http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=255122
ZitatChina: Immobilienblase platzt
30. November 2024, 18:23
http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=255122
ZitatChina: Immobilienblase platzt
http://uk.reuters.com/article/…rty-idUKLNE84D00520120514
ZitatWorsening financial and political turmoil in southern Europe caused a surge of interest in London property last month with buyers from Greece and Spain showing strongly among investors seeking a safe haven for their money.
Schade, wollte nächsten Monat groß ins Chinageschäft einsteigen, naja, kauf ich stattdessen halt 2 von den neuen Gold20ern.
Hallo,
Lage: Region Hannover z.B. (Langenhagen, Laatzen, Seelze, Isernhagen, Garbsen)
Reihenhaus 130.000 - 150.000
Einfamilienhaus 175.000 - 200.000
ca.70% Eigenkapital
Als Geldanlage würde ich es nicht kaufen. Schon gar nicht auf Kredit.
http://www.business-wissen.de/…rbe-optimistisch/?ref=rss
Volle Auftragsbücher stimmen Baugewerbe optimistisch
http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=17500
ZitatIrlands Immo-Talfahrt hält an: Häuserpreise brechen im April weiter ein!
Wieder mal eine manipulative Preiskurve.
Wenn die Kurve z.B. Ende der 90er beginnen würde könnte man sehen,
dass der irische Immobilienmarkt immer noch ein gutes Stück von seinem
Vorblasenniveau entfernt ist.
=> es wurde bis jetzt nur ein Teil der Billig-Eurozins-Blase korrigiert.
Mir ging es bei dem Artikel viel mehr darum zu zeigen, dass eine Immobilie so viel wert ist, wie Du in dem Moment, in dem Du sie verkaufen willst/mußt dafür erhälst. Die Preisfindung hängt eben vom Umfeld ab und dessen sind genügend Immobilienbesitzer nicht bewusst.
Und da Du die meisten Immobilien nicht in Einzelteilen verkaufen kannst, ist der Zeitpunkt dann bei einem solchen Klumpenrisiko dann entscheidender als bei anderen Anlagen. Im Extremfall ist die Immobilie unverkäuflich.
Neues aus der Anstalt
http://www.fr-online.de/frankf…ten,1472798,16107114.html
ZitatMieterschützer in Frankfurt und der Region sind entsetzt über ein Urteil des Landgerichts Frankfurt. Das Gericht hält es für zumutbar, dass auch voll berufstätige Mieter ihre Wohnung alle drei bis vier Stunden stoßlüften, um Schimmel in der Wohnung zu vermeiden.
Nur noch Patienten da oben
Bald heißt es, Mieter müssen jeden Monat neu tapezieren...
Nur noch Patienten da oben
Bald heißt es, Mieter müssen jeden Monat neu tapezieren...
Tja, die Zeiten ändern sich langsam für die Mieter. Es sieht so aus, als ob der ein oder andere Richter auch in Immos investiert, hehe.
gerechtes Urteil den Mietern geht es zu gut in Deutschland
Gruss
alibaba
Hier: Niemand will mein Häuschen haben (Welt Online)
ZitatAlles anzeigen....
Denn niemand ist bereit, die 240.000 Euro zu zahlen, die Haus und
Grundstück nach Meinung der 79-Jährigen wert sind. Gerade mal 160.000
Euro wurden ihr dieses Jahr geboten. "Dabei ist doch überall zu lesen,
wie die Immobilienpreise derzeit steigen", schüttelt die Rentnerin den
Kopf....
....
Über all die Jahre hat die pensionierte Lehrerin genau Buch geführt,
jeden Pfennig, später jeden Cent aufgeschrieben, der in Haus und Garten
investiert wurde. 1994 die neuen Fenster mit der Zweifachverglasung.
1999 die neue Heizung. "Wenn ich alles zum damaligen Kaufpreis addiere
und die Inflationsrate berücksichtige, stehen 240.000 Euro am Ende der
Bilanz", sagt Hannelore O. Für weniger wolle sie sich nicht von ihrem
Eigentum trennen. "Ich verkaufe nicht mit Verlust", beharrt sie. "Schon
gar nicht jetzt, wo doch alle in Immobilien investieren."
Pensionierte Lehrerin, wahrscheinlich für Kunst und Sozialkunde (gibt es sowas?)
