Gold oder Immo?

  • Wieder mal eine manipulative Preiskurve.
    Wenn die Kurve z.B. Ende der 90er beginnen würde könnte man sehen,
    dass der irische Immobilienmarkt immer noch ein gutes Stück von seinem
    Vorblasenniveau entfernt ist.


    => es wurde bis jetzt nur ein Teil der Billig-Eurozins-Blase korrigiert.

  • Mir ging es bei dem Artikel viel mehr darum zu zeigen, dass eine Immobilie so viel wert ist, wie Du in dem Moment, in dem Du sie verkaufen willst/mußt dafür erhälst. Die Preisfindung hängt eben vom Umfeld ab und dessen sind genügend Immobilienbesitzer nicht bewusst.


    Und da Du die meisten Immobilien nicht in Einzelteilen verkaufen kannst, ist der Zeitpunkt dann bei einem solchen Klumpenrisiko dann entscheidender als bei anderen Anlagen. Im Extremfall ist die Immobilie unverkäuflich.

  • gerechtes Urteil :D den Mietern geht es zu gut in Deutschland :D


    Gruss
    alibaba :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • Hier: Niemand will mein Häuschen haben (Welt Online)

    Pensionierte Lehrerin, wahrscheinlich für Kunst und Sozialkunde (gibt es sowas?) :rolleyes:
    Nach dem Modell würde mein Gebrauchtwagen mit jeder Reparatur einen Wertzuwachs erfahren, woraufhin ich noch flugs die Inflationsrate aufschlagen würde und mein alter Opel wird mit den Jahren zum Dukatenesel....

  • Neues aus der Anstalt 8|


    Eher ein weiterer Beweis dafür, dass Richter und Realität in diesem Land miteinander zunehmend auf Kriegsfuß stehen. In allen Bereichen.


    (wobei das, wie man am hier aufgeführtem Beispiel deutlich sieht, auch für Lehrer gilt :D )

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.

  • Habe auch gerade eine Anzeige geschaltet. Gegen Gebot......:-)))


    Mal gespannt was kommt.......


    Die Lage ist ein wesentlicher Punkt. Meine Schwester erzählte mir, dass direkt angrenzend an Ddorf eine Immo mit Festpreis angeboten wurde. Als der etliche Zeit nicht erreicht wurde, war das Objekt "gegen Gebot" zu haben. Der Preis ging daraufhin erstaunlicherweise höher. Die Immobilie war Altbestand, z.T. problematisch, befand sich aber direkt im Innenbereich eines Minivorortes von Ddorf. Tja....


    So.... ich muß jetzt noch ein paar Bildchen übermalen......

  • Zitat

    "Ich verkaufe nicht mit Verlust", beharrt sie. "Schon gar nicht jetzt, wo doch alle in Immobilien investieren."

    Da bringe ich viel Verständnis für die arme Frau auf. Ihr Handicap ist das Alter und die Frage: Wer ist denn alle? Im Verhältnis zu meinem Einkommen sind fast alle Immobilienpreise deutlich überteuert. Das ist ernst gemeint und soll keine Überheblichkeit bedeuten. Im Erwerb zu teuer, in der Unterhaltung abgezockt und die Abzahlung zieht sich viel zu lange hin, um einen guten Armortisierunggrad zu erzielen. Lebenszeit ist halt auch ein sehr wertvolles Gut!


    Für den Verkauf einer Immobilie muß oft viel Zeit mitgebracht werden, wenn fixe Preisvorstellungen vorhanden sind. Ein Immobilie ist halt immobil. Ernsthaft, glaubt denn jemand das eine Immobilie durchs Altern wertvoller wird? Das klappt noch nicht einmal, wenn ein Stück des Gartens für eine Straße benötig wird.

  • Hier: Niemand will mein Häuschen haben (Welt Online)

    Pensionierte Lehrerin, wahrscheinlich für Kunst und Sozialkunde (gibt es sowas?) :rolleyes:
    Nach dem Modell würde mein Gebrauchtwagen mit jeder Reparatur einen Wertzuwachs erfahren, woraufhin ich noch flugs die Inflationsrate aufschlagen würde und mein alter Opel wird mit den Jahren zum Dukatenesel....

    Autos werten sich auf ,durch vollen Tank und anteilig durch Rückzahlung der KFZ'ZwangsSteuer + Versicherungen :D beim verkauf :D


    Gruss
    alibaba :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


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  • http://www.ftd.de/finanzen/mae…cht-aufgeht/70049826.html


    Investieren in Wohneigentum: Warum die Immobilien-Wette nicht aufgeht


    Immobilien gelten Deutschen als Hort der Sicherheit. Doch die Vorstellung ist trügerisch. Die Rechnung geht für die Anleger nicht auf. von Richard Haimann


    Seit Beginn der Euro-Krise flüchten sich vor allem deutsche Anleger in ein Immobilieninvestment. Häufigste Begründung: Wohneigentum bietet - wenn auch vergleichsweise wenig Rendite - zumindest Wertsicherheit bei einem Konjunktureinbruch und Schutz vor Inflation. Doch diese Rechnung geht nicht unbedingt auf. Das zeigen weltweit erhobene Daten der britischen Beratungsgesellschaft Knight Frank zur Wertentwicklung von Eigenheimen und Eigentumswohnungen. Demnach fallen deren Preise, wenn die Wirtschaft eines Landes schrumpft. Steigende Teuerungsraten verhinderten dabei nicht die Wertkorrekturen.
    Mit Beginn der Finanzkrise im Herbst 2008 waren der Erhebung zufolge weltweit in zahlreichen Staaten die Wohnimmobilienpreise unter Druck geraten. Dieser Trend verschärft sich seit Jahresbeginn erneut. Von Januar bis März verzeichneten Wohnimmobilien in mehr als der Hälfte der 53 untersuchten Märkte in Europa, Asien sowie Nord- und Südamerika Wertverluste.

