• Zitat

    Original von Nibelungen
    Es wird gemunkelt, Ackermann solle/wolle/dürfe zur Citibank wechseln, finde leider grade keine Meldung dazu.


    Na, da wird er sich aber beeilen müssen, denn die fesche Analystin Mederith Whitney (verheiratet mit dem Profi-Wrestler "Death Mask"), die mit ihren Äußerungen zur Citigroup die Krise auf die Spitze getrieben hatte, glaubt nun, daß die Citigroup nur durch eine Zerschlagung zu retten sei. Zu groß seien die noch anstehenden Verbindlichkeiten aus den implodierten Hypthekenderivaten. Sie selbst hat inzwischen mehrere Todesdrohungen erhalten:


    Arch critic calls for Citigroup to be broken up


    The analyst who triggered the departure of Citigroup chairman and chief executive Charles "Chuck" Prince has called on his successors to break up the banking conglomerate.


    Meredith Whitney, the CIBC World Markets' financial services analyst, believes the only way forward for new chairman Robert Rubin and interim chief executive Sir Win Bischoff is to carve the bank up and sell it off.


    Ms Whitney's comments last week on the state of Citi's balance sheet sparked a $369bn (£177bn) fall in world markets and helped trigger an emergency meeting of the bank's board at the weekend at which Mr Prince tendered his resignation.


    Asked about the possibility of a Citi break-up, Ms Whitney, who received death threats following her comments last week, said: "That's really the only thing they can do. They don't have the capital to manage it as an ongoing entity."


    http://popwatch.ew.com/photos/…zed/94437__meredith_l.jpg


    http://www.telegraph.co.uk/mon…xml&CMP=ILC-mostviewedbox


    Der Gatte jener Frau, die einen Kurssturz der Finanzwerte um über 300 Milliarden $ eingeläutet hat:


    http://en.wikipedia.org/wiki/Image:Bradshaw.jpg


    grüsse


    auratico

  • Nehme mal an, die Beiden doubl´n sich schon die ganze Zeit gegenseitig!!!!


    Im Anhang:
    Die Doubl´s,
    die Gefühle der Doubl´s,
    wie sich die Doubl´s verhalten ständig bzw. was aus ihnen wird
    und ein Bild von meiner Katze.
    Die lebt aber im Hundezwinger weil sie Banker frißt....höhö gggs

  • von dottore - http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/396502.htm


    Municipal Bonds ("munis") sind eine feine Sache. Steuerfreie Erträge und AAA, da es dafür sog. "monoline"-Versicherungen gibt (die also nix anderes als Munis backen).


    Nun hat es Fitch gewagt, anzukündigen, man werde einige dieser Versicherer downgraden. Das würde natürlich auf den Muni-Markt [Municipal Bonds] selbst durchschlagen und ihnen (einigen davon gewiss) das AAA kosten. Damit fielen diese Munis als Anlage für Pension-Fonds usw. aus, da die nur in AAA investieren dürfen.


    Also versicherte Summe stehen 2 Billionen (unsere) USD im Raume.


    --------------------


    Die Funktionsweise der Monolines wird hier genauer erklärt: - http://www.faz.net/s/RubBB54EA…ntent.html?rss_googlefeed


    --------------------


    ... und die Pensionskassen ... ?

  • http://blog.zeit.de/herdentrie…bprime-krise_240#more-240


    Vielmehr berichtet die Financial Times am heutigen Mittwoch auf Seite 1 (siehe auch hier), dass die (institutionellen) Anleger zunehmend zu Notverkäufen von hypotheken-gedeckten Papieren gezwungen sind, nachdem die Ratingagenturen erklärt haben, dass eine Reihe komplexer (...) strukturierter Produkte nicht vertragsgemäß bedient wird. Sie sind “in default” und wurden entsprechend herabgestuft. Es wird auch immer wahrscheinlicher, dass die Banken ihre SIVs de facto auf ihre Bücher nehmen müssen – und damit deren Wertverluste.



    http://www.handelsblatt.com/Ne…-neuen-kreditrisiken.html





    http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/w…0/SH/0/depot/0/index.html


    Die Quartalszahlen der Deutschen Bank verschweigen mehr, als sie zeigen. Noch lässt die Finanzkrise Raum für Bilanztaktik.


