• Cortal Consors lockt sogar mit 7% Tagesgeldzinsen!


    Vorsicht ist angeraten...

    L-A-C-H-H-A-F-T. Ich erinnere mich an eine "Hart aber fair" Sendung (was fürn Scheiss Titel) von vor 2 Monaten. Einer der "Experten": "Jaaa gut die Anleger und Sparer sind ja selber schuld wenn sie auf solche Angebote eingehen (ging um Lehmann Zerts). 5 % Zinsen bei Finanzprodukten sind nun mal einfach mit Risiko verbunden...


    Aber klar doch bei Tagesgeld trifft das natürlich nicht nimmer zu.

  • stellen zum Teil die Zahlungen ein.

    Zitat

    Nach Schließung von offenen Immobilienfonds müssen Anleger nun um regelmäßige Ausschüttungen bangen. BaFin stoppt Auszahlungspläne von zwölf Fonds. Zehntausende Rentner und Selbstständige betroffen.

    Auf Druck der Finanzaufsicht BaFin müssen elf große Immobilienfonds ihre Zahlungen an die meist älteren Kunden stoppen - dadurch könnten zehntausende Senioren finanziell in Schwierigkeiten geraten.

    http://www.mmnews.de/index.php…ds-stoppen-Zahlungen.html


    Wünsche


    ...einen goldigen Tag (und Glück, hier nicht betroffen zu sein)


    Tut

  • Eine endgültige Entscheidung habe ich noch nicht getroffen und ein exakter Verlauf ist momentan nur mit kleiner Vorhersagbarkeit möglich. Leider erfordert das Eichhörnchenprinzip längere Laufzeiten. Wieviel Zeit bleibt?


    Wieviel Zeit bleibt?
    Persönliche Einschätzung: bis Feb/März eigenes Handeln noch möglich, dann kommen Entscheidungen die Kapitalverkehr, Immobilienerwerb, Reisefreizügigkeit u.a. stark einschränken werden, Systemende Herbst 2009




    Gruß
    Eulenspiegel

  • L-A-C-H-H-A-F-T. Ich erinnere mich an eine "Hart aber fair" Sendung (was fürn Scheiss Titel) von vor 2 Monaten. Einer der "Experten": "Jaaa gut die Anleger und Sparer sind ja selber schuld wenn sie auf solche Angebote eingehen (ging um Lehmann Zerts). 5 % Zinsen bei Finanzprodukten sind nun mal einfach mit Risiko verbunden...


    Aber klar doch bei Tagesgeld trifft das natürlich nicht nimmer zu.

    Kurz nachdem die Diba die Zinsen auf das Tagesgeld für Einlagen ab September auf 5,5( ? )% angehoben hatte, brauchte sie einen Schirm... 8)


    Eigentlich witzig -wenn man drüber nachdenkt- das man den Geldregen ausgerechnet "Schirm" nennt, oder??! [smilie_happy]

  • Wieviel Zeit bleibt?
    Persönliche Einschätzung: bis Feb/März eigenes Handeln noch möglich, dann kommen Entscheidungen die Kapitalverkehr, Immobilienerwerb, Reisefreizügigkeit u.a. stark einschränken werden, Systemende Herbst 2009

    Jede zeitliche "Prophezeiung" zum Systemende in diesem Forum griff bisher zu kurz. Die Deeeehnbarkeit der "Regeln" (haha) und der Fantasie der Hochleistungskriminellen sind keine Grenzen gesetzt. Persönliche Einschätzung: Die Seuche wird sich in die Länge ziehen, auch wenn heute mit der Bekanntgabe der FED betreffend Kauf von Staatsanleihen eine weitere Linie überschritten wurde.


    Wobei noch zu definieren wäre wie wir das Ende definieren, denn über das Kapitalismussystem reden wir ja nicht mehr, das ist vorbei.


    [Blockierte Grafik: http://www.cartoonistgroup.com/properties/benson/art_images/cg492360fbf28de0.jpg]

  • Die Deeeehnbarkeit der "Regeln" (haha) und der Fantasie der Hochleistungskriminellen sind keine Grenzen gesetzt.


    Aber klar doch.


    Und zwar: ihre genuinen Anlagen setzen die erste Grenze; der gesellschaftliche Zustand der Massen die zweite Grenze; ihr, durch jahrelanger Machtausübung getrübter Verstand die dritte Grenze.


    Wesentlich mehr wird nicht benötigt...



    Grüße
    Eulenspiegel

  • Barabhebungen interessieren das Finanzamt erst dann wieder, wenn in der nächsten Einkommensteuererklärung
    das verzinste Kapital wesentlich abgenommen hat und der Staat Anlass zur Vermutung hat, dass das fehlende Kapital
    nicht mehr angegeben wurde. Natürlich darf der Steuerpflichtige das Geld ausgegeben oder unter sein Kopfkissen
    gelegt haben unverzinst. Dann ist es ja noch da und könnte vorgewiesen werden. Kaufbelege für größere Ausgaben
    werden in der Regel ja auch aufbewahrt schon wegen der Gewährleistung.


    Eine Vermögensteuererklärung, die die Angabe erforderlich machen würde, ist ja, so glaube ich, abgeschafft.


    Grüße



  • [b]Moin moin,


    das ist wieder so ein Ding mit eingebautem Panikfaktor.
    Etwas, was die Betroffenen so richtig schmerzt und der unangenehmen Erfahrung des ausgeliefert Seins
    und der Hilflosigkeit aussetzt. Und das ausgerechnet bei Menschen, die als Selbstständige für ihr Handeln
    und ihr Leben in der Regel immer gerade stehen mussten.
    Die Versicherungen haben mit der Fortführung der Auszahlungsverträge jedenfalls mit mehr Weitblick
    gehandelt, als die Bafin bei ihrer Verfügung gezeigt hat.


