Finanzielle Geschäftsrisiken bei Goldminenaktien

  • Newmont hat ja für runde 2 Mrd UDS seine Vorwärtsverkäufe geschlossen.


    Folgende Mail-Auszüge dazu von JS (noch nicht auf der website):


    (...)there is another EXTREMELY important criterion of the Newmont loss described below that I have failed to bring to your attention.
    (...)
    Do you think that Newmont is going to corporately eat this loss all by themselves? The answer is no way. Those short of gold over-the-counter derivatives - whatever they call it - were taken for specific projects. Those projects will be charged for the loss. That means that if a junior has a percentage deal for any such project, they will be further delayed in seeing any income until the net cash flow of the specific project returns the loss. Let's face it, 2000 million is one heck of a lot of gold- so much so that certain projects may never make any money but will only exist to pay off the attributable loss.
    (...)
    The only survivors in this industry will in my opinion be companies like RGLD -assuming they stick to their Net Smelter Royalty strategy whereby they can take cash or gold in kind with no responsibility to the loan as most junior percentage deals tend to have. Many at the convention said they had no loan and therefore had no risk, forgetting they had subordinated their property to the development loan taken on behalf of themselves and their partner. Ignorance can be bliss - for awhile.
    ___________


    Ich habe gerade keine Zeit, mag vielleicht jemand die JV-Junior-Partner von Newmont einmal recherchieren?


    GL

    Das Publikum... wendet sich von dem Gebrauche des durch die Umlaufmittelvermehrung kompromittierten Geldes ab, flüchtet zum ... Barrenmetall, zu den Sachwerten, zum Tauschhandel, kurz, die Währung bricht zusammen. (Ludwig von Mises)

  • Canarc bleibt weiter unklar. Jetzt aus gegebenem Anlass Novagold, 50% Patnerschaft mit Teck Cominco bei Galore Creek. Fragt wer an?


    American Bonanza - BZA.TO
    Hedging: nein
    Kredite/non-recourse: nein/-
    %JV´s: nein (Cyprus evtl. nochmal prüfen)
    mit non-recourse loan der JV-Partner: -
    Anmerkungen: Cash-Burner/Finanzierungen durch Dilution/verkauften Taurus für u.a. 3 Mio.Cusac CXC.TO-Aktien/


    Cusac Gold Mines - CQC.TO
    Hedging: kein Hedging erkennbar
    Kredite/non-recourse: 2 Mio Convertible Debt / ??? - Anfrage läuft/Convertible Debt o.k.??.
    %JV´s: nein
    mit non-recourse loan der JV-Partner: -
    Anmerkungen: Cash-Burner / Goldproduktion seit 2006, aber Erzader ist nicht befriedigend (Rory-Vein, Table-Mountain-Projekt) / Finanzierungsbedarf in 3-5 Quartalen, meist durch Dilution


    Canarc - CCM.TO
    Hedging: ?
    Kredite/non-recourse: nein / -
    %JV´s: evtl. Barricks Eskay Creek ???
    mit non-recourse loan der JV-Partner: ???
    Anmerkungen: Cash Burner, bevorzugen Finanzierung durch Dilution
    Ich versteh all die Geschäfte von denen nicht! Wer kann helfen?? Wieso erwähnt die Projektbeschreibung auf der Seite von Barrick nichts von Canarc??


    Northern Dynasty - NAK
    Hedging: nein
    Kredite/non-recourse: nein / -
    %JV´s: Anglo American 50:50 (Meldung v. 31.7.07)
    mit non-recourse loan der JV-Partner: angefragt
    Anmerkungen: Rio Tinto hält knapp 20% der NAK-Aktien


    Novagold - NG
    Hedging: nein
    Kredite/non-recourse: nein / -
    %JV´s: Barrick mit 30% an Donlin, Teck Cominco 50% an Galore Creek
    mit non-recourse loan der JV-Partner: ???
    Anmerkungen:
    Aus der Meldung: http://www.rohstoff-welt.de/news/artikel.php?sid=1761 "Nach diesem Datum wird jedes Unternehmen entsprechend seines Anteils für die Finanzierung verantwortlich sein." ?



