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Hallo -kin-,

1. Keine Panik - Massenhysterie ist nie gut ! Sollte der (eher unwahrscheinliche) Fall eines Totalcrashes in Kürze eintreten, kannst Du sowieso alles vergessen, da nutzt Dir die 1oz Krügerrand so ziemlich gar nichts. Von "ruhig schlafen" kann doch da wohl keine Rede sein ??

2. Mehr informieren - das Internet gibt einem doch viele Möglichkeiten. Du bist ja schon immerhin hier gelandet !

3. Berufliche Ziele, die eigentlich gut durchdacht waren, nicht von der Möglichkeit einer Katastrophe über den Haufen werfen lassen.

Wenn Du Dich weiter umfassend informiert hast und den langfristigen Wert, den Edelmetalle in Deinem weiteren Leben spielen könnten, erkannt hast: dann spare Dein "überschüssiges" Vermögen über längere Zeit in Gold/Silber ! Immer mal etwas zukaufen und als Rentner drüber freuen. Da sind Preisschwankungen auch nicht mehr so wichtig.
Und mach Dein Auslandsstudium trotzdem, wenn es Dich reizt. Gerade in der Juristerei (kenne privat welche ;)) sind Studienverlauf/ Praktika/ Stipendien und Beziehungen extrem wichtig, auch für Dein späteres Einkommen. Es wird ein Unterschied sein, in einer großen internationalen Kanzlei oder als kleine selbständige Rechtsanwältin zu arbeiten !!! Der Unterschied kann langfristig mehr bringen, als ein kleiner "Krüger", den man sich als armer Student vom Mund abgespart hat !

Und auch über den oil-peak nochmal breiter informieren !

http://www.engdahl.oilgeopolit…/Fossilien/fossilien.html

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weil ein Teil als Tagesgeld angelegt ist und ein anderer auf einem Sparbuch mit 4 Jahren Kündigungsfrist (dass es so etwas überhaupt gibt ...) rumdümpelt. Ich hatte das Ding zwar 2003 gekündigt, über die Jahre aber vergessen, wann genau das ausläuft, und dann war der eine Monat vorbei, innerhalb dessen man das Geld abheben konnte.

Das ist echt mal die Härte.

Da die Lage bei dir so "beschissen" ist, würde ich dir vorschlagen die Sparbücher -Festgeldkonten etc. dringendst zu liquidieren und allerwenigstens auf das Tagesgeldkonto zu legen.

Kaufen kann man alles, verkaufen nur das was man hat. Und Geld das man nicht hat, oder woran man nicht drankommt, das hat keinen Wert.

Sparbücher sind was aus dem Kaisserreich. Heute nur noch eine unflexible und bevormundende Anlageform für Loser.

Zitat

Ursprünglich hatte ich daran gedacht, erstmal so 1 K in Gold / Silber umzuwandeln, um besser schlafen zu können (z. B. 1 oz. Krügerrand und etwas Silber)

Das kann jedenfalls nicht viel Schaden. Günstige Onlinehändler mit Rechnung gibts auch einige

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Die rein produktiv Arbeitenden, die Bauern, die Arbeiter .. waren eher die Dummen bei dem Spiel.

Deswegen haben die in Kambodscha auch jeden Brillentypen auf den Felder umgebracht.

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Weshalb mag der Frauenanteil hier nur so gering sein

Weil die meisten Frauen im Kopf nicht so weit wie Kin sind.
Goldgräberinnen graben kein Gold aus sondern schmeißen sich an den Goldgräber ran.

Nun, das ist zumindest Krisensicher.

Ich bin kein Goldgräber, ich erschlag höchstens Leute mit der Schaufel.