    Bei Morgan Stanley summieren sich mögliche Einbußen aus Derivaten und ähnlichen Geschäften auf theoretisch 38 Milliarden Dollar – im schlimmsten Fall wäre das Eigenkapital von 35,2 Milliarden Dollar futsch und die Investmentbank pleite. Morgan-Stanley-Chef John J. Mack hat deshalb Liquiditätsreserven von 125 Milliarden Dollar angehäuft, um „Schwankungen auf den Kreditmärkten“ etwas entgegensetzen zu können.



    http://www.handelsblatt.com/Ne…n-milliardenschaeden.html


    Allein auf Barclays und die Royal Bank of Scotland (RBS) könnten im schlimmsten Fall Abschreibungen im Wert von jeweils 5,6 Mrd. Pfund zukommen. Dieses „extreme, aber unwahrscheinliche Szenario“ würde der zweitgrößten und drittgrößten britischen Bank schweren Schaden zufügen, sei aber nicht existenzbedrohend, heißt es in einer neuen Studie des angesehenen Bernstein-Analysten Antony Broadbent.





    http://www.heise.de/tp/r4/artikel/26/26562/1.html


    Nachdem mit den Quartalsberichten der globalen Banken erste Fakten über das Ausmaß der Verluste vorliegen, sinkt das Vertrauen der Märkte in die Finanzinstitute drastisch – dies vielleicht zu Unrecht.




    http://www.faz.net/s/Rub034D6E…Tpl~Ecommon~Scontent.html


    „Sachsen Funding I“ bittet um Zahlungsaufschub


    Sollte der Zahlungsaufschub nicht gewährt und eine Zwangsliquidation nötig werden, drohe den Haltern der nachrangigen Papiere ein Totalverlust.


    Selbst „AAA“-Tranchen mit hohen Kursabschlägen


    Der Gesamtmarkt für Subprime-Hypotheken wird auf 1,2 Billionen Dollar veranschlagt. Schätzungen zufolge dürfte das Finanzsystem 20 bis 25 Prozent als Verlust verkraften müssen. Fachleute befürchten, dass dies viele Banken treffen wird.

  • http://de.today.reuters.com/ne…N-BANKEN-SUBPRIME-2ZF.xml


    ACKERMANN SORGT FÜR BERUHIGUNG


    Branchenexperten befürchten wegen der anhaltenden Turbulenzen weitere Wertverluste. Allein in den vergangenen Wochen schrieben die US-Institute Citigroup, Merrill Lynch und Morgan Stanley zusammen rund 24 Milliarden Dollar ab. Die beiden Chefs von Citigroup und Merrill Lynch mussten deswegen ihren Hut nehmen. Als Nachfolger ist auch Ackermann im Gespräch. Dieser lehnte dazu einen Kommentar ab.


    Der Chef von Deutschlands größtem Geldhaus sorgte jedoch am Donnerstag bei nervösen Anlegern für Beruhigung. Er bekräftigte in einem Interview mit Reuters, das Institut habe das Gröbste überstanden und reche nicht mit weiteren Wertberichtigungen. Im dritten Quartal hatte die Bank 2,2 Milliarden Euro abgeschrieben. "Andere Banken haben mehr zu kämpfen, was uns hilft", gab er sich optimitisch. In der deutschen Bankenbranche gebe es keine tickenden Zeitbomben. Die derzeitige Krise sei aber die Schlimmste, die er in seiner Karriere je erlebt habe.


    Bei der Postbank sorgten neben neuen Verkaufsphantasien detaillierte Einblicke in das Subprime-Portfolio für einen steigenden Aktienkurs. Das zur Deutschen Post gehörende Institut schrieb im dritten Quartal 61 Millionen Euro ab - nach Ansicht von Finanzchef Marc Hess reicht das aus, um das identifizierte Risiko abzudecken. Analysten zufolge milderte die Postbank damit die Befürchtung, dass die Belastung noch größter ausfallen könnte, drastisch ab. Insgesamt ist die Postbank mit rund 800 Millionen Euro indirekt im Subprime-Markt engagiert. Mit einem Plus von über acht Prozent gehörte das Papier zu den größten Gewinnern im Dax.


    Die Commerzbank dagegen musste auf ihr 1,2 Milliarden Euro schweres Subprime-Portfolio bis dato rund 300 Millionen Euro abschreiben.