    *************Noch zu bearbeiten - zzgl Eldorados Vorschläge fröhlich **************
    Auf den ersten Blick sauber schienen mir:
    Bralorne - BPM.V
    Eastmain - ER.TO
    Excellon - EXN.V
    Farallon - FAN.TO
    First Majestic (Silber) - FR.V
    Mines Mangement - MGN


    Weitere auf meiner kritischen Prüfliste wären:
    Allied NEvada - ANV
    Canarc - CCM.TO
    Caledonia - CAL.TO
    Canadian Zinc - CZN.TO
    Coeur - CDE
    Continental Precious - CZQ.TO
    Crosshair - CXX.V
    Golden Phoenix - GPXM
    Minefinders - MFN
    Molycor - MOR.V
    Golden Star - GSS
    Ecu Silver - ECU.TO
    Goldrea - GOR.V
    Northgate - NXG (dto.)
    Pacific Rim - PMU
    Plexmar - PLE.V
    Royal Gold - RGLD (dto.)
    Scorpio - SPM.TO
    Seabridge - SEA.V
    Silver Standard - SSRI (dto.)
    Sterling - SRLM
    Tan Range - TRE
    Tumi - TM.V
    US Gold - UXG
    Vangold - VAN.V
    Vista - VGZ
    Virginia Mines - VGQ.TO
    X-Cal - XCL.TO
    Zaruma - ZMR.TO

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  • Hallo,



    interessanter thread hier.


    Ich denke mal, SInclair hat recht.


    Einfache Lösung des Problems: keine Explorer mit Joint Ventures kaufen. Außerdem einfacher Blick in die Bilanz, Rubrik long-term debt.
    Wenn ja, dann genau Konditionen anschauen, wenn unklar, Finger weg.


    Wenn eine Explorer wirklich was gefunden hat, kann er doch Aktien
    ausgeben, da habe ich keine Angst vor "Verwässerung"., wenn
    den neuen Aktien eben ein tatsächlicher Wert entgegensteht. Dabei kommt es natürlich vor allem auf den Preis der neuen Aktien und angehängten Warrants an. Wenn der Abshlag auf den Marktpreis zu groß oder billige warrants dran, Finger weg. Am besten Companies mit neuen Aktien ohne warrants, gibt es, aber selten, z.B: Aurelian, oder Sinclairs Tanz.selbst. Ich schaue mir die Deals immer genau an, daran kann man ja erkennen, was die Sache wirklich wert ist und wie stark das Management ist.


    Gute Companies mit starken Projekten werden sie eh aufgekauft, bevor sie fördern, natürlich mit entsprechendem Aufschlag, und man ist die Probleme los, wie z.B. bei Desert Sun, Western Silver, Virginia Gold, und demnächst Aurelian.

  • Hallo trilog,


    Deine Strategie finde ich insgesamt ganz gut nachvollziehbar. Ist nur die Frage, bleibt da noch genug an Firmen, wenn man auf die mit Schulden UND JV´s verzichtet? (Und dann noch die fiesesten Länderrisiken wie z.B die USA :D lieber rauslassen will?).


    Wie Du schreibst, brauchen Explorer oft Geld, wenn es um den Bau einer Mine geht. Da gab es gerade kürzlich erst z.B. Northern Dynasty sowie NovaGold, die JV´s eingegangen sind.
    Ich habe etwas dagegen, quasi "alle" die in Produktion gehen wollen rauszuwerfen. Alleine schon, weil die Explorerer alleine im Depot mir viel zu volatil und zu riskant sind. Das kann aber auch ein irrationaler Gedanke sein.