Ich zitier mal wen.
“I love all men equally, no matter their financial situation. At the end of the day, however, if you want to enter a serious relationship, I think it’s very important that your special someone has his finances under control. Otherwise, how can you even contemplate a future with him?” Ivanka Trump

WIr sind jetzt Offtopic, aber jeder kennt doch das Wort "Goldgräberinnen"

Haben die Herren der Schöpfung ihren Teil der Ehe abgeleistet, wird der Mann gnadenlos abgezockt und darf SEIN Geld abdrücken, für
das das Weib nie einen Finger krumgemacht hat.

Prominent z.B. Paul McCartny voll krass wie der drauf reingefallen ist, im Gegensatz
zu anderen Betrügereien ist sowas allerdings legal gedeckt - Frauen dürfen diese Abzockmasche staatlich geschützt durchziehen.
Ich seh das grad bei meinen Nachbarn hier die gerade alle ihre ersten Frauen und bald ihre ersten Häuser alle verlieren.

Die Frauen inserieren dann natürlich für den nächsten Blöden in der Zeitung - "Sie 43, 2 Kinder, sucht Mann, mit beiden Beinen im Leben (im Geld) stehend."

Besser ist natürlich, nicht heiraten, Geld verstecken, und wenn alles nicht hilft, dann kann es ja immernoch wie ein Unfall aussehen.
Eheverträge und so nen Mist kann man ja vergessen. Dafür gibts ja schließlich Juristen und Gerichte.

Alles andere über Geld und Frauen erklärt euch der Misanthrop und Major_Grubert.
http://www.goldseiten-forum.de/profile.php?userid=3511

Ey bist du hartnäckig, mach dafür doch nen anderen Thread auf.

Ja, das mein ich. Siehste z.B. bei den ganzen deutschen Frauen die mit Kopftuch rumlaufen.

http://www.welt.de/politik/art…olgreichen_Ehefrauen.html

Und jetzt kommt noch das Thema Geld dazu.. Geht natürlich auch ohne Erfolg.

Zitat

Original von Milly
Wenn schon, müßten wir auch mal drüber reden, was denn eigentlich krisenfalltechnisch "sichere" Studiengänge sind.

Jedenfalls nicht:
- Politologen, Soziologen, Psychologen und artverwandte Seelen- und Gesellschaftsklemptner im Sinne des herrschenden Systems. Wird bald so nachgefragt sein wie heute Absolventen der "Politischen Ökonomie"
- Juristen kannste auch vergessen, wenn's nichts mehr abzuzocken gibt und das Dreckssystem platt ist. Wenn's dick kommt, könnten das ebenso Opfer von "Säuberungen" werden
- VWL/BWL für die aufgeplusterte Finanzindustrie sowieso
- trifft leider auch auf Mathematiker zu, da landeste doch bloß bei Allianz & Co
- Medizin in der herkömmlichen Form wird ohnehin unfinanzierbar

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Bei Medizin wäre ich nicht ganz so pessimistisch - wenn's nicht gerade Radiologie oder was krasses mit vielen Geräten oder hochspeziell ist. Allgemeinärzte mit echter Kompetenz - also solche die nicht nur Überweisungen schreiben können (dürfen) - das wäre bestimmt was sinnvolles. Aber damit kann man im derzeitigen gesundheitssystem kaum Geld verdienen.

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Fraglich:
- Physik, Chemie, Biologie, Luft- und Raumfahrttechnik etc.
Ist die Frage, wie hightechfreundlich man in Krisenzeiten noch ist

Ich würde Physik, Chemie und Biologie nicht soo schlecht sehen. Bei Bio habe ich kaum ahnung was man da eigentlich dann studiert aber Physik ist ziemlich universell - abstecher in die Ing und Werkstoff/Materialwissenschaften sind nicht all zu schwer.
Chemie das gleiche. Vielleicht sucht man bald für diverse Rohstoffe Ersatzstoffe...das wäre dann Tummelwiese für Chemiker....(wenn man mal davon ausgeht, daß es nicht nur darum geht Bronze für die Speerspitzen und Schwerter zu kochen.... )

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- Theologie; schwer einzuschätzen. Könnte ne Renaissance geben, wenn der Ruin der obigen -ogen und ersatzreligiösen Pseudosinngeber offenkundig ist

Möglich, aber wäre mir zu heikel. Nur mal so: Wer kann denn sagen, daß man die richtige Reli wählt...

