Umfrage Goldwaage - Welche ist die Beste...???

  • Im Labor (=Uni, Naturwissenschaftliche Fakultät) haben wir eine Präzisionswaage, die in einem Glasbehälter steht (um den Einfluss der Zugluft auszuschliessen), auf einer Granitplatte (ganz schwer, um Schwingungen zu dämpfen), auf einem Tisch, der auf Gummimatten steht (Schwingungen) - für ganz präzise Apparate gibt es dann einen Raum im Keller, mit eigenem, gedämpften Fundament..


    Aber 40 Euro ist da allenfalls derPreis für die Kaffeemaschine ;)


    Du hast den klimatisierten Raum mit 20 Grad Celsius vergessen

  • google mal nach JOSHS Digital Pocket Scale
    Joshs Digital Taschenwaage
    um die 20 Euro


    gibt es in 6 Ausführungen
    wenn Du nur bis 1 oz wiegen willst, kann ich dir empfehlen:
    80 g x 0,01 g
    Für 1 oz Krugerrand mit 1/100 g Toleranz = super
    ich bin sehr zufrieden damit


    ferner gibt es noch:
    100g x 0,02 g
    250g x 0,05 g
    350g x 0,05 g
    150g x 0,01 g
    500 g x 0,1 g


  • Kern ist eine sehr gute und bekannte Marke, damit machst Du keinen Fehler.
    Bin mit meiner sehr zufrieden. Die wiegt auf 100g genau ;) . Ist aber leider nicht meine Silberwaage. :S
    Falls Du schon eine Waage für Kleinkram (Unzen) hast, nimm die erste. Sonst würde ich die zweite nehmen,
    damit kannst Du auch ne Unze hinreichend genau nachwiegen.


    Viele Grüße vom Koala


  • Kern ist eine sehr gute und bekannte Marke, damit machst Du keinen Fehler.
    Bin mit meiner sehr zufrieden. Die wiegt auf 100g genau ;) . Ist aber leider nicht meine Silberwaage. :S
    Falls Du schon eine Waage für Kleinkram (Unzen) hast, nimm die erste. Sonst würde ich die zweite nehmen,
    damit kannst Du auch ne Unze hinreichend genau nachwiegen.


    Viele Grüße vom Koala

    Danke :thumbup: hab mich jetzt mal für Typ 1 entschieden ;) und werde beizeiten berichten


    greetz anwir

  • Gibt es Richtwerte mit wieviel Gramm man bei den eingeschweißten Münzen die Folie ansetzt?

  • :] Bevorzuge die mech. Pulverwaage von RCBS ^^ - ist zwar bissl Umrechnerei- aber schön altmodisch ; macht einfach Laune und ist auf ein Zehntel Grain genau ! ;) MfG.

    Die 505 habe ich auch, absolut super das Ding und gelegentlich kann man auch ein bisschen Nitro stopfen.


    lg meggy

  • Hat jemand von euch Erfahrung mit der Almasa MT-3 ( http://www.amazon.de/ALMASA-MT…B001RZPT5S/ref=pd_sim_k_7 ) oder der Almasa MT-7 ( http://www.amazon.de/ALMASA-MT…B001N7LRL0/ref=pd_sim_k_8 )? Alternativ habe ich noch die TP-200 von DIPSE gefunden ( http://www.amazon.de/Digitalwa…hen&qid=1280520762&sr=8-8 )



    Sind Eichgewichte empfehlenswert (die weiter oben beschriebene Euromünzen-Technik überzeugt mich nicht) - wenn ja, welche?


    Ich bin auf der Suche nach einer 200 g Waage mit einer Genauigkeit von 0,01 g.


    Danke schon mal für Tipps. Ach ja, eBay kommt für mich als Quelle nicht in Frage.

    In dubio pro aurum
    Um zu erfahren, wer über dich herrscht, finde heraus, wen du nicht kritisieren darfst. (Voltaire)

    Einmal editiert, zuletzt von Argus ()

  • Wenn Du eine wirklich gute Waage mit der Präzision von o,o1 Gramm willst, mußt Du richtig Geld anlegen. Ist aber aus meiner Sicht nicht nötig. Es reichen schon durchaus Zehntelgramm- Waagen.
    Die bekommst Du z.b. bei Kleiner für einen Bruchteil einer z.B Mettler- Waage aus der Schweiz. Na schau Dich mal eben um :)


    Mit freundlichen Grüßen


    Xaver


  • Die bekommst Du z.b. bei Kleiner für einen Bruchteil einer z.B Mettler- Waage aus der Schweiz. Na schau Dich mal eben um :)


