Liberty's Depot

Habe physisch auf ca. 32% erhöht.
Ich denke auch, daß die Juniors Nachholbedarf haben. Ich bin ja erst recht spät eingestiegen, als einige schon weit vom ATH entfernt waren.
Aber momentan ist der EM-Explorerbereich bei mir schon zu stark gewichtet, um nochmals nachlegen zu können. Und die meisten meiner Explorer müssen sich aktuell verdreifachen, bis sie die Gewinnzone erreichen von Uranwerten ganz zu schweigen.
Trotz allem habe ich heute Impact ins Auge gefaßt, die verdienen ja zumindest ein bißchen Geld und sind trotzdem abgestürzt.
Dachte auch an Coeur d´Alene, Silverstone oder eben doch Orko, MMM etc. oder eben doch noch ein paar Silbermünzen.

Gruß,
Liberty

Heute doch noch Impact Silver gekauft, die machen wenigstens ein bißchen Gewinn, anstatt nur Geld zu verbrennen.
Zum Nachkaufen fehlt momentan das Geld, möchte der Versuchung widerstehen, eine Aktie gegen die andere auszutauschen.

Heute wegen der ganzen Verwirrung noch einmal Münzen gekauft.
Gut, daß ich kaum mehr Cash habe, denn die Kurse fallen ja immer weiter, siehe Silverstone, Orko etc.
Wer weiß, wann das Tief erreicht ist.

Die letzten beiden Tage war das Depot im Plus, zumindest unterm Strich.
V. a. Impact und Royal Gold entwickeln sich gut.
Ich frage mich, ob ich noch einmal physisch nachkaufen soll oder eher Minenaktien kaufen soll.
Werde mich wohl von dem Singapur-Fonds trennen, Fondverwalter ist eine amerikanische Investmantbank, der Fonds ist zwar Sondervermögen, aber was man da hineinbucht, entscheidet die Bank...
Außerdem kann ich nicht bei allen Anlagen die Baisse aussitzen, da reichen mir die ganzen Rohstofftitel.
Gruß,
Liberty

Hallo!

Habe gerade das Gefühl, Nachkäufe bei Minen haben noch Zeit. Wer weiß, wie lange die Korrektur noch geht. Das Verlustdepot ist anteilig schon groß genug.
Habe mich für Physisches entschieden.
Werde mir mal Ölwerte ansehen. Habe allerdings das Gefühl, daß da auch manipuliert wird.

Gruß,
Liberty

Hallo!
Also, es gab noch weitere Einbrüche, inzwischen hat es auch Sino Gold heftig erwischt.
Nur Royal Gold hält sich.

Also, Royal Dutch Shell und der Energiefonds haben sich in letzter Zeit entwickelt, als sei der Ölpreis deutlich gefallen.
Royal Dutch Shell bezahlt wenigstens Dividenden.

Russische Ölwerte sind mir zu gefährlich. Denke an Petrobras.
Eine witere Idee wären europäische Firmen im Bereich EM-Recycling. Es gibt hier ja wenig Minen etc.
Eine schwierige Zeit zum Investieren, man kann nicht alles aussitzen. Auf der Liste sind Cresud und der Singapur Fond (nicht wegen Singapur, sondern wegen der Fondsverwaltung, deren Arbeitgeber, eine amerikanische Bank, da allen möglichen Schrott einbuchen könnte.
Mehr als 35% physisch kann auch nicht gut sein...

Gruß,
Liberty

Laut Marc Faber soll es ja bei Aktien allgemein zu einer Kurserholung kommen. Würde mich dann von einigen Fonds trennen.
Möchte Cashposition erhöhen.
Habe auch auf weitere physische Zukäufe verzichtet.
Momentan entwickeln sich nur noch Sino Gold und Royal Gold deutlich positiv, die übrigen Juniors sind ins Bodenlose gefallen, von Uran ganz zu schweigen. Gehe davon aus, daß Firmen mit positivem Cash flow wie z. B. Impact oder größere Uranproduzenten sich wieder fangen werden.
Gruß,
Liberty

Allmähliche Depoterholung.
Royal Gold läuft gut, einzelne Juniors erholen sich, der physische Anteil stabilisiert das Depot.
Einzelne Juniors kann man wohl ganz vergessen, Uran auch.
Ich beobachte und baue Liquidität auf.

Liberty

Etliche Werte, die sich allmählich erholen, v. a. Minenfonds, die nichts taugen, sollten eigentlich verkauft werden. Nur wohin mit der Liquidität? Noch mehr Physisches eher nicht, inzwischen auch zu teuer.
Minen?
Man wird sehen.

Liberty

Hallo!