  • Wie lange die Anleger/Investoren solchen Beruhigungsmassnahmen wohl noch glauben werden? ?( Wie lange wird der Schein noch gewahrt werden können?


    Bei uns in der CH jedenfalls verfolgen viele Personen die Probleme bei der UBS mit Argusaugen. Nothern Rock und IKB und Sachsen LB haben alle irgendwie mitbekommen, und es wird jeweils im selben Atemzug die Swissair, die einstmals "fliegende Bank", genannt: Viele haben Angst vor einer zweiten Swissair und bekommen langsam ein flaues Gefühl im Magen. Enron kennen auch einige noch flüchtig.


    Wann stehen sie bei der UBS Schlange und gibt Misan definitiv auf? Bei mir im Geschäft machen einige jedenfalls schon WITZE über die UBS: "An der Bahnhofstrasse stehen sie vor den Schaltern und wollen ihr Geld abheben. Es steht auf Teletext, bluewin etc." (sic!)

  • Moin moin,


    Ihr seid goldig =). Ich hatte die letzten Tage zu viel um die Ohren und habe nichts gepostet, obwohl
    es wichtige Nachrichten gab.
    Ihr habt nichts ausgelassen.
    Herzlichen Dank Fragezeichen. Toll, wie Du immer unsere Nachrichtenübersicht zusammenstellst.


    Eine Nachricht habt ihr noch nicht gepostet. Ich habe vor einiger Zeit den Verdacht geäussert,
    dass die Strategie der WestLB einem Wettbewerber bekannt gewesen sein könnte.
    Bitte lest selbst:



    <http://www.capital.de/unternehmen/100008218.html?nv=rssA>


    Hätte er nicht auch "schon" nach 100 Mio. Verlust drauf kommen können?
    Die Strategie sachte drehen und gegen den unbekannten Gegner spekulieren können.
    Dazu muss man natürlich die undichte Stelle kennen.


    Ach ja Rüttgers hat ja gesagt die WestLB ist eine Bank ohne Geschäftsmodell.
    Das soll heißen, die Angestellten müssen zocken, um ihr Gehalt zu verdienen.
    Wenn es schief geht - nicht tragisch - der Steuerzahler wirds richten.


    Ich glaube, es kommt noch mehr auf uns Steuerzahler zu, als wir uns leisten können.
    Vatapitta

  • Risikobilanzierung bei Banken als Risiko?


    Die Kreditkrise ist eine Bankenkrise, von der keiner weiß, wie lange sie noch dauert und ob es noch schlimmer kommt. Der Leitartikler der "Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen" fragt sich, ob der Bücher-Striptease der Firmen nicht selbst eine Gefahr ist, und zweifelt, ob diese wirklich alle Risiken offenlegen wollen.


    In Deutschland sei Risiko gleichbedeutend mit Gefahr, während es in anderen Ländern auch als Chance gelte: "Banken schmeckt eine solche Risikoaversion seitens ihrer Kunden genauso wenig wie eine risikolose Geschäftspolitik: Bankgeschäft ohne Risiko kann und wird es nicht geben, denn Bankgeschäft ist das Geschäft mit dem Risiko." Derzeit bekommen die Kunden das deutlich zu spüren - sacken Kurse und Gewinne der Bankhäuser doch in den Keller, nehmen Vorstände ihren Hut. Die Risiken seien nicht vorhersehbar gewesen, heißt es. Dem stehe aber die immer strengere Informationspflicht à la internationalen oder US-Bilanzregeln der börsennotierten Unternehmen gegenüber. Das deutsche Handelsgesetzbuch (HGB) habe dagegen weniger den Kapitalmarkt als vielmehr den Gläubiger sowie die Stabilität des Unternehmens im Auge: "Es wird ganz bewusst in Kauf genommen, dass Kreditinstitute zur Vorsorge für allgemeine Bankrisiken stille Reserven ohne Kenntnis des Bilanzlesers bilden und auflösen können", so die Zeitschrift. Dabei seien die deutschen Vorschriften übersichtlich geblieben, während die internationalen Bilanzregeln IFRS auch für große Unternehmen ein kompliziertes Regelwerk seien.