    Auf der anderen Seite ist die Idee "Viele Positionen im Depot helfen viel" natürlich auch quatsch. Hätte ich ausschließlich SSRI, NovaGold, Tan Range und Seabridge seit 20022003 im Depot gehalten, wäre ich heute schon dort, wo ich mal gegen Ende dieses Rohstoffzyklus ankommen wollte. Na, beinahe jedenfalls. Ich hatte/habe sie, aber als Einige unter Vielen. Ob ich die wohl als zukünftige Gewinner klar hätte aussieben können? ?(


    In diesem Sinne freue ich mich natürlich sehr über alle Tips für das nächste Seabridge oder Novagold, schuldenfrei, mit riesigem Fund, gutem Mangement, ohne politisches Risiko und wahnwitzig viel zu billiger Bewertung ;)


    Gruß, GL

    Das Publikum... wendet sich von dem Gebrauche des durch die Umlaufmittelvermehrung kompromittierten Geldes ab, flüchtet zum ... Barrenmetall, zu den Sachwerten, zum Tauschhandel, kurz, die Währung bricht zusammen. (Ludwig von Mises)

  • Hallo GermanLong,



    ich habe ja nicht gesagt, nur Developper ohne Schulden kaufen,
    sondern sich die Schulden genau anschauen.


    Außerdem habe ich mich vorwiegend auf Explorer bezogen, also auf jeden Fall vor pre-feasibility. Wenn ein Explorer wirklich was gefunden
    hat, braucht er keinen undurchsichtigen Joint VEntures.


    Wenn ein Explorer etwas hat, kommt er bis zur Feasibility auf jeden Fall ohne große Schulden oder Joint Ventures aus. Danach muss man schauen, es zählt der Einzelfall.


    Die großen Kursanstiege von Novagold, Virginia und Aurelian wurden
    vorher gemacht. Wenn es an die Finaznierung der Mine geht, gerät die Kurse regelmäßig ins stocken. Ist klar, da wollen viele mitverdienen, die Geld haben.


    Natürlich ist jeder Fall individuell.


    Im übrigen habe ich alle von dir genannten Minen ebenfalls seit 2002 im Depot gehabt und noch so einige andere wie Desert sun, Western silver, Virginia etc und zu früh herausgeworfen, aber aus charttechnischen Gründen, nicht weil sie in die Produktion gehen. Wenigstens habe Aurelian von ganz unten bis ganz oben gehalten.


    Also, generell finde ich,die größten Kurssprünge kommen nach den ersten guten Löchern, wenn so langsam das ganze Ausmaß des Fundes bekannt wird. Ab Pre-Feasibility wird es dann holprig, irgendwie wird dann immer das Producer-Risiko eingepreist. Wenn man an Gold, SIlber glaubt, nahm man dann als Hebel besser einen Producer.


    Denen gehen allerdings die Reserven flöten, steigende Produktionkosten, schau dir die Entwicklung der großen an, das alles bei einem Goldpreis,der im Jahresdurchscnit höher ist als jemals zuvor. Da hebele ich einerseits lieber mit OS, oder suche guten Exploreren, die auch bei fallenden Goldpreisen bei Entdeckungen steigen können. Ist natürlich schwierig, die zu finden.



    Explorer sind natürlich volatil, haben aber schönen Hebel auf Gold, wenn es steigt. Das haben aber OS auch und sind, wenn du Langläufer nimmst, genauso sicher oder unsicher wie Exporer.auch. Ich habe mich daher von einem Explorer-Depot mit 10 oder mehr Werten verabschiedet, sondern schaue, einen Explorer direkt nach einer Bohrloch zu erwischen, das ein "Company-maker" sein kann.
    Sofern ich das natürlich beurteilen kann.

  • trilog,
    na dann brauchst eh nicht jammern, wennstz die ARU durchgehalten hast. :D
    Scherzerl, geht den meisten so....


    German,
    vielleicht sollte man auch Folgendwa im Auge behalten neben den loans...


    Stephan heibel schrieb u.a. Folgendes in seinem Ticker:
    Könnte übrigens auch Lösung für rätselhaften Kursverfall sein z.B. GAM.TO



    PRIVATE EQUITY & HEDGE-FONDS


    Ich nenne diese beiden Gruppen in einem Atemzug, weil es mir
    darum geht, Ihnen den Hebel aufzuzeigen, den diese Unternehmen
    verursachen. Beide Unternehmen agieren nämlich mit weitaus
    größeren Summen, als sie tatsächlich besitzen.