Nach vielen Monaten stillen Mitlesens und Nachkaufens (physisch) muß es auch mit dem Depot weitergehen. Ich überlege, wie ich von den kommenden Entwicklungen profitieren kann bzw. welche Werte man am ehesten verkauft, weil ich Kapital für eine Existenzgründung brauche.

Ein Überblick:
Schwergewicht ist Eldorado Gold (durch Übernahme von Sino Gold), an 2. Stelle Royal Gold, beide deutlich im Plus.
Weitere Royalties: Silver Wheaton (gut gelaufen), TRE
Goldminen: Dragon Mining, Citigold, Olympus Pacific (aussichtsreich)
Silberminen: Impact (gut gelaufen), Minefinders
Explorer: Orko Silver, Minco Gold (aussichtsreich), Zaruma, Bralorne
Uran: Denison, Uranium One, Crosshair, alle deutlich im Minus, hoffe aber auf Erholung, wenn der Uranpreis steigt
Öl: Royal Dutch Shell
Verschiedene Rohstoffe: Globex, Eagle plains (beide kommen nicht voran), Resinco (ehemals Loneview, na ja...), Woulffe Mining (ehemals Oriental)
dazu noch ein paar Fonds, auch Grundstoffe etc.

Fragen:
Wie kann ich kurzfristig Geld "parken", das ich zur Existenzgründung brauche? Physische Anlage erscheint mir dafür ungeeignet, Tagesgeld zu niedrigen Zinsen habe ich schon zuviel. ETF etc.
Welche Werte (v.a. von denJuniors und Uranwerten) erscheinen langfristig am aussichtsreichsten?
Möchte mehr in solide einheimische Werte investieren (z. B. Daldrup, Aurubis) und ein paar der vielen spekulativen Juniors loswerden. Gibt es eigentlich auch börsennotierte deutsche EM-Recycling-Unternehmen?

Kommentare erbeten.
Gruß,
Liberty

Hallo!

Was den neuen Thread betrifft, ich wollte an den alten anknüpfen, aber die Software schlug vor, einen neuen anzufangen.
Danke für die Verlinkung.

Öl ist durch Royal Dutch Shell vertreten, und durch einen Energiefonds.

Was kurzfristigere Anlagen betrifft, frage ich mich, ob es sich lohnt, Kapital für eine Existenzgründung in den nächsten 6 Monaten in Goldmünzen zu "parken". Sehe Münzen eigentlich als eine längerfristige Investition an. Vielleicht kommen als kurzfristige Investments Silver Wheaton oder Royal Gold in Frage.

Ich finde die Idee mit den Explorern gut, obwohl ich davon schon so viele habe und bisher die meisten nicht gut gelaufen sind, abgesehen von Impact Silver.

Danke und Gruß,
Liberty

Hallo!

Auch wenn das off-topic ist, doch noch eine Frage: wegen der geplanten Existenzgründung (freiberuflich, bodenständig) habe ich heute eine Bank aufgesucht. Wahrscheinlich könnte ich den relativ überschaubaren Finanzierungsbedarf durch Verkäufe von Aktien, Auflösen von Tagesgeldkonten und ggf. Verkauf von EM decken. Meine Bank riet mir aber, kein Eigenkapital einzusetzen, sondern lieber ein Existenzgründerdarlehen zu nutzen. Dieses sollte man dann erst am Ende der Laufzeit tilgen, damit man die Zinsen steuerlich absetzen kann, während man gleichzeitig die Tilgungsraten anspart... Erscheint riskant. Außerdem wird die Kreditaufnahme hier offensichtlich gefördert...
Auf meine Frage nach Inflation: dann werden die Verbindlichkeiten ja weniger.
Und bei Deflation?
Also aus steuerlichen Gründen einen sechsstelligen Kredit zur Existenzgründung aufnehmen und das vorhandene Eigenkapital z. B. in EM anlegen?
Bin für Meinungen dankbar.
Gruß,
Liberty

Hallo Edel Man,

Vielen Dank für Deine Antwort. Bezüglich der Finanzierung überlege ich noch, aber der Finanzbedarf ist schon deutlich weniger als mein jetziger Cash- und EM-Bestand, außerdem gibt es ja KfW-Förderung.
Für mich ist der Gedanke, trotz verfügbarer eigener Mittel einen Kredit aufzunehmen, eben gewöhnungsbedürftig, aber offensichtlich wird es gefördert (KfW-Mittel und steuerlich absetzbare Schuldzinsen). Wirklich riskant finde ich die Tilgung über einen Fondssparplan.

Ansonsten habe ich eine gewisse "Verkaufsliste", v. a. DWS Akkumula, GR Dynamik, Cresud, Uran etc.

Gruß,
Liberty