    Danke, Xaver für den schnellen Tipp. Kannst du mir noch bei "Kleiner" auf die Sprünge helfen? Google findet da nichts Passendes, oder stehe ich auf dem Schlauch? :)

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    Einmal editiert, zuletzt von Argus ()

  • Ich habe diese beiden Sartorius Waagen auf dem Schreibtisch stehen.
    Das sind natürlich Hochpräzisionswaggen, aber so was braucht man wirklich nicht unbedingt, vor allem, wenn man sie mal irgendwo hin mitnehmen will.
    Da habe ich eine handliche kleine Waage aus einer ebay-Auktion unter 40 euro, die es allemale tut. [Blockierte Grafik: http://www.emuenzen.de/forum/members/55-albums75-picture2942.jpg]

    Wenn man mir schon nicht das Wasser reichen kann, dann reicht mir wenigstens den Wein.

    2 Mal editiert, zuletzt von hegele ()

  • Argus
    Ohne passende(m) Prüfgewicht(e) lassen sich all diese Waagen nicht kalibrieren und zeigen dementsprechend ungenau an. Eine Anwendung dieser "Euromünz-Methode" ist wegen der Gewichtsstreuung dieser Münzen bei relativ genauen Feinwaagen natürlich kompletter Blödsinn. Kalibriert man z. B. statt mit 100 g nur mit 90 g, wird ein 100 g Goldbarren auch nur 90 g der Waagenanzeige entlocken können.


    Ich nutze neuerdings u. a. auch ein baugleiches Modell der "Almasa MT-7" mit 200 g Kapazität. Die Leistung einiger (nicht aller) Billigwaagen ist einfach erstaunlich (Gegenprüfungen erfolgte mit einer Mettler Präzisionswaage) und für den Münz- und Barrensammler - auch unterwegs - völlig ausreichend. Also, beim Kalibrieren verlangt dieses Modell ein 100 g und ein 200 g Prüfgewicht. Auch bei Prüfgewichten gibt es verschiedene Genauigkeitsklassen, aber auch viel billiger ungenauer Schrott. 100 g sind halt nicht immer 100 g.


    Gruß bubi


    Nachtrag: Diese Billigwaagen verfügen über eine Anzeige mit 0,01 g-Schritten. Diese ist natürlich nicht mit der Genauigkeit gleichzusetzen.

  • hegele: Die beiden Modelle sehen schon vertrauenswürdiger aus, als so manches Angebot aus Fernost. Da ich die Waage mitnehmen will, müsste es aber leider doch eine Taschenwaage sein.


    So ein bisschen habe ich die Hoffnung, dass eine Waage mit einer Genauigkeit von 0,01 g immerhin auf 0,1 g genau misst oder ist die Genauigkeit eher von einer vorherigen Eichung abhängig?

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  • hegele: Die beiden Modelle sehen schon vertrauenswürdiger aus, als so manches Angebot aus Fernost. Da ich die Waage mitnehmen will, müsste es aber leider doch eine Taschenwaage sein.


    So ein bisschen habe ich die Hoffnung, dass eine Waage mit einer Genauigkeit von 0,01 g immerhin auf 0,1 g genau misst oder ist die Genauigkeit eher von einer vorherigen Eichung abhängig?

    Diese Genauigkeit schaffen viele Billigwaagen, manche sind sogar etwas besser. Diese Waagen kann man nicht eichen lassen. Wird sie unzuverlässig, kauft man eben eine Neue.

  • Danke für die Tipps! Ich probier mal die DIPSE TP-200 zusammen mit einem Eichgewicht. Mit etwas Glück reicht sie für meine Zwecke (Nachwiegen von Münzen etc.) völlig aus, und so teuer ist sie ja zum Glück auch nicht. ^^


    Wenn's für andere auch interessant ist, schreib ich später gerne auch einen kurzen Erfahrungsbericht. Leider habe ich keine geeichte Waage zum Vergleich zur Verfügung.

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  • Wegen einem "Fliegenschiss, wieAuswahl einer Waage" melden sich Forummitglieder" zu Hauf??? Aber bei wichtigen Themen sweigt die Menge???


    Das geht nicht gegen Dich--- Kleiner Münzhandel---- dort Zubehör; und lass Dich nicht von anderen zu einem richtig teuren Waaageinstrument verleiten lassen. Dort sind die Dinger um die 30 bis 50 € zu haben- Eigentlich der "fast" einzige faire Händler, den ich zumindest persönlich kenne, ein wesentlich älterer Herr als ich.
    Mit freundlichen und lieben Grüßen


    Xaver

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