@Fragezeichen
ZitatDabei werden rund um die Uhr riesige Summen umgesetzt. Die Banker mißbrauchen die Möglichkeiten und ihre Macht.
Je nachdem in wessen Finger die Codes geraten sind, stehen die Möglichkeiten auch anderen offen.
Die Dinge sind bekannt. Seit dem Diebstahl des entsprechenden Softwarepaketes im vergangenen Herbst und der blauäugigen (oder gezielten?) Aussage des zuständigen Richters, dass "Unbefugte" damit großen Schaden anrichten können, indem sie die Märkte manipulieren, dürfte auch eine breitere Öffentlichkeit sich darüber Gedanken machen. Bedeutet doch diese Aussage nichts anderes, als dass Goldman-Sachs (und andere) die Märkte manipulieren können und dürfen. Natürlich sind diese Dinge kriminell. Genauso kriminell, wie der Diebstahl. Da braucht man sich auch nicht zu fragen, welcher Straftatbestand schwerer wiegt, die Manipulation der Märkte durch GS oder das "Entwenden" des Softwarepaketes. Was mich wundert ist die Tatsache, dass der "Schaden" so niedrig angesetzt wurde von GS.
Wenn man allerdings davon ausgeht, dass GS im Jahre 2009 mit Hilfe dieses Hochfrequenz-Tradings die Märkte gerettet hat (im Auftrage Gottes ), dann ist natürlich klar, dass die Diebe vom Teufel gekommen sein müssen.