Hi Hood,
die von Dir angesprochene Sparquote oder sonstige weitere präzisierende volkswirtschaftliche Kriterien (z.B. verfügbares Einkommen) sind bestimmt interessant, machen aber einen Vergleich über verschiedene Epochen (und evtl. unterschiedlichen Regionen/Gesellschaftsformen) hinweg noch schwieriger, weil eben andere floatende Größen (Wohnpreise, Energiepreise, Lebensmittelpreise . . .) dann einbezogen sind.
Insoweit würde ich folgende geringfügig präzisierte Fragestellung als erkenntnisbringend für die Frage nach dem Wert von Gold nach wie vor anheim stellen:
Wie lange (Stunden) musste ein erwerbstätiger Mensch im Durchschnitt aus den "mittleren" 80% der jeweiligen Gesellschaft in den verschiedenen Epochen arbeiten, um a) brutto b) netto (nach direkt einbehaltenen Zwangs-Steuern/-Abgaben) 1 Unze Gold kaufen zu können (Betrachtung also ohne die 10% Top- und 10% Low-Verdienern)?