    Die prominentesten Vertreter des Private Equity sind derzeit
    Blackstone, Fortress, Sowood und Cerberus.


    Cerberus


    Da könnte man meinen, Cerberus möchte der nächste, große
    Automobilhersteller werden, denn Cerberus kauft alles, was in
    dieser Branche unter den Hammer kommt: Von General Motors hat
    Cerberus den Finanzarm GMAC gekauft, von Daimler die
    unleidliche Tochter Chrysler und letzte Woche schlug das
    Unternehmen noch bei dem amerikanischen Mietwagenunternehmen
    United Rentals zu. Wie kann ein Unternehmen denn so reich sein,
    dass es all diese Einkäufe tätigen kann?


    Braucht es gar nicht. Wenn man Risiken bündelt, dann vermindert
    sich das Gesamtrisiko, weil sich einige Risiken gegenseitig
    aufheben. Aufgrund eines breit gestreuten Portfolios kann
    Cerberus ein günstiges Risikoprofil vorweisen und erhält daher
    Kreditkonditionen, von denen Daimler und General Motors nur
    träumen können.


    So erhält Cerberus von reichen Kunden Geld als Eigenkapital,
    geht mit diesem Eigenkapital zur Bank und hinterlegt es als
    Kreditsicherheit. Jede Bank war bis vor kurzem bereit, dafür
    bis zu dem zehnfachen an Kreditsumme auszuzahlen. Wenn Cerberus
    also einen Kunden hatte, der 100 Mio. USD einzahlte, dann
    konnte es für eine Mrd. USD shoppen gehen.


    So hat Cerberus auch den Deal über Chrysler unterschrieben. 7
    Mrd. USD muss Cerberus nun auftreiben und jeder Tag, der
    verstreicht, ohne das Cerberus die erfolgreiche Kreditaufnahme
    verkündet, wächst die Angst, dass dies nicht mehr möglich ist.


    Denn nach den Problemen in der Immobilienbranche haben Banken
    ihre Konditionen überarbeitet ? und das für alle Branchen,
    nicht nur für die Immobilienbranche. So ist der Risikoaufschlag
    für Unternehmenskredite größer geworden. Gleichzeitig verlangen
    die Banken inzwischen mehr Sicherheiten.


    Und das war vor zwei Monaten noch nicht in der Kalkulation von
    Cerberus enthalten. Damals sah alles noch rosarot aus, ein
    segensreicher Geldstrom umfloss die Füße des Managements dieses
    modernen, finanzmathematisch geführten Unternehmens.


    In den vergangenen Monaten wurden die Aktienmärkte immer wieder
    von Übernahmen aus dem Private-Equity-Sektor angetrieben. Die
    abgeschlossenen Deals werden aber nicht am Tag der
    Vetragsunterzeichnung in bar bezahlt, sondern benötigen einige
    Monate für deren Umsetzung. Wenn nun ein paar dieser Deals
    platzen, dann hat dies Auswirkungen, die weit über Cerberus und
    Daimler hinausgehen.


    Apropos Daimler: Was macht die Aktie vor dem Hintergrund dieser
    Gefahr eigentlich noch bei 67 Euro, nur knapp unter ihrem
    Rekordhoch? Zumindest einen Risikoabschlag von 8-10 % halte ich
    für angemessen.


    Blackstone


    Erst im Juni ging diese Private-Equity-Firma an die Börse. Es
    war ein fulminanter Auftakt, der Emissionskurs wurde auf 31 USD
    gesetzt, der Kurs stieg noch am nächsten Tag um 13 %.


    Seither ging es jedoch bergab. Das Minus beträgt nun auch schon
    stolze 40 %, daran konnte auch eine bullische Analyse der
    Citibank nichts ändern. Wie auch, denn die Citibank war
    Emissionsführer beim Börsengang und ist daher fast schon
    verpflichtet, eine Kaufempfehlung auszugeben. Aber ihr glaubt
    niemand mehr.


