Mit 207 Jahren hat man nur noch mehr allzuviel von der Kohle...
ZitatDieser Aussage liegt die Annahme eines freien Marktes zu Grunde den es nie gab.
Insofern ist es aberwitzig Aktienentwicklung und Goldpreis zu vergleichen.
Nun, wir können mit realistischer Aktienentwicklung und Strategien ja erst in den 50er Jahren eigentlich anfangen.
In dem bereits erwähnten Buch "What works on wallstreet" von diesem O'Shaughnessy gibts viele viele Tabellen und Formeln dazu.
Wann ist eine Aktie vergleichsweise teuer? Wie berechnet man das Aktienkurs/Kapitalflußergebniss etc.
Das Buch stammt allerdings von 96/97 müsste man sich ansehen was sich in den letzten 10 jahren getan hat.
Das Problem scheint - wenn man sich die Zahlen anschaut - das kaum jemand mit Aktien in einem Zeitrahmen von 10+ Jahren investiert. - Wer länger wie 5 Jahre hält gilt heute ja schon als altmodisch.
Zitatsondern schlicht und einfach zu berechnen welche anlage sich mehr gelohnt hätte
Das kann man halt im Vorfeld nicht wirklich sagen. - Aktien von kleinen Firmen haben nach einer IPO die höchsten Kurserträge, Das Problem ist nur das von diesen Firmen ganz ganz viele ebensoschnell den Bach runtergehen. (Wie massenhaft im .com Schwachsinn) - das zweite Problem ist das es Aktien sind die man gar nicht einfach so hätte kaufen können. Weil gar nicht genug Stückmengen vorhanden waren.
Wenn man das zugrunde liegt verlaufen insgesamt Aktien von Großunternehmen die man zu günstigen Kursen gekauft hat besser - bei weit weniger Risiko. Warum weniger Risiko? Weil die sich normal an Märkte anpassen können. Kaufen wir den Laden hinzu, verkaufen den anderen. Stellen hier Leute ein, Schmeißen da Leute raus etc. etc. - Klar haben die auch Probleme zwischenzeitlich, aber was macht das in 20 Jahren schon aus? Meistens nicht viel. - Von Ausnahmen wie Daimler abgesehen.
Allerdings gehen die meisten dieser Rechnung von 100%iger Wiederanlage der Dividenden aus. - Und natürlich beginnen diese Rechnungen in Zeiten des Goldstandards in historisch gänzlich anderem Kontext.