    Die Daten sprechen gegen die These, dass Wohnimmobilien mehr Sicherheit bieten. Seit Beginn der Finanzkrise ist hierzulande die Nachfrage nach Eigentumswohnungen und Mehrfamilienhäusern rapide gestiegen. In Großstädten wie Berlin, Hamburg und München verteuerten sich die Objekte zum Teil um mehr als 50 Prozent. Die Nachfrage sei ungebrochen, sagt Jens-Ulrich Kießling, Präsident der Maklervereinigung Immobilienverband Deutschland (IVD). "Die Unsicherheit an den Aktienmärkten und die geringe Verzinsung von sicheren Kapitalanlagen wie Festgeld und Bundesanleihen führen zu anhaltend hohem Kaufinteresse."Dabei fielen in den vergangenen zwölf Monaten nicht nur in Staaten wie Irland und Spanien, deren Banken und Wirtschaft schwer unter den Folgen der 2008 geplatzten Immobilienblasen ächzt, die Preise. Auch in exportorientierten Staaten wie Australien, Japan, Schweden, Taiwan und den Niederlanden verbilligten sich Häuser und Wohnungen seit April 2011 zwischen 2,9 und 7,1 Prozent. In all diesen Ländern wuchs die Teuerungsrate, weil die Preise für Nahrungsmittel und Rohstoffe stiegen. Allein in der Eurozone betrug die Inflationsrate im Februar 2,6 und im März 2,7 Prozent.


    Die Knight-Frank-Zahlen bestätigen frühere Studien der Immobilienforschungsgesellschaft BulwienGesa. "Immobilien bieten per se keinen Inflationsschutz", sagt deren Wohnimmobilienexperte André Adami. "Es gibt vielmehr einen kausalen Zusammenhang zwischen dem Wirtschaftswachstum und der Preisentwicklung am Wohnungsmarkt." Weil mit der Konjunkturabkühlung die Zahl der Erwerbslosen steige, sinke automatisch die Nachfrage nach Wohneigentum und damit auch die Preise.


    Diesen Prozess kann bereits die Furcht vor einem Wirtschaftsabschwung auslösen, wie das Beispiel Schweden zeigt. 2011 war das Bruttoinlandsprodukt in der skandinavischen Exportnation noch um 3,9 Prozent gestiegen. Für dieses Jahr rechnet die Regierung nur noch mit einem geringen Plus von 0,4 Prozent. Bereits vom Sommer vergangenen Jahres an hielten sich die Schweden jedoch mit dem Kauf von Häusern zurück, weil sie eine Abkühlung der Wirtschaft durch die Euro-Krise fürchteten. Seit Juni 2011 fielen die Immobilienpreise deshalb laut Knight Frank um 4,1 Prozent. "Die Sorge um den Arbeitsplatz dämpft das Interesse vieler Schweden am Immobilienerwerb", sagt Tobias Just, Professor für Immobilienwirtschaft am IREBS-Institut der Universität Regensburg.


    Zusätzliche Risiken drohen Immobilienbesitzern durch Begehrlichkeiten des Staates, wenn in Abschwungphasen das Steueraufkommen schrumpft. "Da Immobilien nicht außer Landes gebracht werden können, sind Grundeigentümer Steuererhöhungen schutzlos ausgeliefert", sagt Thomas Beyerle, Chefanalyst der Immobiliengesellschaft IVG. In Österreich wurde jüngst die generelle Besteuerung von Veräußerungserlöse aus Immobilienverkäufen beschlossen. Zuvor waren, wie in Deutschland, Verkaufsgewinne steuerfrei, wenn das Objekt länger als zehn Jahre gehalten wurde. In den vergangenen Jahren haben 13 der 16 Bundesländer Erhöhungen der Grunderwerbsteuer beschlossen. Zudem haben viele Kommunen seit 2008 die jährlich zu zahlende Grundsteuer erhöht.

  • so Leute: Welches Fazit wird gezogen? Gold oder Immo? In einem Forum, dass sich Goldseiten-Forum nennt, wahrscheinlich letzterers. Trotzdem sind die, die in Immos investieren ja nicht blöd. Wahrscheinlich haben sie einen kürzeren Anlagehorizont oder sind Optimisten, dass ihr Haus in 15 Jahren wenigstens doppelt soviel Wert ist? Das wäre ja ganz schön spekulativ 8o

    ärgern, verhandeln, handtuchwerfen, zustimmen
    Goldkartell, "Drückung", etc. ist doch alles Augenwischerei von den "Gurus", die von nichts ne Ahnung haben oder wieso konnte Gold seit Dez 2001 von 255 USD auf über1900 Dollar steigen? Eine "Drückung" sieht anders aus,denn dann hätte es von 255 USD auf 25 USD gehen müssen.

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