    Inzwischen haben Analysten sich sogar durch den IPO-Prospekt
    gekämpft. Ergebnis: Falls Blackstone Gewinne erwirtschaftet,
    dann geht erst einmal eine ordentliche Gewinnprovision an das
    Management. Danach bekommen alle Großinvestoren des
    Unternehmens bevorzugt einen großen Teil des Gewinns. Falls
    dann noch etwas übrig ist, werden die Anleger beschenkt. Und
    falls es Probleme gibt, sind die Aktionäre ohnehin die Letzten,
    die etwas von dem Geld sehen.


    Der Kurs der Blackstone-Aktie ist also symptomatisch für das
    schwindende Interesse am Private-Equity-Markt.


    Sowood


    Kein Wunder, denn auch die Probleme häufen sich. Nach den
    beiden Bear Stearns Hedge-Fonds gibt es nun einen neuen
    Skandal: Der Hedge-Fonds Sowood hat einen Kursverlust von 50 %
    zu beklagen.


    Das Unternehmen betreibt einen Hedge-Fonds mit einem Volumen
    von vormals 3 Mrd. USD. Vor einem Monat wurden der Wert der
    Anteile um 10 % vermindert, inzwischen jedoch hat das
    Unternehmen festgestellt, dass weit mehr der Beteiligungen fast
    unverkäuflich ist: 1,5 Mrd. USD wurden nun abgeschrieben.


    Daran sehen Sie nämlich, was Ihre Beteiligungen wert sind: Am
    Kaufpreis. Da können Sie noch so viel argumentieren, dass der
    innere Wert, die Zukunftsaussichten, das Geschäftsmodell, usw.
    doch viel mehr wert sein müsste ? wenn Sie keinen Käufer für
    den hohen Preis finden, dann können Sie den hohen Preis nicht
    als Wert ansetzen.


    Und Sowood hat nun einige Werte zu liquidieren, findet aber
    keine Käufer. So wird das Unternehmen schließlich zu einem
    deutlich tieferen Preis verkaufen müssen, als die Beteiligungen
    ?eigentlich" wert waren. Direkt anschließend müssen die anderen
    Beteiligungen mit dem jüngsten Verkaufspreis bewertet werden,
    der Wert aller Beteiligungen fällt also in den Keller.


    Der Sowood Hedge-Fonds wurde überwiegend für australische
    Anleger aufgelegt. Bei der Liquidation wird keine Rücksicht auf
    den erzielten Preis genommen, die Anteile werden einfach
    rausgehauen. Wenn das in den nächsten Tagen erfolgen sollte,
    dann werden die entsprechenden Beteiligungen im Preis in den
    Keller rutschen. Und daran ändert auch nichts, dass das
    Management von der renommierten Harvard-School kommt und dass
    Harvard der größte Investor ist. Auch mit den wissenschaftlich
    ausgefeiltesten finanzmathematischen Instrumenten kann man auf
    die Nase fallen.


    Fortress


    Spätestens seit Sowood muß man sich auch fragen, was genau der
    nächste, an der Börse notierte Hedge-Fonds Fortress genau an
    Beteiligungen hat. Der Kurs von Fortress ist ebenfalls bereits
    um 50 % gefallen. Das ist nicht ohne Grund geschehen, ich
    erwarte auch hier bald eine Liquidation der Beteiligungen.


    Ich habe Ihnen ein paar interessante Beteiligungen von Fortress
    herausgesucht, deren Kurs dann ungerechtfertigt tief sein wird.
    Sie, liebe Leser, solange Sie sich an meine goldene Regel
    halten, niemals mit Geld zu spekulieren, das Sie brauchen oder
    nicht haben (niemals auf Kredit spekulieren!), haben die
    Freiheit, die Aktien zu kaufen und erst dann zu verkaufen, wenn
    die derzeitigen Turbulenzen vorbei sind.