Nach dem Modell würde mein Gebrauchtwagen mit jeder Reparatur einen Wertzuwachs erfahren, woraufhin ich noch flugs die Inflationsrate aufschlagen würde und mein alter Opel wird mit den Jahren zum Dukatenesel....
Neues aus der Anstalt
Eher ein weiterer Beweis dafür, dass Richter und Realität in diesem Land miteinander zunehmend auf Kriegsfuß stehen. In allen Bereichen.
(wobei das, wie man am hier aufgeführtem Beispiel deutlich sieht, auch für Lehrer gilt )
Habe auch gerade eine Anzeige geschaltet. Gegen Gebot......:-)))
Mal gespannt was kommt.......
Die Lage ist ein wesentlicher Punkt. Meine Schwester erzählte mir, dass direkt angrenzend an Ddorf eine Immo mit Festpreis angeboten wurde. Als der etliche Zeit nicht erreicht wurde, war das Objekt "gegen Gebot" zu haben. Der Preis ging daraufhin erstaunlicherweise höher. Die Immobilie war Altbestand, z.T. problematisch, befand sich aber direkt im Innenbereich eines Minivorortes von Ddorf. Tja....
So.... ich muß jetzt noch ein paar Bildchen übermalen......
Zitat"Ich verkaufe nicht mit Verlust", beharrt sie. "Schon gar nicht jetzt, wo doch alle in Immobilien investieren."
Da bringe ich viel Verständnis für die arme Frau auf. Ihr Handicap ist das Alter und die Frage: Wer ist denn alle? Im Verhältnis zu meinem Einkommen sind fast alle Immobilienpreise deutlich überteuert. Das ist ernst gemeint und soll keine Überheblichkeit bedeuten. Im Erwerb zu teuer, in der Unterhaltung abgezockt und die Abzahlung zieht sich viel zu lange hin, um einen guten Armortisierunggrad zu erzielen. Lebenszeit ist halt auch ein sehr wertvolles Gut!
Für den Verkauf einer Immobilie muß oft viel Zeit mitgebracht werden, wenn fixe Preisvorstellungen vorhanden sind. Ein Immobilie ist halt immobil. Ernsthaft, glaubt denn jemand das eine Immobilie durchs Altern wertvoller wird? Das klappt noch nicht einmal, wenn ein Stück des Gartens für eine Straße benötig wird.
Hier: Niemand will mein Häuschen haben (Welt Online)
Pensionierte Lehrerin, wahrscheinlich für Kunst und Sozialkunde (gibt es sowas?)
Nach dem Modell würde mein Gebrauchtwagen mit jeder Reparatur einen Wertzuwachs erfahren, woraufhin ich noch flugs die Inflationsrate aufschlagen würde und mein alter Opel wird mit den Jahren zum Dukatenesel....
Autos werten sich auf ,durch vollen Tank und anteilig durch Rückzahlung der KFZ'ZwangsSteuer + Versicherungen beim verkauf
Gruss
alibaba
http://www.ftd.de/finanzen/mae…cht-aufgeht/70049826.html
Investieren in Wohneigentum: Warum die Immobilien-Wette nicht aufgeht
Immobilien gelten Deutschen als Hort der Sicherheit. Doch die Vorstellung ist trügerisch. Die Rechnung geht für die Anleger nicht auf. von Richard Haimann
Seit Beginn der Euro-Krise flüchten sich vor allem deutsche Anleger in ein Immobilieninvestment. Häufigste Begründung: Wohneigentum bietet - wenn auch vergleichsweise wenig Rendite - zumindest Wertsicherheit bei einem Konjunktureinbruch und Schutz vor Inflation. Doch diese Rechnung geht nicht unbedingt auf. Das zeigen weltweit erhobene Daten der britischen Beratungsgesellschaft Knight Frank zur Wertentwicklung von Eigenheimen und Eigentumswohnungen. Demnach fallen deren Preise, wenn die Wirtschaft eines Landes schrumpft. Steigende Teuerungsraten verhinderten dabei nicht die Wertkorrekturen.
Mit Beginn der Finanzkrise im Herbst 2008 waren der Erhebung zufolge weltweit in zahlreichen Staaten die Wohnimmobilienpreise unter Druck geraten. Dieser Trend verschärft sich seit Jahresbeginn erneut. Von Januar bis März verzeichneten Wohnimmobilien in mehr als der Hälfte der 53 untersuchten Märkte in Europa, Asien sowie Nord- und Südamerika Wertverluste.
