In China hat die Inflation gerade einen historischen Höchststand erreicht. Die Angebotslücke bei den Nahrungsmitteln wird sich nicht so schnell schließen. Vor allem, das knappe Schweinefleisch, das die Chinesen so lieben, wird auch die nächsten Monate teuer bleiben.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir in China auch weiterhin hohe Inflationsraten haben werden. Sie müssen sich das so vorstellen.
Wenn Sie die Inflationsrate von den Zinsen abziehen, erhalten Sie den Realzins.
Ein Beispiel: Nehmen Sie die Einlagenverzinsung bei der Industriebank Chinas: Sie erhalten dort je nach Laufzeit Ihrer Einlagen rund 4% Zinsen (bei täglich fälligen Sichteinlagen sind es nur 3,8%).
Im Durchschnitt wird die Inflationsrate in China in diesem Jahr bei 4,7% liegen. Die Realverzinsung liegt also unter Null.
Die Chinesen machen also einen Verlust, wenn Sie Ihr Geld auf der Bank anlegen. Deshalb müssen sie nach Alternativen suchen.
Da es in China jedoch praktisch keine Alternativen zum Aktienmarkt gibt, ist klar, warum vom Bäcker über die Putzfrau bis hin zum Studiendirektor praktisch jeder in China ein Depot hat und an der Börse spekuliert."
http://www.blog.china-guide.de…?entry=entry071218-151617
Na, dann bin ich ja gespannt, was mit dem Goldpreis passiert, wenn die
Aktienblase, wie inzwischen bereits erwartet, bis Sommer platzt!