordhöhe. Da scheint jeder Schuss exakt nach hinten loszugehen.
    Die Russen hingegen stossen in ein völlig anderes Horn. Gazprom betätigt sich dabei seit einiger Zeit als oberbullischer Marktprophet. Mit $ 250 in den kommenden Monaten müsse man wohl schon rechnen, erklärt gutgelaunt Herr Miller als Vorstandsvorsitzender. Die ersten Futures für diese Marke sind auch schon platziert:


    Gazprom CEO's $250 Oil Forecast Is Doom Traders Love


    By Michael Janofsky


    June 16 (Bloomberg) -- At $250 a barrel for crude oil, food prices double. The U.S., Japan and Europe plunge into deep recession. Companies go bankrupt. Airlines are nationalized. Sport-utility vehicle sales dry up as gasoline tops $7 a gallon.


    The scenario may not be unimaginable. Alexei Miller, chief executive officer of OAO Gazprom, the world's biggest natural- gas company, said June 10 that crude will climb to $250 a barrel in the ``foreseeable future.'' Prices may reach that level only after a war or attack on major oil installations, says Jeff Spittel, an analyst at Natixis Bleichroeder Inc. in New York.


    While executives, elected leaders and economists disagree on the probability of Miller's vision, there is consensus that the price would jolt everyday life.


    ``It would be a disaster for all the oil-importing countries, all the democracies and China,'' says James Woolsey, vice president of consultant Booz Allen & Hamilton Inc. in McLean, Virginia, and a former Central Intelligence Agency director. ``And it would be hugely beneficial for the many monarchies and dictatorships that are the main suppliers.''


    Some investors are already betting on Miller's forecast. At least 3,008 options contracts have been purchased giving holders the right to buy oil at $250 a barrel in December, data compiled by Bloomberg show. The options closed at 64 cents on June 13.


    http://www.bloomberg.com/apps/…d=aWwoUcZaR5BY&refer=home
    grüsse
    auratico

  • Hi Zusammen,
    ich habe gerade in meinem Fotoarchiv ein Foto meines Vaters gefunden der 1982 während eines "Kerwe-Umzuges" (Kirchweihfest)
    auf den Benzinpreisanstieg satirisch hingewiesen hat - damals war es scheinbar unvorstellbar das der Preis mal bei 1,54 DM !! landet... :boese:


    Na ja, mittlerweile wär wohl jeder Happy wenn es dabei geblieben wäre... ;(
    [Blockierte Grafik: http://www.radprofile.de/tm-privat/benzinpreis-1982.jpg]


    Vorausschicken muss man vielleicht dass der Benzinpreis sich von 1972 bis 1982 von 62 Pfennig auf 1,32 DM auch schon
    mehr als verdoppelt hatte. 8| Seitdem ist der Preis kontinuierlich angestiegen - schön zu checken bei http://www.aral.de/presse/krafstoffpreise/preis-archiv...


    Na ja, vielleicht können wir ja nächstes Jahr von 1,54 Euro träumen...
    (soviel zum Thema "Der Ölpreis iss rein spekulativ - das wird demnächst wieder runtergehen...")

    • Offizieller Beitrag

    Bill Huber im Wald von Pennsylvania, Auswanderer aus Deutschland in 4. Generation, fördert mit einer über 100-jährigen Einrichtung (nur der alte Gasmotor ist durch einen Elektromotor ersetzt) täglich 2 Fass Erdöl. Ein Gestänge treibt 17 Pumpen an, die im Wald verteilt sind. Das Öl ist mit starker Salzlauge vermischt, welche in der Umgebung einer Pumpe die Bäume zum Absterben bringt. Zum Überleben betreibt er aber noch eine Hundepension.


    Hier begann vor 150 Jahren der Ölrausch in den USA (nicht in Texas!) und Oilcity beherbergte die drittgrösste Börse der USA eingerichtet von den Rockefellers. Die einst sehr lebhafte Stadt ist heute halbtot: nur 'ein paar dicke Frauen würden abends bei McSchlachtabfall einen Hamburger essen'.


    Noch 80 % der Ölreserven würden sich in Pennsylvania im Boden befinden. Neues Interesse finde die Gegend durch die Marcellas Shale formation, welche ein riesiges Erdgasvorkommen enthält.


    Noch sind die USA nicht am Boden, solange es noch Leute wie Bill Huber gibt :) :P 8) !


    Gruss, Lucky

  • Schlimmstenfalls kommen dann eben wieder, wie im 2 WK in Deutschland, sog. HolzVergaser in Mode:
    ==> An die Karre wird so ein Vergaser montiert;
    ==> dieser verbrauchte damals ca. 15 kg. Holz/ 100 km;
    ==> so ein Ding funktioniert auch mit Kohle, HolzKohle, Torf und sonstwas .


    Das umgeht die Hersteller-Monopole, und im Fall von Holz-Verwendung ist es sogar CO2-neutral, wenn auch vom KlimaSchwindel nichts zu halten ist.

  • Schlimmstenfalls kommen dann eben wieder, wie im 2 WK in Deutschland, sog. HolzVergaser in Mode:


    Geniale Idee! 8o Dann lasst uns also das Roden beschleunigen bis kein Wald mehr da ist, Hauptsache das Auto knattert weiter. :thumbup:


    Was danach kommt, kann man auf der Osterinsel begutachten. Ein Massensterben mit einzelnen Überlebenden.

  • Weil derzeit von König Abdullah über Herrn Lieberman im US-Senat bis hin zu unserem Wirtschaftsminister Glos alle unisono von "überspekuliertem Ölpreis" sprechen und unsere Zeitungen das alles 1:1, gläubig und unkritisch abdrucken, hier mal die aktuellen CoT-Daten zu Rohöl von vorigem Freitag:

    => Die rote Linie gibt seit Jahren eine ganz gute Vorstellung von den wichtigen spekulativen Positionen der großen Fonds. Und was sieht der "erstaunte" Beobachter? Netto sind wir nahe NULL (!), dh es gibt kaum mehr Long- als Shortposis. Das ist eher selten der Fall und zudem SINKT (!!) diese Linie schon seit April - ganz im Gegenteil zum Rohölpreis (graue Linie). :hae: Und die "Commercials" (blaue Linie) stehen netto nun bei NULL (!), was sehr selten vorkommt. D.h. die Ölförderer selbst verkaufen selbst auf diesem "hohen" Niveau praktisch nicht mehr voraus. Und die müssten es doch eigentlich wissen, wenn ihre Barrels per 2010ff viel weniger wert sein sollten...
    => Trotzdem: singen wir nun alle im Chor: "Der Ölpreis ist voll spekulativ - und die bösen Spekulanten hassen wir abgrundtief" :wacko:

    Erst wenn die letzte Bank pleite, der letzte Staat ruiniert, die letzte Währung wertlos geworden ist, werdet Ihr merken, dass man Gold nicht drucken kann.

  • Toller Beitrag! Danke dafür ^^

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