    Bilanzen ohne Risiko


    Doch egal, ob HGB, IFRS oder US-GAAP - die Unternehmen "wollen gar nicht alle Risiken offenlegen", weiß der Leitartikler und ergänzt: "Und wenn man in der Bilanz keine guten Verstecke mehr findet, so finden die Risiken eben in derselben nicht mehr statt." Risiken aus der Bilanz herauszuhalten würde heute eine Armada von Anwälten, Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern beschäftigen: "Die Folge sind bis zu tausend Seiten starke Emissionsprospekte dieser oder jener Verbriefungsform". Das Fazit des Zeitschriften-Leitartikels: "Die Bilanz wird nicht mehr manipuliert - sie wird vielerorts schlicht und einfach ignoriert." Investoren verlassen sich nicht nur deshalb immer mehr auf das Urteil der Ratingagenturen, deren Analysten versuchen, einen tieferen Einblick in Unternehmenszahlen zu bekommen. Deren Bonitätsnoten würden jedoch längst nicht alle Risiken erfassen, etwa wenn die Gesellschaft diese outgesourct hat. (kib)



    zitiert von http://www.lexisnexis.de/aktuelles/127110?abo=1000

    Joh. 19, 22
    *********************************************************************************************
    "Als der Teufel das Geld erfunden hatte, konnte er sich getrost zur Ruhe setzen."

  • Und wieder ein Gast mehr im Subprime-Nachtasyl, diesmal die viertgrößte US-Bank Wachovia:


    Wachovia schürt neue Kreditängste

    Die Kreditmarktkrise verursacht weitere Folgen, Befürchtungen von Analysten bestätigen sich: Allein im Oktober musste die viertgrößte US-Bank Wachovia 1,1 Mrd. Dollar auf ihr Portfolio von Kreditderivaten abschreiben. Der Markt reagiert sehr empfindlich.


    http://www.handelsblatt.com/Ne…t-neue-kreditaengste.html


    Und Barclay´s wehrt sich nach der vorübergehenden Handelsaussetzung heute morgen (-9%) gegen die pöhsen, pöhsen Gerüchte, sie säßen mit 10 Milliarden Pfund in der Schei...

    Barclays denies $10bn rumour as shares slide


    Barclays has been forced to deny rumours sweeping the City that it faced a possible $10bn (£4.7bn) writedown after trading in its shares was earlier suspended.


    The halt followed a 9pc slump in late morning trading and leaves the bank's shares down 20pc so far this week.

    Barclays also rejected rumours that chief executive John Varley or Bob Diamond, who heads up Barclays Capital, were about to resign, or that it needed to raise money in an emergency rights issue.


    http://www.telegraph.co.uk/mon…2007/11/09/bcnbarc109.xml



    mfG Goldcore

  • Moin moin,


    sorry ich hänge im Moment ein wenig durch. ?(
    Deshalb habe ich mich rar gemacht.


    Aber diese Empfehlung aus der aktuellen Finanzwoche möchte ich Euch nicht vorenthalten.
    Dr. Ehrhardt hält den DAX für korrekturgefährdet.
    Das hohe Engagement ausländischen Kapitals und die wirre Politik der Koalition sorgen
    für deutliches Abwärtspotential.
    Die restlichen 60% sollen konservativ angelegt werden: Versorger, Telekom, Gold und Öl.


    Ich kann mich nicht erinnern, dass er jemals so deutlich vor Gefahren am Aktienmarkt gewarnt hat.


    Alles Gute
    Vatapitta

  • Zitat

    Original von traditional3
    http://de.today.reuters.com/ne…N-BANKEN-SUBPRIME-2ZF.xml


    ACKERMANN SORGT FÜR BERUHIGUNG


    Der Chef von Deutschlands größtem Geldhaus sorgte jedoch am Donnerstag bei nervösen Anlegern für Beruhigung. Er bekräftigte in einem Interview mit Reuters, das Institut habe das Gröbste überstanden und reche nicht mit weiteren Wertberichtigungen. Im dritten Quartal hatte die Bank 2,2 Milliarden Euro abgeschrieben. "Andere Banken haben mehr zu kämpfen, was uns hilft", gab er sich optimitisch. In der deutschen Bankenbranche gebe es keine tickenden Zeitbomben. Die derzeitige Krise sei aber die Schlimmste, die er in seiner Karriere je erlebt habe.