    Die Folgen sind klar: Schön sachte aber konsequent und beharrlich werden solche Anlagen aufgelöst,
    Einzahlungspläne gestoppt usw., denn nicht alle haben den Wunsch, dass es ihnen auch so ergeht.
    Sobald die erste Versicherung/ Bank den nächsten Auszahlungsplan stoppen muss, könnte sich das
    Ganze beschleunigen.
    Da sich im Moment die Rechtslage am Bedarf der Politik orientiert, kann es natürlich sein, dass die
    Schließung für die Auszahlungsverträge zurück genommen wird.


    [size=10]Herzliche Grüße
    Vatapitta

  • Wurde dieser Irrsinn schon mal gepostet?


    http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29254/1.html


    Beispielsweise hatte 1920 der Großvater eines Betroffenen € 4291,53 aufgenommen, um in der Nähe von Pirna einen Gutshof betreiben zu können. 1953 konnte die Familie nicht das Abgabesoll erfüllen, sollte verhaftet werden und flüchtete. Die Familie wurde enteignet, der Hof und das Land in eine LPG überführt. Seitdem haben andere dort gelebt und den Hof bewirtschaftet. Das Gut erhielt die Familie nicht zurück, die neuen Bewohner hatten sich in das Grundbuch eintragen lassen. Dennoch verlangt die KfW mit Schreiben vom 6. Juni dieses Jahres die Schulden aus dem Jahr 1920 zurück. Die Familie fühlt sich deshalb dreifach enteignet: erst durch die DDR, dann durch die Gerichte, die das Elternhaus absprachen, und dann durch die Forderungen der KfW.

  • Wurde dieser Irrsinn schon mal gepostet?


    http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29254/1.html


    Beispielsweise hatte 1920 der Großvater eines Betroffenen € 4291,53 aufgenommen, um in der Nähe von Pirna einen Gutshof betreiben zu können. 1953 konnte die Familie nicht das Abgabesoll erfüllen, sollte verhaftet werden und flüchtete. Die Familie wurde enteignet, der Hof und das Land in eine LPG überführt. Seitdem haben andere dort gelebt und den Hof bewirtschaftet. Das Gut erhielt die Familie nicht zurück, die neuen Bewohner hatten sich in das Grundbuch eintragen lassen. Dennoch verlangt die KfW mit Schreiben vom 6. Juni dieses Jahres die Schulden aus dem Jahr 1920 zurück. Die Familie fühlt sich deshalb dreifach enteignet: erst durch die DDR, dann durch die Gerichte, die das Elternhaus absprachen, und dann durch die Forderungen der KfW.

    Wieviel hatte noch mal die KfW in der IKB versenkt ? War da nicht eine kleine "technische" Fehlueberweisung an eine Bank in der Insolvenz ?


    Sozialismus fuer Banken, Kapitalismus fuers Volk !

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

  • http://derstandard.at/


    Die Hypo Group Alpe Adria braucht dringend Geld, das der Hauptaktionär BayernLB aber nicht hat. Erschwerend hinzu kommen faule Wertpapiere und Kredite.


    Grund:


    Die überraschende Verschiebung der Kapitalspritze von 700 Mio. Euro für die Bank. Tatsächlich sagte die BayernLB, die selber 30 Mrd. Euro Hilfe braucht, die Kapitalerhöhung für die Hypo zwar nicht ab - aber man unterbrach die Hauptversammlung bis Freitag. Sprachregelung: Man müsse noch "konstruktive Gespräche" mit den Aktionären führen. Das Problem: Die schwerst angeschlagenen Bayern müssten die Kapitalerhöhung alleine stemmen.

  • In Amsterdam schloss die Niederlassung einer südostasiatischen Bank, den Namen habe ich aber vergessen, ebenso will sich wohl Fortis aus dem Bankgeschäft komplett zurückziehen (nur noch Versicherungen ?)..soweit ich das verstand aus dem Artikel zumindest.


    Postbank NL scheint von ING übernommen worden zu sein, bzw fusioniert...

  • Chef des schweizer Bankhauses Julius Bär beging Selbstmord.

    Zitat

    In der Online-Ausgabe der Zeitung "20 Minuten" hieß es, zwei Personen hätten unabhängig voneinander erklärt, dass sich Widmer das Leben genommen habe.

    Laut Angaben des Geldhauses gibt es zwischen Widmers Tod und dem Geschäftsverlauf der Bank keinen Zusammenhang.


    Anleger reagierten empfindlich auf die Nachricht. In einem am Dienstag geführten Interview der Nachrichtenagentur Bloomberg sagte Widmer, das Unternehmen fahre die Expansionspläne angesichts eines herausfordernden Jahres 2009 zurück.

    http://www.mmnews.de/index.php…lius-Baer-CEO-Suizid.html


    Ohne Wertung, denn ich kenne diese Bank nicht. Aber ein Gefühl ala '29 besteht doch.


    Wünsche


    ...einen goldigen Tag


    Tut


  • Ich bin gespannt, wer dazu was seriöses anmerken kann, da J.B. immerhin eine Konstante im Finanzwahnsinn darstellte, - zumindest aus europäischer Sicht ... was ja in den nächsten Wochen eher wichtiger zu werden scheint.
    (Ausser man erfindet tote Juden als Bilanzlösung, wie seinerzeit Kanter in der Hessen-CDU ... was übrigens bereits jetzt niemanden mehr wirklich zu stören scheint. :D )



    Gruß,
    gutso

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