    So ist beispielsweise FreeportMcMoRan (FCX) im Portfolio von
    Fortress, eine meiner Lieblings-Rohstoffaktien. Merrill Lynch
    und Lehman Brothers sind dabei, aber zu den beiden komme ich
    später. Heinz Ketchup (HNZ) werden Sie in den nächsten Tagen
    günstig einsammeln können. National Oilwell Varco (NOV),
    Zulieferer der Ölindustrie, wird bei einem Ölpreis auf
    Rekordniveau plötzlich in den Keller rauschen. CVS, ein Pharma-
    Einzelhandel mit gesundem und konjunkturunabhängigem Wachstum
    wird unter den Hammer kommen.


    Wenn das geschieht, werden Sie in den Medien vor einer sich
    ausweitenden weltweiten Finanzkrise gewarnt werden. Das ist
    falsch, es handelt sich dabei einfach um die Liquidierung des
    Fortress-Hedge-Fonds. Danach werden die Aktien wieder ansteigen
    und auf ihr ursprüngliches Niveau zurückkommen.


    Ei, ei, es geht zur Zeit rund an der Börse und ich merke, dass
    es eine ganze Menge zu berichten gibt. Ich möchte nun endlich
    zu meinen Handlungsideen kommen, doch zuvor sollte ich noch
    kurz auf die Ereignisse in Deutschland eingehen:


    grüße
    Tschonko

  • German,
    Hochschild könnte da ein heißer Tipp sein, da hab ich mal was drber gelesen.
    Penoles kann man fast ausschließen.
    Hochschild: EXMIN und Minera Andes fallen mir da ein.
    Exmin tät mir weh... :D


    Scorpio hat auch viel aufgestellt in letzter Zeit??


    Grüße
    Tschonko


  • @ Tschonko,
    was meinst Du mit "heißer Tip"?
    GL

    Das Publikum... wendet sich von dem Gebrauche des durch die Umlaufmittelvermehrung kompromittierten Geldes ab, flüchtet zum ... Barrenmetall, zu den Sachwerten, zum Tauschhandel, kurz, die Währung bricht zusammen. (Ludwig von Mises)

  • Jetzt glaube ich kommt die Zeit die Streu von Weizen zu trennen bevor der Markt es spaeter macht.
    Ich denke mir dabei man sollte eigentlich bald alle raushauen die nicht innerhalb von 1-2 Jahren produzieren weil sie bis dort hin nur Geld verbrennen und nichts verdienen bis sie viel spaeter dann ausgleichen und Profit machen.
    Ich will spaetestens 2012 in Rente und habe keine Zeit fuer Minen die nie produzieren oder erst in drei Jahren den Spaten ansetzen.
    Viele CEO's werden noch in 5 Jahren um ihr Loch im Boden stehen und sagen es geht bald los. :D
    Es wuerde mich freuen wenn wir zusammen die Juniors auf eine Liste bringen die bald produzieren und die risiken wie oben derzeit nicht haben.
    Weg mit den leeren Verspechungen und ""vermutlichen"" Reserven die tief im Boden stecken wo keiner weiss wie teuer es kommt die ueberhaupt rauszuholen wenn es soweit ist.
    Ebenfalls die Minen ohne Permit und Umweltsschutzprobleme gehoeren nicht ins Depot bei der gruenen Anti Mining Lobby die immer da sein wird.


    Thanks, die Ticker reichen von den ""nearby"" Producer.


    XEX

  • Gute Idee Eldo,


    wobei man natürlich berücksichtigen muss, dass geplanter/verkündeter und tatsächlicher Produktionsbeginn meistens nicht deckungsgleich sind:


    Unter denen, die ich kenne und denke, dass Sie in 1-2 Jahren produzieren werden sind folgende


    -Minefinder
    -SRLM
    -Minco silver
    -Crowflight Minerals
    -Scorpio
    -Minco Gold



    Hier fallen aber wirkliche Sahnestücke wie MAE, NG und NDM durch, da die es nicht in dieser Zeitspanne auf die Reihe bringen werden. Die sollte man nicht vergessen.