Zitat

Besser wohl:
- Ingenieurssachen
- Agrarzeuchs
- Geologie(!)
- Sinologie oder wie das heißt, das Ding mit China

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Ich denke China ist ganz interessant, aber die haben auch einen Arsch voll Probleme. Nur weil die eventuell wichtiger werden in der Welt etwas zu studieren, daß sich nur mit denen beschäftigt... weiß net. Vielleicht ZUSÄTZLICH zu etwas handfestem.
Ingenieursachen - auf jeden fall. Auch alles was in Richtung Alternative Engergie geht. Egal ob über Rohstoffpflanzen oder über Solar/Wind oder Geothermie. Wer mutig ist, kann auch Kernkraft (Spaltung/Fusion) machen. Nicht, daß ich glaube daß die Spaltung ne tolle Sache ist, aber gezwungener Maßen könnte sie weiterbestehen . Nicht nur um die derzeitigen Probleme mit dem Müll zu lösen (den man auch hat, wenn die Dinger bald abgeschaltet wären) sondern auch weil man eventuell doch noch mal den einen oder anderen laufen lassen muß und dann nicht nur händeringend nach Brennstoff sondern auch nach Effizienzsteigerungen udn Verbesserungen suchen wird. Auch den Traum von der Fusion wird man auch die nächsten 50 Jahre nicht zu Grabe tragen. Vielleicht zurecht.

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Original von juergenlangen
soll ich mich aufregen über die Aufzählung der Berufe ?
(ist halt Zeitgeist, genauso wie Beamte beschimpfen, und Manager)

Also ich sehe nicht eine hier theoretisch angedachte neue Gesellschaft ohne Geldleute, Denker und Manager auskommen sollte. Bei den ältesten Gewerben (nein das meine ich nicht, das hat aber auch immer Konjunktur), ich meine Mediziner und Bauern, da habe ich gar keine Zweifel, dass man die braucht (ob sich die beiden Berufsgruppen dabei eine goldene Nase verdienen, ist eine andere Frage).

Was die hauptberuflichen Denker angeht, frage ich mich in derzeit sowieso immer wieder, wo die sind. Ich sehe leider viel zu oft nur Lobbyisten. Hauptberufliche Leute, die sich relativ unabhängig um die nationale wie internationale Wirtschaft und (vielleicht wichtiger) die Gesellschaft Gedanken machen, finde ich extrem selten oder aber in den Medien und der Öffentlichen Wahrnehmung massiv unterrepräsentiert. Ist vielleicht auch Ergebnis der heutigen Art sich um die Dinge zu kümmern oder sich dafür zu interessieren.

Schlagzeilen und griffige Parolen bestimmen das Medienbild. Da hat man es mit tiefschürfenden Gedanken und etwas komplexeren Zusammenhängen leider schwer.

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Aber lernen wir einfach mal aus der Geschichte: da komme ich zum umgekehrten Schluss, dass Jura nicht verkehrt sein kann, wenn grosse Veränderungen stattfinden (was ja gelegentlich passiert ist). Es waren eher die Denker, also Geisteswissenschaftler (Luther - Mönch, also Theolge, Robespierre - Rechtsanwalt, Marx - Jurist, Lenin - hat auch Jura studiert, Che Guevara - Mediziner, Adolf H - Anstreicher.. no comment, Mao - finde ich nur Hilfsbibliothekar, .. den Zimmermansssohn aus Nazareth lasse ich mal weg) oder natürlich die Militärs, die dafür verantwortlich waren, und deren Berufe Konjunktur hatten.