Die Daten sprechen gegen die These, dass Wohnimmobilien mehr Sicherheit bieten. Seit Beginn der Finanzkrise ist hierzulande die Nachfrage nach Eigentumswohnungen und Mehrfamilienhäusern rapide gestiegen. In Großstädten wie Berlin, Hamburg und München verteuerten sich die Objekte zum Teil um mehr als 50 Prozent. Die Nachfrage sei ungebrochen, sagt Jens-Ulrich Kießling, Präsident der Maklervereinigung Immobilienverband Deutschland (IVD). "Die Unsicherheit an den Aktienmärkten und die geringe Verzinsung von sicheren Kapitalanlagen wie Festgeld und Bundesanleihen führen zu anhaltend hohem Kaufinteresse."Dabei fielen in den vergangenen zwölf Monaten nicht nur in Staaten wie Irland und Spanien, deren Banken und Wirtschaft schwer unter den Folgen der 2008 geplatzten Immobilienblasen ächzt, die Preise. Auch in exportorientierten Staaten wie Australien, Japan, Schweden, Taiwan und den Niederlanden verbilligten sich Häuser und Wohnungen seit April 2011 zwischen 2,9 und 7,1 Prozent. In all diesen Ländern wuchs die Teuerungsrate, weil die Preise für Nahrungsmittel und Rohstoffe stiegen. Allein in der Eurozone betrug die Inflationsrate im Februar 2,6 und im März 2,7 Prozent.
Die Knight-Frank-Zahlen bestätigen frühere Studien der Immobilienforschungsgesellschaft BulwienGesa. "Immobilien bieten per se keinen Inflationsschutz", sagt deren Wohnimmobilienexperte André Adami. "Es gibt vielmehr einen kausalen Zusammenhang zwischen dem Wirtschaftswachstum und der Preisentwicklung am Wohnungsmarkt." Weil mit der Konjunkturabkühlung die Zahl der Erwerbslosen steige, sinke automatisch die Nachfrage nach Wohneigentum und damit auch die Preise.
Diesen Prozess kann bereits die Furcht vor einem Wirtschaftsabschwung auslösen, wie das Beispiel Schweden zeigt. 2011 war das Bruttoinlandsprodukt in der skandinavischen Exportnation noch um 3,9 Prozent gestiegen. Für dieses Jahr rechnet die Regierung nur noch mit einem geringen Plus von 0,4 Prozent. Bereits vom Sommer vergangenen Jahres an hielten sich die Schweden jedoch mit dem Kauf von Häusern zurück, weil sie eine Abkühlung der Wirtschaft durch die Euro-Krise fürchteten. Seit Juni 2011 fielen die Immobilienpreise deshalb laut Knight Frank um 4,1 Prozent. "Die Sorge um den Arbeitsplatz dämpft das Interesse vieler Schweden am Immobilienerwerb", sagt Tobias Just, Professor für Immobilienwirtschaft am IREBS-Institut der Universität Regensburg.
Zusätzliche Risiken drohen Immobilienbesitzern durch Begehrlichkeiten des Staates, wenn in Abschwungphasen das Steueraufkommen schrumpft. "Da Immobilien nicht außer Landes gebracht werden können, sind Grundeigentümer Steuererhöhungen schutzlos ausgeliefert", sagt Thomas Beyerle, Chefanalyst der Immobiliengesellschaft IVG. In Österreich wurde jüngst die generelle Besteuerung von Veräußerungserlöse aus Immobilienverkäufen beschlossen. Zuvor waren, wie in Deutschland, Verkaufsgewinne steuerfrei, wenn das Objekt länger als zehn Jahre gehalten wurde. In den vergangenen Jahren haben 13 der 16 Bundesländer Erhöhungen der Grunderwerbsteuer beschlossen. Zudem haben viele Kommunen seit 2008 die jährlich zu zahlende Grundsteuer erhöht.
so Leute: Welches Fazit wird gezogen? Gold oder Immo? In einem Forum, dass sich Goldseiten-Forum nennt, wahrscheinlich letzterers. Trotzdem sind die, die in Immos investieren ja nicht blöd. Wahrscheinlich haben sie einen kürzeren Anlagehorizont oder sind Optimisten, dass ihr Haus in 15 Jahren wenigstens doppelt soviel Wert ist? Das wäre ja ganz schön spekulativ
Zitatso Leute: Welches Fazit wird gezogen? Gold oder Immo?
ja, welches Fazit ziehst Du denn jetzt?