    Gruss

  • Die ersten haben wir schon, seid Euch aber sicher das die im Zeitrahmen produzieren und sonst keine bekannten faule Aepfel im Korb haben. Von Afrikaminen rate ich ab, die Minen in Nevada und China koennten interessant werden auf Grund der Waehrungen und Lohnkosten. China ist so und so auf dem Weg Weltproduzent No.1 zu werden und wird RSA bald ueberholen. Welcome to Afrika and now F off wie in Zimbabwe siehe RSA thread wird in vielen Afrikanischen Staaten passieren. Vielleicht machen die in Tanzania bei der naechsten Wahl auch Sinclair Probleme, da ist mir China obwohl auch ein politisches Risiko besteht die bessere Wahl.Von der NSU Nevsun will ich gar nicht reden. :D.... anstatt gebuttelt wird dort rumgeschossen und vom Regenwald in New Guinea habe ich auch die Nase voll. Weg mit dem Indiana Jones Depot wuerde ich sagen, besser in der Nase bohren als auf die zu warten bis anfangen zu bohren und Geld verbrennen mit einer guten Story die sie verzapfen.


    Thanks Value ;)...jetzt muessen wir erstmal warten bis wir diese Promise Minen wieder loswerden, dann umschichten und Jahre laufen lassen..
    Die sollen erstmal Geld verdienen, mehr als sie ausgeben, nicht hedgen,die Kasse auffuellen und nicht dilluten mit noch mehr PP's. und nicht Sklaven von einer Bank oder Hedgefond sein die sie uebers Ohr haut auf unsere Kosten.


    XEX

  • Na ja, ganz so seh ich das nicht.
    Explorer, die Geld brauchen und deren warrants nicht im geld sind, müssen ganz unten ansetzen und dann hast du pure verwässerung, weil ja im nächsten Jahr stark getradet wird.


    Andererseits werden Explorer gehen, die einfach gute gebiete haben zu einem vernünftigen Preis.
    Produnzenten ja, aber wieviel verdienen sie.
    Siehe gammon: die haben doch nur ein paar $ verdient pro oz.
    Gut, das wird besser, aber...


    hab das Thema gestern bei silver companies auch schon angerissen


    Noch Ein Artikel über Funds, die ja auch eine starke Rolle gespielt haben beim laufenden Abverkauf.
    Vom April, man hätte es wissen können!


    “I increasingly believe that the damage these funds could do to the resource markets might take years to undo,” said Tom Szabo, Editor of SilverAxis.com.


    According to Szabo, the problem is that hard assets are not the same as paper (finite vs. infinite), so using the same approach is going to have some awful consequences.


    http://www.resourceinvestor.com/pebble.asp?relid=19018


    Grüße
    Tschonko

  • ...Gute Idee...


    ...und vorausschauend:


    ergänzend halte ich
    ... Explorer mit aktuell (beginnender) Produktion zur


    ...-Cash-Gewinnung
    ...-und aussichtsreichen grösseren Claims die entwickel werden


    ...JETZT für am aussichtsreichsten


    Bpe: MMN,
    .........NGG


    ...Grüsse


    ...emoba


    P.S. Unterstellt ist dabei dass die Produktion voll in die Gänge kommt... =)

  • Zitat

    Original von emoba
    (...)
    P.S. Unterstellt ist dabei dass die Produktion voll in die Gänge kommt... =)


    Genau! :D


    hinfahren & die Kangurus am Schwanz ziehen, damit sie endlich los springen. ;)


    Macmin ist auch meiner Meinung nach seit ein paar Tagen wieder ein Kauf.
    Trotz der Unwägbarkeiten.



    Gruss,
    gutso

  • ...weitere Kandidaten:


    ...AAG
    ...EXN
    ...ECU
    ...UC


    kennst selbst bestens, ob geeignet,


    weiter.: VAN
    ... beschaffen Cash zwar mit Öl/Gas.
    ...das aber erfolgreich und nachhaltig...
    ...und (lassen) explorieren...


    baw...


    grüsse
    emoba

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