Ich denke der Beruf ist dafür relativ Schnuppe. Das Engegement ist es was zählt. Egal on Zar, Zimmerman, Mönch, Arzt, Ingenieur oder Bauer - wer über die entsprechende Grundbildung und das Interesse verfügt kann sich kümmern, einmischen und mitmischen.

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Die rein produktiv Arbeitenden, die Bauern, die Arbeiter .. waren eher die Dummen bei dem Spiel.

Ja, weil Sie in der Regel zu wenig verstanden um sich wirkungsvoll einzumischen oder aber gar nicht wußten wo Sie sich wie einmischen sollten. Diese Gruppe war leider viel zu oft auf Leute angewiesen, die ihnen gesagt haben, was nun zu tun sei. Hätten sie eigentlich nicht nötig, aber das ist einfacher. Findet man leider heute zunehmend auch in der Akademischen Elite. Lieber jemandem nachlaufen und Zweifel beiseitewischen als selbst zu denken. Das nachlaufen(plappern) ist zugegebenermaßen in den Sozial/Geisteswissenschaften wie auch bei den Wirtschaftswissenschaften verlockend beziehungsweise eine objektive Sichtweise wesentlich schwerer als bei naturwissenschaftlichen Richtungen (obwohl sich auch bei denen im Forschungsbereich gewagte Theorien finden, die man im Prinzip -anhand von mehr oder weniger Daten und Wissen für oder wider die Theorie- glauben oder anzweifeln kann)

Ich hoffe insgeheim dass das BigMoney (Buffet, Gates, WyserPratte und Co... - also die gesamte weltweite Millardärsriege) clever genug ist, den Preis nochmal herunterzuprügeln (zu lassen). Die nötigen Verbindungen in die Regierungen haben diese Investoren ja. Ich gehe mal davon aus, daß auch diese Anlegergruppe sich noch nicht ausreichend in EM investiert fühlt.

Ein 20- 30 %iger Rücksetzer würde mir ausreichen - dann steck ich noch die restlichen 50% Cash in Metall.

Warum sollen sie dann mehr Gold haben...sie können es doch so oder so kaufen.

cu DL

Falls es morgen zum totalen Bankcrash kommen sollte, ist Dein Sparbuch genauso sicher wie das Tagesgeldkonto. - Alles ist weg. Falls nicht:

- kommt es darauf an was für eine Bank. (Deutsche Banken haben eine Einlagesicherung). Wie ich hier im Forum gelernt habe deckt das aber, ich glaube 2 % aller Einlagen und aller Banken ab. Also man könnte sagen wenn die Sparkasse Brunsbüttel Süd für sich alleine abraucht, kann die Einlagesicherung greifen. Rauchen mehrere Großbanken gleichzeitig ab, kann das die Einlagensicherung nicht mehr auffangen. Wo da genau die Grenzen sind weiß ich allerdings nicht. Du kannst bei der jeweiligen Bank nachfragen ob sie an der Einlagesicherung teilnehmen. (z.B. nimmt die ING-Diba teil, obwohl ursprünglich eine Niederländische Bank).

- eventuell kommst Du an das Tagesgeld schneller ran als an das Sparbuch, das hat manchmal noch Begrenzungen (2000 Euro pro Woche abhebbar). Tagesgeld müssen Sie Dir täglich wieder auszahlen.

@Fragezeichen

dass die Einlagesicherung ein windige Sache ist und nur was nützen wird, solange sie politisch oppertun ist habe ich mir gedacht. Mit politisch oppertun meine ich:

solange der Schaden, daß eine Bank pleite geht politsch höher ist als der finanzielle Schaden der allen Banken entsteht wenn eine von Ihnen pleite geht, wird die Bankengemeinschaft sicherlich darauf drängen, dass den Kunden kein Schaden entstehen wird.

Falls nicht: 'plumps'.

Aber das ist ja noch windiger als ich dachte! @Fragezeichen, Danke für die Info (unsere obigen Mails hatten sich zeitlich überschnitten, sonst hätte ich meine gar nicht eingestellt).