    Es wird Euch nicht wundern, ich glaube ihm kein Wort. Er hat schließlich schon mal gelogen.
    Der erste GEAB ist im Februar (?) 2006 erschienen.


    Der Pfarrer sagt am Bett des Verstorbenen: Er hat das schlimmste jetzt hinter sich.
    So könnte das auch bei der DB sein.
    Die Frage ist nur: Wann ist die Beerdigung?


    Die ABS - Anleihen haben heute wieder neue Tiefs erreicht.
    <http://www.markit.com/information/products/abx.html>


    GN8
    Vatapitta

  • @vata: Na dann lieg ich ja nicht so verkehrt. Hab schon seit geraumer Zeit alle Aktien abgestoßen. Einen Versicherungsvertrag habe ich noch, bei dem habe ich die Aktienfondsanteile in Geldmarktfonds getauscht (ich weiß das auch diese ein gewisses Risiko beinhalten). Ansonsten verteilt es sich bei mir derzeit auf 50% EM Investments und 50 % Cash. Angesichts der hohen Rohstoffpreise und dr galoppierenden Inflation fühlt man sich aber auch in dieser Konstellation besonders im Hinblick auf die 50 % Cash nicht sonderlich wohl

  • Zitat

    Original von freefly
    @vata: Na dann lieg ich ja nicht so verkehrt. Hab schon seit geraumer Zeit alle Aktien abgestoßen. Einen Versicherungsvertrag habe ich noch, bei dem habe ich die Aktienfondsanteile in Geldmarktfonds getauscht (ich weiß das auch diese ein gewisses Risiko beinhalten). Ansonsten verteilt es sich bei mir derzeit auf 50% EM Investments und 50 % Cash. Angesichts der hohen Rohstoffpreise und dr galoppierenden Inflation fühlt man sich aber auch in dieser Konstellation besonders im Hinblick auf die 50 % Cash nicht sonderlich wohl



    das mit dem Cash kann ich bestätigen: Leider geht einem etwa 3,8% Zins durch die Latten, aber für ein paar Monate um zu gucken was sich so gesamtwirtschaftlich ergibt kann man das mal verkraften find ich. Lieber a bissl drauf verzichten und dann net ganz im Trockenen stehn falls die Entscheidungsträger das nicht mehr gebacken kriegen. :D

  • Zitat

    Original von higgins T
    Aua, jetzt auch Morgan Stanley!
    "Die Bank musste im dritten Quartal den größten Verlust ihrer 93-jährigen Geschichte hinnehmen, woraufhin der Vorstandsvorsitzende Stan O'Neal zurücktrat."


    die ganze (vorläufige) Geschichte http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,516178,00.html


    Und wieder Morgan Stanley, die Bank mit guter Bonität (lt. eigener TV-Werbung).


    Exakt die Bank, die ihren Kunden Lagergebühren für nicht erworbenes Edelmetall berechnete?.



    Habe ich "Bank" geschrieben?


    Sorry.



    Interessante Ansichten, aber nicht meine Meinung, weswegen ich mich von dem Link distanziere:


    http://politblog.net/wirtschaf…ankenbetrug-am-kunden.htm


    Einmal Betrüger - immer Betrüger (Sprichwort, und damit deutsches Kulturgut, jedoch keine Meinung oder Tatsachenbehauptung meinerseits).

  • Diese Zahlen sind mittlerweile nichts Neues mehr.
    900 Mrd. USD Kreditkartenschulden in den USA, d.h. pro Kopf ca. 3.000 USD oder je Haushalt ca. 12.000 USD.


    Interessant werden diese Zahlen aber im Vergleich zu den Zahlen der Subprime-Kredite, die seit Monaten im Regen stehen. Das sollen ebenfalls etwa 900 Mrd. USD sein.


    Anbei ein lesenswerter Artikel.


    http://www.n-tv.de/877731.html


    In extremen Fällen haben Banken gar eine ungewöhnliche Umkehrung der Kreditläufe beobachtet. Bisher war es die Regel, dass Kunden ihre Häuser beliehen haben, um die Kreditkartenschulden zu begleichen. Neuerdings sehe man, dass Kunden mit der Kreditkarte Hypothekenzahlungen leisten. Das ist indes der sicherste Weg ins Unglück, denn auf diese Weise werden relativ niedrig verzinste Schulden durch ungeheuer hoch verzinste Schulden ersetzt.

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